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Veröffentlicht am 20.01.2017

Hörbuchrezension

Aschenkindel - Das wahre Märchen
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Claerie Farnflee lebt gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern in einem kleinen Königreich. Ihre Schwestern und ihre Stiefmutter handeln sich wie einen Dienstboten, aber das stört ...

Claerie Farnflee lebt gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern in einem kleinen Königreich. Ihre Schwestern und ihre Stiefmutter handeln sich wie einen Dienstboten, aber das stört Claerie nicht weiter. Eigentlich ist sie ja ganz zufrieden mit ihrem Leben. Als sie im Verbotenen Wald einen unbekannten jungen Mann trifft, ist sie ganz hin und weg. Noch hat sie keine Ahnung wer er ist, aber das soll sich bald ändern, nämlich auf dem Ball des Prinzen, der dort eine Braut sucht. Claries Schicksal nimmt ihren Lauf.

Wie der Titel schon vermuten lässt, handelt es sich hier um eine Märchenadaption von Aschenbrödel oder auch Cinderella, wie die Amerikaner dazu sagen. Die Autorin erzählt hier ihre eigene doch etwas abgewandelte Version der Geschichte, was sie sehr gut macht. Gelesen wird das Hörbuch von Sabina Godec, die ganz toll passt und super vorliest.
Claerie Farnflee ist ein sympatischer Charakter, sie macht aus allem das beste und ist ein sehr positiver Charakater. Sie ist selbstbewusst und auch nicht auf den Mund gefallen. Zuerst fängt die Geschichte sehr klassisch an, aber ab meinem bestimmten Punkt in der Geschichte, nimmt die Handlung eine ganz andere Wendung. Dann geht es plötzlich um das Königreich von Claerie, um Magie und um den Kaiser und Claerie nimmt eine tragende Rolle in dem ganzen ein. Und natürlich spielt die Liebe eine sehr wichtige Rolle, wobei ich hier nicht verraten werde, in wen Claerie sich verliebt.

Jeder, der gerne Märchenadaptionen mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Ich vergebe 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 20.01.2017

für jeden Fan ein Muss

Kuss der Dämmerung
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Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen ...

Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen Frau zieht, wird ihr Leben etwas erträglicher. Auch ihre Freunde versuchen, ihr halt zu geben, besonders Liam. Der hat nämlich selbst seine Mutter vor vielen Jahren verloren. Die beiden kommen sich näher, aber plötzlich passieren seltsame Dinge in Alexandras Leben. Sie fragt sich, was ist noch Reality und was nicht und muss am Ende eine schwere Entscheidung treffen.

Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Covers und den Klappentext etwas völlig anderes erwartet habe. Wer hier ein Fantasybuch erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, denn in erster Linie handelt es sich bei Fictional Reality um Trauerbewältigung.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 17-jährigen Alexandra, die ihre ganze Familie verliert. Sie leidet sehr, was mir persönlich manchmal etwas zu deprimierend war. Zum Glück gibt es aber etwas Romantik, die das ganze etwas auflockert. Die Liebesgeschichte zwischen Alexandra und Liam ist eher ruhig und bedächtig, passt aber insgesamt sehr gut zur Handlung.
Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung dann doch etwas fantastisch, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob das ganze in das Genre Fantasy passt. Das Ende war auf jeden Fall sehr ungewöhnlich.

Auch wenn mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat, konnte mich die Handlung nicht so begeistern wie erwartet, denn ich lese Bücher über Trauerbewältigung eigentlich nicht so gerne. Deshalb vergebe ich insgesamt 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 20.01.2017

völlig anders als erwartet

Fictional Reality
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Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen ...

Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen Frau zieht, wird ihr Leben etwas erträglicher. Auch ihre Freunde versuchen, ihr halt zu geben, besonders Liam. Der hat nämlich selbst seine Mutter vor vielen Jahren verloren. Die beiden kommen sich näher, aber plötzlich passieren seltsame Dinge in Alexandras Leben. Sie fragt sich, was ist noch Reality und was nicht und muss am Ende eine schwere Entscheidung treffen.

Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Covers und den Klappentext etwas völlig anderes erwartet habe. Wer hier ein Fantasybuch erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, denn in erster Linie handelt es sich bei Fictional Reality um Trauerbewältigung.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 17-jährigen Alexandra, die ihre ganze Familie verliert. Sie leidet sehr, was mir persönlich manchmal etwas zu deprimierend war. Zum Glück gibt es aber etwas Romantik, die das ganze etwas auflockert. Die Liebesgeschichte zwischen Alexandra und Liam ist eher ruhig und bedächtig, passt aber insgesamt sehr gut zur Handlung.
Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung dann doch etwas fantastisch, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob das ganze in das Genre Fantasy passt. Das Ende war auf jeden Fall sehr ungewöhnlich.

Auch wenn mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat, konnte mich die Handlung nicht so begeistern wie erwartet, denn ich lese Bücher über Trauerbewältigung eigentlich nicht so gerne. Deshalb vergebe ich insgesamt 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 16.01.2017

wieder ganz toll

Vampirzähmen leicht gemacht
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Dr. Leah Chin hat einen Job und zwar als Genetikerin bei Romatech Industries. Noch hat sie keine Ahnung was ihre neue Aufgabe bei Romatech sein wird, aber sie freuet sich schon sehr auf die Arbeit. Um ...

