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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

wieder sehr gelungen

Julia Jäger und die Welt der Wächter
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Um ihre Ferienkasse aufzubessern, nimmt Julia den Job in dem neuen Prorammkino in ihrer Stadt an. Nur gehen hier seltsame Dinge vor, die Hälfte der Gäste verschwindet während der Vorstellung einfach und ...

Um ihre Ferienkasse aufzubessern, nimmt Julia den Job in dem neuen Prorammkino in ihrer Stadt an. Nur gehen hier seltsame Dinge vor, die Hälfte der Gäste verschwindet während der Vorstellung einfach und taucht erst am Ende wieder auf. Nina fängt an, Nachforschungen anzustellen, findet aber erst einmal keine Hinweise wohin die Gäste verschwinden. Auch ihre beste Freundin Nina benimmt sich äußerst es seltsam und ehe sich Julia versieht, befindet sie sich schon wieder in ihrem nächsten Abenteuer.

Bei diesem Buch handelt es sich mittlerweile um den 3. Teil der Julia Jäger Reihe. Für Quereinsteiger ist dieses Buch eher nicht geeignet, denn die Handlung baut sich natürlich nach und nach auf pro Buch.
Das dritte Abenteuer von Julia hat mir wieder sehr gut gefallen. Julia und Tim sind mittlerweile ein Paar und auch sonst ein eingeschworenes Team. Sie passen sehr gut zusammen und geben auch ein sehr gutes Team ab. Auch Alexander taucht wieder auf und endlich gibt es jede Menge Antworten. Wir erfahren endlich wer bzw. was Alexander ist.
Ansonsten bleibt die Autorin ihrem Stil treu. Die Sprache ist schlicht, aber fesselnd. Julia ist bis auf ihre besonderen Fähigkeiten ein völlig normales Mädchen geblieben und der Leser begleitet sie bei ihren alltäglichen und weniger alltäglichen Beschäftigungen. Die Autorin verzichtet auch auf eine überzogen romantische Liebesgeschichte, sondern beschreibt die Beziehung der beiden eher nüchtern, da könnte die Autorin für meinen Geschmack noch etwas mehr raus holen.
Insgesamt kann ich diesen Teil wieder nur jedem Fan der Reihe empfehlen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 24.02.2018

ich liebe diese Reihe

Midnight, Texas
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Als der Hellseher Manfred in die Kleinstadt Midnight in Texas zieht, hat er noch keine Ahnung was ihn hier erwartet. Denn die Bewohner sind alle etwas sonderbar und erst nach und nach offenbaren sich im ...

Als der Hellseher Manfred in die Kleinstadt Midnight in Texas zieht, hat er noch keine Ahnung was ihn hier erwartet. Denn die Bewohner sind alle etwas sonderbar und erst nach und nach offenbaren sich im ihre besondere Fähigkeiten. Als die Leiche von Bobos verschwundener Freundin Aubrey gefunden wird, gerät die ganze Stadt in Aufruhr. Gemeinsam machen sich die Bewohner von Midnight auf, um den Mörder zu finden.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil eine neuen Reihe aus der Feder von Charlaine Harris. Die Autorin ist hier in Deutschland vor allem durch ihre Reihe um die vampirliebende Kellnerin Sookie Stackhouse bekannt geworden. Diese Buchreihe wurde sogar als TV-Serie verfilmt. Auch Midnight Texas ist bereits als Serie verfilmt worden. Darum war ich wirklich sehr neugierig, ob mich diese Buchreihe auch so überzeugen kann wie Sookie Stackhouse.
Die Geschichte fängt eher ruhig an. Auch weiß man als Leser am Anfang gar nicht, was das Besondere der einzelnen Charaktere ist, das wir dem Leser erst im Laufe der Handlung offenbart. Im ersten Teil sind Manfred, Fiji und Bobo die Hauptfiguren und die Handlung wird abwechselnd aus ihrer Perspektive erzählt. Auch wenn die Handlung zuerst eher ruhig ist, konnte mich die Autorin von der ersten Seite an überzeugen. Das lag vor allem an der Vielzahl von ungewöhnlichen Charakteren, die allen Midnight leben die alle Zusammen eine eingeschworene Gemeinschaft bilden. Das mochte ich sehr und auch das Kleinstadtfeeling hat die Autorin ganz toll transportiert.
Und dann wäre da ja noch der Mord an Aubrey. Diesen Fall hat die Autorin auf jeden Fall sehr spannend erzählt und mich am Ende doch sehr überrascht.
Von mir bekommt dieser 1. Teil eine klare Leseempfehlung. Jeder, der gerne Urban Fantasy mag, wir hier auf seine Kosten kommen. Ich vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 23.02.2018

