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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2019

Unglaublich spannend und intensiv

Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
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Die Spiegelreisenden-Saga geht weiter. Hier also der 2. Teil rund um Ophelia. Und ich kann nur gleich sagen: GENIAL! Dieser 2. Band knüpft unmittelbar an den 1. an und dieser sollte daher auch unbedingt ...

Die Spiegelreisenden-Saga geht weiter. Hier also der 2. Teil rund um Ophelia. Und ich kann nur gleich sagen: GENIAL! Dieser 2. Band knüpft unmittelbar an den 1. an und dieser sollte daher auch unbedingt vorher gelesen werden. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.

Den Inhalt wiederzugeben, ist gar nicht so einfach. Es ist so umfassend, bunt, verwirrend, spektakulär, rasant und vielseitig, das man es gar nicht so einfach zusammenfassen kann.

Auf jeden Fall ist Ophelia nun mit ihrem Verlobten Thorn und ihrer als Anstandsdame fungierenden Tante Roseline in der Himmelsburg, am Hof von Faruk, dem Hausgeist des Pols. Sie ist mit der Situation noch immer nicht glücklich, vermisst ihre Familie, die auf einem anderen Pol lebt und die Beziehung zu Thorn ist auch alles andere als harmonisch oder glücklich. Dennoch steht die arrangierte Hochzeit zwischen den beiden kurz bevor. Doch irgendjemand möchte diese Hochzeit um jeden Preis verhindern. Ophelia erhält Drohbriefe und um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten.

Faruk beauftragt Ophelia sehr zum Entsetzen von Thorn mit der Suche nach den Vermissten. Und nun geht es erst richtig rasant zu. Verschiedene Welten, Intrigen, Angriffe, Drohungen. Und immer mittendrin Ophelia.

Diese Suche bringt sie und Thorn endlich näher. Irgendwo dazwischen "liest" Ophelia Faruks Familienbuch. Lesen bedeutet hier jedoch, dass sie durch Berühren von Gegenständen dessen Geheimnisse offenbart bekommt. Und Faruk, dessen Kindheit/Jugend hier auch wichtiger Bestandteil der Geschichte ist, setzt alles daran, dass sein Buch ihm durch dieses besondere Lesen endlich die Erinnerungslücken schließt und ihm aufzeigt, wer er wirklich ist, woher er kommt, was alles bedeutet.

Letztlich kommt es zu einem wirklich heftigen Showdown und nun betritt sogar Gott die Bühne! Aber mehr verrate ich hier nicht. Nur so viel: LEST DIESE REIHE! Es ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte und von der Autorin in einem wunderbaren Schreibstil erzählt.

Und darüber zu rezensieren ist wie bereits erwähnt ein eher schwieriges Unterfangen, da so viel passiert und jede Kleinigkeit aber wichtig ist.

Von mir gibt es natürlich 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine ganz klare Leseempfehlung!

Der 3. Teil der Saga ("Das Gedächtnis von Babel") erscheint geplant am 18. November - und ich kann es kaum noch abwarten!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 23.08.2019

Saukomisch, urbayerisch, perfekte Unterhaltung!

Sau am Brett
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Ein Bayernkrimi von Oliver Kern, vielstimmig und urbayerisch gelesen von Michael Schwarzmaier. Da ist das Zuhören wirklich eine Freude.

"Sau am Brett" ist der 2. Fall des Hobby-Ermittlers Fellinger. ...

Ein Bayernkrimi von Oliver Kern, vielstimmig und urbayerisch gelesen von Michael Schwarzmaier. Da ist das Zuhören wirklich eine Freude.

"Sau am Brett" ist der 2. Fall des Hobby-Ermittlers Fellinger. Fellinger, seineszeichens Lebensmittelkontrolleur und typisch (oder klischeehaft) "grantelbayerisch", ist gerade beim Löffelmacher-Wirt und bekommt dort quasi direkt vor seiner Nase mit, wie ein Gast tot in seinen Schweinsbraten fällt. Wer ist dieser Mann? Warum wurde er vergiftet (denn das wurde er, wie sich kurz später herausstellt)? Und wer bitteschön ist der Giftmörder? Fellinger, der eigentlich Polizist werden wollte, was aber durch sein krankes Knie nicht möglich war, fühlt sich bemüßigt, in die Ermittlung einzusteigen. Nicht wirklich zur Freude der Polizei im Ort.


