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Veröffentlicht am 18.12.2016

ich liebe diese Reihe

Gefährtin der Dunkelheit
1

Adams Ex-Frau Christy bittet um Adam um Hilfe, denn sie wird von einem hartnäckigen Stalker verfolgt. Natürlich hilft Adama ihr und so kommt es, dass Christy ausgerechnet das Zimmer neben Mercy und Adams ...

Adams Ex-Frau Christy bittet um Adam um Hilfe, denn sie wird von einem hartnäckigen Stalker verfolgt. Natürlich hilft Adama ihr und so kommt es, dass Christy ausgerechnet das Zimmer neben Mercy und Adams Schlafzimmer bezieht. Mercy ist nicht gerade begeistert, versucht aber, die Situation irgendwie zu meistern. Christy macht es ihr nicht leicht, es sieht fast aus als wenn sie Adam wieder haben will, aber das lässt ich Mercy natürlich nicht gefallen. Das ist aber nicht Mercys einziges Problem, ein Grauer Lord wird seinen Wanderstab zurück, den Mercy aber an Kojote weiter geben hat. Jetzt soll Mercy den Stab innerhalb einer Woche zurück geben und versucht, Kojote zu finden. Und auch Christys Stalker ist völlig anders als erwartet.

Wieder einmal schafft es die Autorin, mich völlig zu begeistern. Obwohl dies bereits der 8. Teil der Reihe ist, ist das Niveau konstant hoch geblieben und die Autorin hat sich wieder einiges einfallen lassen. Dieser Teil ist übrigens nicht für Quereinsteiger geeignet. Diese Reihe sollte man auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen.
Ich finde es übrigens sehr gut, dass der Verlag mittlerweile die Originalcover übernommen hat, die gefallen mir sehr gut. Genau so stelle ich mir Mercy nämlich auch vor.
Dieses Mal steht die Beziehung von Mercy und Adam sehr im Mittelpunkt der Handlung, was mir sehr gut gefallen hat. Mercy und Adam sind in der Zwischenzeit ein sehr gut Team und Mercy hat sich in ihrer Rolle als seine Frau sehr gut zurecht gefunden. Wenn ich daran denke, wie lange sie lange gebraucht hat, um sich ihre Gefühle einzugestehen, finde ich das sehr bewundernswert.
Nicht alle Rudelmitglieder mögen sie, aber Mercy weiß damit umzugehen. Und dann taucht Christy auf und stört dieses Gleichgewicht extrem. Christy ging mir ganz schon auf den Keks muss ich gestehen, sie ist so manipulativ und versucht, die Leute auf ihre Seite zu bringen. Keine einfach Situation für Mercy.
Hinzu kommt, dass sie direkt mehrere Dinge gleichzeitig zu bewerkstelligen hat. Ihre Suche nach dem Wanderstab ist nicht einfach, denn sie findet Kojote nicht. Und auch Christys Stalker macht ihr das Leben nicht einfach. Viele bekannte Gesichter sind wieder mit dabei, aber einige interessante Neuzugänge.
Insgesamt konnte mich die Mischung wieder völlig begeistern und ich vergebe eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 16.12.2016

magisch, spannend und geheimnisvoll

Léon & Claire
0

Die 15-jährige Claire ist gerade mit ihren Eltern von New York nach Paris gezogen. In ihrer neuen Schule findet sie schnell Anschluss und der beliebte Adrien scheint sich für sie zu interessieren. Dann ...

Die 15-jährige Claire ist gerade mit ihren Eltern von New York nach Paris gezogen. In ihrer neuen Schule findet sie schnell Anschluss und der beliebte Adrien scheint sich für sie zu interessieren. Dann aber trifft sie auf dem geheimnisvollen Léon, der ihr mehrmals das Leben rettet. Er scheint doch tatsächlich in den Katakomben von Paris zu leben und hat besondere Fähigkeiten, die nur mit Magie zu bezeichnen sind. Claire weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann. Hat er etwas mit den rätselhaften Diebstählen von Gemälden zutun? Und warum verschwindet er ständig? Ehe sich Claire versieht, befindet sie sich in großer Gefahr.

