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Veröffentlicht am 29.03.2021

ein schwieriger Reihenauftakt

Scholomance – Tödliche Lektion
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Galadriel, von allen nur El genannt, geht auf die Magierschule Scholomance und hofft natürlich, dass sie diese lebend übersteht. Denn hier bekommen nur die stärksten Magier einen Abschluss und überleben ...

Galadriel, von allen nur El genannt, geht auf die Magierschule Scholomance und hofft natürlich, dass sie diese lebend übersteht. Denn hier bekommen nur die stärksten Magier einen Abschluss und überleben die Schule. Denn in den Gängen lauern Monster, die es auf die Schüler abgesehen haben.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie der Autorin. Bisher konnten mich die Bücher der Autorin immer überzeugen und deshalb war extrem neugierig auf diese neue Reihe von ihr. Leider muss ich sagen, dass Buch lässt mich mit extrem gemischten Gefühlen zurück. Ich wollte es wirklich mögen, aber mir haben einfach auch sehr viele Dinge nicht gefallen.

Fangen wir mit dem Positiven an, die Grundidee mit dieser magischen Schule fand ich richtig gut. Hier gibt es keine Lehrer und die Schüler sind völlig auf sich selbst gestellt. In den Fluren lauern überall Monster und schon der Gang zum Speisesaal oder zur täglichen Dusche wird zum Spießrutenlaufen. Es gibt sogenannte Enklaven, das sind Zusammenschlüsse von Magiern und jeder möchte zu diesen Enklaven gehören, denn so eine Enklave bedeutet auch Schutz.

Die Handlung wird aus der Sicht von Galadriel erzählt, die mir leider fast die ganze Zeit über unsympathisch ist. Sie stößt jeden von sich und lässt niemanden an sich heran. Das hat zwar Gründe, aber trotzdem macht sie das dadurch nicht sympathischer. Statt ihren Einfluss zu nutzen, der ihr durch ihre Mutter gegeben ist, fristet sie das Leben einer Außenseiterin. Und dann ist da noch ihre seltsame Beziehung zu Orion, die ich gar nicht wirklich einschätzen kann. Glücklicherweise entwickelt sie sich weiter und wird später sogar sympathisch.

Aber am meisten hat mich aber gestört, dass die Autorin ständig von der eigentlichen Handlung abschweift. Ihr Hauptcharakter holt gedanklich ganz weit aus, was dafür sorgt, dass die Handlung ganz oft ins Stocken gerät. Auch die vielen Erklärungen, die zwar nötig sind, werden langweilig rüber gebracht.

Insgesamt war das Buch nicht wirklich schlecht, hat aber oft nicht meinen Geschmack getroffen. Ich werde vermutlich trotzdem noch Teil 2 lesen, weil ich schon sehr neugierig bin wie es weiter geht. Von mir gibt es für den 1. Teil 3 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Hörbuchrezension

Tinte & Siegel
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Al MacBharris ist einer von fünf Siegelagent, die im Dienste von Brigid, der obersten Túatha Dé Danann, stehen. Er sorgt dafür, dass ihre Regeln eingehalten werden. Als sein Schüler Gordi tot in seiner ...

Al MacBharris ist einer von fünf Siegelagent, die im Dienste von Brigid, der obersten Túatha Dé Danann, stehen. Er sorgt dafür, dass ihre Regeln eingehalten werden. Als sein Schüler Gordi tot in seiner Wohnung gefunden wird, kommt Al hinter das Doppelleben von ihm. Er hat nämlich einen illegalen Handeln mit Feenwesen betrieben und jetzt muss Al die Hintermänner dazu finden.

Das Hörbuch ist insgesamt insgesamt 10 Stunden und 44 Minuten lang und wird von Stefan Kaminski vorgelesen. Der hat bereits die Reihe Der eiserne Druide von Kevin Hearne sehr gut vorgelesen und konnte mich auch jetzt wieder überzeugen.

Die Handlung von Tinte und Siegel spielt in der gleichen Welt wie der Eiserne Druide, es gibt sogar kleinen Cameo-Auftritt von Atticus und und seinem Wolfshund Oberon. Zeitlich gesehen spielt die Handlung nach Teil 9 des Eisernen Druiden und man die neue Reihe ohne Vorkenntnisse lesen.

Wieder einmal konnte mich der Autor völlig überzeugen. Die Handlung rund um Siegelagenten und seine Helfern hat mir richtig super gefallen. Die Handlung ist unglaublich witzig und unterhaltsam, über manche Gags musste ich tatsächlich laut lachen. Schon alleine die Tatsache, dass Rosinen für den Tod von Gordi verantwortlichen waren, trieft nur so vor Sarkasmus, Wer mag schon Rosinen.

Neben Al gibt es viele ungewöhnliche Nebenfiguren, die alle ein bisschen schräg sind. Ob das nun Najda ist oder auch der Hobgoblin, den Al aus einem Käfig befreit, sie alle Sorgen für jede Menge Abwechslung. In Al’s aktuellen Fall geht es um ein recht ernstes Thema, nämlich Menschen- bzw. Feenhandel. Ein sehr ernstes Thema, das sehr gut umgesetzt wurde.

Ich kann diese Reihe nur weiter empfehlen und vergebe die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

das war ein richtiges Highlight

Vardari - Eisenwolf (Bd. 1)
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Eigentlich ist Juva ja eine Blutleserin, aber sie will mit dieser Seite von sich nichts zutun haben und verdient sich ihr Geld lieber als Jägerin. Als ihre Mutter in Gefahr gerät, sie sich Juva gezwungen, ...

