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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2017

durchaus unterhaltsam

Bloodbound Lovers
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Seit 6 Jahren versteckt sich Anna jetzt nun schon vor dem Dämon Jonas. Dieser hat sie Jahrzehnte lang in seinem Verlies gefoltert, aber sie konnten irgendwann entkommen. Als sie dem Vampir Patrick hilft, ...

Seit 6 Jahren versteckt sich Anna jetzt nun schon vor dem Dämon Jonas. Dieser hat sie Jahrzehnte lang in seinem Verlies gefoltert, aber sie konnten irgendwann entkommen. Als sie dem Vampir Patrick hilft, droht ihre Tarnung aufzufliegen, was Jonas auf ihre Spur bringt. Und ausgerechnet Patrick ist ihr Seelengefährte und erweckt Gefühle in ihr, an die sie gar nicht mehr geglaubt hat. Aber Anna ist einfach noch nicht fähig zu einer Beziehung, dafür sind die Erinnerungen an die Folter noch zu präsent. Außerdem hat Jonas ihre Seele gestohlen und sie empfindet nur Kälte. Als Jonas dann auch noch Patricks Schwester entführt, um an Anna heran zu kommen, fast sie einen folgenschweren Entschluss.

Dieses Buch steht bereits eine ganze Weile auf meinem Wunschzettel. Jetzt mit neuen Cover und beim Latos Verlag musste ich es einfach lesen.
Die Grundidee hat mir unheimlich gut gefallen. Eine junge Frau, die keine Erinnerungen mehr an ihr Leben hat, nur noch an die Folter durch einen Dämon, der ihr wirklich schlimme Dinge angetan hat, trifft auf ihren Seelengefährten. Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Patrick steht im Mittelpunkt der Handlung. Aber auch die Suche nach Annas Identität nimmt eine wichtige Rolle ein. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin präsentiert mit Anna eine sehr taffe Kick-Ass-Heldin, die sich nichts gefallen lässt. Leider fand ich Patrick nicht ganz so taff. Er entwickelt sich leider recht schnell zum liebeskranken Vampir, was mir persönlich gar nicht so gefallen hat. Auch gibt es für meinem Geschmack gefühlte 100 Seiten zu viel erotische Szenen. Grundsätzlich mag ich ja in Liebesromanen erotische Szenen, aber man muss jetzt nicht wirklich jede Szene sooo detailliert beschreiben.
Manche Szenen sind auch wirklich sehr brutal, gerade die Folterszenen mit Jonas.
Insgesamt hätte es dem Buch gut getan, wenn es 200 Seiten weniger gehabt hätte. Manche Szenen haben sich sehr gezogen und es gab viele Wiederholungen.
Auch wenn es von mir einiges an Kritik gibt, hat mir das Buch doch insgesamt gut gefallen. Ich vergebe 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 25.07.2017

wieder ein toller Vampirroman

Das Erbe des Hüters
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Haley freut sich sehr, als die von ihrem Großvater ein unglaubliches Haus erbt. Sie hatte von diesem Großvater gar keine Ahnung und war sehr überrascht als sie Post über das Erbe erhalten hat. Aber nachdem ...

Haley freut sich sehr, als die von ihrem Großvater ein unglaubliches Haus erbt. Sie hatte von diesem Großvater gar keine Ahnung und war sehr überrascht als sie Post über das Erbe erhalten hat. Aber nachdem sie einen Anwalt eingeschaltet hat der alles geprüft hat, tritt sie jetzt das Erbe an und lässt erst einmal das Haus renovieren. Ihr Ex-Freund und jetzt bester Freund ist glücklicherweise Zimmermann und greift ihr tatkräftig unter die Arme. Eigentlich läuft ihr Leben gerade so richtig rund. Zu dem neuen Haus hat sie auch einen neuen Lover, mit dem sie eine heiße Affäre hat. Dann taucht plötzlich Yven bei ihr auf, ein uralter Vampir, der behauptet, dass das Haus ihm gehöre und sie seine neue Hüterin wäre. Haleys Leben wird auf einmal ziemlich abenteuerlich, aber auch gefährlich, denn ein alter Gegner von Yven taucht auf und bringt alle in Gefahr.

Wieder einmal hat die Autorin Sandra Floeran ein Buch geschrieben, in dem es um Vampire geht. Ich habe bisher alle ihre Vampirromane gelesen und musste das hier auch einfach lesen.
Wieder einmal präsentiert sie uns eine starke weibliche Hauptfigur, die sich auf einmal damit auseinander setzen muss, dass es Vampire gibt. Und einer von ihnen behauptet auch noch, dass ihr neues Haus ihm gehört. Die Dialoge zwischen Haley und Yven fand ich unglaublich witzig. Yven hat sehr lange geruht und wird jetzt mit einer Welt konfrontiert, die ihm völlig neu ist. Das hat die Autorin sehr unterhaltsam umgesetzt. Aber es gibt noch auch Julian, den neuen Lover von Haley, dessen Rolle bei dem ganzen erst im Lauf der Handlung gelüftet wird.
Mir hat dieses Buch wieder ganz toll gefallen, wobei mir das Ende ehrlich gesagt etwas zu abrupt war. Da wurde zu viel reingepackt und zu viele Fragen offen gelassen, 100 Seiten mehr wären besser gewesen. Trotzdem wurde ich insgesamt überzeugt und vergebe 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 24.07.2017

ein paar Fragen sind offen geblieben

Die Diamantkrieger-Saga - Tashiras Bestimmung
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Tashira, wie Sara seit ihrer Einweihung heißt, wird darauf vorbereitet, gegen die Hydra zu kämpfen. Dafür muss sie in die Unterwelt, ein Gedanke, der ihr nicht behagt. Gemeinsam mit den anderen Diamantkriegern ...

Tashira, wie Sara seit ihrer Einweihung heißt, wird darauf vorbereitet, gegen die Hydra zu kämpfen. Dafür muss sie in die Unterwelt, ein Gedanke, der ihr nicht behagt. Gemeinsam mit den anderen Diamantkriegern begibt sie sich in einen Tempel in der Wüste und wird auf die bevorstehende Konfrontation vorbereitet. Auch Damir und seine Frau sind dabei und Tashira muss sich mit ihren Gefühlen für ihn auseinander setzen. Aber es gibt auch einen Mitschüler von Tashira, der sich für sie zu interessieren scheint, trotz ihrer verkorksten Vergangenheit und ihrer seltsamen Art.

Ich werde versuchen, hier bei dieser Rezension nicht zu spoilern. Das ist gar nicht so einfach, denn immerhin handelt es sich hier um den 3. Teil einer Reihe. Es kann sein, dass diese Rezension etwas kürzer ausfällt, ich will einfach nicht zu viel verraten. Nachdem ich den 2. Teil etwas schwächer fand, war ich schon sehr gespannt auf den 3. und letzten Teil der Reihe.
Ähnlich wie im 2. Teil geht es vor allem um Selbstfindung. Sara verarbeitet in diesem Teil viele Dinge, wir erfahren mehr über ihre Eltern und auch mit ihren Gefühlen für Damir muss sie sich auseinander setzten. Aber auch Abschied nehmen ist ein wichtiger Aspekt im 3. Teil. Das ganze hat die Autorin sehr emotional beschrieben.
Was das Ende angeht, so bin ich mir noch nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll. Für mich sind da einige Fragen offen geblieben, die ich gerne beantwortet hätte. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 23.07.2017

nicht das beste Buch der Reihe, aber lesenswert

Dragon Night
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Kachka langweilt ich sehr am Hofe der Drachen. Annwyl gibt ihr daraufhin eine Aufgabe und mit anderen Kriegern macht sich Kachka dann auf den Weg, um den Priesterkult zu zerstören. Auf ihrer Reise können ...

