konnte mich letztendlich überzeugen
Das schwarze Herz des Winters – UnholyNadja stammt aus Kalyazin und hat besondere Fähigkeiten, sie kann Magie wirken und mit den Göttern sprechen. Das ist ein entscheidender Vorteil im Krieg gegen Tranavia. Als sie überstürzt vor dem Sohn ...
Nadja stammt aus Kalyazin und hat besondere Fähigkeiten, sie kann Magie wirken und mit den Göttern sprechen. Das ist ein entscheidender Vorteil im Krieg gegen Tranavia. Als sie überstürzt vor dem Sohn des Königs fliehen muss, trifft sie unterwegs den desertierten Soldaten Malachiasz aus Tranavia und die beiden schließen ein Bündnis. Ausgerechnet an den Hof des Königs verschlägt es sie dann.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dark Fantasy Trilogie. Mich hat dieses Buch extrem angesprochen, der Klappentext klingt so vielversprechend und ich mag Dark Fantasy wirklich gerne.
Die Autorin mischt hier slawische Mythologie mit einer recht düsteren und blutigen Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat. Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Das liegt vor allem an den vielen Namen und fremdartigen Begriffen, zu den es leider nicht immer eine Erklärung gibt. Ich hätte mir wirklich ein Glossar gewünscht.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Nadya und dem Prinzen Serefin. Neben den beiden gibt es dann auch noch Malachiasz. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und auch hier habe ich etwas gebraucht. Mein persönlicher Favorit ist auf jeden Fall Serefin, der hat sowas verletzliches, aber auch gleichzeitig auch starkes an sich.
Das Ende ist recht offen, der 2. Teil ist schon angekündigt und ich habe ihn auch schon vorbestellt.
Es gibt übrigens zu der Autorin einen “Skandal” rund um eine Autoren-WhatsApp-Gruppe. Dort hat sie sich wohl rassistisch geäußert und die Chats wurden später veröffentlich. Es gibt eine Entschuldigung von ihr. Mich persönlich stört dass jetzt nicht, immerhin war sie einsichtig, immerhin macht jeder mal Fehler.
Von mir gibt es tatsächlich die volle Punktzahl. Das Ende konnte echt einiges raus reißen.