Dieses Hörbuch macht echt Spaß! Der Fall ist schön verzwickt und detailreich, die Charaktere wunderbar bayerisch und der Leser (Michael Schwarzmaier) liest so schön und vielstimmig und dialektreich vor, dass es eben NICHT wie vorgelesen klingt sondern wir erzählt. Ich habe das Buch immer auf meinen Fahrten zur und von der Arbeit gelesen und hätte schon so manches Mal gern einfach noch eine Runde gedreht, um weiter zuhören zu können.

Alles in allem kann ich hier wirklich sehr gerne 5 von 5 Sternen geben - mir hat´s gefallen und ich werden mir nun noch den 1. Fellinger-Fall reinziehen und der 3. erscheint auch demnächst.

Es handelt sich bei "Sau am Brett" um Fellinger´s 2. Kriminalfall. Der erste Fall ist "Eiskalter Hund".

Veröffentlicht am 26.07.2019

Unglaublich gut

Dunkelsommer
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Allein die Tatsache, dass ich dieses 351 Seiten umfassende Buch innerhalb von nicht einmal 2 Tagen gelesen habe, sagt eigentlich schon alles. Dieser schwedische Spannungsroman hat mich wirklich von der ...

Allein die Tatsache, dass ich dieses 351 Seiten umfassende Buch innerhalb von nicht einmal 2 Tagen gelesen habe, sagt eigentlich schon alles. Dieser schwedische Spannungsroman hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen und war kein einziges Mal langatmig oder flach. Ganz im Gegenteil.

Die Geschichte dreht sich um Lina, Lelles Teenager-Tochter, die eines Tages spurlos verschwindet. Das ist nun 3 Jahre her und dennoch fährt Lelle jeden Sommer die Straße und die Gegend ab, wo Lina zuletzt gesehen wurde immer in der Hoffnung, eine Spur von ihr zu finden und immer in der Überzeugung, dass Lina noch lebt. Sie dreht sich aber auch um Meja, 17 Jahre alt, die mit ihrer alkohol- und psychisch kranken Mutter Silje nach Norrland zieht zu einer von Siljes männlichen Bekanntschaften.

Lelle´s Verzweiflung springt einen förmlich an beim Lesen des Buchs. Stina Jackson bringt sein Leiden, sein Empfinden und seine Verzweiflung wirklich sehr eindringlich zum Ausdruck. Als Leser leidet man da einfach mit und kann ihn so gut verstehen.

Auch Meja´s alles andere als unbeschwertes Leben fühlt man direkt. Ihr Hoffen auf ein besseres Leben, ihre Ängste, ob sie dieses bessere Leben jemals erlangen wird und die damit verbundenen Selbstzweifel.

Im ersten Teil des Buches, welches übrigens nicht in Kapitel unterteilt ist, nimmt man abwechselnd an Lelle´s Leben und an Meja´s Leben teil. Es gibt wie gesagt keine Kapitel, die einzelnen Abschnitte sind jeweils durch ein * voneinander getrennt. Nichtsdestotrotz verliert man als Leser hier keinesfalls den Überblick oder kommt durcheinander. Auch wenn die einzelnen Abschnitte teilweise sehr kurzgehalten sind und man wirklich hin- und herspringt zwischen den beiden Geschichten. Und immer wieder fragt man sich: „wann und warum und wie kommen diese beiden Geschichten, kommen Lelle und Meja zusammen“?

Das passiert im 2. Teil des Buches, welches dann neben Lelle und Meja nun noch eine dritte Geschichte erzählt, nämlich die von Hanna, einem jungen Mädchen, dass 3 Jahre nach Lina´s Verschwinden nun auch vermisst wird. Eigentlich konnte es gar nicht spannender werden, dachte ich, aber doch, das wurde es. Nun überlappen sich diese drei Geschichten, führen zueinander, verbinden sich. Ich möchte nicht spoilern und verrate daher nichts weiter. Nur so viel: es ist wirklich spannend und überaus fesselnd!

Auf der hinteren Umschlagseite steht eine Kritik, und zwar diese hier von Lina Bengtsdotter:
>> Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Stina Jackson schaffte es auf großartige Weise, Spannung mit literarischer Tiefe zu verbinden. Es ist wunderschön, gefühlvoll und toll geschrieben. <<
Und genau so ist es! Das trifft den Nagel wirklich auf den Kopf. Das ist nicht einfach nur ein Krimi oder Thriller mit Spannung, sondern es gibt so viel Gefühl in den Geschichten von Lelle und Meja. Ganz wunderbar.

