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Veröffentlicht am 04.09.2024

Was war jetzt das?

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister
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Der allseits beliebte Bürgermeister stirbt bei der Sitzung. Der Kaffee war vergiftet. Zufällig war Suzie da, eine der drei Damen, die schon die beiden letzten Malen den Fall gelöst haben. Soweit ich ...



Der allseits beliebte Bürgermeister stirbt bei der Sitzung. Der Kaffee war vergiftet. Zufällig war Suzie da, eine der drei Damen, die schon die beiden letzten Malen den Fall gelöst haben. Soweit ich das verstanden habe.

Allerdings war es für mich das erste Buch der Reihe. Vielleicht fand ich es deshalb auch ein sehr großes Durcheinander. Wer war jetzt wer? Und warum haben sie (vor allem Suzie) immer gleich alle verdächtigt? Eine Personenliste zu Anfang wäre vielleicht einfacher gewesen.

Mit den drei Freundinnen wurde ich auch nicht warm. Sie durften jetzt für die Polizei ermitteln, haben aber immer alles so gemacht, wie sie wollten und nicht, wie es – von Seite der Polizei – richtig gewesen wäre. Nein, sie waren ständig bei den Verdächtigen und sagten denen auf den Kopf zu, dass sie der Mörder seien. Das fand ich nervig.

Ich habe Rezis von den ersten Büchern gelesen und da haben die meisten geschwärmt, wie lustig sie sind und auch, dass es mit einer witzigen Nacktszene beginnt. Es gab so eine nackte Schwimmszene, aber ich fragte mich: Warum? Für was war das wichtig? Aber klar, wenn das sonst die erste Szene in lustig war, kann es schon wichtig zu sein, und geht wohl als roter Faden durch die Serie?

Jedenfalls fand ich die Geschichte langweilig, nicht lustig und mit den Protas wurde ich auch nicht warm. Echt schade.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Vielleicht muss man erst die ersten zwei (?) Teile lesen, um das lustig zu finden und mit den Protas klar kommt. Mir hat es leider nicht gefallen.


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Veröffentlicht am 25.08.2024

Abgebrochen

Laviolette auf Trüffelsuche
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Nach Seite 110 abgebrochen. Ich fand es teilweise langweilig, vor allem die Selbstgespräche oder was die Leute denken, das sind Monologe. Ich kam mir vor, wie bei Warten auf Godot. Der auch nicht kommt. ...

Nach Seite 110 abgebrochen. Ich fand es teilweise langweilig, vor allem die Selbstgespräche oder was die Leute denken, das sind Monologe. Ich kam mir vor, wie bei Warten auf Godot. Der auch nicht kommt. Und das ist einfach nichts für mich. Irgendwie ist das einfach zu viel drumherum und zu wenig konkretes. Leider. Das Schwein kann das leider auch nicht mehr retten. Das war noch das interessanteste.

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Veröffentlicht am 27.06.2024

Niemand spricht schwäbisch

Schwaben-Stoff
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Andreas Straub Schwaben-Stoff Emons 2018


Eine Droge wird vertickt:Mint. Sie fordert viele Opfer unter anderem den Bruder eines Dönerbudenbesitzers. Tom Wenzel vom BKA lässt sich als Fahrer vom Apothekenclan ...

Andreas Straub Schwaben-Stoff Emons 2018


Eine Droge wird vertickt:Mint. Sie fordert viele Opfer unter anderem den Bruder eines Dönerbudenbesitzers. Tom Wenzel vom BKA lässt sich als Fahrer vom Apothekenclan Kieser einstellen.

Es gibt viele Protas und somit würde ich mir eine Liste mit den handelnden Personen wünschen. Das Buch handelt von so vielen Sachen. Also erst mal von der Droge Mint. Dann davon dass es eine Apothekenmafiafamilie Kieser in Tübingen und Umgebung gibt. Dort hat jeder sein eigenes Problem, Oma Herta (!!) mit ihrem Spielproblem. Frederike (eine Kieser) geht fremd. Ihr Mann ist dafür Drogensüchtig. Eine Enkelin von Oma Herta ist einem Mann hörig. (und da gibt’s noch mehr: Rainer Heuer ist der Feind des Kieser-Clans. Und Tom Wenzels Schwester ist im Rollstuhl und von einem zurückliegendem Fall hat er eine Tochter und die Mutter hat Probleme (diese werden wahrscheinlich im nächsten Buch gelöst). Von Tübingen werden Straßen und Orte erwähnt. Es gibt in dieser schwäbischen Stadt viele Studenten, daher wird auch ein bisschen studentisches Leben erzählt. Das Buch ist sehr vielseitig, unter anderem weil die Kommissarin ist lesbisch und verheiratet. Ich finde, da wurde sehr viel reingepackt.

