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Veröffentlicht am 12.03.2018

es geht spannend weiter

Weltenbrand
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Claire und Elko erholen sich von ihren Verletzungen und von den Strapazen des letzten Angriffes durch Elkos Bruder Loke. Loke hält Elko für tot und will nun den Hammer für sich beanspruchen. Derweil stellt ...

Claire und Elko erholen sich von ihren Verletzungen und von den Strapazen des letzten Angriffes durch Elkos Bruder Loke. Loke hält Elko für tot und will nun den Hammer für sich beanspruchen. Derweil stellt Claire fest, dass ihre Fähigkeiten immer weiter wachsen, sie aber gleichzeitig kann sie ihre Gier nach Elkos Kraftgürtel kaum noch zügeln, sobald sie diesen einmal angezapft hat. Leider passiert das schon durch die kleinste Berührung und Claire und Elko leiden sehr unter diesen Umständen. In der Zwischenzeit taucht ein weiterer Feind in Claires Welt auf, was sie und ihr Team zu schwierigen Kompromissen zwingt.

Die Handlung schließt nahtlos an Teil 1 an. Die Geschichte fängt relativ ruhig an, wird aber sehr schnell wieder sehr rasant und aktiongeladen. Wir erfahren in diesem Teil mehr über Elko und Loke und die Autorin überrascht den Leser an manchen Stellen sehr. Claire und Elko haben es auch dieses Mal nicht leicht, denn Claires neue Fähigkeit sorgt dafür, dass die beiden sich nicht berühren können ohne das Claire Elko die Kräfte entzieht. Die Romanze nimmt auch im zweiten Teil wieder eine sehr wichtige Rolle ein.
Mittlerweile weiß man als Leser ja, dass Elko und Loke Nachfahren Thors sind und aus Asgard stammen. Elko ist der aktuelle Hammer-Träger und ihm wohnt deshalb eine immense Kraft inne. Diese Idee gefällt mir sehr gut, die Autorin hat das ganze sehr unterhaltsam umgesetzt. In diesem Teil gibt es neue spannende Entwicklungen und Bündnisse, mit denn man im ersten Teil noch nicht gerechnet hat.
Am Ende bleiben wieder sehr viele Fragen offen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 11.03.2018

mir hat Teil 1 etwas besser gefallen

Das Herz der Quelle (2). Sternenfinsternis
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Die Magierin Adara hat jetzt ausgerechnet den undurchsichtigen Seth als neue Quelle zugewiesen bekommen. Sie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann, denn er scheint nicht die gleichen Ziele wie sie zu haben. ...

Die Magierin Adara hat jetzt ausgerechnet den undurchsichtigen Seth als neue Quelle zugewiesen bekommen. Sie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann, denn er scheint nicht die gleichen Ziele wie sie zu haben. Dabei braucht sie gerade jetzt einen Verbündeten gegen die Machenschaften des Rats. Notgedrungen muss sie mit ihm zusammen arbeiten und je näher sie ihm kommt, um so mehr empfindet sie für ihn. Aber welche Ziel verfolgt er und kann sie ihm wirklich trauen?

Nach mir der 1. Teil dieser zweiteiligen Reihe so gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Liliana weiter geht. Als ich damals den ersten Teil gelesen hatte, war mir gar nicht klar, dass dies eine Reihe wird. Um so überraschter war ich dann, dass es noch einen 2. Teil geben wird.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang doch arge Probleme hatte, mich in der Handlung zurecht zu finden, denn es gibt erst einmal keine Wiederholungen und immerhin ist es über ein Jahr her, dass ich den 1. Teil gelesen habe. Erst nach und nach sind dann meine Erinnerungen zurück gekommen.
Die Handlung wechselt zwischen Liliana, die jetzt nach Aufnahme im Kreis der Magier Adara heißt, und Seth hin und her. Mir waren die Charaktere lange fremd, weil ich so wenig Erinnerungen an den ersten Teil hatte. Gerade bei der Liebesgeschichte zwischen Adara und Seth war das echt schwierig.
Liliana/Adara ist nach den Ereignissen aus dem ersten Teil nicht mehr die Gleiche. Sie hat schlimme Dinge durchgemacht und muss diese erst einmal verarbeiten. Seth wirkt auf mich sehr undurchsichtig und bis zum Schluss sind mir seine Ziele nicht wirklich klar. Insgesamt ist ist die Stimmung in diesem Teil eher deprimierend, was ich persönlich nicht so gut fand. Viele Dinge werden mir einfach zu sehr dramatisiert.
Ich kann jedem nur empfehlen, die beiden Teile kurz nacheinander zu lesen, sonst geht jede Menge Lesespaß verloren. Insgesamt fand ich den 2. Teil zwar nicht schlecht, aber ich habe den 1. Teil als besser in Erinnerung. Die Grundidee mit den Magiern und ihren Quellen fand ich auch im zweiten Teil wieder sehr gut. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte

