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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2017

ein wirklich gelungener Abschluss

Nachtschatten 3 : Unbezwingbar
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Lily und ihre Freunde bereiten sich auf einen Kampf vor und zwar gegen den Vampir Nazar. Der ist nicht zur ein Vampir, sondern gleichzeitig auch ein Magier und verfügt über sehr starke Fähigkeiten. Adrian ...

Lily und ihre Freunde bereiten sich auf einen Kampf vor und zwar gegen den Vampir Nazar. Der ist nicht zur ein Vampir, sondern gleichzeitig auch ein Magier und verfügt über sehr starke Fähigkeiten. Adrian ist seit dem letzten Kampf verschwunden, aber Lily kann ihn wieder zurück holen. Dafür muss sie einen Engelsrufer herstellen, keine einfache Aufgabe. Gleichzeitig befinden sich Lily und ihre Freunde auf dem Weg nach Rumänien, zu Radus Clan, um mehr über Nazar herauszubekommen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen dritten Teil einer Reihe. Wer die anderen Bücher noch nicht kennt, sollte hier besser nicht weiter lesen, denn ganz ohne Spoiler wird diese Rezension leider nicht.
Die Handlung schließt nahtlos an den 2. Teil an. Lily und ihre Freunde bereiten sich auf den Finalen Kampf gegen Rasmus vor, müssen aber vorher noch Nazar aus dem Weg räumen. Alle Charaktere sind wieder mit dabei und ich bin wirklich froh, dass es am Ende ein Verzeichnis mit allen Namen gibt. Dieses Mal erfahren wir mehr über den Vampir Radu und die Werwölfin Hannah, was ich sehr spannend fand. Der finale Kampf steht kurz bevor und das merkt man der Geschichte an. Insgesamt hat mir der 3. Teil wieder sehr gut gefallen, aber für meinen Geschmack wurde manchmal etwas zu viel geredet. Das Ende hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich bin sehr zufrieden damit. Von mir gibt es dieses Mal 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 27.10.2017

nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich das Buch dann doch packen

Eonvár – Zwischen den Welten
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Elisa hat ihr Leben völlig im Griff, trotz der Tatsache, dass sie im Rollstuhl sitzt. Sie hat eine eigene Wohnung, studiert und führt ein zufriedenes Leben. Bis ihr alter Kinderfreund Gabriel bei ihr auftaucht. ...

Elisa hat ihr Leben völlig im Griff, trotz der Tatsache, dass sie im Rollstuhl sitzt. Sie hat eine eigene Wohnung, studiert und führt ein zufriedenes Leben. Bis ihr alter Kinderfreund Gabriel bei ihr auftaucht. Er nimmt sie mit nach Eonvár, in eine Welt voller Magie. Wie sich herausstellt, verfügt Elisa ebenfalls über eine besondere Gabe und kann in Eonvár erlernen, diese zu beherrschen. Und nicht nur das, sie kann in Eonvár laufen. Trotz all dieser Annehmlichkeiten will sie ihr altes Leben nicht aufgeben. Da sind die Probleme direkt vorprogrammiert, denn der ständige Wechsel bringt so seine Gefahren mit sich.

Das Cover und der Klappentext für dieses Buch haben mich wirklich sehr angesprochen. Das Cover passt auch unheimlich gut zur Handlung, kann ich jetzt in Nachein sagen.
Erzählt wird diese Geschichte aus der Sicht von Elisa. Die Autorin benutzt dafür die 3. Person. Die Geschichte fängt in unserer Welt an und wechselt dann später Eonvár, wo es sehr magisch zugeht. Aber nicht alles ist hier so wie es anfangs scheint.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang einige Schwierigkeiten mit der Geschichte hatte. Die Autorin hat einen sehr sprunghaften Stil, was mich manchmal etwas verwirrt hat. Je weiter ich aber gelesen habe, um so besser hat es mir dann gefallen. Es gibt ganz klar eine Steigerung zum Ende hin.
Ansonsten hat die Autorin sich einiges einfallen lassen für Eonvár und beschreibt diese Welt sehr fantastisch. Aber nicht alles ist rosarot und irgendwann gerät Elisa in große Gefahr.
Ihre Beziehung zu Gabriele spielt eine sehr wichtige Rolle. Elisa kennt Gabe seit ihrer Kindheit und er hat sich jetzt zu einem attraktiven jungen Mann entwickelt, verschwunden ist der schlacksige 8-jährige.
Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Geschichte eigentlich zu Ende. Natürlich gibt es ein gewisses Potential für eine Fortsetzung. Von mir bekommt das Buch 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 27.10.2017

