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Veröffentlicht am 16.03.2021

Das wirklich gute Finale der fantasievollen Blood-Destiny-Reihe rund um Mackenzie Smith

Blood Destiny - Bloodlust
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Nachdem Mack und Corrigan im vorherigen Teil endlich zusammenkamen, ist die Beziehung nun schon wieder beendet und Corrigan will mit Mack nichts mehr zu tun haben. Das ist der Preis dafür, dass Mack als ...

Nachdem Mack und Corrigan im vorherigen Teil endlich zusammenkamen, ist die Beziehung nun schon wieder beendet und Corrigan will mit Mack nichts mehr zu tun haben. Das ist der Preis dafür, dass Mack als Oberhaut des neu aufgestellten Rates gewählt wurde, um die verschiedenen Wesen zu einen und sie gegen ihrer aller Feind, den machtbesessenen Endor, ins Feld zu führen. Trotz all dieser privaten Probleme müssen alle zusammenhalten und miteinander einen Weg finden, Endor zu besiegen. Dieser Weg führt Mack mit einigen ihrer Gefährten u.a. nach Russland und in die Anderwelt. Sie müssen gefährliche Situationen meistern, um an Ende – im großen Showdown – ihr Bestes zu geben.

Es geht wirklich spannend zu, in diesem letzten Teil der Reihe! Alle „Völker“ halten zusammen, kämpfen gemeinsam gegen den einen Feind, auch wenn sie sich noch immer nicht grün sind und es hier und da zu Reibereien kommt. Dies alles beschreibt Harper so detailreich und lebendig, dass man als Leser gar nicht anders kann, als mitzufiebern. Es gibt sehr viele lustige, humorvolle Passagen, aber auch einiges, was mich traurig gemacht hat. Eine absolut gelungene Mischung, die von Anfang an den Spannungsbogen oben gehalten hat – bis zum endgültigen Ende dieser Reihe. Ob es ein Happy End ist – gegen den Feind und auch in der Beziehung zwischen Mack und Corrigan - das müsst ihr schon selbst herausfinden. Nur so viel: es ist ein Ende, wie es glaube ich besser nicht hätte sein können. Nachvollziehbar und schlüssig.

Warum ich keine vollen fünf Punkte vergebe, sondern nur vier? Hm… weil mir das letzte Fitzelchen fehlt. Ich kann nur schwer den Finger darauf legen. Im Vergleich zur Ivy-Wild-Reihe von Helen Harper, der ich auch durchaus 7 oder mehr Punkte gegeben hätte, fehlt mir hier einfach etwas – was auch immer. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Die Mackenzie-Smith-Reihe ist absolut zu empfehlen für alles Fantasyfreunde, die es gern spannend, aber auch überaus lustig mögen und die gegen eine kleine Prise Lovestory nichts einzuwenden haben.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe sowie die Rezensionen zu allen vier Vorgängerbänden findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/03/bloodlust-blood-destiny-teil-5-von.html

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Ein Feel-Good-Roman, der in mir jedoch kaum gute Gefühle auslöst

Sieben Tage am Meer
7

Die drei Freundinnen zicken sich durch Sylt, verkrachen sich, vertragen sich wieder, sind ziemlich bösartig und ungerecht, dann wieder hilfsbereit und sympathisch, gefühlsverwirrt und leicht depressiv ...

Die drei Freundinnen zicken sich durch Sylt, verkrachen sich, vertragen sich wieder, sind ziemlich bösartig und ungerecht, dann wieder hilfsbereit und sympathisch, gefühlsverwirrt und leicht depressiv und alle drei haben mit ihren grob 50 Jahren irgendwie noch nicht Fuß gefasst im Leben.
Sie versuchen, ihre Probleme in den Griff zu bekommen, wobei ihnen die gemeinsame Auszeit auf der Insel und ihre Gespräche miteinander, vor allem aber der mysteriöse Engel ein Stückweit den Schubs in die richtige Richtung gibt.

