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Veröffentlicht am 25.03.2017

volle Punktzahl von mir

Drachenmond
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Alessa Martin wird von sehr seltsamen Träumen heimgesucht, den sie verwandelt sich in diesen Träumen in einen Drachen. Ihr bester Freund Garwin offenbart ihr dann, dass sie in der Tat eine Drachenwandlerin ...

Alessa Martin wird von sehr seltsamen Träumen heimgesucht, den sie verwandelt sich in diesen Träumen in einen Drachen. Ihr bester Freund Garwin offenbart ihr dann, dass sie in der Tat eine Drachenwandlerin ist, eine ganz besondere, eine die den Frieden zwischen den Drachen wieder bringen soll. Alessa glaubt ihm kein Wort, aber als sie durch Magie in eine Parallelwelt mit Drachen gelangt, muss sie ihm wohl oder übel glauben. Der Clansherr Cameron Warden bietet ihr Schutz an, nur wurde Alessa direkt nach ihrer Ankunft von Darius Darkmoore beansprucht. Alessa als moderne junge Frau hält gar nichts von diesen Sitten, außerdem findet sie Cameron wirklich sexy und jetzt suchen beiden nach einer Lösung für die Beanspruchung von Darius.

Das Buch ist mir erst einmal durch das tolle Cover ausgefallen, das wirklich gut zur Handlung passt. Hauptfigur ist Alessa, die anfangs nicht ahnt, was für ein Schicksal auf sie wartet. Die Drachen sind in verschiedene Clans mit verschiedenen Fähigkeiten eingestuft. Alessa ist etwas besonders, weil sie zu einer Rasse gehört, von der man dachte, sie wäre längst ausgestorben. Dadurch gerät sie ins Visier der verschiedenen Clans. Die Drachen sind sehr dominant, als Frau hat wird man beansprucht, ob man will oder nicht. Alessa kann mir diesem Konzept als moderne junge Frau wenig anfangen. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Cameron nicht eine zentrale Rolle ein und es knistert sehr zwischen den beiden, aber es kracht auch ordentlich. Darius wird zwar ein wenig als der "Böse" hingestellt, aber irgendwie war auch er mir auf seine eigene Art sympatisch. Insgesamt konnte mich die Autorin mit diesem Buch überzeugen. Das Ende lässt hoffen, dass es vielleicht noch einen weiteren Teil mit anderen Charakteren gibt, was ich mir sehr wünschen würde.

Insgesamt gibt es von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 25.03.2017

was für eine geniale Reihe

The Bone Season - Die Denkerfürsten (The Bone Season 2)
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Paige Mahoney ist den Rephaim entkommen, gemeinsam mit anderen Sehern. Jetzt will sie das korrupte System sprengen und das Bündnis zwischen den Rephaim und Scion bekannt machen. Nur ist das gar nicht so ...

Paige Mahoney ist den Rephaim entkommen, gemeinsam mit anderen Sehern. Jetzt will sie das korrupte System sprengen und das Bündnis zwischen den Rephaim und Scion bekannt machen. Nur ist das gar nicht so einfach. Die Denkerfürsten schweren sich nur um ihre eigenen Belange, auch ihr Denkerfürst der Weiße Fesselmeister interessiert sich ebenfalls wenig für die Probleme mit den Rephaim. Paige braucht Verbündete, was sie auf einen waghalsigen Plan bringt.

Auf diese Fortsetzung war ich wirklich sehr gespannt, konnte mich der 1. Teil doch völlig fesseln. Erst einma konnte mich die Sprecherin wieder 100 %ig überzeugen, sie passt einfach sehr gut zu Paiges Charakter.
In erster Linien spielen dieses Mal die Syndikate eine wichtige Rolle wie der Titel schon vermuten lässt. Die Autorin bleibt zwar anfangs mit ihren Ausführungen eher geheimnisvoll, aber je weiter wir in der Handlung voran schreiten, um so mehr erfährt man. Es werden hier einige Geheimnisse aufgedeckt, die mich doch sehr überrascht haben. Die Handlung ist teilweise wieder sehr brutal, die Denkerfürsten gehen nicht gerade zimperlich mit ihren Untertanen um. Korruption, Machtkämpfe, all dies spielt eine wichtige Rolle und beherrscht die Handlung. Und Paige steht mitten drin und versucht jemanden zu finden, der gegen die Rephaim und Scions kämpfen will, eine schwierige Aufgabe.
Natürlich spielt die Beziehung zum Wächter wieder eine sehr wichtige Rolle. Ich habe sehnsüchtig darauf gewartet, dass dieser wieder in Paiges Leben auftaucht, nachdem die beiden sich am Ende des 1. Teils ja näher gekommen. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber natürlich taucht der Wächter irgendwann auf und die Beziehung der beiden spielt wieder eine wichtige Rolle. Ich kann nur sagen, dass ich die Liebesgeschichte sehr ungewöhnlich finde und sie mich sehr berührt.

