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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2019

Leider hat die Autorin nicht ganz meinen Geschmack getroffen, auch wenn ich die Grundidee gut fand

Hüter der fünf Leben
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Vivien freut sich sehr auf ihre Sommerferien, denn dann darf sie endlich wieder Zeit mit ihrem Vater im kanadischen Nationalpark verbringen. Die restliche Zeit der Jahres verbringt sie sonst bei ihrem ...

Vivien freut sich sehr auf ihre Sommerferien, denn dann darf sie endlich wieder Zeit mit ihrem Vater im kanadischen Nationalpark verbringen. Die restliche Zeit der Jahres verbringt sie sonst bei ihrem sehr strengen Großvater. Bei ihrem Trip trifft sie dann auch Liam wieder, ihren Freund aus Kindertagen. Der hat sich sehr verändert und verdreht Vivien ganz schön den Kopf. Aber er hat auch ein Geheimnis, ein Geheimnis, dass Viviens Leben ganz schön durcheinander und auch in Gefahr bringt.

Das Hörbuch ist insgesamt 6 Stunden und 49 Minuten lang. Es wird von Nina Reithmeier vorgelesen, deren Stimme mir sehr gut gefallen hat, weil sie sehr gut zu Vivien passt. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Vivien. Sie lebt bei ihrem Großvater, seit ihre Mutter gestorben ist. Ihren Vater darf sie nur einmal im Jahr sehen und ihr Großvater ist wirklich sehr streng und ein richtiger Kontrollfreak. Diese Konstellation fand ich schon sehr ungewöhnlich. Viviens Großvater ist ein sehr mächtiger Mann und hat das Sorgerecht für seine Enkelin bekommen, weil er so viel Einfluss hat. Vivien scheint das nicht zu stören bzw. hinterfragt das gar, was ich sehr seltsam fand.

Die Geschichte fängt auch sehr interessant an, denn die Grundidee mit den Lebenshütern hat mir insgesamt gut gefallen Leider wurde die Geschichte im Laufe der Zeit aber für meinen Geschmack einfach zu mädchenhaft umgesetzt. Ständig wird wiederholt wie gut Liam doch aussieht und ständig schmilzt Vivien bei seinen Anblick dahin. Das war mir persönlich einfach zuviel. Dann fand ich Viviens Freundin Leslie einfach zu überdreht und aufgesetzt dargestellt. Sie hat mehr Angst um ihre Schule als um ihre Leben, was mir irgendwann nur noch auf den Keks gegangen ist. Die Autorin bedient sich für meinen Geschmack einfach zu viele Klischees.

Wer es gerne einfach und simpel mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Für mich war diese Geschichte eher enttäuschend und bekommt deshalb 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 27.01.2019

eine spannende Fortsetzung

Feuerjäger 2: Herz aus Stein
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Krona und ihre Weggefährten verschlägt es dieses Mal weiter unter die Grenzen von Abrantes hinaus. Sie müssen sich wieder vielen Abenteuer stellen und geraten ständig in Gefahr.

Ich habe mich was die ...

Krona und ihre Weggefährten verschlägt es dieses Mal weiter unter die Grenzen von Abrantes hinaus. Sie müssen sich wieder vielen Abenteuer stellen und geraten ständig in Gefahr.

Ich habe mich was die Zusammenfassung der Handlung betrifft diese Mal etwas kürzer gefasst, denn die Geschichte ist irgendwie einfach zu komplex, um sie richtig zusammen zu fassen.

Den 1. Teil dieser Reihe fand ich richtig gut, aber es ist mittlerweile auch schon über 3 Jahre her, dass ich diesen Teil gelesen habe. Deshalb hatte ich am Anfang arge Probleme mit den Charakteren und ihren Namen, bis auf Krona, Thork und Lianna konnte ich mich an die anderen Charaktere leider gar nicht so gut erinnern. Ich hätte mir wirklich ein Glossar gewünscht mit allen wichtigen Charakteren und Orten, das wäre wirklich hilfreich. Im Laufe Geschichte sind mir die Charaktere dann aber schnell wieder ans Herz gewachsen und ich konnte die Geschichte wieder genießen.

Die Gefährten reisen sehr viel durch die Gegend und erleben wieder viele Abenteuer und mit ihrer lockeren und witzigen Art konnte mich die Autorin wieder in den Bann ziehen. Die Autorin denkt sich einige Abenteuer für sie aus und lässt sie auch ganz schön leiden. Die Gemeinschaft ist in der Zwischenzeit recht gut zusammengewachsen bzw. wächst im Läufe der Geschichte immer mehr zusammen. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und es hat wirklich Spaß gemacht wie sich die Gefährten zusammen raufen. Zwischenmenschlich tut sich auf jeden Fall einiges.

Das Ende fand ich persönlich richtig fies und ich hoffe, ich kann Teil 3 bald lesen. Auch wenn ich persönlich Teil 1 etwas besser fand, bekommt auch der zweite Teil von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.01.2019

hat genau meinen Geschmack getroffen

Die Melodie der Schatten
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Auf ihrem Weg durch die Highlands wird junge Fiona Hemington von Wegelagerern angegriffen. Ihre Tante und der Anwalt ihres Vaters sterben bei dem Angriff, aber sie kann entkommen. Sie irrt in den Wäldern ...

