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Veröffentlicht am 25.03.2017

ein wirklich spannender 1. Teil

Talon - Drachenzeit
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Die Zwillinge Ember und Dante dürfen endlich die Strenge Welt des Talon-Ordens verlassen. Gemeinsam mit zwei Menschen leben sind jetzt am Strand von Kalifornien und lernen, sich den Menschen anzupassen. ...

Die Zwillinge Ember und Dante dürfen endlich die Strenge Welt des Talon-Ordens verlassen. Gemeinsam mit zwei Menschen leben sind jetzt am Strand von Kalifornien und lernen, sich den Menschen anzupassen. Darauf wurde sie im Orden trainiert und können jetzt ihr Erlerntes anwenden. Ember und Dante sind Drachen in Menschengestalt, was niemand wissen darf. Denn da gibt es den Geheimorden St. Georg, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Drachen zu töten.
Ember findet sich schnell zurecht und genießt die neue Freitheit sehr. Dann taucht der Einzelgänger Riley auf und behauptet, dass Talon einiges vor ihr verbirgt. Ember ist verwirrt und fängt selbst an, Nachforschungen anzustellen. Zu allem Überfluss verliebt sie sich auch noch in den Garret, ohne zu ahnen, dass dieser ein Krieger des Geheimorden St. Georg ist.

Ich muss gestehen, dass die Autorin mich bisher mit ihren anderen Reihen nicht überzeugen konnte. Aber der Klapptext hier klang einfach viel zu vielversprechend, also habe ich es noch einmal versucht. Drachen in Büchern mag ich wirklich gerne und tatsächlich konnte die Autorin mich mit diesem Auftakt überzeugen. Ein wenig hat die Geschichte mich an die Firelight-Reihe von Sophie Jordan erinnert. Das Konzept ist hier ähnlich und es gibt einige Parallelen.
Die Handlung wird aus den Perspektiven von Ember, Dante, Garret und Riley erzählt, was ich schon mal sehr spannend fand. Außerdem erfährt man so auch, was die anderen Charaktere denken und die Handlung bleibt sehr abwechslungsreich. Ember ist ein starker Charakter, den ich sofort mochte. Der überwiegenden Teil der Handlung wird aus ihrer Sicht erzählt. Dann wären da ja noch Garret und Riley. Leider hat sich hier doch tatsächlich im Laufe der Handlung so etwas wie eine Dreiecksgeschichte entwickelt, was ich wirklich nicht mehr mag. Der menschliche Teil von Ember fühlt sich zu Garret hingezogen, der Rache zu Riley. Garret ist der jugendliche tortured Hero, dessen Eltern von Drachen getötet wurden. Jetzt besteht seine einzige Aufgabe darin, Drachen zu töten. Riley ist ein relativ alter Drache, der ein wenig wie ein Bad Boy rüber kommt. Zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die ich beide sehr interessant fand.
Trotz meiner Kritik konnte mich das Buch aber letztendlich völlig überzeugen und bekommt die volle Punktzahl von mir.

Veröffentlicht am 25.03.2017

nach anfänglichen Schwierigkeiten hat es mir dann doch sehr gut gefallen

The Burning Sky
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olanthe Seabourne soll angeblich eine sehr mächtige Elementarmagierin sein, nur hat sie selbst keine Ahnung davon. Sie lebt mit ihrem Vormund Meister Haywood gemeinsam im Verborgenen, bis sie eines Tages ...