Insgesamt ein absoluter Hörgenuss, der einfach nur die volle Punktzahl von mir bekommt.

Veröffentlicht am 25.03.2017

ein wirklich spannender 1. Teil

Talon - Drachenzeit
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Die Zwillinge Ember und Dante dürfen endlich die Strenge Welt des Talon-Ordens verlassen. Gemeinsam mit zwei Menschen leben sind jetzt am Strand von Kalifornien und lernen, sich den Menschen anzupassen. ...

Die Zwillinge Ember und Dante dürfen endlich die Strenge Welt des Talon-Ordens verlassen. Gemeinsam mit zwei Menschen leben sind jetzt am Strand von Kalifornien und lernen, sich den Menschen anzupassen. Darauf wurde sie im Orden trainiert und können jetzt ihr Erlerntes anwenden. Ember und Dante sind Drachen in Menschengestalt, was niemand wissen darf. Denn da gibt es den Geheimorden St. Georg, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Drachen zu töten.
Ember findet sich schnell zurecht und genießt die neue Freitheit sehr. Dann taucht der Einzelgänger Riley auf und behauptet, dass Talon einiges vor ihr verbirgt. Ember ist verwirrt und fängt selbst an, Nachforschungen anzustellen. Zu allem Überfluss verliebt sie sich auch noch in den Garret, ohne zu ahnen, dass dieser ein Krieger des Geheimorden St. Georg ist.

Ich muss gestehen, dass die Autorin mich bisher mit ihren anderen Reihen nicht überzeugen konnte. Aber der Klapptext hier klang einfach viel zu vielversprechend, also habe ich es noch einmal versucht. Drachen in Büchern mag ich wirklich gerne und tatsächlich konnte die Autorin mich mit diesem Auftakt überzeugen. Ein wenig hat die Geschichte mich an die Firelight-Reihe von Sophie Jordan erinnert. Das Konzept ist hier ähnlich und es gibt einige Parallelen.
Die Handlung wird aus den Perspektiven von Ember, Dante, Garret und Riley erzählt, was ich schon mal sehr spannend fand. Außerdem erfährt man so auch, was die anderen Charaktere denken und die Handlung bleibt sehr abwechslungsreich. Ember ist ein starker Charakter, den ich sofort mochte. Der überwiegenden Teil der Handlung wird aus ihrer Sicht erzählt. Dann wären da ja noch Garret und Riley. Leider hat sich hier doch tatsächlich im Laufe der Handlung so etwas wie eine Dreiecksgeschichte entwickelt, was ich wirklich nicht mehr mag. Der menschliche Teil von Ember fühlt sich zu Garret hingezogen, der Rache zu Riley. Garret ist der jugendliche tortured Hero, dessen Eltern von Drachen getötet wurden. Jetzt besteht seine einzige Aufgabe darin, Drachen zu töten. Riley ist ein relativ alter Drache, der ein wenig wie ein Bad Boy rüber kommt. Zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die ich beide sehr interessant fand.
Trotz meiner Kritik konnte mich das Buch aber letztendlich völlig überzeugen und bekommt die volle Punktzahl von mir.

