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Veröffentlicht am 07.01.2017

mich konnte der Einstieg begeistern

Die Flammenreiter-Chroniken
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Die Meisterdiebin Rayne Trevalis steht im Dienste des Jadedrachens und erledigt für ihn immer wieder Aufträge. Getroffen hat sie ihn bisher noch nie, sie bekommt ihre Aufträge immer von der rechten Hand ...

Die Meisterdiebin Rayne Trevalis steht im Dienste des Jadedrachens und erledigt für ihn immer wieder Aufträge. Getroffen hat sie ihn bisher noch nie, sie bekommt ihre Aufträge immer von der rechten Hand des Jadedraches Mei Liu. Ihr aktueller Auftrag ist heikel, sie soll das Drachenauge stehlen, ein magisches Artefakt, das der Jadedrache unbedingt will. Nur leider schnappt es ihr der Wandler Alec direkt vor der Nase weg. Aber die Wandler haben ebenfalls kein Glück damit, denn auch ihnen wir der Kristall gestohlen. Jetzt müssen die Wandler mit dem Jadedrachen zusammen arbeiten, um es wieder zu bekommen. Rayne und Alec müssen notgedrungen zusammen arbeiten. Die Stimmung zwischen den beiden ist anfangs von Misstrauen geprägt, aber je länger sie zusammen arbeiten, um so näher kommen sie sich. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Drachenauge.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten und zweiten Teil der Flammenreiter-Chroniken. Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht worden. Die Autorin hat hier eine sehr interessante Welt geschaffen, die mir sehr gut gefallen hat. Es gibt jede Menge Paranormale und auch jede Menge Magie, was eine spannende Mischung ergibt.
Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Rayne und Alec. Rayne ist ein starker Charakter und lässt sich nichts gefallen, eine typische Kick-Ass-Heldin. Ihr zur Seite stellt die Autorin den Wandler Alec Rossokow, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Die Romanze zwischen den beiden spielt eine wichtige Rolle in der Handlung, ist aber nicht Hauptbestandteil der Handlung. In erster Linie geht es um das Drachenauge, um das so manche Gerüchte ranken. Nicht alle Fraktionen spielen hier mit offenen Karten und man weiß nicht wirklich wem man trauen kann. Das ganze wird sehr spannend und aktionreich umgesetzt und am Ende kommt es zum großen Showdown. Ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wir, denn das Ende ist wirklich sehr offen. Hier bleiben viele Fragen unbeantwortet.
Ich vergebe 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 05.01.2017

etwas schwächer als Teil 1

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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Das einzige, was Jubilee und Flynn gemeinsam haben ist, das sich beide auf dem Planeten Avon befindet. Für Flynn ist Avon seine Heimat, für Jubilee ihr aktueller Stützpunkt, denn sie gehört zum Militär ...

Das einzige, was Jubilee und Flynn gemeinsam haben ist, das sich beide auf dem Planeten Avon befindet. Für Flynn ist Avon seine Heimat, für Jubilee ihr aktueller Stützpunkt, denn sie gehört zum Militär und ist auf Avon stationiert. Jubilee, von allen nur Lee genannt, gilt als unnahbar und eiskalt und Flynn ist der Bruder einer sehr bekannten Rebellin. Als Flynn in Jubilees Leben auftaucht, ist das Zusammentreffen wenig erfreulich, denn er entführt sie. Niemand will ihm glauben, dass es auf Avon eine geheime Basis gibt und er hofft, wenigstens Jubilee überzeugen zu können. Zuerst hält sie Flynn für einen Spinner und Rebellen, aber gemeinsam kommen sie hinter das Geheimnis von Avon.