olanthe Seabourne soll angeblich eine sehr mächtige Elementarmagierin sein, nur hat sie selbst keine Ahnung davon. Sie lebt mit ihrem Vormund Meister Haywood gemeinsam im Verborgenen, bis sie eines Tages einen Zauber wirkt, der die Inquisition und den Tyrannen Bane auf sie aufmerksam macht. Jetzt muss sie sich verstecken und bekommt unerwartet Hilfe von Prinz Titus, der seine eigenen Pläne hat. Er plant nämlich, Bane zu stürzen und Iolanthe kommt ihm da gerade recht. Nur entwickelt er eine Schwäche für Iolanthe, die ihm so gar nicht in den Kram passt.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine sehr ungewöhnliche Geschichte, die man gar nicht in irgend ein Genre stecken kann. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Iolanthe und Titus in der 3. Person. Der Schreibstil ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig und ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten damit. Nicht nur, dass die Autorin sehr ausschweifend erzählt, ihr Schreibstil ist manchmal auch etwas umständlich, sie kommt nicht direkt auf den Punkt.
Die Handlung spielt Anfang des 19. Jahrhundert, teilweise in unserer Welt (London), aber auch in der Parallelwelt Atlantis. Magie ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft und sowohl Iolanthe als auch Titus verfügen über diese. Nur ist es Iolanthe vorbestimmt, die mächtigste Elementarmagierin ihrer Zeit zu werden. Titus und Iolanthe geben ein interessantes Paar ab. Titus versteckt Iolanthe an seiner Schule als Junge verkleidet, damit niemand sie findet. Titus unterrichtet Iolanthe in Magie, den sie hat ihre Fähigkeiten nicht im Griff. Anfangs wirkt Titus etwas arrogant, aber man merkt schnell, das viel mehr in im steckt. Iolanthe nimmt ihr Schicksal an und will Titus helfen. Im Laufe der Handlung verlieben sich die beiden dann, aber Titus wurde vorhergesagt, dass er im Kampf gegen Bane stirbt, keine gute Voraussetzung für eine Beziehung.
Die Handlung ist am Ende abgeschlossen, lässt aber Raum für eine Fortsetzung. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die anderen Teile der Reihe übersetzt werden. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 23.03.2017

ein gelungenes Abenteuer

Elfenfehde - Zweimal im Leben
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Feodora befindet sich gerade in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als es einen Meteorit in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feodora macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden, findet aber niemanden. ...

Feodora befindet sich gerade in der Bibliothek, in der sie arbeitet, als es einen Meteorit in unmittelbarer Nähe einschlägt. Feodora macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden, findet aber niemanden. Erst einmal bleibt sie in der Bibliothek und wartet, dass irgend jemand dort auftaucht. Und das passiert tatsächlich. Der Elf Zerdon taucht bei ihr auf behauptet, sie stamme aus der Anderswelt und müsste dort hin zurück. Feodora hält das ganze für einen Scherz, aber merkt bald, dass Zerdon recht hat. Gemeinsam begeben sie sich beide in die Anderswelt, denn nur Feodora kann den mächtigen Dunkelelf Arawn aufhalten.

Das Buch hat mich natürlich in erster Linie durch das tolle Cover angesprochen, aber auch der Klappentext klangt sehr vielversprechend. Erzählt wird hier die Geschichte von Feodora, die sich plötzlich damit auseinandersetzen muss, dass ihr bisheriges Leben eine Lüge war. Die Handlung fängt in unserer Welt an und erst einmal dreht sich alles um diesen bevorstehenden Meteoriteneinschlag. Zuerst war ich mir gar nicht sicher, was mich hier erwarten wird, wurde dann aber positiv überrascht. Feodora begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die Anderswelt und erlebt hier so einiges. Begleitet wird sie von Zerdon, einem Elf. Mir hat die Reise sehr gut gefallen. Es war teilweise sehr spannend, aber auch sehr humorvoll. Feodora ist ein sympatischer Charakter. Sie ist offen und ehrlich und meistert ihr neue Aufgabe recht gut. Die Beziehung zwischen ihr und Zerdon spielt eine wichtige Rolle, aber auch die zu Arawn. Hier hat mich die Autorin auf jeden Fall am Ende sehr überrascht, und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf eine Fortsetzung warten.

Veröffentlicht am 23.03.2017

ein gelungener Abschluß

Elfenfehde - Drei ist einer zu viel
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Nachdem Feo und Zerdon in Feos Welt gewechselt sind, ist es erst einmal etwas ruhiger geworden. Selbst Arawn, der ebenfalls auf Feos Schule geht, verhält sich relativ ruhig, aber Zerdon benimmt sich sehr ...