Dr. Leah Chin hat einen Job und zwar als Genetikerin bei Romatech Industries. Noch hat sie keine Ahnung was ihre neue Aufgabe bei Romatech sein wird, aber sie freuet sich schon sehr auf die Arbeit. Um so geschockter ist sie, als man ihr offenbart, dass die ganze Belegschaft von Romatech aus Vampiren und Werwesen besteht. Sie hält das ganze erst einmal für einen Scherz, muss aber dann der Tatsache ins Auge sehen, dass ihr neuer Chef ein Vampir ist. Besonders hingezogen fühlt sie sich dann ausgerechnet zu Dougal Kincaid, einem aus dem Sicherheitsteam und ausgerechnet einem Vampir.

Bei ihrem mittlerweile 14. Teil geht die Autorin wieder zu ihren Wurzeln zurück und schickt eine völlig ahnungslose Heldin in die Höhle des Löwen bzw. der Vampire. Leah Chin ist eine sehr intelligente junge Frau, die überhaupt nicht an das Übernatürlich glaubt. Ihre Aufgabe bei Romatech ist es, ein Gegenmittel für die genetischen Veränderungen an den Menschen, die von dem Dämon Dafar verändert wurden, zu finden. Eine Aufgabe, die sich trotz der großen Angst von den Vampiren unbedingt lösen will. Leah und Dougal sind zwei wirklich interessante Charaktere, die ich beide sehr mochte. Dougal hat im Kampf seine Hand verloren und muss eine Proteste tragen, was ihn sehr belastet. Er erkennt in Leah seine vor über 300 Jahren verstorbene Geliebte wieder und will sie unbedingt erobern. Aber Leah hat erst einmal Angst vor ihm, was die Autorin sehr witzig umgesetzt hat. Die Liebesgeschichte nimmt natürlich wieder den größten Part ein und die beiden geben ein tolles Paar ab. Als großer Gegner tritt eine Dämon und Master Han auf den Plan, die beide bereits in den anderen Teilen eine Rolle gespielt haben. Am Ende wird es richtig aktiongeladen und die Autorin schreckt auch nicht davor zurück, Charaktere sterben zu lassen.

Alles in Allem eine wunderschöne Geschichte und eins der besten Bücher der Reihe. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.01.2017

ein guter 2. Teil

Angelfall - Tage der Dunkelheit
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Penryn hat es geschafft, ihre Schwester zu befreien, jetzt ist ihre Familie wieder vollständig. Nur hat Paige sich sehr verändert, nicht nur äußerlich und Penryn hat alle Hände voll zutun. Dann passiert ...

Penryn hat es geschafft, ihre Schwester zu befreien, jetzt ist ihre Familie wieder vollständig. Nur hat Paige sich sehr verändert, nicht nur äußerlich und Penryn hat alle Hände voll zutun. Dann passiert etwas Schlimmes und Paige haut ab. Penryn verfolgt sie und trifft dabei wieder auf Raffe, der sie für tot gehalten hat. Endlich sehen sie sich wieder, aber unter welchen Umständne.

Ich habe so sehnsüchtig auf diese Fortsetzung geworden, es hat jetzt doch tatsächlich über 3 Jahre gedauert bis diese Reihe endlich fortgesetzt wird. Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an, Raffe hat Penryn zu den Menschen gebracht, in der Annahme sie wäre tot. Nur war sie gar nicht tot, sondern war gelähmt. Die Stimmung ist wie in Teil 1 sehr düster und brutal, es fließt jede Menge Blut und auch sonst passieren ziemlich abscheuliche Dinge. Aber auch im 2. Teil gibt es wieder einige schräge und humorvolle Abschnitte, die das Ganze dann etwas auflockern.
Das ist hier ein typischer Mittelteil, der sich als etwas zäh herausstellt. Es passieren zwar total viele Dinge, aber es gibt keinen richtigen roten Faden. Penryn ist mit ihrer Mutter und ihrer Schwester zusammen und sie haben sich wieder den Aufständigen angeschlossen. Paige wird übrigens nicht entführt, sondern verschwinden nach einem Zwischenfall, auf den ich hier jetzt nicht näher eingehen werde, an dem sie beteiligt war, von alleine. Penryn macht sich natürlich auf die Suche nach ihr.
Raffe hat Penryn sein Schwert gegeben, dass ihr jetzt Erinnerungen aus der Sicht von Raffe zeigt, was eigentlich nur eine Wiederholung der Ereignisse aus Teil 1 war. Das war zwar einerseits ganz hilfreich, sich wieder in der Handlung zurecht zu finden, anderseits hat das die Handlung an sich nicht richtig weiter gebracht. Nachdem Raffe und Penryn endlich auf einander treffen, nimmt die Handlung rasant an Fahrt zu und endlich erfährt man, was genau die Engel eigentlich planen. Das letzte Drittel konnte dann die Handlung noch einmal völlig herum reißen und mich begeistern.

Auch wenn der 2. Teil etwas hinter dem 1. Teil ansteht, konnte mich das Buch letztendlich doch überzeugen. Dieses Mal gibt es 8,5 von 10 Punkte.