Von mir eine absolute Empfehlung und 5 von 5 Sternen! Höchste Punktzahl also und ich hoffe, dass wir von Stina Jackson noch ganz viele weitere tolle Romane erleben werden.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Fesselnd und bedrückend mit überraschenden Wendungen

Das Haus der Verlassenen
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Eine fiktive Geschichte über die unhaltbaren Zustände in einem Heim für ledige Mütter, die auf wahren Begebenheiten beruht und unglaublich spannend und wendungsreich ist - das ist "Das Haus der Verlassenen" ...

Eine fiktive Geschichte über die unhaltbaren Zustände in einem Heim für ledige Mütter, die auf wahren Begebenheiten beruht und unglaublich spannend und wendungsreich ist - das ist "Das Haus der Verlassenen" von Emily Gunnis, welches ich über das Bloggerportal Randomhouse lesen durfte.

Die junge Ivy wird im Jahr 1956 ungewollt schwanger und von ihrem Stiefvater daraufhin in der St. Margaret´s Heim für ledige Mütter geschickt. Wer jetzt denkt, dass sie sich dort in Ruhe auf ihre Schwangerschaft konzentrieren und auf die Geburt vorbereiten kann, alles über Babypflege lernt und in den allerbesten Händen ist, der irrt sich gewaltig! Das St. Margaret´s ist in kirchlicher Hand und wird geleitet von einem Pater und Nonnen. Die Nonnen sind überaus grausam zu den armen, jungen Mädchen und zwingen diese unter den widrigsten Umständen zu Knochenarbeiten - auch in hochschwangerem Zustand. Es gibt strengste Regeln, deren Einhaltung drakonisch durchgesetzt wird. Prügelstrafen sind an der Tagesordnung. Damit nicht genug: wenn die armen Mädchen entbunden haben, werden deren Babys, sofern sie gesund sind, zur Adoption freigegeben. Und die Mädchen dürfen dann noch immer nicht gehen, sondern müssen die Kosten, die sie durch ihren Aufenthalt im Heim verursacht haben, weiter abarbeiten, wenn die Gebühren nicht direkt von ihnen bezahlt werden können.

Ivy verzweifelt immer mehr und schreibt ihrem Liebsten Briefe, in denen sie ihm die Lage schildert und ihn um Hilfe bittet.

Diese Briefe fallen sechzig Jahre später Samantha (Sam) in der Wohnung ihrer Großmutter Nana in die Hände. Lt. Nana handelt es sich um Briefe, die ihr verstorbener Mann, Sam´s Großvater, in einem alten Schrank gefunden hat (er war Antiquitätenhändler). Fortan gehen die Briefe Sam nicht mehr aus dem Kopf. Da sie Journalistin ist, geht sie der Sache nach und stößt auf viele Geheimnisse, die sich von damals bis in die Gegenwart hineinziehen.

Emily Gunnis schafft es, mich von Seite 1 an bis zum Ende in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie springt zwischen den Zeiten hin und her, erzählt mal die Geschichte von Ivy im Jahr 1956, schwenkt dann in das Jahr 2017, wo man mit Sam gemeinsam auf Spurensuche geht, hüpft in das Jahr 1976 und 1969 und wieder zurück zu Ivy. Das hört sich jetzt vielleicht verwirrend an, ist es aber überhaupt nicht. In den jeweiligen Jahren wird immer ein Teil der Geschichte aus der Sicht eines anderen Protagonisten erzählt und nach und nach fügt sich das alles zu einem Bild, einer einzigen Geschichte zusammen, die es wirklich in sich hat und so manch überraschende Wendung birgt.

Am Anfang habe ich geschrieben, dass das Buch auf wahren Begebenheiten beruht. Zwar ist das St. Margaret´s Heim und die Charaktere im Buch allesamt fiktiv. Aber es beruht auf dem qualvollen physischen und psychischen Missbrauch, dem Frauen u.a. in Irlands Magdalenenheimen ausgesetzt waren.

Wenn ihr wissen wollt, was es damit auf sich hat, schaut euch gern den Artikel hier an: stuttgarter-nachrichten.de/massengrab-fuer-800-kinderleichen-irlands-regierung-laesst-nach-leichen-von-heimkindern-suchen

Wer sich für das Thema interessiert und die englische Sprache beherrscht, kann sich gern auf der folgenden Homepage umsehen, wo es genau um das Thema "Heim für ledige Mütter" geht: www.motherandbabyhomes.com

Von mir absolute 5 von 5 Sternen. Ich hatte das nahezu in einem Rutsch durch, weil man es wirklich nur schwer wieder aus der Hand legen kann. Rundum gelungen und einfach super geschrieben.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Schwacher Anfang, spannendes Ende

Nächstes Jahr in Havanna
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Eine… oder nein: zwei Liebesgeschichten, die in Havanna spielen. Einmal das Havanna um 1958 und dann um 2017. Ein Buch, das wirklich grandios sein kann… das aber leider meiner Meinung nach einen sehr schwachen ...