Nachdem Feo und Zerdon in Feos Welt gewechselt sind, ist es erst einmal etwas ruhiger geworden. Selbst Arawn, der ebenfalls auf Feos Schule geht, verhält sich relativ ruhig, aber Zerdon benimmt sich sehr besitzergreifend und nimmt seine Aufgabe als Feos Beschützer sehr ernst. Und dann ist da noch Dylan, ein Schüler, der sich für Feo interessiert und dem Zerdon nicht über den Weg traut. Als Zerdon dann eines Tages urplötzlich verschwindet, weiß Feo nicht was sie machen soll.

Der 2. Teil spielt dieses Mal hauptsächlich in unserer Welt, was eine interessante Abwechslung zum 1. Teil ist. Feo und Zerdon müssen sich zu ihren eigentlich Problemen jetzt auch noch mit Schulproblemen auseinandersetzten, was ich sehr unterhaltsam fand. Die Beziehung von Feo und Zerdon wird auf eine harte Probe gestellt. Feo fällt es sichtlich schwer, Zerdon zu völlig zu vertrauen. Er ist nicht nur ihr Freund, sondern auch ihr Wächter und nimmt diese Aufgabe sehr genau. Feo hat große Probleme mit seiner beschützen Art und die beiden haben immer wieder Streit deswegen. Auch das Verschwinden von Zerdon belastet die Beziehung sehr. Nach dem Ende des 1. Teils, dachte ich ja erst, es wird eine Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen Feo-Zerdon-Arawn geben, aber die Autorin schlägt ein völlig andere Richtung ein.
Im letzten Drittel spielt die Handlung wieder in der Elfenwelt und es wird richtig dramatisch. Hier lässt die Autorin ihre Charaktere noch einmal richtig leiden. Die Reihe ist übrigens mit diesem Teil abgeschlossen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 21.03.2017

ausbaufähig

Die Schattenkriegerhexe
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Jowna ist eine Hexe und jagt gemeinsam mit ihrem Onkel Vampire. Eines Abends lernt sie bei ihren nächtlichen Streifzügen Connlan kennen. Direkt vom ersten Augenblick an ist sie fasziniert von ihm, ahnt ...

Jowna ist eine Hexe und jagt gemeinsam mit ihrem Onkel Vampire. Eines Abends lernt sie bei ihren nächtlichen Streifzügen Connlan kennen. Direkt vom ersten Augenblick an ist sie fasziniert von ihm, ahnt aber nicht, dass er etwas vor ihr verbirgt. Connlans wahre Identität hilft ihr dann letztendlich die neue Bedrohung durch Hybride-Vampire zu bekämpfen.

Bei diesem Buch muss man einfach das wirklich tolle Cover erwähnen, das sehr gut zur weiblichen Hauptfigur passt. Genau so wird Jowna beschrieben. Ungewöhnlicherweise wird aber die meiste Handlung aus der Sicht von Connlan erzählt, was ich sehr interessant fand. So weiß man eigentlich sofort wer oder was er ist. Sein Schicksal und das von Jowna ist miteinander verbunden, aber davon wissen die beiden anfangs noch nichts. Die Liebesgeschichte spielt eine zentrale Rolle und Jowna und Conlann geben ein interessantes Paar ab. Die Grundidee zu diesem Buch fand ich sehr gut, Hexen mag ich ja eigentlich immer. Mit seinen knapp 200 Seiten ist das Buch aber recht dünn und das merkt man auch an der Handlung. Die Autorin reißt so viele interessante Dinge an, die sie dann aber nicht richtig ausführt. Ich hätte mir an manchen Stellen einfach mehr Tiefe oder mehr Erklärungen gewünscht, 100 Seiten mehr hätten der Handlung wirklich gut getan.

Deshalb kann ich "nur" 7 von 10 Punkte vergeben.