Veröffentlicht am 09.03.2018

ausbaufähig

Die schwarze Zauberin
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Elloren kann es nicht fassen, als ihr Onkel ihr erlaubt, an die berühmte magische Universität zu gehen. Ihre Tante Vyvian hätte es zwar lieber, dass sie sofort verwindet also einem Partner zugewiesen wird, ...

Elloren kann es nicht fassen, als ihr Onkel ihr erlaubt, an die berühmte magische Universität zu gehen. Ihre Tante Vyvian hätte es zwar lieber, dass sie sofort verwindet also einem Partner zugewiesen wird, aber das kann Ellorens Onkel verhindern. Jetzt bietet sich Elloren eine einmalige Chance.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Reihe. Laut Autorin sind insgesamt sogar 6 Teile geplant. Erzählt wird diese Geschichte fast ausschließlich aus der Sicht der 17-jährigen Elloren in der Ich-Perspektive. Elloren hat bisher wenig von ihrer eigenen Welt mitbekommen, denn sie hat auf dem Land gelebt und ihr Onkel hat ihr nicht wirklich viel erzählt und sie von allem fern gehalten. Jetzt wird sie mit all den vielen Dingen konfrontiert, die sie nur aus Erzählungen oder sogar gar nicht kennt. Der Schreibstil ist insgesamt eher einfach, aber sehr ausschweifend. Die Autorin erklärt sehr viel und beschreibt viele Dinge sehr genau. Die Geschichte ist sehr jugendlich, es geht anfangs was nur um Themen wie Mobbing und die erste große Liebe, was mich doch sehr überrascht hat. Natürlich gibt es auch verbotene Gefühle zwischen verschiedenen Charakteren, was aber irgendwie auch sehr vorhersehbar war. Elloren muss sich mit zickigen Mitschülerinnen auseinandersetzen, die ihr doch sehr zusetzen.
An dieser Universität gibt es neben Gardenier auch andere Völker wie z. B. Elben, Lykaner oder Icarale und das Verhältnis zwischen diesen Gruppen ist sehr feindselig. Elloren muss aber feststellen, dass die Gardenier Halbwahrheiten über die anderen Völker verbreiten, um diese schlecht zu machen. Auch sonst sind die Gardenier nicht wirklich als die Guten zu bezeichnen und Ellorens Weltbild wird ganz schön durcheinander gebracht.
Was mir persönlich gar nicht gefallen hat war das Zusammentreffen von Elloren und Lukas Grey, das ging mit ehrlich gesagt etwas schnell zwischen den beiden. Es scheint sich da auch irgendwie eine Dreiecksliebesgeschichte anzubahnen, zumindest macht es auf mich den Eindruck. Ich fand den 1. Teil jetzt nicht schlecht, aber die ganze Zickerei am Anfang fand ich etwas anstrengend, das war mir teilweise etwas zu mädchenhaft. Es gibt aber durchaus gute Ansätze, die ausbaufähig sind. Richte High Fantasy Fans werden hier wahrscheinlich eher nicht auf ihre Kosten kommen. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.03.2018

konnte mich überzeugen

Der Da Vinci Fluch
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Nachdem die Hexe Carrie ihre magischen Fähigkeiten verliert, muss sie auf eine Schule für ganze "normale" Schüler, denn auf ihre alte Schule kann sie leider nicht mehr zurück, hier dürfen nur Schüler mit ...