Veröffentlicht am 25.03.2017

nach anfänglichen Schwierigkeiten hat es mir dann doch sehr gut gefallen

The Burning Sky
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olanthe Seabourne soll angeblich eine sehr mächtige Elementarmagierin sein, nur hat sie selbst keine Ahnung davon. Sie lebt mit ihrem Vormund Meister Haywood gemeinsam im Verborgenen, bis sie eines Tages ...

olanthe Seabourne soll angeblich eine sehr mächtige Elementarmagierin sein, nur hat sie selbst keine Ahnung davon. Sie lebt mit ihrem Vormund Meister Haywood gemeinsam im Verborgenen, bis sie eines Tages einen Zauber wirkt, der die Inquisition und den Tyrannen Bane auf sie aufmerksam macht. Jetzt muss sie sich verstecken und bekommt unerwartet Hilfe von Prinz Titus, der seine eigenen Pläne hat. Er plant nämlich, Bane zu stürzen und Iolanthe kommt ihm da gerade recht. Nur entwickelt er eine Schwäche für Iolanthe, die ihm so gar nicht in den Kram passt.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine sehr ungewöhnliche Geschichte, die man gar nicht in irgend ein Genre stecken kann. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Iolanthe und Titus in der 3. Person. Der Schreibstil ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig und ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten damit. Nicht nur, dass die Autorin sehr ausschweifend erzählt, ihr Schreibstil ist manchmal auch etwas umständlich, sie kommt nicht direkt auf den Punkt.
Die Handlung spielt Anfang des 19. Jahrhundert, teilweise in unserer Welt (London), aber auch in der Parallelwelt Atlantis. Magie ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft und sowohl Iolanthe als auch Titus verfügen über diese. Nur ist es Iolanthe vorbestimmt, die mächtigste Elementarmagierin ihrer Zeit zu werden. Titus und Iolanthe geben ein interessantes Paar ab. Titus versteckt Iolanthe an seiner Schule als Junge verkleidet, damit niemand sie findet. Titus unterrichtet Iolanthe in Magie, den sie hat ihre Fähigkeiten nicht im Griff. Anfangs wirkt Titus etwas arrogant, aber man merkt schnell, das viel mehr in im steckt. Iolanthe nimmt ihr Schicksal an und will Titus helfen. Im Laufe der Handlung verlieben sich die beiden dann, aber Titus wurde vorhergesagt, dass er im Kampf gegen Bane stirbt, keine gute Voraussetzung für eine Beziehung.
Die Handlung ist am Ende abgeschlossen, lässt aber Raum für eine Fortsetzung. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die anderen Teile der Reihe übersetzt werden. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 23.03.2017

ein gelungenes Abenteuer

Elfenfehde - Zweimal im Leben
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Feodora befindet sich gerade in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als es einen Meteorit in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feodora macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden, findet aber niemanden. ...

Feodora befindet sich gerade in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als es einen Meteorit in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feodora macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden, findet aber niemanden. Erst einmal bleibt sie in der Bibliothek und wartet, dass irgend jemand dort auftaucht. Und das passiert tatsächlich. Der Elf Zerdon taucht bei ihr auf behauptet, sie stamme aus der Anderswelt und müsste dort hin zurück. Feodora hält das ganze für einen Scherz, aber merkt bald, dass Zerdon recht hat. Gemeinsam begeben sie sich beide in die Anderswelt, denn nur Feodora kann den mächtigen Dunkelelf Arawn aufhalten.

Das Buch hat mich natürlich in erster Linie durch das tolle Cover angesprochen, aber auch der Klappentext klangt sehr vielversprechend. Erzählt wird hier die Geschichte von Feodora, die sich plötzlich damit auseinandersetzen muss, dass ihr bisheriges Leben eine Lüge war. Die Handlung fängt in unserer Welt an und erst einmal dreht sich alles um diesen bevorstehenden Meteoriteneinschlag. Zuerst war ich mir gar nicht sicher, was mich hier erwarten wird, wurde dann aber positiv überrascht. Feodora begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Anderswelt und erlebt hier so einiges. Begleitet wird sie von Zerdon, einem Elf. Mir hat die Reise sehr gut gefallen. Es war teilweise sehr spannend, aber auch sehr humorvoll. Feodora ist ein sympatischer Charakter. Sie ist offen und ehrlich und meistert ihr neue Aufgabe recht gut. Die Beziehung zwischen ihr und Zerdon spielt eine wichtige Rolle, aber auch die zu Arawn. Hier hat mich die Autorin auf jeden Fall am Ende sehr überrascht, und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf eine Fortsetzung warten.