Auf ihrem Weg durch die Highlands wird junge Fiona Hemington von Wegelagerern angegriffen. Ihre Tante und der Anwalt ihres Vaters sterben bei dem Angriff, aber sie kann entkommen. Sie irrt in den Wäldern herum, bis sie völlig an ein Herrenhaus gelangt. Sie wird von Sir Aidan Thirstane aufgenommen, dem Hausherren. Nur benimmt dieser sich sehr abweisend, fast schon aggressiv Fiona gegenüber. Was steckt hinter seinen Benehmen? Und was sind das für komisch Geräusche, die sie nachts immer hört?

Bei diesem Buch handelt es sich um wirklich schöne historischen Liebesroman mit einer Prise Mysterie. Diese Mischung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin präsentiert und dem Leser hier zwei sehr interessante Charaktere. Er ist der typische tortured Hero und verbirgt seine Vergangenheit vor Fiona. Auch der Leser weist nicht, warum er Fionas Vater so hasst und auf Rache aus ist. Dieses Geheimnis wird erst im letzten Drittel gelöst. Fiona ist ebenfalls unglaublich interessant und die beiden gegen ein wirklich tolles Paar ab. Die Annäherung wird sehr schön beschrieben und die Romanze konnte mich völlig überzeugen.

Die Stimmung ist insgesamt sehr schaurig, irgend etwas geht auf dem Anwesen vor, von dem Fiona keine Ahnung hat. Sie stellt selbst Nachforschungen an und gerät dabei in große Gefahr. Mir hat dieses Buch unheimlich gut gefallen. Es ist romantisch, gruselig und spannend und tatsächlich mal ein Einzelband.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 23.01.2019

eine sehr traurige und melancholische Geschichte

Adriana zwischen den Welten
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Adriana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den ...

Adriana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den Venatoren gejagt werden. Das sind unsterbliche Jäger, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Schleierwesen zu töten. Dann gerät ausgerechnet Adriana in die Fänge der Venatoren und muss feststellen, dass ausgerechnet der Mann, in den sie sich vor 300 Jahren verliebt hat, zu den Jägern gehört.

Auf dieses Buch von Katharina Seck war ich wirklich sehr gespannt, denn bisher haben mir ihre Bücher immer sehr gefallen. Wieder einmal wird uns eine sehr ungewöhnliche, teilweise sehr melancholische Geschichte präsentiert.

Die Handlung fängt weit in der Vergangenheit an und der Leser lernt erst einmal Adriana kennen. Ihr Leben ist alles andere als einfach, die Zwänge der damaligen Zeit lasten sehr auf ihr und man will sie sogar ohne ihr Einverständnis verheiraten. Das Schicksal spielt übel mit ihr mit und so landet sie in einer Anstalt. Als ihr ein anderes Schleierwesen anbietet, sie zu verwandelt, nimmt sie diesen Vorschlag an, ohne zu ahnen was sie wirklich erwartet. Später wechselt die Handlung an in die Gegenwart, 300 Jahre später. Hier geht es vor allem darum, dass Adriana das Vertrauen der Venatoren gewinnt, damit sie gemeinsam gegen ihre Artgenossen kämpfen können.

Liebe und Gefühle spielen eine sehr wichtige Rolle, es geht um Vertrauen und Vergebung. Insgesamt ist die Stimmung eher traurig und tragisch, was mir persönlich nicht immer gefallen hat. Vor allem hätte ich mir für Adriana ein anderes Ende gewünscht. Trotzdem ist die Grundidee wirklich interessant und sehr ungewöhnlich und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.01.2019

ein spannendes Weltraumabenteuer

Avalon – Deep in Space
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driana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den ...

driana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den Venatoren gejagt werden. Das sind unsterbliche Jäger, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Schleierwesen zu töten. Dann gerät ausgerechnet Adriana in die Fänge der Venatoren und muss feststellen, dass ausgerechnet der Mann, in den sie sich vor 300 Jahren verliebt hat, zu den Jägern gehört.

Auf dieses Buch von Katharina Seck war ich wirklich sehr gespannt, denn bisher haben mir ihre Bücher immer sehr gefallen. Wieder einmal wird uns eine sehr ungewöhnliche, teilweise sehr melancholische Geschichte präsentiert.

Die Handlung fängt weit in der Vergangenheit an und der Leser lernt erst einmal Adriana kennen. Ihr Leben ist alles andere als einfach, die Zwänge der damaligen Zeit lasten sehr auf ihr und man will sie sogar ohne ihr Einverständnis verheiraten. Das Schicksal spielt übel mit ihr mit und so landet sie in einer Anstalt. Als ihr ein anderes Schleierwesen anbietet, sie zu verwandelt, nimmt sie diesen Vorschlag an, ohne zu ahnen was sie wirklich erwartet. Später wechselt die Handlung an in die Gegenwart, 300 Jahre später. Hier geht es vor allem darum, dass Adriana das Vertrauen der Venatoren gewinnt, damit sie gemeinsam gegen ihre Artgenossen kämpfen können.

Liebe und Gefühle spielen eine sehr wichtige Rolle, es geht um Vertrauen und Vergebung. Insgesamt ist die Stimmung eher traurig und tragisch, was mir persönlich nicht immer gefallen hat. Vor allem hätte ich mir für Adriana ein anderes Ende gewünscht. Trotzdem ist die Grundidee wirklich interessant und sehr ungewöhnlich und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkten.