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Veröffentlicht am 13.07.2017

etwas zäh

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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Mare Barrow findet sich in Gefangenschaft bei Maven. Sie hat sich für ihre Freunde geopfert. Am Hofe der Silbernen wird sie erniedrigt und gefoltert und erlebt wirklich schlimme Dinge. Maven behandelt ...

Mare Barrow findet sich in Gefangenschaft bei Maven. Sie hat sich für ihre Freunde geopfert. Am Hofe der Silbernen wird sie erniedrigt und gefoltert und erlebt wirklich schlimme Dinge. Maven behandelt sie wir sein Schoßhündchen und hat sie sogar gebrandmarkt. Ihre Fähigkeiten sind unterdrückt, aber sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass Cal und die Rote Garde sie befreien.

Nachdem der 2. Teil mit einem wirklich fiesen Cliffhanger geendet ist, geht es nahtlos im 3. Teil weiter. Mare befindet sich bei Maven am Hofe der Silbernen und erlebt wirklich schlimme Dinge. Ich muss gestehen, dass ich mit Anfang einige Schwierigkeiten hatte. Die Gefangenschaft zieht sich über die Hälfte hin und ich fand es teilweise doch recht brutal. So etwas mag ich bei Hören eigentlich nicht so gerne. Maven entwickelt sich ehrlich gesagt immer mehr zum Psychopathen. Das, was wir über ihn erfahren, ist wirklich nicht ohne. Irgendwie tut er mir fast schon leid.
Die Handlung wird dieses Mal auch nicht nur aus der Sicht von Mare, sondern auch aus der Sicht von Cameron und Evangelina. Hierfür wurden andere Sprecherinnen genommen, was ich persönlich sehr gelungen fand. Trotzdem hätte ich auf die beiden verzichten können, denn insgesamt waren ihre Parts einfach nur nettes Beiwerk, aber nicht wichtig für die Handlung.
Ich war ganz überrascht, als ich feststellen musste, dass es noch einen 4. Teil geben wird. Das finde ich persönlich sehr schade, man merkt der Handlung nämlich sehr an, dass sie sehr in die Länge gezogen wurde. Es gibt so viele Informationen, die teilweise überhaupt nicht wichtig waren für den Verlauf der Handlung und alles hat sich extrem gezogen. Es gibt extrem viele politische Ränkespiele und Intrigen. Die Konflikt zwischen den Roten und Silbernen steht sehr im Mittelpunkt der Handlung.
Mir persönlich hat der 1. Teil bisher am besten gefallen. Teil 2 und 3 waren wesentlich schwächer, aber ich hoffe, dass die Autorin das beim 4. Teil wieder herausholt. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 12.07.2017

wie immer einfach nur genial

Tanz des Blutes
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Axe wurde in der Bruderschaft der Black Dagger aufgenommen und wird jetzt zu einem Krieger ausgebildet. Eine Aufgabe, die seinem Leben einen Sinn geben soll, denn sein Leben ist alles andere als rosig. ...

Axe wurde in der Bruderschaft der Black Dagger aufgenommen und wird jetzt zu einem Krieger ausgebildet. Eine Aufgabe, die seinem Leben einen Sinn geben soll, denn sein Leben ist alles andere als rosig. Dann trifft er auf Elise, einer Aristokratentochter, zu der er sich vom ersten Moment an sehr hingezogen fühlt. Elise ist so völlig anders als er, aber seine Gefühle spielen im einen Streich. Als er dann auch noch als ihr Bodyguard eingestellt wird, kann er sich nicht mehr wehren und verfällt ihr regelrecht. Aber seine Vergangenheit macht es den beiden wirklich schwer.

Auch der 2. Teil dieser neuen Reihen von J. R. Ward konnte mich wieder völlig überzeugen. Im zweiten Teil sind der Vampirkrieger Axe, den wir bereits aus Teil 1 kennen und die Aristokratentochter Elise die Hauptfiguren. Ein wenig hat mich diese Konstellation aus Badboy und Adliger an Paradise und Craig erinnert, aber nur im Ansatz. Wieder hat die Autorin zwei sehr unterschiedliche Charaktere zusammengeführt, die augenscheinlich nichts gemeinsam haben. Die Liebesgeschichte nimmt die zentrale Handlung ein und die Anziehung zwischen den beiden ist sehr groß. Mir hat die Romanze sehr gut gefallen.
Aber es gibt noch einen zweiten Handlungsstrang mit Mary und Rhage und wer die Teile 26 und 27 noch nicht gelesen hat, wird hier ganz schön gespoilert. Die Geschichte der beiden spielt nämlich nach den Ereignissen aus diesen beiden Teilen und wird fortgesetzt. Das ist natürlich etwas, das man vorher wissen muss.
Es gibt bereits Andeutungen für andere Paare und ich bin gespannt wer als nächstes dran kommt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 10.07.2017

eine tolle Geschichte aus 1001 Nacht

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Zahra ist eine Dschinny, einer sehr mächtige und auch schon sehr alte Dschinny. Nur ist sie gefangen in einer Flasche und seit 400 Jahren hat niemand mehr diese Flasche benutzt. Als der Dieb Aladdin dann ...

Zahra ist eine Dschinny, einer sehr mächtige und auch schon sehr alte Dschinny. Nur ist sie gefangen in einer Flasche und seit 400 Jahren hat niemand mehr diese Flasche benutzt. Als der Dieb Aladdin dann ihre Flasche findet und sie benutzt, muss sie ihm 3 Wünsche erfüllen. Aladdin ist ein Dieb und will sie am dem König rächen, der seine Eltern getötet hat. Er wünscht sich in den Palast als Prinz und gemeinsam suchen sie nach einem Weg. Nur kommen sich die beiden dabei immer näher, was streng verboten ist. Eine Dschinny darf niemals einen Menschen lieben, diese Erfahrung musste Zahra bereits schmerzhaft am eigenen Leibe durchmachen. Nur kann man seine Gefühle nicht so einfach abstellen.

