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Veröffentlicht am 25.03.2017

nicht ganz meins

Kitty Kathstone
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Kitty staunt nicht schlecht, als man ihr offenbart, dass sie eine Katzengestaltenwandlerin ist, davon hat sie bisher nichts mitbekommen. Von nun an ändert sich ihr Leben grundlegend, denn sie muss jetzt ...

Kitty staunt nicht schlecht, als man ihr offenbart, dass sie eine Katzengestaltenwandlerin ist, davon hat sie bisher nichts mitbekommen. Von nun an ändert sich ihr Leben grundlegend, denn sie muss jetzt auf eine spezielle Schule, auf der ihre besonderen Fähigkeiten geschult werden. Die neue Schule ist das reinste Märchenland, denn hier gibt es unheimlich viele andere mythische Wesen, von denen Kitty bisher immer gedacht hat, diese gibt es nicht wirklich. Kitty ist auch nicht nur einfach eine Gestaltenwandlerin, sie gehört zu den 14 Guardians, die das Gleichgewicht des Universums bewahren müssen. Natürlich gerät Kitty auch prompt in die Ermittlungen nach einem Dieb, der magische Artefakte stiehlt; als wenn ihr Leben nicht schon kompliziert genug ist.

Hauptfigur dieser neuen Reihe ist die 15-jährige Kitty Kathstone, die sich plötzlich mit der Tatsache auseinander setzten muss, dass sie nicht ganz menschlich ist. Kitty muss auf eine neue Schule und hier wimmelt es nur so von seltsamen Wesen. Natürlich gibt es die typische Probleme, die man in der Schule so hat, die Oberzicke, die einem das Leben schwer machen will oder der gut aussehende Typ, bei dem man erst einmal nicht weiß, ob er wirklich an einem interessiert. Na ja, und dann ist da ja noch die Tatsache, dass Kitty sich plötzlich in eine Katze verwandeln kann. Das Thema ist natürlich nicht ganz neu, schon andere Autoren habe sich daran versucht. Sandra Oehl hat ihre Idee sehr humorvoll und ungewöhnlich umgesetzt. Ungewöhnlich weil, die Geschichte nicht wie oft üblich in der Ich-Perspektive erzählt, sondern wie schon auf dem Cover angedeutet, von Sir Larry Oehl erzählt. Leider ist gerade das der Grund, warum es mir etwas schwer, das Buch zu bewerten. Denn obwohl mir die Grundidee wirklich sehr gut gefallen hat, bin ich persönlich gar nicht mit dem Erzählstil klar gekommen. Die Ich-Perspektive hätte für meinen Geschmack einfach besser zu dem Buch gepasst. Denn manchmal ist der Erzähler wirklich sehr ausschweifend und die wörtliche Rede kommt dann etwas zu kurz.

Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gefallen und bekommt 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 25.03.2017

toll

Nacht ohne Sterne
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Schon immer war Naya eine Außenseiterin. Als Halblut mit einem menschlichen Vater und einer Elfe als Mutter verfügt über sie über keine Magie. Sie lebt mit ihrem Vater in der Welt der Menschen, denn der ...

Schon immer war Naya eine Außenseiterin. Als Halblut mit einem menschlichen Vater und einer Elfe als Mutter verfügt über sie über keine Magie. Sie lebt mit ihrem Vater in der Welt der Menschen, denn der Zugang zur Elfenwelt wird ihr aufgrund dieser Tatsache verwehrt. Das Leben ist für Naya nicht immer einfach, sie hat sehr früh ihre Mutter verloren und vermisst diese immer noch sehr. Auch wenn ihr bester Freund Jaron, ein Lichtelf, versucht ihr zu helfen, wird sie von den anderen Elfen verachtet. Als sie eines Nachts den Dunkelelfen Vidar kennenlernt, gerät sie zwischen die Fronten eines jahrhundertealten Krieges zwischen den Dunkelelfen und den Lichtelfen. Sie ist hin und her gerissen zwischen ihrer Freundschaft zu Jaron und den Dingen, die der geheimnisvolle Vidar ihr verspricht.

Bevor ich jetzt auf den Inhalt des Buches eingehen, muss ich vorab noch etwas zu dem grandiosen Cover sagen. Das ist wirklich ein absoluter Blickfang und passt perfekt zur Geschichte. Außerdem entspricht die junge Frau auf dem Cover genau meinen Vorstellung die ich mir von Naya gemacht habe.
Auf dieses Buch war ich im Vorfeld wirklich sehr gespannt, nicht nur wegen des tollen Covers, auch der Klapptext hat mich sehr angesprochen. Erzählt wird hier die Geschichte des Halbblutes Naya. Zur einen Hälfte Mensch zur anderen Hälfte Elfe, gehört sie keiner Seite wirklich an. Dieser Konflikt bestimmte Nayas bisheriges Leben. Naya ist ein sympatischer Charakter. Trotz der schwierigen Situation in der sie sich befinden, macht sie das beste aus dem ganzen.
Neben Naya gibt es dann natürlich noch Jaron und Vidar, die das Leben von Naya ganz schön durcheinander bringen. Das ganze klingt ein wenig wie eine Dreiecksgeschichte, aber die Autorin hat das sehr gut gelöst. Die Romantik spielt eine große Rolle, aber auch der Krieg zwischen den Licht- und Dunkelfen wird sehr thematisiert. Anfangs spielt die Handlung noch in der Welt der Menschen, wechselt dann aber in die Welt der Elfen und wird dann sehr fantasylastig. Die Sprache ist teilweise sehr poetisch und ausschweifend, was sehr gut zu den Elfen passt. Und es handelt sich hier bei diesem Buch tatsächlich um einen Einteiler, was ich sehr begrüßt habe.

Insgesamt eine wunderschöne romantische und fantastische Geschichte, die mich begeistern konnte. Ich vergebe hier klar die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.03.2017

ein guter Abschluß

Die Wächter von Avalon
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Als die Magie der alten Kraftlinie wieder erwacht, müssen Raven und seine Geschwister in die irdische Welt zurück, denn hier scheint der Ursprung für dieses Phänomen zu liegen. Lange waren diese Kraftlinien ...

Als die Magie der alten Kraftlinie wieder erwacht, müssen Raven und seine Geschwister in die irdische Welt zurück, denn hier scheint der Ursprung für dieses Phänomen zu liegen. Lange waren diese Kraftlinien erlöschen, jetzt versucht jemand sie wieder zum Leben zu erwecken. Auch Aylórien ist an dieser Aufgabe beteiligt und unterstützt die Wächter. Die Legende von Ýr scheint hier eine wichtige Rolle zu spielen und das ganze wird für die vier Geschwister eine sehr große Herausforderung.

Ich habe dieses Mal den Inhalt nur angerissen, denn die Handlung ist wie im 2. Teil wieder sehr komplex und lässt sich in ihrer Komplexität gar nicht so einfach zusammen zu fassen. Mit seinen über 500 Seiten ist der 3. Teil der seitenstärkste Teil der Reihe. Die Handlung ist trotz der vielen Seiten nie langweilig. Die Autorin lässt sich immer wieder Neues einfallen und greift viele Themen der irische Mythologie auf. Dieses Mal führt uns die Handlung wieder zurück in die irdische Welt, da wo der 1. Teil angefangen hat, nämlich nach Irland.
Neben der Suche nach den Gründen für das erneute Erwachen der Kraftlinie spielt Aylórien und Ravens Liebe wieder eine wichtige Rolle in der Handlung. Aylórien sehnt sich sehr nach ihrem menschlichen Leben zurück, was ein sehr zentrales Thema in der Geschichte ist.

Am Ende führt die Autorin alle angefangen Fäden zusammen und lässt das ganze in einem grandiosen Ende zusammen laufen. Insgesamt konnte mich auch dieser Teil wieder überzeugen und bekommt die volle Punktzahl von mir.

Veröffentlicht am 25.03.2017

etwas schwächer als sonst

Scherben der Hoffnung
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Die Pfeilgardisten Aden und Zaira wurden von Unbekannten überwältigt und entführt. Jetzt sitzen sie beiden in einer dunklen Zelle und versuchen mit dem Medialnet in Kontakt zu treten, was leider nicht ...

Die Pfeilgardisten Aden und Zaira wurden von Unbekannten überwältigt und entführt. Jetzt sitzen sie beiden in einer dunklen Zelle und versuchen mit dem Medialnet in Kontakt zu treten, was leider nicht funktioniert. Trotz schwerer Verletzungen gelingt ihnen die Flucht. Sie finden Unterschlupft bei einem Rudel Gestaltenwandler, um dort ihre Verletzungen zu heilen. Natürlich stellt sich Aden die Frage, wer sie entführt hat und warum. Hinter der Entführung steckt ein politischer Komplott, der es auf die Pfeilgardisten abgesehen hat und Aden will die Hintermänner finden.