Für mich passieren in dieser Story zu viele unrealistische, übertriebene Dinge (und ich spreche hier nicht vom Engel – er war mein Highlight in diesem Buch). Die drei Frauen (die mich eher an unreife Teenies, als an gestandene Frauen in der Blüte ihres Lebens erinnern) verhalten sich teilweise so unglaubwürdig und überzogen, dass es einfach „to much“ ist. Es geschehen zu viele unglaubliche Dinge/Gegebenheiten in einer derartigen zeitlichen und mengenmäßigen Ballung – ich habe das als sehr konstruiert empfunden. Der Humor zog sich zwar durch das ganze Buch und war auch angemessen und lustig – doch er allein kann die Ungereimtheiten nicht aufwiegen. Am meisten störte mich jedoch, dass ich zu keinem der Charaktere eine Beziehung herstellen konnte. Es hat mich schlicht keiner berührt – egal auf welche Weise. Und das ist für mich immens wichtig und ausschlaggebend, ob mir ein Buch gefällt oder nicht. Das bedeutet nicht, dass ich einen Charakter mögen muss… aber er muss etwas in mir auslösen. Entweder Sympathie oder Mitleid oder Verachtung oder Bewunderung oder oder oder. Doch hier: Fehlanzeige. Einfach nichts. Das liegt vielleicht daran, dass die drei Frauen zwar sehr unterschiedliche Leben haben, dieses aber für mich nicht so wahrgenommen wurde. Sie sind zwar alle unterschiedlich, wurden aber „einheitlich geschrieben“ (ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll). Ich hatte anfangs daher echt Probleme, sie voneinander zu unterscheiden.

Was mir sehr gut gefällt ist das Cover und die Haptik des Taschenbuchs. Es ist so eine raue Kartonage, die sich gut anfühlt und das Bild passt super zum Titel und zum Inhalt. Doch das Cover ist eben nur das Äußerliche – innen konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Zu übertrieben, zu unglaubwürdig, zu unausgereift, zu flach – zu viel von allem. Die Beschreibung Feel-Good-Roman ist für mich insofern auch nicht nachvollziehbar.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE:
https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/03/sieben-tage-am-meer-von-ella-rosen.html

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Humorvoll und sehr spannend geht´s weiter – Mack trifft auf eine sehr dunkle, gefährliche Macht und muss eine Truppe formieren

Blood Destiny - Bloodmoon
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Der Auftrag, den die Dryade Mack gibt, scheint recht schnell abgehandelt zu sein – und so macht Mack sich mit Aubrey, einem ehemaligen Vampir, der ihr nicht mehr von der Seite weicht, auf den Weg. Doch ...

Der Auftrag, den die Dryade Mack gibt, scheint recht schnell abgehandelt zu sein – und so macht Mack sich mit Aubrey, einem ehemaligen Vampir, der ihr nicht mehr von der Seite weicht, auf den Weg. Doch schon bald stellt sie fest, dass es hier nicht einfach nur darum geht, ein paar Bäume vor dem Abholzen zu retten (so hörte sich das nämlich ursprünglich an), sondern dass da noch viel mehr dahintersteckt. Und zwar sehr dunkle, sehr böse Mächte. Hier müssen Magier, Gestaltswandler, Elfen und Menschen zusammenarbeiten – was zu vielen Konflikten sorgt. Mack gesteht sich endlich ein, dass sie Corrigan liebt – die beiden kommen endlich zusammen und es knistert ganz gehörig.

Mit dem ehemals abgrundtief bösen Untoten, den nun durch Mack´s Blut in einen sterblichen Menschen verwandelten Vampir Aubrey, ist hier ein weiterer, sensationeller Charakter in den Vordergrund gerückt. Hier ist ein Lacher nach dem anderen garantiert und ich habe mich köstlichst amüsiert. Doch dieser 4. Teil ist nicht nur humorvoll, sondern hat es auch echt in sich. Was den Dryaden (Baumnymphen) angetan wird, ist schrecklich. Und noch ein neues Anderweltwesen spielt nun eine Rolle: ein Batibat. Weiterhin im Vordergrund steht natürlich Mack, die immer noch versucht, ihr wahres Wesen geheim zu halten und es dabei irgendwie schafft, alle Spezies um sich herum für sich zu gewinnen. Viel Magie, viel Humor, viel Spannung, viele fabelhafte Wesen (allesamt so gut beschrieben, dass es herrliches Kopfkino auslöst) – kurz: viel kurzweilige Unterhaltung!