eine ungewöhnliche Geschichte, die mich fesseln konnte

Die Stadt der verbotenen Träume
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Eliana hat eine großes Geheimnis, denn sie ist eine Traumseherin, obwohl diese Tatsache ihren sicheren Tod bedeuten kann. Denn auf der Inselstadt, auf der sie lebt, werden alle Traumseher verfolgt und ...

Eliana hat eine großes Geheimnis, denn sie ist eine Traumseherin, obwohl diese Tatsache ihren sicheren Tod bedeuten kann. Denn auf der Inselstadt, auf der sie lebt, werden alle Traumseher verfolgt und gefangen genommen. Sie verbirgt sich im Haus der Spinnweber und geht dort ihrer Arbeit nach. Ihr ganzes Leben verändert sich, als eine schwer verletzte junge Frau gefunden wird, die Elianas Namen auf ihre Handfläche tätowiert hat. Je näher sie dem Geheimnis des Mädchens kommt, ums so gefährlicher wird es für Eliana. Denn das Geheimnis des Mädchens ist gleichzeitig auch das Geheimnis der Insel.

Erst einmal vorweg muss ich sagen, dass mir das Cover für dieses Buch unheimlich gut gefällt. Es passt sogar zur Handlung und soll vermutlich die Inselstadt darstellen.
Die Autorin hat auf jeden Fall einen ungewöhnlichen Stil. Die Sprache ist sehr poetisch und die ganze Geschichte doch recht komplex. Am Anfang hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mit der Handlung, aber je weiter man liest, um so klarer wird dem Leser alles. Die Welt, in die uns die Autorin entführt ist doch recht brutal und düster. Die Bewohner werden vom Rat bewusst unterdrückt und klein gehalten. Das ist ein wesentliche Aspekt der Handlung. Im Laufe der Handlung entwickelt sich eine Revolte, an der Eliana nicht unwesentlich beteiligt ist.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Eliana in der Ich-Perspektive. Eliana ist eher ein ruhiger Typ, aber auch auf ihre ruhige Art sehr stark. Sie versucht immer, ihre Fähigkeit als Traumseherin und unentdeckt zu bleiben.
Mit dem Ende bin ich persönlich eher unzufrieden. Auch wenn die Geschichte zu Ende ist, sind für mich viele Fragen offen geblieben, die die Autorin wohl der Fantasie des Lesers überlassen wollte.
Wer gerne ungewöhnliche und poetische Fantasy mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 26.10.2017

Mein neues Monatshighlight

Bird and Sword
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Lark kann seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr sprechen, denn ihre Mutter hat ihr diese Fähigkeit genommen, um sie zu schützen. Larks Mutter verfügte über Magie und das ist in Jeru eine Todsünde. Deshalb ...

Lark kann seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr sprechen, denn ihre Mutter hat ihr diese Fähigkeit genommen, um sie zu schützen. Larks Mutter verfügte über Magie und das ist in Jeru eine Todsünde. Deshalb hat der damalige König sie getötet. Seit dem lebt Lark bei ihrem Vater fast wie in einem Gefängnis, denn ihre Mutter hat das Leben ihres Mannes mit dem ihrer Tochter verbunden. Stirbt Lark, stirbt auch ihr Vater.
Nach vielen Jahren taucht der junge König Tiras auf der Burg von Lark auf und nimmt sie einfach mit. Denn ihr Vater hat seinen Tribut an Soldaten für den Krieg gegen die Volgar nicht geleistet und Tiras fordert nun Larks Leben als Pfand. Lark hat zuerst Angst vor Tiras, aber er bringt ihr Lesen und Schreiben und endlich kann sie mit anderen Menschen verständigen.

