Einöde
Lasst uns tot und munter seinElke Pistor Lasst uns tot und munter sein Weihnachtskrimi Emons 2019
Korbinian Löffelholz wird von seiner Firma in die Einöde geschickt, statt dass er den lukrativen Auftrag bearbeiten darf. Er findet ...
Elke Pistor Lasst uns tot und munter sein Weihnachtskrimi Emons 2019
Korbinian Löffelholz wird von seiner Firma in die Einöde geschickt, statt dass er den lukrativen Auftrag bearbeiten darf. Er findet Unterkunft, da er dank des Schnees nicht mehr wegkommt. Es geschieht ein Mord und er weiß nicht, ob er es getan hat.
Also erst mal bin ich über manche Namen gestolpert: Korbinian Löffelholz, Dorte Hagenbeck usw. Das gefiel mir so überhaupt nicht. Zudem gefiel es mir auch nicht, dass jemand starb (die 2. Leiche). Das hätte es echt nicht gebraucht. Das war – für mich – die einzige sympathische. Der Weihnachtsstand wurde fertig gezimmert. Wer hat dann das was da reinkam verteilt, verkauft, verschenkt oder wie auch immer?
Für mich war es ein wildes Durcheinander eines Weihnachtskrimis. So wie in einem Raum von Agatha Christie. Weil das Dorf teilweise eingeschneit war. Die Charaktere waren auch recht seltsam und man fragte sich, warum hat es die ins Dorf gespült? Der Schreibstil ist gut, ich habe innerhalb der normalen Zeit das Buch ausgelesen. Es war ein Weihnachtskrimi und ich habe ziemlich schnell gewusst, wer der Mörder war. Ich habe es einfach geahnt. Das hat natürlich auch die Spannung rausgenommen. Lustig fand ich den Krimi so gar nicht und auch nicht hyggelig. Wäre das kein Emonsbuch gewesen, hätte ich es nicht ausgelesen.
3 Feensternchen.