Eigentlich ist Juva ja eine Blutleserin, aber sie will mit dieser Seite von sich nichts zutun haben und verdient sich ihr Geld lieber als Jägerin. Als ihre Mutter in Gefahr gerät, sie sich Juva gezwungen, ihr Erbe anzutreten, aber mit großem Widerwillen. Denn sie hält nichts von den Blutleserinnen und nicht von den Vardari.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie der Autorin. Bereits mit ihrer Rabenringe-Trilogie konnte sie mich völlig übrzeugen, deshalb war ich sehr neugierig auf ihre neue Geschichte.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von 3 Personen. Neben Juva, die die größte Rolle übernimmt wären da noch Rugen und der Vardari Nafraim. Die Geschichte spielt in einer kalten Welt und ist recht brutal und blutig. Der Fantasyanteil ist sehr ungewöhnlich, die Autorin schafft hier einen Mythos um die Blutleserinnen und um die Vardari, der mir unheimlich gut gefallen hat. Die ganze Geschichte ist sehr komplex, aber auch sehr spannend und fesselnd.

Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind alles andere als einfach. Die ganze Zeit über weiß man nicht, wem Juva eigentlich vertrauen kann. Immer wieder kommen neue Geheimnisse ans Licht, die für neue Wendungen sorgen. Juva ist ein sehr starker weiblicher Charakter, die entwickelt sich sehr gut. Wen ich persönlich gar nicht einschätzen konnte war Rugen. Ich war mir auch bis zum Schluss nicht sicher, was für eine Rolle er bei dem ganzen spielen wird. Romantik gibt es übrigens auch, aber eher ungewöhnlich und auch nur am Rande erzählt.

Mich konnte der 1. Teil völlig überzeugen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil . Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

eine herzerwärmende Geschichte

Tears of Light
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Seid dem Tod seiner Mutter hat sich Lennox völlig zurück gezogen. Außerdem kann er aufgrund einer starken Lichtempfindlichkeit nur abends nach draußen, wenn die Sonne untergegangen ist. Sein Vater ist ...

Seid dem Tod seiner Mutter hat sich Lennox völlig zurück gezogen. Außerdem kann er aufgrund einer starken Lichtempfindlichkeit nur abends nach draußen, wenn die Sonne untergegangen ist. Sein Vater ist ständig unterwegs und bisher hat Lennox noch jede Haushaltshilfe mit seiner frechen Art vergrault. Als sein Vater von einer Dienstreise aus Japan zurück kommt, bringt er eine neue mit. Suki ist völlig anders als alle Haushaltshilfe, die bisher bei ihnen waren und irgend etwas scheint sie auch zu verbergen.

Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Covers zuerst dachte, es handelt sich hier bei diesem Buch um einen Roman aus dem Bereich New Adult. Tatsächlich gibt es aber auch einen “fantastischen” Teil in der Handlung, der eine sehr wichtige Rolle spielt. In erster Linie ist es aber tatsächlich ein Lieberoman mit einer ungewöhnlichen Paar.

Der Stil der Autorin hat mir gefallen, die Sprache ist einfach und man kann die Gesichte sehr gut lesen. Die beiden Hauptcharaktere sind auf jeden Fall sehr interessant, so viel ganz ich schon mal sagen. Ich kann gar nicht so viel über die beiden erzählen ohne zu spoilern, denn sonst verrate ich noch alles. Die Romanze ist auf jeden Fall sehr schön und sehr romantisch. Der Fantasyanteil hat mich überrascht, ich habe das jetzt nicht wirklich geahnt und eigentlich mit etwas völlig anderem gerechnet.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

hat genau meinen Geschmack getroffen

Die Krone der Drachen
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Nachdem Navid, der Sohn des Sonnenkaisers, es nicht geschafft hat, den Drachenkönig zu töten, macht sich die Dienerin Zina selbst auf den Weg in dessen Land, um ihn zu suchen. Sie erhofft sich durch sein ...

Nachdem Navid, der Sohn des Sonnenkaisers, es nicht geschafft hat, den Drachenkönig zu töten, macht sich die Dienerin Zina selbst auf den Weg in dessen Land, um ihn zu suchen. Sie erhofft sich durch sein Blut die Freiheit zu erlangen, dass das hat besondere Eigenschaften. Begleitet wird sie von ihrem Freund David und Azad, einem weiteren Sohn des Kaisers und jeder von ihnen hat andere Beweggründe, diese gefährliche Reise anzutreten.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine Welt voller Magie und vor allem voller Drachen. Die Geschichte ist überraschenderweise recht anspruchsvoll und teilweise recht düster, was mir sehr gut gefallen hat. Es handelt sich hier tatsächlich um ein recht klassisches Element der High Fantasy, das die Autorin sehr spannend und mit vielen guten Ideen umgesetzt hat, nämlich die Heldenreise.

Erzählt wird die Handlung nicht aus der Ich-Perspektive und auch nicht ausschließlich aus der Sicht von Zina, was ich schon einmal sehr interessant fand. Die drei Hauptcharaktere sind sehr unterschiedlich, was auf jeden Fall einen sehr wichtige Aspekt der Handlung ausmacht. Denn, obwohl sie so unterschiedlich sind, funktionieren sie als Team wirklich gut. Aber zuerst müssen sie erst einmal lernen, dem anderen zu vertrauen. Es gibt sogar eine Romanze, die mir ebenfalls richtig gut gefallen hat und die auch richtig gut zur gesamten Geschichte passt.

Am Ende sind alle Fragen beantwortet, es handelt sich hier bei diesem Buch um einen Einteiler. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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