Ich muss gestehen, dass mich das erste Mal eins der Bücher aus dieser Reihe nicht richtig überzeugen konnte. Dabei gehört Nalini Singh zu meinen Lieblingsautoren. Es gibt direkt mehrere Dinge, die mich extrem gestört haben. Fangen wir mit Zaira an. Leider war sie mir wenig sympathisch. Ständig hat sie wiederholt, dass sie ihren Zorn nicht kontrollieren und sie deshalb keine Beziehung führen kann. Das war irgendwann einfach nur noch nervig. Außerdem ist Zaira sehr dominant, was ich bei Frauen gar nicht mag. Aden hat alles versucht, sie davon zu überzeugen, dass sie mit ihm zusammen sein soll. Er hat einfach nicht aufgeben und tat mir manchmal schon leid, wenn sie ihn wieder zurück gewiesen hat. Aus diesem Grund konnte mich die Liebesgeschichte wenig überzeugen.
Die Hälfte des Buches ist gefüllt mit politischen Ränkespielen und Komplotten, was sehr zäh war. Da wird seitenlang diskutiert und geplant und die Spannung bleibt dadurch auf der Strecke. Nachdem die Regierung gestürzt und Silentium gebrochen wurde, führt die Autorin hier eine neue politische Gruppierung ein, die für Ärger sorgt. Was mir wiederum gefallen hat war, dass viele bekannte Charaktere aus den anderen Büchern dabei waren.

Leider hat das aber nicht gereicht, um mich dieses Mal auch zu überzeugen. Von mir gibt es insgesamt 7 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 25.03.2017

ich liebe diese Reihe

Black Blade
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Seid ihre Mutter getötet wurde, ist die jetzt 17-jährige Lila Merriweahter auf sich allein gestellt. Sie schlägt sich mit Einbrüchen und Taschendiebstählen durch. Ihre besonder magische Gabe kommt ihr ...

Seid ihre Mutter getötet wurde, ist die jetzt 17-jährige Lila Merriweahter auf sich allein gestellt. Sie schlägt sich mit Einbrüchen und Taschendiebstählen durch. Ihre besonder magische Gabe kommt ihr da gerade gelegen. Als sie eines Tages durch Zufall ein Attentat auf Devon Sinclair verhindert kann, wird sie als seine Leibwächterin angagiert und gerät in die Fehde zwischen den Sinclairs und den Draconis, was sie immer vermieden hat. Und nicht nur das, immer wenn sie auf Devon trifft, spielen ihre Gefühle verrückt, etwas was sie sehr verwirrt.

Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt, gehört die Mythos Academy doch zum einen Lieblingsreihen. Auch mit dieser neuen Reihe konnte mich die Autorin wieder überzeugen. Sie erschafft hier eine Welt, in der Magie an der Tagesordnung. Gerade in der Kleinstadt, in der Lila lebt, gibt es besonders viel Magie und es haben sich deshalb sehr viele Magier hier angesiedelt. Das Sagen in der Stadt haben die beiden Mafiaclans Draconi und Sinclair, zwischen den eine alte Fehde herrscht in die Lila gerät. Diese Mischung fand ich sehr interessant und ungewöhnlich. Das ganze wird sehr spannend und aktionreich erzählt.
Am Anfang war mir Lila gar nicht so sympathisch. Sie hat eine sehr große Klappe und ist die typische jugendliche Kick-Ass-Heldin. Im Laufe der Handlung lernt man sie dann besser kennen und später mochte ich sie dann sehr gerne. Hinter ihrer harten Schale verbirgt sich ein weicher Kern, dDenn obwohl sie eine Diebin ist, hat sie ein gewisses Ehrgefühl und hält viel von Traditionen. Neben Lila gibt es dann noch Devon Sinclair, den Sohn von Claudia Sinclair, die das Oberhaupt der Familie ist, nachdem ihr Mann getötet wurde. Devon gibt ebenso wie Lila erst einmal nicht alles preis, was ihn etwas geheimnisvoll wirken lässt. Die Romanze zwischen den beiden ist noch im Anfangsstadion und ich bin schon sehr gespannt was die Autorin sich für die beiden noch einfallen lässt.

Insgesamt ein absolut gelungener Auftakt, der mich neugierig auf die Fortsetzung macht. Von mir gibt es die volle Punktzahl.