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/03/bloodmoon-blood-destiny-teil-4-von.html

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Mack findet endlich heraus, was sie wirklich ist – und ist entsetzt

Blood Destiny - Bloodrage
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Mackanzie ist nun also auf der Akademie und dort– sicher auch aufgrund des Alters, sie ist ja nun bereits Mitte 20 - die absolute Außenseiterin. Sie wird von den Teenie-Schülern und einigen Lehrern gleichermaßen ...

Mackanzie ist nun also auf der Akademie und dort– sicher auch aufgrund des Alters, sie ist ja nun bereits Mitte 20 - die absolute Außenseiterin. Sie wird von den Teenie-Schülern und einigen Lehrern gleichermaßen abgelehnt und geschnitten. Doch irgendwann findet sie doch Kontakt zu einer kleinen Gruppe Schüler und - nach anfänglichen massiven Problemen – sogar einen Freund in einem ihrer Lehrer. Ihr Ziel ist es immer noch, herauszufinden, wer/was sie wirklich ist. Als sie sich – als ein ruheloser, durch die Vampire aufgescheuchter böser Geist die Akademie angreift und einen Schüler sowie den befreundeten Lehrer Thomas tötet, bricht sich durch Wut und Trauer Macks Wesen Bahn! Sie verwandelt sich in einen gefährlichen Draco Wyr (Drache)! Nun weiß sie, aber auch einige andere der Anwesenden (darunter auch Corrigan), wer Mack wirklich ist. Und nicht alle sind ihr wohlgesonnen – denn das Blut eines Draco Wyr hat magische Kräfte! Auch hat sie selbst enorm damit zu kämpfen und kann es kaum akzeptieren, was ihr wütendes Blut aus ihr macht.

Wieder passiert so einiges und ich begleite Mack auf ihrem Weg zu sich selbst. Es macht Spaß, so nach und nach immer ein bisschen mehr herauszufinden – auch wenn ihre Herkunft (wer genau waren ihre Eltern? Warum ist sie zu einem Teil ein Drache?) noch immer im Dunklen bleibt. Macks Wutausbrüche, ihr Jähzorn und der aufbrausende Charakter – was sie mittels einer ihr auferlegten Antiaggressionstherapie in den Griff bekommen soll – sind herrlich beschrieben und sorgen bei mir oft für einen Lacher. Auch die Interaktionen zwischen ihr und Corrigan sind weiterhin sehr erfrischend. Ich habe mich gefragt, warum Mack bei so vielen Wesen (Menschen, Magier, Elfen, Gestaltswandler, …) eine Art Beschützerinstinkt auslöst und nahezu alle sie früher oder später in ihre Herzen schließen. Ob es einfach an ihrer offenen, direkten Art liegt oder ist auch das in ihrem Erbe begründet? Es bleibt auf jeden Fall spannend und ich freue mich auf die Fortsetzung.

Ich mag Harpers Schreibstil sehr: humorvoll, frech, lockerflockig mit immer hohem Spannungsbogen und dadurch sehr fesselnd. Jeder, der nicht ganz so bierernste, dafür aber humorvolle, lockere Fantasy mag, kann ich diese Reihe ans Herz legen. Es macht einfach Spaß!