Eine… oder nein: zwei Liebesgeschichten, die in Havanna spielen. Einmal das Havanna um 1958 und dann um 2017. Ein Buch, das wirklich grandios sein kann… das aber leider meiner Meinung nach einen sehr schwachen Anfang hat. Aber von vorne:

1958: Elisa, Tochter des „Zuckerbarons“ und damit Spross der in Kuba angesehenen und reichen Familie Perez wächst mit ihren 3 Schwestern im politisch arg gebeutelten Kuba auf. Eigentlich gehen diese ganzen politischen Wirren mehr oder weniger an ihr vorbei. Dann aber trifft sie Pablo, einen politisch aktiven Mann, der unter ihrem Stand ist und der zudem auf der „gegnerischen Seite“ ist, den sie daher niemals ihrer Familie vorstellen kann. Pablo verändert einfach alles in Elisa´s bis dahin sehr behütetem und privilegiertem Leben. Dann geschehen aber schreckliche Dinge, die auch vor der Familie Perez nicht halt machen und die ganze Familie verlässt Kuba Richtung USA, wo sie fortan als Exil-Kubaner leben.

2017: Marisol, Enkelin von Elisa, geboren und aufgewachsen in den USA, macht sich mit der Asche ihrer Großmutter auf nach Kuba. Sie wird das Land ihrer Familie nun zum ersten Mal kennenlernen und erhofft sich, einiges über das alte Kuba zu erfahren, von dem sie so viel von ihrer Großmutter erzählt bekommen hat und das Zeit ihres Lebens ein fester und wichtiger Bestandteil war. Auch Marisol begegnet in Kuba den dort noch immer herrschenden politischen schwierigen Zuständen und natürlich auch… einem Mann, Luis. Gemeinsam erfahren sie einiges über Elisa und nach und nach kommen Dinge zum Vorschein, die sich Marisol niemals hätte träumen lassen.

Bis knapp vor der Hälfte des Buches fand ich dieses eher langweilig und nichtssagend. Für mich gab es absolut zu wenig politische/historische Handlung, es ging nur um Elisa und Marisol und deren aktuelles Leben, was eher wenig aufregend ist. Sicher, es hätte aufregend sein können, wenn die Charaktere einfach mehr Tiefgang gehabt hätten. Ich liebe Bücher, in denen einem die Personen entweder ans Herz wachsen oder die man aus tiefstem Herzen verabscheuen kann. Einfach Charaktere, mit denen man gemeinsam das Buch durchlebt und fühlt. Das hat mir hier leider fast vollständig gefehlt. Alles kratze nur so ein bisschen an der Oberfläche. Ich war nahe dran, die Lektüre abzubrechen. Habe mich aber durchgebissen, da ich ja schließlich eine Rezension schreiben wollte.

Zum Glück bin ich drangeblieben, da es aber etwa der Hälfte dann wirklich deutlich besser wurde. Nun kam die unbestreitbar mächtig interessante Geschichte Kubas endlich zum Tragen und war Hauptbestandteil des Buchs. Die politischen Umwälzungen wurden nun endlich in die Geschichten von Elisa und Marisol mit eingeflochten und machten das Lesen damit um gefühlte 200% spannender und fesselnder. Nun nahmen auch beide Geschichten – vor allem natürlich Elisa´s – Fahrt auf und alles fügte sich zusammen.

Schade nur, dass es so lange gedauert hat. Meiner Meinung nach hätte man gleich von Anfang an viel mehr daraus machen können, was dem Buch einfach sehr gutgetan hätte. Viel mehr Tiefgang, viel mehr Menschlichkeit und Humor und weniger nur an der Oberfläche kratzendes Geschreibsel. Dann wäre es ein Buch gewesen, dem ich sehr gerne die vollen 5 Punkte gegeben hätte. So sind es leider nur 3,5 .

Nebenbei bemerkt: ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses Buch – in den Händen eines guten Regisseurs – einen wirklich tollen Film ergeben könnte: Liebe, Familie, Freundschaft, Macht, Mut, politische Geschehnisse, Leid, Tod… hier ist alles drin. Wäre schön gewesen, wenn das alles auch im Buch von der ersten Seite an so umgesetzt worden wäre, wie ab etwa der Hälfte.