Kachka langweilt ich sehr am Hofe der Drachen. Annwyl gibt ihr daraufhin eine Aufgabe und mit anderen Kriegern macht sich Kachka dann auf den Weg, um den Priesterkult zu zerstören. Auf ihrer Reise können sie Gaius Domitus befreien, der wurde nämlich von einer Priesterin gefangen gehalten. Jetzt befindet sich Gaius in der Obhut von Annwyl und verdreht Kachka ganz schön den Kopf.

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich liebe dieser Reihe sehr. Der derbe Humor gefällt mir wirklich gut und ich war gespannt auf Kachka und Gaius. Leider muss ich gestehen, dass mir dieser Teil der Reihe und die beiden Charaktere nicht so gut gefallen haben. Erst einmal sind die beiden im Gegensatz zu den anderen Charakteren eher langweilig. Die Autorin wiederholt hier vieles und bringt nicht wirklich neue Ideen zustande. Außerdem knistert es für mich zu wenig zwischen beiden. Die beiden treffen sich auch gar nicht so oft, die Autorin beschäftigt sich nämlich mehr mit dem bevorstehenden Krieg und mit den anderen Charakteren. Zwar ist es schön, zu erfahren, wie es den anderen Charakteren ergangen ist, aber dadurch kommen die beiden definitv zu kurz. Auch die vielen Namen verwirren mittlerweile sehr, es gibt jede Menge Nachwuchs bei den Drachen und ich konnte die Kinder nicht immer zuordnet. Glücklicherweise gibt es am Ende des Buches ein Namesverzeichnis mit den wichtigsten Personen.
Auch wenn ich das Buch insgesamt doch sehr kritisiert habe, ist es nicht grundsätzlich schlecht. Ich vergebe deshalb 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 22.07.2017

eine faszinierende Welt

Ewigkeitsgefüge
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Lydia Prescott ist eine Somna und lebt beim Clan Militum. Die Aufgabe ihres Clans ist es, Menschen vor der Wandlung zu Mordenox zu retten. Wenn ein Mordenox einen Menschen dessen Ignis stiehlt, werden ...

Lydia Prescott ist eine Somna und lebt beim Clan Militum. Die Aufgabe ihres Clans ist es, Menschen vor der Wandlung zu Mordenox zu retten. Wenn ein Mordenox einen Menschen dessen Ignis stiehlt, werden die Menschen selbst zu Mordenox. Als ihr ganzer Clan ausgelöscht wird, seht sie plötzlich ganz alleine da. Von nun an ist sie auf der Flucht vor ihren Feinden und weiß nicht mehr, wem sie vertrauen soll. Protectoren und Bellatoren wollen sie schützen, aber Lydia will ihren eigenen Weg gehen.

Die Autorin entführt uns in ihrem Buch nach Arden Creek, nur ist die Stadt alles andere als normal. Hier hat sich im Geheimen eine Welt entwickelt, von der die Menschen keine Ahnung haben. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, ist sehr komplex und hat mir sehr gut gefallen. Es gibt Gute und Böse, die sich gegenseitig bekämpfen. Mitten in diesem Kampf gerät Lydia Prescott. Lydia ist ein starker Charakter, was ich bei solchen Büchern sehr gerne mag. Sie geht ihren Weg, auch wenn dieser nicht einfach ist.
Ihr zur Seite stellt die Autorin Ace, einen Protector sowie Natalie und Tristan, beide Bellatoren. Zuerst dachte ich ja, die Autorin will auf eine Dreiecksliebesgechichte zwischen Lydia, Ace und Tristan hinaus, aber dann schlägt das ganze eine völlig andere Richtung ein. Ein wenig genervt hat mich das Gehabe zwischen Ace und Tristan schon, auch wenn sich das am Ende aufklärt.
Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.