Was ich weiterhin nicht mag, sind die Cover dieser Reihe. Ich finde sie einfach langweilig und doof – sorry, ist aber so. Die abgebildeten Tiere sind völlig willkürlich gewählt (ja, es kommen auch Gestaltswandler vor, aber die sind nicht die Hauptakteure). Und: ich hätte Mack auch nicht so „verträumt“ und lieblich abgebildet. Sie ist eine kleine Furie, ein rothaariges „Drachenfräulein“ (wie der Elf Solus sie immer nennt), ein Hitzkopf – für mich passt das einfach nicht.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe gibt´s bei mir im Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/03/bloodrage-blood-destiny-teil-3-von.html

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Mack muss sich allein durchschlagen – der (viel bessere) Teil 2 der Mackenzie-Smith-Reihe

Blood Destiny - Bloodmagic
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Mack – weit weg von ihrem früheren Rudel – muss sich nun also allein durchschlagen. Mit Jobs hält sie sich über Wasser, aber so richtig zufrieden ist sie nicht. Dennoch meint sie zu wissen, dass sie untergetaucht ...

Mack – weit weg von ihrem früheren Rudel – muss sich nun also allein durchschlagen. Mit Jobs hält sie sich über Wasser, aber so richtig zufrieden ist sie nicht. Dennoch meint sie zu wissen, dass sie untergetaucht bleiben muss und nicht entdeckt werden darf, damit sie und ihr damaliges Gestaltwandler-Rudel nicht ausgelöscht werden. Neben zudringlichen menschlichen Kneipenbesuchern muss sich sie auch mit einem versnobten Elf (ich mag ihn toootal) und einer mysteriösen älteren Dame auseinandersetzen. Sie muss ihr wahres Wesen geheim halten, da sie andernfalls aufgrund ihres wertvollen, magischen Bluts gejagt werden würde. Dabei weiß Mack selbst noch nicht einmal so wirklich etwas über ihre Herkunft und darüber, wer oder was sie nun eigentlich wirklich ist. Doch durch einen blöden Zufall wird sie als gefährliches Wesen enttarnt und fortan von den Magiern gejagt, die ihre neue Freundin (die alte Buchhändlerin) mit einem Erstarrungs-Bann belegt haben. Mack setzt sich zum Ziel, die alte Dame davon zu befreien – eingedenk der Gefahr, in die sie sich selbst dadurch begibt.

Dieser zweite Teil hat nun das, was ich im ersten vermisst habe: eine Menge Humor! Die Charaktere sind irgendwie ausgereifter und greifbarer, ich kann mich super in sie hineindenken. Mack ist einfach eine sympathische Person, die zwar oft aufbrausend leicht reizbar ist – was aber ihrem feurigem Blut und ihrer Abstammung geschuldet ist. Ihr „telepathisches Katz-und-Maus-Geplänkel“ mit Corrigan ist streckenweise zum Brüllen komisch und überhaupt hat sie einen Humor, der mir absolut gefällt. Ich musste viel lachen. Doch auch die Spannung kam nicht zu kurz und es ist einfach fesselnd, Mack zu begleiten und mit ihr die beiden Welten (die reale und die Anderwelt) zu bereisen. Mit dem Elf Solus ist ein genialer Charakter dazu gekommen, den ich sehr mag, weil er so aalglatt und elegant und dennoch hintertrieben und spitzbübisch und einfach liebenswert ist.
Es ist zwar ein romantischer Fantasyroman, doch die Romantik ist dergestalt, dass man als Leser das Kribbeln zwischen Mack und Corrigan zwar spürt und die beiden ganz offensichtlich aufeinander stehen. Doch bisher sind sie nicht zusammengekommen, sondern kabbeln sich vielmehr und wünschen sich gegenseitig dahin, wo der Pfeffer wächst, was ich als sehr erfrischend und überaus unterhaltsam empfinde.

Ich mag diesen 2. Teil sehr, bin nahezu über die Seiten geflogen. Eine absolute Steigerung zu Teil 1, sehr kurzweilig, humorvoll, spannend und gut zu lesen Dank des tollen, lockeren und flüssigen Schreibstils von Helen Harper.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/03/bloodmagic-blood-destiny-teil-2-von.html

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