Der Schreibstil ist packend und natürlich ist es schön, dass es ein Krimi aus meiner schwäbischen Geburtsstadt gibt. Gut dass da immer Namen und Orte genannt wurden, denn so weiß man wo man ist. Wenn ich mich richtig erinnern kann, spricht niemand schwäbisch. Vieles war interessant und unterhaltsam. Der Autor hat schon zuvor Bücher geschrieben unter anderem hat er als ehemaliger Aldimanager ausgepackt, was da so alles passiert und schief geht. Dieses Buch von 2012) fand ich sehr interessant und informativ, als ich es gelesen habe.

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Fand ich langweilig

Dunkle Verwicklungen auf La Palma (Calderon und Rodriguez ermitteln 1)
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Ich habe es an drei Abenden bis zu Seite 22 geschafft. Das sagt schon alles über das Buch aus. Bei jedem anderen hätte ich schon früher aufgegeben, aber das schöne Cover das hat es mir angetan.
Ich fand ...

Ich habe es an drei Abenden bis zu Seite 22 geschafft. Das sagt schon alles über das Buch aus. Bei jedem anderen hätte ich schon früher aufgegeben, aber das schöne Cover das hat es mir angetan.
Ich fand das Buch einfach irgendwie langweilig und der Schreibstil hat mir einfach nicht gefallen. Schade.

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Veröffentlicht am 25.04.2024

Problem Spaghetti (88)

Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
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Mia, Poppy, Schröder und Amelie (zwar tot, wird aber ständig erwähnt, wohl um sie „am Leben“ zu halten) haben selten Zeit für einander. Amelie vermachte den verbliebenen 3 „Freundinnen“ ein Haus in der ...

Mia, Poppy, Schröder und Amelie (zwar tot, wird aber ständig erwähnt, wohl um sie „am Leben“ zu halten) haben selten Zeit für einander. Amelie vermachte den verbliebenen 3 „Freundinnen“ ein Haus in der Toskana. Da müssen sie erst mal bleiben und ihr eine Beerdigung ausrichten. Da das mit dem Verbrennen der Leiche so lang dauert, müssen sie länger da bleiben, als sie wollen.

Die Autorin schreibt, die vier wären Freundinnen, aber was sie erzählt, das klingt nach Schwestern, die sich auseinandergelebt haben. Der Ton ist nicht gerade freundschaftlich, aber am Ende haben sich alle lieb, die Verstorbene kann leider nicht wieder aufstehen, und alle sind glücklich. Wenn man es denn so sehen möchte.

Keiner der Charaktere gefällt mir. Auch nicht das Klischee vom Nachbarn, der so gut aussieht. Ich möchte keine der vier als Freundin haben und die Namen haben mich auch gestört. Die passen meiner Meinung nach nicht zu Frauen in den 50ern. Und bei Schröder denke ich immer an einen Politiker und das irritiert nur.

Das Buch ist nicht einfach zu lesen. Es ist nicht locker leicht, sondern es tauchen sehr viele Probleme auf, was es nicht leicht macht, wenn man einen schönen Sommerroman erwartet.

Die Landschaft und das Essen könnten einen bei der Stange halten, wenn man öfter mal das Wort „Spaghetti“ einstreuen würde.

Was bleibt? Mir gefällt das Buch nicht. Wie schon ein Rezent bei Amazon schreibt, mit den Dienstagsfrauen ist man besser bedient und ja, so wie er, hoffe ich auch, dass es keine problembeladene Fortsetzung gibt.

Mein – Lezeichenfees – Fazit:

Das Buch war mir einfach zu klischeehaft, langweilig, zu problembeladen mit unsympathischen Protas. Zwei wohlwollende Feensternchen für das Buch.

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