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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2017

einfach nur genial

Requia
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Normalerweise gibt es ja bei meinen Rezensionen immer eine kurze Zusammenfassung der Handlung mit meinen eigenen Worten. Das fällt mir dieses Mal echt schwer, denn die Handlung ist wirklich komplex und ...

Normalerweise gibt es ja bei meinen Rezensionen immer eine kurze Zusammenfassung der Handlung mit meinen eigenen Worten. Das fällt mir dieses Mal echt schwer, denn die Handlung ist wirklich komplex und ich weiß gar nicht genau wo ich anfangen soll.
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und Welten. Da wäre zu einem auf der Erde Yana mit ihrer Mutter Iris. Alle anderen Charaktere befinden sich auf anderen Planeten und gehören verschiedenen Völkern an. Die Autorin entführt den Leser in eine wirklich komplexe Welt, die mich sehr gefesselt hat. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so fasziniert hat mich diese Welt. Neben der Erde gibt es die Zwillingsplaneten Aurelis und Maqour. Auf diesen beiden Planeten leben die Requianer, ein Volk mit verschiedenen magischen Begabungen. Früher haben alle 6 Völker zusammen auf Aurelis gelebt, aber jetzt haben sich die Völker auf die beiden Planeten verteilt.
Die Handlung springt immer zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her, was ich ebenfalls sehr spannend fand. Wir lernen verschiedene Requianer kennen, ihre Sitten und Gebräuche und ihre besonderen Gaben. Irgendwann ergeben die verschiedenen Handlungsstränge bestimmt mal ein ganzes Bild, aber im Moment fehlt der Leser noch einiges an Wissen.
Auch optisch macht das Buch einiges her. Es gibt zu fast jeden Charakter eine Art Spielkarte im Buch mit einer Zeichnung und seinen Eigenschaften. So etwas mag ich wirklich sehr gerne und ich empfehlen jeden, sich das Taschenbuch zu kaufen statt dem Ebook. Nicht nur wegen der Optik, auch um immer wieder zu dem Glossar am Ende zu springen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Jeder, der gerne ungewöhnliche Fantasy mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 29.07.2017

ein wirklich geniales Ende

These Broken Stars. Sofia und Gideon (Band 3)
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Sofia und Gideon haben ähnliche Ziele, beide wollen LaRoux Industrie vernichten, jeder auf eine seine Art. Durch Zufall treffen die beiden aufeinander und schließen ein ungleiches Bündnis. Auch wenn anfangs ...

Sofia und Gideon haben ähnliche Ziele, beide wollen LaRoux Industrie vernichten, jeder auf eine seine Art. Durch Zufall treffen die beiden aufeinander und schließen ein ungleiches Bündnis. Auch wenn anfangs niemand von den beiden weiß, ob er dem anderen trauen kann, kommen sich die beiden näher als geahnt. Unerwartete Hilfe bekommen sie von Jubulee und Flynn und von Lilac und Tarver, die alle die gleichen Absichten haben. Auf Corinth kommt es dann zum Showdown, der anders verläuft als geplant.

Nachdem ich den 2. Teil dieser Reihe etwas schwächer fand, konnte mich Teil 3 wieder völlig in den Bann ziehen. Das lag vor allem an Gideon und Sofia, zwei zwei tolle Charaktere. Besonders den Hacker Gideon mochte ich sehr, aber auch Sofia wurde mir nach anfänglichen Schwierigkeiten immer sympathischer. Je mehr man über die beiden erfährt und so interessanter wurden sie für mich. Aber auch die beiden anderen Paare aus den anderen Teilen nehmen einen großen Part in der Handlung ein. Besonders Lilac und Tarver spielen eine sehr große Rolle.
Die Handlung ist sehr spannend, ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen, weil ich unbedingt wissen musste wie das ganze jetzt ausgeht. Für mich ist der 3. Teil der beste der Reihe. Alle Fäden laufen zusammen, alle Charaktere sind irgendwie mit einander verbunden und alle Geheimnisse werden gelüftet. Die Autorinnen sprechen viele interessante Aspekte in Bezug au die Aliens an und bringen das ganze zu einem spektakulären Ende.
Für mich ist der 3. Teil auf jeden Fall ein Monatshighlight und verdient die volle Punktzahl. Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 28.07.2017