Der 2. Teil der Broken Stars Reihe unterscheidet sich doch sehr vom 1. Teil. Nicht nur dass es dieses Mal nicht um Lilac und Tarver geht, sondern um Jubilee und Flynn, auch ist die Handlung wesentlich brutaler und aktionreicher.
Handlungsort ist der Planet Avon, auf dem seltsame Dinge passieren. Das Militär ist hier sehr präsent, aber die Bevölkerung rebelliert gegen die aktuelle Situation. Im späteren Verlauf taucht dann noch Tarver auf Avon auf und unterstützt die beiden.
Anfangs sind Jubilee und Flynn alles andere als Freunde, die Stimmung zwischen ihnen ist sehr feindlich, vor allem auf Jubilees Seite herrscht jede Menge Aggressivität Flynn gegenüber, weil sie ihm so gar nicht traut. Ich muss gestehen, dass mich gerade diese Aggressivität von Jubilee etwas gestört hat. Erst im Laufe der Handlung wird mir Jubilee sympathischer, nämlich wenn man mehr über sie erfährt. Was das Geheimnis angeht, kann man sich natürlich schon denken worum es geht, denn bereits Lilac und Tarver hatten damit zutun.
Auch wenn ich diesen Teil etwas schwächer fand als Teil 1, konnte er mich letztendlich überzeugen und bekommt 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 30.12.2016

schön schaurig und gruselig

Sunshine Girl - Die Heimsuchung
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Die 16-jährige Sunshine zieht mit ihrer Mutter Kate von Texas nach Ridgemond, einer kleinen verregneten Stadt in Washington, denn ihre Mutter hat hier einen Job. Das neue Haus gefällt Sunshine gar nicht, ...

Die 16-jährige Sunshine zieht mit ihrer Mutter Kate von Texas nach Ridgemond, einer kleinen verregneten Stadt in Washington, denn ihre Mutter hat hier einen Job. Das neue Haus gefällt Sunshine gar nicht, denn es kommt ihr sehr gruselig vor. Irgend etwas ist hier gar nicht in Ordnung. In der Schule lernt sich dann den nerdigen Nolan kennen und gemeinsam kommen sie hinter das Geheimnis des Hauses und dem Spuk, der darin herrscht.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Reihe, die auf dem Youtube Channel der Schauspielerin Paige McKenzie basiert. Gemeinsam mit der Auorin Alyssa Sheinmel haben die beiden die Idee jetzt zu einem Buch zusammengefasst, was ich sehr interessant fand und mich sehr neugierig auf das Buch gemacht hat.
Erzählt wird die Geschichte der 16-jährigen Sunshine in der Ich-Perspektive, zwischendurch gibt es Abschnitte aus der Sicht einer unbekannten Person in der 3. Personen, deren Identität relativ weit am Ende gelüftet wird. Die Stimmung ist, wie das Cover und der Klappentext vermuten lässt, sehr gruselig. Ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich sagen, dass es hier in diesem Buch um Geister dreht. Die beiden Autoren haben das Thema wirklich sehr spannend und teilweise auch unvorhersehbar umgesetzt.
Sunshine ist ein sympathischer Charakter. Ihre Beziehung zu ihr Mutter, die übrigens nicht ihre leibliche Mutter ist, ist sehr eng und beide verstehen sich sehr gut. Ich würde Sunshine eher als ein wenig freakig bezeichnen, sie hat eine Vorliebe für Secondhandkleidung und nicht all zu viele Freunde. Direkt am Anfang lernt sie Nolan kennen, der sie die ganze Zeit unterstützt, auch wenn ihr sonst niemand glaubt. Auch wenn Sunshine Nolan sehr mag, sind die beiden (noch) weiter entfernt von einer romantischen Beziehung, aber vielleicht entwickelt sich da noch etwas in den Folgebänden. Am Ende werden viele Fragen beantwortet, aber viele Fragen bleiben noch offen. Den 2. Teil werde ich auf jeden Fall auch noch lesen. Von mir gibt es 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 28.12.2016

unterhaltsam

Two Worlds One Heart
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Als Aislyn kurz Lynn genannt nachts Besuch von einem gut aussehenden Sidhe bekommt, hält sie das ganze für einen Traum. Nur ist Aiden alles andere als ein Traum, sondern ein waschechter Sidhe. Er arbeitet ...

Als Aislyn kurz Lynn genannt nachts Besuch von einem gut aussehenden Sidhe bekommt, hält sie das ganze für einen Traum. Nur ist Aiden alles andere als ein Traum, sondern ein waschechter Sidhe. Er arbeitet für die Two Worlds Agency kurz TWA und findet "verloren gegangene" Sidhe wieder und bringt sie zurück in seine Welt. Aislyn ist sein neuester Auftrag, denn sie ist wie er ein Sidhe. Aislyn ist direkt schwer verliebt in Aiden und beschließt, ihre Heimat aufzusuchen. Nur verläuft der Besuch doch völlig anders als erwartet und plötzlich muss Aislyn um ihr Leben bangen.