Hauptfigur ist Lark, eine junge Frau, die mit ansehen musste wie ihre Mutter getötet wurde, weil sie Magie ausgeübt hat. Mit Magie hat ihre Mutter ihr die Fähigkeit genommen, zu sprechen. Diesen Aspekt fand ich unheimlich spannend und interessant. Lark ist ein sehr sympathischer Charakter. Trotz der vielen schlimmen Dinge, die ihr passiert sind, setzt sie ihren Willen durch und ist ein starker Charakter. Das mochte ich wirklich sehr an ihr. Ihr zur Seite stellt die Autorin König Tiras, den ich ebenfalls unheimlich mochte. Auch wenn er am Anfang etwas wortkarg und mürrisch ist, schließt man ihn als Leser doch recht schnell ins Herz. Die Romanze zwischen den beiden war einfach nur toll und herzzerreißend. Die Autorin legt den beiden so einige Steine in den Weg und als Leser bang mehr mit den beiden.
Die Handlung ist übrigens am Ende der Geschichte abgeschlossen. Es gibt einen zweiten Teil, in dem es dann aber andere Hauptfiguren gibt. Mich konnte dieses Buch von der ersten Seite an begeistern. Die Mischung aus Magie und Romantik war einfach nur toll und das Buch hat sich zu meinen neuen Monatshighlight entwickelt. Volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.10.2017

eine sehr gute Vampirgeschichte

Immortal Love. Ein Hauch von Menschlichkeit
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Auf dem Nachhauseweg von einer Party hat Sarah Heys einen schweren Unfall. Fast wäre sie gestorben, aber da taucht ein unheimlicher Fremder auf und rettet sie. Als Sarah ihn später wieder sieht, tut er ...

Auf dem Nachhauseweg von einer Party hat Sarah Heys einen schweren Unfall. Fast wäre sie gestorben, aber da taucht ein unheimlicher Fremder auf und rettet sie. Als Sarah ihn später wieder sieht, tut er so, als wenn er sie gar nicht kennen würde. Warum benimmt sich der junge Graf von Schloss Glamis so und welches Geheimnis umgibt ihn? Sarah fühlt sich sehr zum Zachary hingezogen, aber sein Geheimnis bringt sie ihn große Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich tatsächlich mal um eine abgeschlossene Geschichte, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die Autorin entführt uns in ein kleines Dorf nach Schottland. Hier kennt jeder jeden und die Autorin vermittelt das typische Kleinstadtfeeling. Aber das Dorf hat auch ein Geheimnis bzw. die adlige Familie Strackmore, die auf dem Schloss Glamis lebt. Um diese Familien ranken sich so einige schaurige Gerüchte, von denen Sarah aber anfangs gar nichts weiß. Insgesamt ist die Stimmung im Buch oft schaurig und gruselig, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichte nimmt einer zentrale Rolle ein. Die Anziehung zwischen Sarah und Zach ist stark. Insgesamt beschreibt die Autorin das ganze aber eher keusch, es wird sich überwiegend nur geküsst.
Das Familiengeheimnis der Strackmores ist ebenfalls zentrales Thema und man sucht nach einer Lösung für den Fluch. Natürlich gibt es auch Gegner, die es auf die Familie abgesehen haben, was die Autorin sehr spannend umgesetzt hat.
Insgesamt mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Und obwohl die Geschichte eigentlich zu Ende ist, besteht durchaus Potential für eine Fortsetzung mit einem anderen Charakter. Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.