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Veröffentlicht am 07.10.2018

ein solider 2. Teil

Hard Frost
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Mittlerweile ist Rory ein fester Bestandteil von Team Midgard, und gemeinsam mit ihren Teamkollegen hält sie nach Schnitter aus, die es zu bekämpfen gilt. Als bei einem Schulausflug ein wertvolles mythologischen ...

Mittlerweile ist Rory ein fester Bestandteil von Team Midgard, und gemeinsam mit ihren Teamkollegen hält sie nach Schnitter aus, die es zu bekämpfen gilt. Als bei einem Schulausflug ein wertvolles mythologischen Artefakt gestohlen wird, sind sie und die anderen Mitglieder von Team Midgard sofort auf der Suche nach Schnittern, aber kein einiger ist vor Ort. Jetzt suchen sie nach dem Dieb, denn das Artefakt darf auf keinen Fall in die Hände von Covington fallen, dem Anführer der Schnitter.

Auch der 2. Teil dieser neuen Reihe von Jennifer Estep hat mir wieder sehr gut gefallen. Jetzt kommt aber ein Aber, denn die Ähnlichkeit zu der ersten Mythos Academy-Reihe der Autorin ist wirklich sehr groß und wer hier etwas Neues erwartet, wird wahrscheinlich sehr enttäuscht. Die Autorin greift auf altbewährte Muster zurück, eine starke Heldin mit einem sprechenden Schwert und einem Team, mit dem sie zusammenarbeitet, nur das dieses Mal die weibliche Heldin eine Spartanerin ist, also eine Kämpferin. Dazu kommt ein neuer Schnitteranführer, den es zu besiegen gilt.

Ich weiß, dass viele Leser diese Ähnlichkeit nicht gut heißen, mich persönlich stört das aber weniger. Denn ich mag Rory, sie ist ein starker Charakter. Besonderes ihr Hintergrund ist sehr interessant, ihre Elten waren Schnitter, was sie sehr belastet. Jetzt sind die tot und sie kann ihnen keine Fragen mehr stellen warum sie ausgerechnet Schnitter waren.

Natürlich gibt es auch wieder eine Romanze, die mir ebenfalls gut gefällt. Ian ist ein Wikinger und wie Rory ein Krieger. Noch umkreisen sich die beiden, denn es gibt noch ein paar Missverständnisse, die geklärt werden müssen.

Alles in allem ein solider 2. Teil, der nicht ganz an die Mythos-Academy heran kommt. Deshalb gibt es 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 06.10.2018

ich liebe diese Reihe

Hidden Legacy - Tanz des Feuers
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Nevadas neuer Fall bringt sie mal wieder in große Gefahr, denn sie muss in den Reihen der mächtigsten Häuser ermitteln, was denen natürlich nicht gefällt. Aber wie der Zufall es will, ist ausgerechnet ...

Nevadas neuer Fall bringt sie mal wieder in große Gefahr, denn sie muss in den Reihen der mächtigsten Häuser ermitteln, was denen natürlich nicht gefällt. Aber wie der Zufall es will, ist ausgerechnet Mad Rogan ebenfalls in dem Fall involviert und die beiden arbeiten wieder zusammen, obwohl er sich bei ihr seit 2 Monaten nicht gemeldet hat, nachdem sie ihm einen Korb gegeben hat. Wieder herrscht eine große Anziehungskraft zwischen den beiden, aber Nevada ist noch ziemlich sauer auf Conner, weil er sich nicht mehr bei ihr gemeldet hat. Ihr aktueller Fall bringt sie wieder näher zusammen, mehr als sie gedacht haben.