Nachdem die Hexe Carrie ihre magischen Fähigkeiten verliert, muss sie auf eine Schule für ganze "normale" Schüler, denn auf ihre alte Schule kann sie leider nicht mehr zurück, hier dürfen nur Schüler mit magischen Fähigkeiten hin. Carrie ist wenig begeistert, versucht aber das Beste aus ihrer neuen Situation zu machen, denn sie kann diese halt nicht ändern. An ihrer neuen Schule wird sie schnell in die Clique von Valerie aufgenommen und für Carrie fängt ein neues Leben an. Dann muss sie feststellen, dass der Freund von Valerie, der gut aussehende Francis, mit einem Fluch belegt ist, der anscheinend von ihrer Familie ausgesprochen wurde. Gemeinsam machen sich die beide auf den Weg, das Problem in der Vergangenheit zu lösen.

Das Cover und der Klappentext haben mich wirklich angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Tatsache, dass Carrie ein Hexe ist, hat mir unheimlich gut gefallen. Ich mag solche Bücher sehr und hier hat die Autorin sich eine wirklich interessante Geschichte ausgedacht und mischt direkt mehrere fantastische Elemente zusammen. Neben der Tatsache, dass Carrie eine Hexe ist, gibt es noch einen Ausflug in die Vergangenheit und die Autorin denkt sich für den DaVinci-Fluch eine wirklich spannende Geschichte aus. Direkt von Anfang an spielt der Fantasyanteil einer sehr wichtige Rolle, was mir richtig gut gefallen hat.
Carrie ist ein sympatischer Charakter, ich fand sie unglaublich mutig. Obwohl in ihrem Leben relativ viel schief gegangen ist, macht sie das Beste aus der aktuellen Situation. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die aber nicht im Mittelpunkt steht, aber trotzdem eine sehr wichtige Rolle in der Handlung hat.
Am Ende bleiben noch einige Fragen offen und ich hoffe, dass es hier noch einen zweiten Teil geben wird. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.03.2018

noch besser als Teil 1

Schattendiebin, Band 2: Die verbotene Wahrheit
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Julia befindet sich mit ihren Gefährten in Yonggous Hauptstadt Tianshi. Hier suchen sie nach Ko Dan, einem berühmten Hexer, der angeblich im Shou-shu Kloster leben soll. Mit seiner Hilfe wollen sie das ...

Julia befindet sich mit ihren Gefährten in Yonggous Hauptstadt Tianshi. Hier suchen sie nach Ko Dan, einem berühmten Hexer, der angeblich im Shou-shu Kloster leben soll. Mit seiner Hilfe wollen sie das Fragament des Buch der Spaltung aus dem kleinen Theo entfernen, ohne das dieser bei diesem Vorgang stirbt. Die Suche erweist sich als sehr schwierig, immer wieder verfolgen sie die falschen Spuren. Außerdem stellt sich Julia immer wieder die Frage, ob sie Frau Och vertrauen kann, denn diese scheint immer wieder Dinge vor ihr zu verbergen. Julia erhofft sich in der Bibliothek von Yonggous Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Bereits der 1. Teil dieser Reihe konnte mich völlig überzeugen. Teil 2 hat mir sogar noch etwas besser gefallen. Am Anfang hatte ich ein paar kleinere Startschwierigkeiten, aber glücklicherweise gibt es zwischendurch immer wieder kurze Zusammenfassungen der Handlung aus Teil 1. Außerdem befindet sich am Ende ein Glossar mit allen wichtigen Personen und Orten, was wirklich sehr hilfreich war. Hauptaugenmerk liegt bei der Suche nach Ko Dan. Dafür befindet sich Julia mit ihren Verbündeten in Yonggous, einer völlig anderen Gegend als Spira. Irgendwie hatte ich bei manchen Beschreibungen das Gefühl, ich befinde mich irgendwo in Asien. In Yonggous werden Hexen völlig anders behandelt als in Spira, was mich doch sehr überrascht hat. Ihr Ansehen ist hier wesentlich höher.
Besonders gut gefällt mir bei dieser Reihe, dass die Geschichte insgesamt eher etwas düster ist und es kein Schwarz-Weiß-Denken gibt. Man weiß gar nicht so richtig, wer hier eigentlich "der Böse" ist, was mich sehr fasziniert hat. Selbst Julia als ehemalige Diebin ist eher ein zwielichter Charakter, wobei sie schon eine erstaunliche Wandlung durchgemacht hat. Es gibt auf jeden Fall wieder viele interessante Entwicklungen und Überraschungen für Julia.
Ich hoffe wirklich sehr, dass der 3. Teil dieser Reihe auch übersetzt wird. Dieser erscheint aber erst in diesem Jahr im Original. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.