Die Autorin entführt uns in diesem Buch nach Paris, was ich als Handlungsort sehr interessant fand. Paris ist eine faszinierende Stadt und hier hat die Autorin sich einiges einfallen lassen. Sie mischt gekonnt historische Fakten mit Fantasy, was mir sehr gut gefallen hat. Hauptfiguren sind Claire und Léon, die nicht unterschiedlicher sein können. Léon gibt sich sehr geheimnisvoll, er lebt unter der Stadt und steht im Dienste des Schatten. Der Schatten regiert in der Unterwelt von Paris also in den Katakomben, aber viel mehr gibt die Autorin erst einmal nicht preis über ihn. Das ganz ist sehr geheimnisvoll und düster und als Leser fragt man sich natürlich was der Schatten von Claire will. Claire ist mit ihren 15 Jahren sehr taff und lässt sich nichts gefallen. Ich mochte sie von Anfang an. Romantik spiet natürlich auch eine wesentliche Rolle.
Im Laufe der Handlung passieren allerlei Dinge, die alle irgendwie mit dem Schatten zutun haben, aber es fehlt anfangs sehr an einem roten Faden. Wo genau will die Autorin hin mit ihrer Story? Um was geht es hier eigentlich? Zum Ende hin werden hier erst einige Frage beantwortet. Trotzdem ist die Handlung konstant spannend und hat mir sehr gut gefallen. Leider lässt die Autorin uns am Ende mit tausend Fragen zurück. Ich hoffe doch sehr, dass es hier eine Fortsetzung geben wird, sonst wäre ich sehr enttäuscht. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 12.12.2016

konnte mich leider letztendlich nicht überzeugen

Der letzte Schwur
2

Ich fange dieses Mal erst gar nicht erst mit einer Zusammenfassung der Handlung an, denn dieser Teil der Reihe fällt etwas aus dem Rahmen. Es handelt sich nämlich um den letzten Teil der 1. Staffel und ...

Ich fange dieses Mal erst gar nicht erst mit einer Zusammenfassung der Handlung an, denn dieser Teil der Reihe fällt etwas aus dem Rahmen. Es handelt sich nämlich um den letzten Teil der 1. Staffel und ist gleichzeitig als Abschluss gedacht. Deshalb kommen dieses Mal alle Paare aus den vorangegangen Teile vor und der Leser erfährt, wie es ihnen ergangen ist. Bevor ich das Buch angefangen habe, war mir das gar nicht bewusst und ich war erst einmal sehr verwirrt. Denn ganz ehrlich, ich konnte mich nicht mehr an alle Charaktere erinnern, aber zum Glück gibt es am Ende des Buches ein Glossar mit den Namen aller Charaktere, was sehr hilfreich war.
Neben dem Wiedersehen mit den Paaren geht es noch um eine entführte Wandlerin sowie um die mögliche Gefahr einer Entführung für Naya, Sascha und Lucas 1-jähriger Tochter.
Der Frieden ist noch instabil, das Dreigruppenbündnis muss sich noch festigen und das Konsortium und Ming sind immer noch eine Gefahr für den Frieden. Mir fällt es echt schwer, dieses Buch zu bewerten, denn wenn ich ehrlich bin, bin ich doch sehr enttäuscht, in vielerlei Hinsicht.
Jedes Paar lebt in seiner kleinen perfekten Welt, alle lieben sich unendlich, was mir einfach zu viel und zu übertrieben war. So viel beballter Kitsch war kaum auszuhalten. In den anderen Teile war das ja immer nur auf eine Paar beschränkt und hat mir grundsätzlich gut gefallen, hier in diesem Teil war mir das einfach zu viel. So viel heile Welt habe ich kaum ausgehalten. Dann gibt es dieses Mal kein neues Paar, was mich doch sehr überrascht hat und was ich sehr schade fand.
Für mich ist dieses Mal kein richtiger Roter Fanden erkennbar. Die Autorin hat das ganze einfach zu sehr überladen und man verliert schnell das Interesse, so ging es mir teilweise. Die Handlung um Nayas Entführung und um die Entführung der Wandlerin fand ich dann sehr spannend, leider kam dieser aber viel zu kurz.

Obwohl die Autorin meine Lieblingsautorin ist, konnte sie mich mit diesem Buch leider gar nicht richtig überzeugen und ich vergebe "nur" 3 von 5 Punkten.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2016

düsteres Märchen

Die Rabenkönigin
0

Ein Jahr ist es jetzt schon her, dass Majas bester Freund Elejas sich auf dem Weg zum Schloss gemacht hat, um dort eine Anstellung als Sänger zu finden. Seit dem hat sie nichts mehr von ihm gehört. Sie ...

Ein Jahr ist es jetzt schon her, dass Majas bester Freund Elejas sich auf dem Weg zum Schloss gemacht hat, um dort eine Anstellung als Sänger zu finden. Seit dem hat sie nichts mehr von ihm gehört. Sie würde sehr gerne zum Schloss reisen und nach ihm sehen, aber ihr Vater macht sich einfach zu große Sorgen um sie. Denn bereits ihre Mutter wurde von dem Feenkönig durch den Spiegel gelockt und ist seit dem nicht mehr dieselbe. Trotz des Verbotes ihres Vaters verlässt Maja ihr Zuhause und reist zum Schloss. Maja kommt hinter das Geheimnis ihrer Familie und muss sich einer schwierigen Aufgabe stellen.

Mit ihrer Geschichte über Maja entführt uns die Autorin in eine düstere und gleichzeitig märchenhafte Welt, die mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin benutzt viele fantastische Elemente. Es gibt Feen, Raben, einen Fluch und mitten drin Maja mit ihrer besonderen Gabe.
Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Maja erzählt, aber auch aus der Sicht von Corvyn, dessen Identität erst etwas später Preis geben wird. Maja war mir sehr sympathisch. Sie ist ein starker Charakter und ihr steht eine besondere Aufgabe bevor. Es gibt auch etwas Romantik, wobei diese eher eine Nebenrolle spielt.
Die Autorin beschreibt ihre Welt sehr detailliert und es gibt jede Menge Charaktere, was ich persönlich manchmal etwas verwirrend fand. Außerdem zog sich die Handlung an manchen Stellen etwas. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gut gefallen. Jeder, der gerne düstere Märchen mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Ich vergebe 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 09.12.2016

sehr ungewöhnlich

Feuerjäger 1: Die Rückkehr der Kriegerin
0

Krona Karagin ist durch und durch eine Kriegerin. Und obwohl sie schon fast 50 Jahre ist, hat sie nicht vor, ihren Job in nächster Zeit aufzugeben. Ihr neuster Auftrag entpuppt sich als Katastrophe, denn ...

Krona Karagin ist durch und durch eine Kriegerin. Und obwohl sie schon fast 50 Jahre ist, hat sie nicht vor, ihren Job in nächster Zeit aufzugeben. Ihr neuster Auftrag entpuppt sich als Katastrophe, denn plötzlich befindet sie sich wegen Mordes im Kerker. Angeblich soll sie die Erbin eines Kaufmanns umgebraucht haben, dabei hat sie in deren Auftrag nur nach deren Erbe gesucht. Zum Glück hat sie in ihren Reisegefährten Pintel und Fenrir Freunde gefunden, die alles daran setzen sie zu befreien. Eine Feuerdämonin steckt hinter all dem und muss unbedingt gestopft werden.

Mit diesem 1. Teil liefert uns die Autorin eine Geschichte, die mich von der 1. Seiten an fesseln könnte. Der Ankündigung Rock’n Roll der Fantasyliteratur kann ich nur zustimmen. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass die Autorin klassische Elemente der Fantasy mit ungewöhnlichen Charakteren mischt und die Handlung so abwechslungsreich macht, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Neben der raubeinigen Krona, die wirklich anfangs sehr gewöhnungsbedürftigt ist, gehören zu den Gefährten Fenrir, Pintel, Thork, Lianna, Lomir und Nardon. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte, die die Autorin im Laufe der Handlung erzählt. Ständige Perspektivenwechsel machen das ganz sehr spannend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Es gibt sogar eine Liebesgeschichte, was mir persönlich unheimlich gut gefallen hat.

Alles in allem freue ich sehr auf den 2. Teil und vergebe für Teil 1 die volle Punktzahl.