Bereits Teil 1 dieser Reihe des Autorenduos, das sich hinter Ilona Andrews verbirgt, konnte mich überzeugen und deshalb war ich richtig happy, als ich gesehen habe, dass der Verlag bereits Teil 2 der Reihe veröffentlicht hat. Ich würde mir immer noch sehr wünschen, dass die Reihe endlich als Taschenbuch erscheint, die Cover gehören einfach ins Regal. Für mich war auch der 2. Teil dieser Reihe wieder ein Highlight, Nevada und Conner sind ein so unterhaltsames Gespann. Es gibt wieder viele humorvolle, aber auch spannende Szenen und ich bin restlos begeistert.

Wieder gibt es einen sehr spannend Fall, an dem Nevada mit ihrer Familie arbeitet. Dieser ist mal wieder so brisant, dass ihre gesamte Familie in großer Gefahr ist. Ich mag Nevadas Familie wirklich sehr, sie sind alle so außergewöhnlich und interessant, besonders ihre Großmutter ist wirklich speziell. Die Romanze zwischen Nevada und Conner Rogan ist neben den Ermittelungen wieder das zentrale Thema und es knistert wieder sehr zwischen den beiden.

In diesem Teil erfährt man mehr über Nevadas Vater, was mir persönlich sehr gefallen hat. Auch ein sehr gehütetes Familiengeheimnis der Familie Baylor kommt am Ende ans Licht, dass Nevadas Leben von Grund auf verändern wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es mit ihr und Conner weiter geht und vergebe wieder die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.10.2018

frostige und eisige Märchenadation

Winterhof
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Kora ist schon immer vom Schnee fasziniert gewesen. Schon als kleines Kind hat dieser eine besondere Anziehungskraft auf sie ausgeübt. Jetzt wo sie verheiratet ist und 2 Kinder hat, ist diese Faszination ...

Kora ist schon immer vom Schnee fasziniert gewesen. Schon als kleines Kind hat dieser eine besondere Anziehungskraft auf sie ausgeübt. Jetzt wo sie verheiratet ist und 2 Kinder hat, ist diese Faszination immer noch da und so beschließt sie mit ihrer Familie nach Snjòrley, einer kleinen Stadt im Norden, wo es auf jeden Fall Schnee gibt. Alles dort ist traumhaft schön und beschaulich, aber das täuscht, denn Snjòrley ist die Heimatstadt der Winterkönigin und Kora soll ihrer Bestimmung folgen. Eine Bestimmung die ihr ganzes Leben verändert wird.

Die Autorin entführt den Leser mit ihrer Geschichte in eine sehr magische Welt. Sie mischt hier Märchenelemente mit einer realen Geschichte, was ich sehr interessant fand. Wer hier eine leichte romantische Geschichte erwartet, wird enttäuscht. Diese Geschichte hier ist anders als ich erwartet habe. Die Stimmung ist insgesamt eher frostig und eisig, aber auch melancholisch und ein wenig deprimierend. Ich mochte das enge Verhältnis, dass Kora zu ihrer Familie hat und wie sehr sie diese liebt. Sie steht vor einer schweren Entscheidung und ich kann euch nur so viel sagen, dass mit am Ende das Herz geblutet hat.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Märchenadationen mag und dem es nichts ausmacht, wenn die Geschichte eher melancholisch statt heiter ist. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 03.10.2018

ich liebe es

Die Krone der Dunkelheit
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Prinzessin Freya hat sich in den Kopf gesetzt, ihren verschwundenen Talon zu suchen. Zwar haben alle anderen bereits aufgeben, ihn zu suchen, aber sie hat mit Magie in Erfahrung gebracht, dass er noch ...

Prinzessin Freya hat sich in den Kopf gesetzt, ihren verschwundenen Talon zu suchen. Zwar haben alle anderen bereits aufgeben, ihn zu suchen, aber sie hat mit Magie in Erfahrung gebracht, dass er noch lebt. Gemeinsam mit dem Wächter Larkin, der sich in den Verliesen ihres Vaters befindet, macht sie sich auf den Weg in der Nachbarland Melidrian, den Land der Unseeli.
Gleichzeitig bewirbt sich die von Rache getriebene Ceylan als Wächterin, aber ihre Chance sind gering, denn noch nie hat es eine Frau in die Reihen der unsterblichen Wächter geschafft. Trotzdem setzt sie alles daran, aufgenommen und zu werden und lässt einfach nicht locker.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer High Fantasy Trilogie. Neben Herz aus Schatten ist dies der zweite Auflug der Autorin in den Bereich High Fantasy, der ihr absolut gelungen ist. Dieser Serienstart ist für mich ein absolutes Highlight und das aus verschiedenen Gründen.

