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Veröffentlicht am 20.08.2018

konnte mich überzeugen

Funkenmagie - Farbenspiel der Nacht
1

In Ineas Welt führen die Völker Krieg gegeneinander und Inea befinde sich mitten in dieser Auseinandersetzung. Sie arbeitet im Schloss direkt an der Front und bekommt hautnah mit wie gekämpft wird. Um ...

In Ineas Welt führen die Völker Krieg gegeneinander und Inea befinde sich mitten in dieser Auseinandersetzung. Sie arbeitet im Schloss direkt an der Front und bekommt hautnah mit wie gekämpft wird. Um den Stress abzubauen, hat sie sich im Schloss einen Platz gesucht, wo sie ganz alleine ist und wo sie entspannen kann. Hier taucht eines Tages der Krieger Eamon auf, den sie zuerst als Störenfried sieht. Nach und nach freunden sich die beiden an und irgendwann verliebt sich Inea in Eamon. Die Beziehung der beiden wird auf eine harte Probe gestellt als Eamon seiner Bestimmung folgen muss, denn diese Bestimmung kann den Tod bedeuten.

Wieder eins dieser Bücher, das schon eine ganze Weile bei mir gesubt hat. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, es zu lesen und es konnte mich überzeugen. Die Autorin schafft ihr eine sehr interessante Welt mit einer eigensinnigen weiblichen Hauptfigur. Hauptaugenmerk liegt klar bei der Liebesgeschichte, aber auch der Fantasyanteil ist recht hoch. Bei dem Buch handelt es sich übrigens nicht um ein Jugendbuch.

Erzählt wird die Gesichte aus der Sicht von Inea, die eine selbstbewusste junge Frau ist. Sie weiß was sie will und lässt sich von niemanden etwas sagen. In ihrer Welt herrscht ein verheerender Krieg und die einzelnen Völker Ineas Welt finden einfach keinen Weg sich zu versöhnen. Inea wird in diesen Konflikt hineingezogen und spiel auf einmal eine wichtige Rolle darin. Der Fantasyanteil hat mir sehr gut gefallen, wobei die Autorin für meinen Geschmack ruhig etwas mehr ins Detail hätte gehen können. 

Die Romanze zwischen Iena und Eamon fand ich persönlich toll. Die beiden geben auf jeden Fall ein ungewöhnliches und interessantes Paar ab. Es knistert ganz schön zwischen den beiden und die beiden kommen recht schnell zusammen. Das ist sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte. 

Es handelt sich übrigens tatsächlich mal um einen Einzelband, was mich sehr gefreut hat. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 

Veröffentlicht am 20.08.2018

konnte mich überzeugen

Mondlicht in deinen Augen
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Die Kaufmannstochter Meriande soll ausgerechnet Karel Stevan heiraten, den Erben des Hauses Stevan. Um dieser Ehe zu entgegen, lässt sie sich als Soldatin für 5 Jahre verpflichten. Sie erhofft sich auch, ...

Die Kaufmannstochter Meriande soll ausgerechnet Karel Stevan heiraten, den Erben des Hauses Stevan. Um dieser Ehe zu entgegen, lässt sie sich als Soldatin für 5 Jahre verpflichten. Sie erhofft sich auch, dort ihren Geliebten Lieutenant Ruovan wieder zu sehen. An der Front angekommen, stellt sich ihr Einsatz als völlig anders dar, als sie geahnt hat. Sie und weitere weibliche Soldaten soll den Unaschkin, den Bestienkrieger als Huren dienen. Meriande ist völlig geschockt von der Situation, aber an eine Flucht ist gar nicht zu denken. Ausgerechnet der Bestienkrieger Charal-Jar wird ihr Verbündeter, aber kann sie ihm wirklich trauen?

Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Die Autorin entführt den Leser in eine sehr exotische Welt, deren Setting ein wenig an die Kolonialzeit im Amerika erinnert. Es gibt verschiedene Kaufmannsfamilie, die sich verschiedenen Monopole untereinander aufgeteilt haben. So besitzt Meriandes Familie das Monopol für Leder, Felle und Stoffe tierische Herkunft.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Meriande Suliwan in der Ich-Perspektive. Die Geschichte ist völlig anders als ich wartet habe. Erst einmal ist das hier auf keinen Fall ein Jungebuch, dafür ist es einfach zu brutal und düster. Meriande entgeht insgesamt zweimal nur knapp einer Vergewaltigung, was ich ziemlich heftig fand. Die Unaschkin sind ein sehr wildes und zügelloses Volk, an diese Tatsache musste man sich als Leser erst einmal gewöhnen. In erster Linie ist dies hier ein romantisches Buch zwischen zwei sehr unterschiedlichen Personen. Die Romanze entwickelt sich recht schnell, für meinen Geschmack etwas zu schnell, da hätte die Autorin sich ruhig etwas Zeit lassen können. Meriande versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen, was nicht so einfach ist. Sie gerät zwischen die Fronten des Krieges und muss sich behaupten.

Leider hat das Buch nur 229 Seiten, was ich persönlich viel zu kurz finde. Mir hat dieser erste Teil insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn ich manche Stellen etwas gewöhnungsbedürftig fand. Ich werde den 2. Teil auf jeden Fall auch noch lesen und vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.08.2018

mir hat es gefallen

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Ruby ist eine Fireblood und auf der Flucht vor den Soldaten des Königs der Frostbloods. Der nimmt nämlich alle Firebloods gefangen, denn sie sind die Feinde der Frostbloods. Als eine Gruppe Soldaten in ...

Ruby ist eine Fireblood und auf der Flucht vor den Soldaten des Königs der Frostbloods. Der nimmt nämlich alle Firebloods gefangen, denn sie sind die Feinde der Frostbloods. Als eine Gruppe Soldaten in das Dorf kommt, in dem Ruby mit ihrer Mutter zur Zeit lebt, wird diese getötet und Ruby ins Gefängnis gesteckt. Hier wird sie gedemütigt und furchtbar schlecht behandelt. Dann eines Tages taucht Bruder Thistle, ein Mönch und der Frostblood-Kieger Arcus bei ihr auf und befreien sie. Unter der Voraussetzung, dass sie ihnen hilft, den König zu stürzen. Ruby weiß nicht, ob sie den beiden vertrauen kann. Ihr Fähigkeiten sind unkontrolliert und wild und müssen erst einmal trainiert werden. Ist sie dieser Aufgabe überhaupt gewachsen?

Um dieses Buch wurde ja ein ganz schöner Hype gemacht, und ich war mir gar nicht sicher, ob das Buch diesem Hype gerecht wird. Mir persönlich gefällt das Cover nicht so gut. Es sieht zwar schön aus, passt aber ehrlich gesagt überhaupt nicht zu Ruby und zur Handlung. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der 17-jährigen Ruby in der Ich-Perspektive. Man wird als Leser dirkekt in die Handlung geworfen, findet sich aber sehr gut zurecht. Bei dem Buch handelt es sich um eine High Fantasy Geschichte, deren Grundidee mir sehr gut gefallen hat. Um den Konflikt zwischen den Firebloods und den Frostbloods ranken viele Geschichte und Legenden und Ruby scheint eine Schlüsselfigur in dem ganzen zu sein.

Ruby ist sehr impulsiv und hat ihre Fähigkeiten schlecht im Griff, denn ihr wurde nie beigebracht wie sie sie einsetzen muss. Sie ist ein starker Charakter und muss einiges durchmachen im Laufe der Handlung. Die Geschichte ist teilweise doch recht brutal und düster, vorallem, wenn Ruby in der Arena kämpfen muss. Diesen Abschnitt fand ich persönlich nicht ganz so gut.

Natürlich gibt es auch Romantik. Mir hat die Liebesgeschichte zwischen Ruby und Arcus hat mir umheimlich gut gefallen. Arcus ist der typische tortured Hero, der es Ruby nicht einfach macht. Die Dialoge zwischen den beiden fand ich sehr unterhaltsam. Obwohl mir dieses Buch wirklich gut gefallen hat, weiß ich nicht, ob ich die Reihe weiter lesen soll. Im zweiten Teil soll es nämlich ein Liebesdreieck geben, was ich wirklich nicht mehr mag. Außerdem ist das Ende nicht sehr offen. Klar, es gibt noch Fragen, die beantwortet werden müssen, aber ich persönlich brauche keinen 2. Teil.

Von mir gibt es für dieses Buch 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.08.2018

konnte mich nicht richtig überzeugen

Drachenblut
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Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines ...

Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines Tages passiert etwas, was ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Als ihre Klasse in den Kölner Dom macht, bekommt sie einen Krampfanfall und fällt in Ohnmacht. Nur ist das kein normaler Krampfanfall, sondern ihre Elemantarfähigkeiten machen sich bemerkbar. Von nun an trainiert sie jeden Tag nach der Schule diese Fähigkeiten mit anderen ihrer Art. Und dann scheint Lea auch noch etwas ganz Besonderes zu sein, was sie völlig überfordet. Sie hätte gerne ihr altes Leben zurück,

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Reihe. Erzählt wird die Handlung abwechsend aus der Sicht von Lea und ihrer besten Freundin Louisa. Die Autorin wählt hier für beide die Ich-Perspektive. Als Schauplatz hat sich die Autorin Köln ausgesucht, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Außerdem greift sie auf Elemente der Nibelungensage zurück, was ich persönlich sehr gelungen fand. Insgesamt fand ich diese Idee wirklich sehr gut.

Leider mochte ich Lea überhaupt nicht. Sie ist extrem aufbrausend und impulsiv, was ich auf mich sehr unreif wirken lässt. Natürlich ist sie etwas ganz Besonders und muss die Welt retten, was ich mir bei ihrem Verhalten ehrlich gesagt gar nicht so vorstellen konnte. Natürlich gibt es die obligatorische Liebesgeschichte, wobei ich Leas Loveinterest Niklas etwas blass fand. Insgesamt fand ich die Geschichte gut ,aber es fehlte das Besondere, um aus der breiten Masse heraus zustechen.

Von mir bekommt das Buch leider nur 3 von 5 Punkte

Veröffentlicht am 19.08.2018

hat mich positiv überrascht

Die Hexe von Maine
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Eigentlich will Julie Mireau nichts von der besonderen Begabung ihrer Familie wissen, die sind nämlich alle Hexen. Aber als ihre letzte Verwandte stirbt, ihre Tante, erbt sie gleichzeitig den Esoterikladen ...

Eigentlich will Julie Mireau nichts von der besonderen Begabung ihrer Familie wissen, die sind nämlich alle Hexen. Aber als ihre letzte Verwandte stirbt, ihre Tante, erbt sie gleichzeitig den Esoterikladen von ihr. Hier im Ort gibt es einen Hexenzirkel, der sie gerne anwerben möchte. Julie wehrt sich gegen diese Anwerbungen, aber als jemand beginnt, die Mitglieder des Zirkels zu töten, gerät auch sie in die Schusslinie. Sie bekommt unerwartet Hilfe von dem Cop Madoc Blair. Aber Madoc ist kein normaler Cop, was sie schnell herausfindet.

Bei diesem Buch handelt es sich hier um den ersten Teil der Shifter Cops Reihe, wobei der Titel ehrlich gesagt etwas vewirrend ist. Die Shifter Cops treten in diesem Teil in Form von Madoc Blair in Erscheinung, nur wird die Handlung bis auf einen Abschnitt ausschließlich aus der Sicht von Julie erzählt. Auch spielen die Cops gar nicht so eine große Rolle wie man vermutet, was mich persönlich jetzt nicht so gestört.Die Autorin entführt den Leser in eine Kleinstadt, wo jeder jeden kennt. Dieses Setting mag ich für Bücher mit Hexen sehr gerne. Es gibt einen hiesigen Hexenzirkel, der im Mittelpunkt der Handlung steht.

Julie Mireu ist eine selbstbewusste junge Frau, die eigentlich mit all dem nichts zutun haben will. Sie wird dann aber doch mit in die Sache hineingezogen als jemand anfängt, die Hexen zu töten, die zum Zirkel gehört. Die Ermittlungen fand ich persönlich sehr spannend. Hauptaugenmerk liegt aber bei Julie und ihrer Entwicklung. Romantik spielt zwar auch eine Rolle, aber eher gering. Zwischen Julie und Madoc entwickelt sich eher eine Freundschaft, wobei es eine gewissen Anziehung zwischen den beiden gibt. Für meinen Geschmack hätten die beiden sich ruhig etwas näher kommen können.

Ich werde diese Reihe auf jeden Fall noch weiter verfolgen und auch die Fortsetzung lesen, die dann von zwei anderen Charakteren handeln wird. Von mir gibt es die volle Punktzahl.