Der Klappentext dieses Buches klang unheimlich vielversprechend, eine weibliche Dschinny, das ist mal was anderes und sehr ungewöhnlich. Sonst sind es ja immer männliche Dschinn, die die Hauptrolle spielen. Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte in ein Märchen aus 1001 Nacht und erzählt uns auf ihre eigenen Art und Weise die Geschichte einer Dschinny. Die Handlung ist recht komplex, im Laufe der Handlung erfährt der Leser immer mehr von Zahras Welt und wird regelrecht gefangen genommen von dieser.
Die Handlung wird aus der Sicht von Zahra in der Ich-Perspektive erzählt. Zahra ist ein unglaublich starker Charakter, was mir sehr gut gefallen hat, ich mochte sie sofort. Die Romanze zwischen ihr und Aladdin spielt eine sehr wichtige Rolle und als Leser hofft man natürlich dass diese gut ausgeht. Eine Zeit lang sieht es nicht sehr gut für die beiden aus. Die Annäherung geht eher langsam vonstatten, was mir sehr gut gefallen hat.
Jeder Fan von Geschichte aus 1001 Nacht wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 09.07.2017

ein gelungener 1. Teil

Secrets
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Nessya hat der Welt ihrer Mutter, der Welt der Feen, den Rücken zugekehrt, denn ohne jegliche magische Fähigkeit war sie dort nicht wirklich gerne gesehen. Jetzt lebt sie in der Welt der Menschen, bis ...

Nessya hat der Welt ihrer Mutter, der Welt der Feen, den Rücken zugekehrt, denn ohne jegliche magische Fähigkeit war sie dort nicht wirklich gerne gesehen. Jetzt lebt sie in der Welt der Menschen, bis ihr eines Tages der Sluagh-Fürst Cathal über den Weg. Er bietet ihr an, seine Gefährtin zu werden. Erst als ihre beste Freundin Emma von einem Unseelie-Prinz entführt wird, nimmt sie das Angebot an. Gemeinsam reisen sie in den Sid, ihre alte Heimat, um Emma zu befreien.

Bei dem Buch handelt es sich um eine Neuauflage. Ich habe dieses Buch bereits 2014 einmal gelesen und es hat mich von Anfang an in Bann gezogen, ich bin wirklich begeistert. Die Welt der Fay, in die uns die Autorin hier entführt ist alles andere als rosarot oder disneylike. Sie bedient sich der Mythologie um die Seelie und Unseelie, die mich bereits bei Karen M. Monnings Fever-Reihe begeistern konnten. Die Handlung ist dementsprechend etwas düsterer und teilweise doch recht brutal.Die Charaktere sind wirklich gelungen. Cathal kommt erst einmal wirklich wie ein richtiger "Bösewicht" rüber. Je mehr man über ihn erfährt, um so sympathischer wird einem. Diese Mischung mag ich bei männlichen Charakteren wirklich sehr. Nessya ist eine selbstbewusste junge Frau. Ihre Kindheit war alles andere als schön, sie ja allem Anschein nach über gar keine magischen Fähigkeiten verfügt. Sie wurde weder von den anderen Fay noch von ihrer Mutter akzeptiert.
Die Dialoge zwischen Cathal und Nessya waren wirklich unheimlich witzig und beide geben ein Paar ab, das man einfach nur gern haben muss

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 09.07.2017

konnte mich leider nicht überzeugen

Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Götter 1)
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Die Magierin Areshva verbündet sich in der Not mit dunklen Mächten, um ihr Land zu retten. Die dunkle Göttin Agga hat ihre Notlage ausgenutzt und nun bereut Areshva diese Tat sofort und will irgendwie ...

Die Magierin Areshva verbündet sich in der Not mit dunklen Mächten, um ihr Land zu retten. Die dunkle Göttin Agga hat ihre Notlage ausgenutzt und nun bereut Areshva diese Tat sofort und will irgendwie wieder aus diesem Bündnis heraus. Denn eigentlich ist sie ja ihrer eigenen Göttin Lystrella völlig ergeben.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie aus dem Bereich Highfantasy. Mir hat hier besonders das Cover gefallen, die junge Frau darauf sieht sehr interessant aus und das hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Erzählt wir die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Magierin Areshva und dem Schmied Silvrin. Ich muss gestehen, dass mich die Handlung nicht richtig packen konnte.
Das lag erst einmal daran, dass mir der roten Faden in der Handlung gefehlt hat, die Geschichte wirkt etwas wirr und zusammenhanglos. Das lag vor allem daran, dass die Autorin zwischen den beiden Charakteren hin und her gesprungen ist und man noch keinen richtigen Zusammenhang zwischen den beiden sieht.
Als Leser wird man mitten in die Handlung geworfen. Für meinen Geschmack gibt es zu wenig Erklärung für die Welt, in der sich die beiden befinden. Eine Karte z. B. wäre toll gewesen oder ein Verzeichnis mit allen Personen. Ich fand auch die Sprache oft nicht passend und zu umgangssprachlich. Immerhin soll das hier ein Highfantasy Buch sein, da sagt man doch nicht "Baby" zu seiner Freundin.
Auch ist mir persönlich der Anteil von Romantik viel zu gering, da hätte ich bei einem Buch aus dem Dark Diamonds Verlag einfach etwas mehr erwartet. Für mich ist dies ein Buch, das viel besser bei Impress aufgehoben wäre, da passt es von der Handlung viel besser hinein.

Ich vergebe 3 von 5 Punkten.