hat genau meinen Geschmack getroffen

Nacht der Diebe
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Der junge Dieb Shivari schlägt sich in Vesontonio mit kleineren Diebstählen mehr recht als schlecht durch. Um in eine Band aufgenommen zu werden, muss er einen besonders schwierigen Coup durchführen, der ...

Der junge Dieb Shivari schlägt sich in Vesontonio mit kleineren Diebstählen mehr recht als schlecht durch. Um in eine Band aufgenommen zu werden, muss er einen besonders schwierigen Coup durchführen, der natürlich in die Hose geht. Shivari wird sehr schwer verletzt, aber bekommt unerwartet Hilfe vom dem Wassergot Junicus. Dieser übergibt ihm seinen Funken, damit Shavari sein Nachfolger wird. Nun findet sich Shavari in einer Situation wieder, die sein ganzen Leben verändert wird. Plötzlich hat er es mit verschwundenen Adelssöhnen, Schattengeistern und anderen Göttern zu tun und muss sich hier seinen Platz erkämpfen.

Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung hatte, was mich hier bei diesem Buch erwarten wird. Das Cover ist zwar sehr schön, sagt aber nicht viel über die Handlung aus. Ich würde sehr positiv überrascht. Die Autorin entführt uns hier in eine Welt voller Magie und fantastischer Charaktere. Als Hauptfigur kann man Shivari bezeichnen, wobei die Handlung nicht ausschließlich aus seiner Sicht erzählt wird. Aber wenn die Autorin aus seiner Sicht erzählt, macht sie das in der Ich-Perspektive und bei allen anderen Personen in der dritten Person. Neben Shivari spielen viele andere Charaktere eine Rolle, was das ganze sehr interessant macht. Jeder dieser Charaktere hat ein kleines oder größeres Geheimnis, das erst im Laufe der Handlung ans Licht kommt. So wird man als Leser immer wieder überrascht. Neben Shivari spielt Fuchs eine wichtige Rolle. Fuchs ist ein verschollener Adelssohn, der jetzt als Meisterdieb in Vesontonio sein Unwesen treibt. So lernen sich die beiden auch kennen und freunden sich an. Die Freundschaft der beiden spielt eine wichtige Rolle, aber auch Shivaris Entwicklung vom Dieb zum Wassergott steht sehr im Mittelpunkt der Handlung. Die Autorin hat sich hier einiges einfallen lassen und hält den Leser in Atem.
Es gibt sogar eine Liebesgeschichte, aber hier kann ich nichts zu sagen, sonst verrate ich zu viel.
Mich konnte dieses Buch völlig in den Bann ziehen und ich spreche eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl aus.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Hörbuchrezension

Ruf der Tiefe
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Carima macht mit ihrem Mutter Urlaub auf Hawai und finden den Urlaub eher langweilig als spannend. Dann bekommen die Beide große Chance, eine echte Tiefseetauschstation zu besuchen. Auf der Station lernt ...