High Fantasy ist ja oft etwas trocken und manchmal auch zäh, das Gefühl hat sich bei mir bei diesem Buch hier nicht eingestellt. Die Autorin misch hier viele klassische Elemente mit einer guten Prise Humor und ein paar angedeuteten romantischen Verwicklungen, was das Buch wirklich zu einem Erlebnis macht. Von ersten Seite an konnte mich die Handlung fesseln.

Dass mir die Geschichte so gut gefallen hat, lag unter anderem auch an den wirklich gut ausgearbeiteten und interessanten Charakteren lag. Zu den wichtigsten Charakteren gibt es übrigens Zeichnungen von Gabriella Bujdosó, die ich ganz toll fand. Neben Freya und Ceylan spielen noch einige männliche Charaktere eine wichtige Rolle. Da wären der Wächter Larkin, der Freya begleitet oder Captain Leigh, der für Ceylan ein gutes Wort bei den Wächtern einlegt, weil er von ihrem Engagement angetan ist. Die Geschichte wechselt zwischen den Charakteren hin und her und anfangs weiß man als Leser natürlich nicht was sie alle verbindet. Das löst die Autorin erst im 3. Teil der Geschichte auf. Hier hat sie mich auf jeden Fall sehr überrascht. Die Interkation zwischen den Charakteren hat mir unheimlich gut gefallen, alle Konstellationen sind auf ihre Art ungewöhnlich und interessant. Für mich ist dieses Buch mein neues Monatshighlight und ich freue mich schon sehr auf die beiden Fortsetzungen. Von mir gibt es ganz klar die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 28.09.2018

leider nicht ganz meins

Symantriet - Das Erbe der Vergangenheit
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Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während ...

Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während sie auf das Fest wartet, auf dem ihr die Prinzen vorgestellt werden, spinnt ihre Stiefmutter in Hintergrund ihre Intrigen, denn sie hat ganz andere Pläne mit Isabelle. Ehe sie sich versieht, befindet sich Isabelle in großer Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Der Leser wird in eine mittelalterliche Welt entführt, die die Autorin Symantriet genannt hat. Nachdem man vor vielen Jahren die tyrannische Herrschaft in Symantriet besiegt hat, wurde das Land unter den Siegern aufgeteilt. Jetzt herrscht hier seit vielen Jahre Frieden, aber dieser wackelt gerade sehr. Leider fehlt in der Handlung fast völlig der Fantasy-Anteil, was ich sehr schade fand. Da habe ich mir persönlich einfach mehr erhofft.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven und wechselt zwischen den einzelnen Personen und Handlungsorten hin und her. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen, was an verschiedenen Gründen lag. Erst einmal waren die “Bösen” einfach zu böse und die “Guten” zu gut. Bei der Autorin gibt es kein grau, nur schwarz und weiß. Sie beschäftigt sich dann auch sehr viel bösen Charakteren, was ich nicht so mochte, denn diese waren nun mal einfach nicht sympathisch.

Auch zieht sich die Handlung an manchen Stellen sehr und ich habe mich leider sehr gelangweilt. Die Romanze zwischen Isabelle und einem der Prinzen, den sie natürlich vorher kennen lernt ohne zu wissen wer er ist, wird eben nebensächlich erzählt und nimmt die zentrale Rolle ein. Ich werde diese Reihe nicht mehr fortsetzen und vergebe 3 von 5 Punkten.