durchaus unterhaltsam

Bloodbound Lovers
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Seit 6 Jahren versteckt sich Anna jetzt nun schon vor dem Dämon Jonas. Dieser hat sie Jahrzehnte lang in seinem Verlies gefoltert, aber sie konnten irgendwann entkommen. Als sie dem Vampir Patrick hilft, ...

Seit 6 Jahren versteckt sich Anna jetzt nun schon vor dem Dämon Jonas. Dieser hat sie Jahrzehnte lang in seinem Verlies gefoltert, aber sie konnten irgendwann entkommen. Als sie dem Vampir Patrick hilft, droht ihre Tarnung aufzufliegen, was Jonas auf ihre Spur bringt. Und ausgerechnet Patrick ist ihr Seelengefährte und erweckt Gefühle in ihr, an die sie gar nicht mehr geglaubt hat. Aber Anna ist einfach noch nicht fähig zu einer Beziehung, dafür sind die Erinnerungen an die Folter noch zu präsent. Außerdem hat Jonas ihre Seele gestohlen und sie empfindet nur Kälte. Als Jonas dann auch noch Patricks Schwester entführt, um an Anna heran zu kommen, fast sie einen folgenschweren Entschluss.

Dieses Buch steht bereits eine ganze Weile auf meinem Wunschzettel. Jetzt mit neuen Cover und beim Latos Verlag musste ich es einfach lesen.
Die Grundidee hat mir unheimlich gut gefallen. Eine junge Frau, die keine Erinnerungen mehr an ihr Leben hat, nur noch an die Folter durch einen Dämon, der ihr wirklich schlimme Dinge angetan hat, trifft auf ihren Seelengefährten. Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Patrick steht im Mittelpunkt der Handlung. Aber auch die Suche nach Annas Identität nimmt eine wichtige Rolle ein. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin präsentiert mit Anna eine sehr taffe Kick-Ass-Heldin, die sich nichts gefallen lässt. Leider fand ich Patrick nicht ganz so taff. Er entwickelt sich leider recht schnell zum liebeskranken Vampir, was mir persönlich gar nicht so gefallen hat. Auch gibt es für meinem Geschmack gefühlte 100 Seiten zu viel erotische Szenen. Grundsätzlich mag ich ja in Liebesromanen erotische Szenen, aber man muss jetzt nicht wirklich jede Szene sooo detailliert beschreiben.
Manche Szenen sind auch wirklich sehr brutal, gerade die Folterszenen mit Jonas.
Insgesamt hätte es dem Buch gut getan, wenn es 200 Seiten weniger gehabt hätte. Manche Szenen haben sich sehr gezogen und es gab viele Wiederholungen.
Auch wenn es von mir einiges an Kritik gibt, hat mir das Buch doch insgesamt gut gefallen. Ich vergebe 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 25.07.2017

wieder ein toller Vampirroman

Das Erbe des Hüters
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Haley freut sich sehr, als die von ihrem Großvater ein unglaubliches Haus erbt. Sie hatte von diesem Großvater gar keine Ahnung und war sehr überrascht als sie Post über das Erbe erhalten hat. Aber nachdem ...