Carima macht mit ihrem Mutter Urlaub auf Hawai und finden den Urlaub eher langweilig als spannend. Dann bekommen die Beide große Chance, eine echte Tiefseetauschstation zu besuchen. Auf der Station lernt Carima den 16-jährigen Leon Redway kennen, der zur Elite der Taucher gehört. Er taucht in eine Tiefe bis zu 1.000 Meter und sucht mit dem Krakenweibchen Lucy nach Bodenschätzen, die die ARAC dann bergen kann. Als das Meer verrückt spielt, stellt Leon selbst Nachforschungen an und gerät in große Gefahr.

Dieses Hörbuch habe ich in unserer Jugendbuchabteilung der Bücherei entdeckt. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich wurde positiv überrascht. Gelesen wird das Hörbuch von Mirco Kreibich, dessen jugendliche Stimme sehr gut zu Leon und Carima passt. Erzählt wird das ganze abwechselnd aus der Sicht von Leon und Carima, wobei man Leon schon als Hauptfigur bezeichnen kann. Die Handlung spielt in der Zukunft, es gibt aber auch einen gewissen Fantasyanteil. Auch das Thema Umweltverschmutzung spielt eine wichtige Rolle. Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen, das Thema ist sehr ungewöhnlich und wurde sehr spannend erzählt. Ich mochte beiden Charaktere sehr, sie sind sehr sympathisch. Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, die aber eher eine Nebenrolle spielt, mich aber sehr überzeugen konnte. Besonders interessant ist auf jeden Fall die Krake Lucy. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 21.02.2018

mein neues Monatshighlight

Everless 1. Zeit der Liebe
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Jules und ihr Vater leben in Crofton und kommen gerade so über die Runden, ihnen geht es eher schlecht als gut. Besonders Jules Vater hat nicht mehr viel seiner Zeit übrig. Denn die Königin fordert nämlich ...

Jules und ihr Vater leben in Crofton und kommen gerade so über die Runden, ihnen geht es eher schlecht als gut. Besonders Jules Vater hat nicht mehr viel seiner Zeit übrig. Denn die Königin fordert nämlich eine ganze besonder Abgabe an ihr Volk: Sie müssen einen Teil ihrer Lebenszeit abgeben. Als Everless für die Hochzeitsvorbereitungen ihres jüngstens Sohnes neues Personal suchen, beschließt Jules sich dort zu bewerben. obwohl ihr Vater dagegen ist. Denn sie und ihr Vater haben vor vielen Jahren in Everless als Dienstboten gelebt, bis es zu einem tragischen Unfall kam und sie beiden fliehen mussten.

Dieses Buch hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Ich war mir zuerst gar nicht sicher, ob ich es überhaupt lesen soll. Der Klappentext klang für mich nach dem typischen Fantasy Liebesdrama, was sich dann aber nicht bestätigt hat. Auch das deutsche Cover ist eher langweilig, das Originalcover gefällt mir wesentlich besser und passt auch eher zur Handlung.
Die Geschichte ist insgesamt doch recht düster und auch recht brutal. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt ist erschreckend und gleichzeitig auch sehr faszinierend. Die Idee, dass man Lebenszeit als Bezahlung abgeben muss, fand ich sehr gelungen, so etwas habe ich bisher noch nicht gelesen.
Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Jules in der Ich-Perspektive. Jules ist ihr Vater sehr wichtig und sie würde alles für ihn tun. Um sie rankt sich ein Geheimnis, das sich erst im letzten Teil der Geschichte offenbar. Das hat die Autorin wirklich unheimlich spannend umgesetzt und auch sehr überraschend. Mit dem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet. Eine große Liebesgeschichte gibt es übrigens nicht. Jules scheint zwar Gefühle für einen der beiden Söhne der Gerlings zu haben, aber das ganze entwickelt sich in eine völlig andere Richtung als erwartet. Am Ende gibt es einen echt gemeinen Cliffhanger und der 2. Teil ist noch nicht mal geschrieben. Nach meinen Nachforschungen erscheint dieser erst in 2019.
Für mich in das Buch auf jeden Fall mein neues Monatshighlight und bekommt natürlich die volle Punktzahl.