Die Autorin ist mir völlig unbekannt, aber der Klappentext klangt sehr interessant. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Aislyn und Aiden, wobei die Autorin für Aislyn die Ich-Perspektive gewählt hat. Das ganze ist ganz klar ein Roman, bei dem die Liebesgeschichte im Mittelpunkt steht. Aislyn ist 25 Jahre und leicht übergewichtig. Sie lebt alleine in ihrer kleinen Wohnung und macht gerade ihr Abitur nach, führt also ein völlig normales Leben. Dann taucht Aiden in ihrem Leben auf und bringt es ganz schön durcheinander. Aiden ist ein Sidhe und arbeitet für die die TWA, die Two Worlds Agency. Diese hat es ich zur Aufgabe gemacht, Sidhe wieder zu finden, die nichts von ihrer wahren Identität wissen, zu denen auch Aislyn gehört. Diese Idee fand ich sehr interessant und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin gerade was diese Agentur betrifft, etwas mehr ins Detail gehen würde, was sie leider nicht gemacht hat.
Insgesamt fand ich die Geschichte sehr gut, aber manchmal fand ich den Humor etwas überzogen. Gerade die Nebenfiguren wie der Drache Colin oder die Puka Cizzle fand ich etwas überzogen dargestellt.
Auch wenn ich etwas Kritik geübt habe, fand ich das Buch insgesamt sehr gut und vergebe 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 28.12.2016

gewöhnungsbedürtiger Schreibstil

Sumerland 1
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Da der Klappentext sehr gut und sehr viel der Story wieder gibt, wird es dieses Mal keine Zusammenfassung der Handlung mit meinen eigenen Worten geben. Hier wurde bereits alles Wichtige erwähnt.
Bei dem ...

Da der Klappentext sehr gut und sehr viel der Story wieder gibt, wird es dieses Mal keine Zusammenfassung der Handlung mit meinen eigenen Worten geben. Hier wurde bereits alles Wichtige erwähnt.
Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Reihe, die auf einem Online Fantasy Game beruht. Dieses Reality Online Spiel kann man als App auf seinem Handy laden. Weitere Infos zum Spiel findet ihr hier. Es gibt sogar einen Track für das Spiel, der von der Gruppe Qntal produziert wurde. All diese Dinge und die wirklich tollen Grafiken für das Buch, haben mich wirklich sehr fasziniert und ich wollte das Buch unbedingt lesen.
Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven und wechselt immer wieder zwischen unserer Realität, Sumerland und der Stadt Waylhaghiri. Ich weiß gar nicht, ob man das ganze als Fantasy-Roman bezeichnen kann, für mich passt das eher in den Bereich Science Fiction, denn auch in Sumerland und Waylhaghiri hat der technische Fortschritt nicht halt gemacht. Immer wieder wechselt die Handlung zwischen den verschiedenen und Personen, was sehr gut gekennzeichnet ist. Die Geschichte ist sehr komplex, der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang doch arge Probleme mit dem Schreibstil hatte.Er ist einerseits sehr ausschweifend, aber gleichzeitig auch nüchtern und kalt. Auch gibt es wenig wörtliche Rede, was einem als Leser das Gefühl gibt, dass man nicht direkt dabei ist, sondern das Ganze nur nacherzählt bekommt.
Besonders die Abschnitte in unserer Realität fand ich sehr seltsam. Hier wird die Handlung in der Ich-Perspektive erzählt aus der Sicht eines weiblichen Charakters. Über sie weiß man nicht viel und sie wirkt auf mich sehr unsympathisch. Ihre Handlungen wirken mechanisch, ständig führt sie Selbstgespräche mit ihrem verstorbenen Freund. Das fand ich teilweise recht befremdlich und manchmal auch etwas nervig.
Auch wenn mir die Grundidee sehr gut gefallen hat, konnte mich das Buch insgesamt leider nicht ganz überzeugen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es Leser gibt, die es mögen werden. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.