Haley freut sich sehr, als die von ihrem Großvater ein unglaubliches Haus erbt. Sie hatte von diesem Großvater gar keine Ahnung und war sehr überrascht als sie Post über das Erbe erhalten hat. Aber nachdem sie einen Anwalt eingeschaltet hat der alles geprüft hat, tritt sie jetzt das Erbe an und lässt erst einmal das Haus renovieren. Ihr Ex-Freund und jetzt bester Freund ist glücklicherweise Zimmermann und greift ihr tatkräftig unter die Arme. Eigentlich läuft ihr Leben gerade so richtig rund. Zu dem neuen Haus hat sie auch einen neuen Lover, mit dem sie eine heiße Affäre hat. Dann taucht plötzlich Yven bei ihr auf, ein uralter Vampir, der behauptet, dass das Haus ihm gehöre und sie seine neue Hüterin wäre. Haleys Leben wird auf einmal ziemlich abenteuerlich, aber auch gefährlich, denn ein alter Gegner von Yven taucht auf und bringt alle in Gefahr.

Wieder einmal hat die Autorin Sandra Floeran ein Buch geschrieben, in dem es um Vampire geht. Ich habe bisher alle ihre Vampirromane gelesen und musste das hier auch einfach lesen.
Wieder einmal präsentiert sie uns eine starke weibliche Hauptfigur, die sich auf einmal damit auseinander setzen muss, dass es Vampire gibt. Und einer von ihnen behauptet auch noch, dass ihr neues Haus ihm gehört. Die Dialoge zwischen Haley und Yven fand ich unglaublich witzig. Yven hat sehr lange geruht und wird jetzt mit einer Welt konfrontiert, die ihm völlig neu ist. Das hat die Autorin sehr unterhaltsam umgesetzt. Aber es gibt noch auch Julian, den neuen Lover von Haley, dessen Rolle bei dem ganzen erst im Lauf der Handlung gelüftet wird.
Mir hat dieses Buch wieder ganz toll gefallen, wobei mir das Ende ehrlich gesagt etwas zu abrupt war. Da wurde zu viel reingepackt und zu viele Fragen offen gelassen, 100 Seiten mehr wären besser gewesen. Trotzdem wurde ich insgesamt überzeugt und vergebe 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 24.07.2017

ein paar Fragen sind offen geblieben

Die Diamantkrieger-Saga - Tashiras Bestimmung
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Tashira, wie Sara seit ihrer Einweihung heißt, wird darauf vorbereitet, gegen die Hydra zu kämpfen. Dafür muss sie in die Unterwelt, ein Gedanke, der ihr nicht behagt. Gemeinsam mit den anderen Diamantkriegern ...

Tashira, wie Sara seit ihrer Einweihung heißt, wird darauf vorbereitet, gegen die Hydra zu kämpfen. Dafür muss sie in die Unterwelt, ein Gedanke, der ihr nicht behagt. Gemeinsam mit den anderen Diamantkriegern begibt sie sich in einen Tempel in der Wüste und wird auf die bevorstehende Konfrontation vorbereitet. Auch Damir und seine Frau sind dabei und Tashira muss sich mit ihren Gefühlen für ihn auseinander setzen. Aber es gibt auch einen Mitschüler von Tashira, der sich für sie zu interessieren scheint, trotz ihrer verkorksten Vergangenheit und ihrer seltsamen Art.

Ich werde versuchen, hier bei dieser Rezension nicht zu spoilern. Das ist gar nicht so einfach, denn immerhin handelt es sich hier um den 3. Teil einer Reihe. Es kann sein, dass diese Rezension etwas kürzer ausfällt, ich will einfach nicht zu viel verraten. Nachdem ich den 2. Teil etwas schwächer fand, war ich schon sehr gespannt auf den 3. und letzten Teil der Reihe.
Ähnlich wie im 2. Teil geht es vor allem um Selbstfindung. Sara verarbeitet in diesem Teil viele Dinge, wir erfahren mehr über ihre Eltern und auch mit ihren Gefühlen für Damir muss sie sich auseinander setzten. Aber auch Abschied nehmen ist ein wichtiger Aspekt im 3. Teil. Das ganze hat die Autorin sehr emotional beschrieben.
Was das Ende angeht, so bin ich mir noch nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll. Für mich sind da einige Fragen offen geblieben, die ich gerne beantwortet hätte. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte.