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Veröffentlicht am 10.10.2020

etwas schwächer als Teil 1

Magie aus Tod und Kupfer
1

Ilena hat bei der Rettung von Rya fast ihre ganze Magie verloren hat, was sie sehr belastet. Als ein Mitglied des Perseus-Ordens verschwindet, geht sie gemeinsam mit dem Krieger Xanthos, Rya und Nick den ...

Ilena hat bei der Rettung von Rya fast ihre ganze Magie verloren hat, was sie sehr belastet. Als ein Mitglied des Perseus-Ordens verschwindet, geht sie gemeinsam mit dem Krieger Xanthos, Rya und Nick den Hinweisen nach, die der Täter hinterlassen hat, damit sie sich wenigstens ein wenig nützlich findet.

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe. Die Handlung ist vom ersten Teil losgelöst und kann rein theoretisch auch als Einzelband gelesen werden, wobei man die Bücher schon in der richtigen Reihenfolgen lesen sollte, denn die Geschichte spielet nach den Ereignissen aus Magie aus Gift und Silber.

Leider hat mir der 2. Teil nicht ganz so gut gefallen hat wie der 1. Dabei hat mir die Grundidee mit den Harpyien und den ganzen Göttern echt gut gefallen. aber die Handlung hat auch Längen. Ständig werden die Charaktere verletzt, trinken Tee und und ziehen wieder los, um sich erneute verletzten zu lassen. Das widerholt sich für meinen Geschmack zu oft und ich habe mich an manchen Stellen gelangweilt. Insgesamt hatte der 1. Teil einfach viel mehr Biss und einen höhen Unterhaltungswert für mich.

Hauptfiguren sind dieses Mal Ilena und Xanthos. Ich muss gestehen, dass ich mich an die beiden nicht mehr erinnern konnte und auch nicht daran, dass Ilena bei Ryas Rettung einer wichtige Rolle gespielt hat. Das ist aber für die Handlung kein Problem, denn die Autorin erzählt hier eine eigenen Geschichte. Mir war Ilena als Charakter nicht ganz so gut gefallen wie Rya. Die Autorin lässt sie für meinen Geschmack einfach zu sehr leiden und manchmal wirkt sie einfach nicht so taff. Die Romanze zwischen ihr und Xanthos nimmt eine sehr großen Part in der Geschichte ein, die mir wiederum sehr gut gefallen hat. Die Beiden kennen sich schon länger und es knistert sehr zwischen ihnen.

Auch, wenn mir der 1. Teil besser gefallen hat, hat es mir der 2. Teil durchaus gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

hat genau meinen Geschmack getroffen

Talus
0

Erin hat ihr Leben lang an Magie geglaubt, aber als sie jetzt merkt, dass es diese tatsächlich gibt, ist sie nicht wirklich darauf vorbereitet. Unter Edinburgh gibt es eine geheime Welt voller Hexen und ...

Erin hat ihr Leben lang an Magie geglaubt, aber als sie jetzt merkt, dass es diese tatsächlich gibt, ist sie nicht wirklich darauf vorbereitet. Unter Edinburgh gibt es eine geheime Welt voller Hexen und Hexer, von der niemand etwas ahnt.

Die Autorin entführt ihre Leser in diesem 1. Teil nach Edinburgh und erzählt die Geschichte von Erin, Kaito, Lu und Noah, vier sehr unterschiedliche junge Erwachsene. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Charaktere erzählt. Kaito, Lu und Noah gehören zu den Hexen bzw. Hexern von Edinburgh. Sie leben im Verborgenen und die Menschen haben keine Ahnung von ihrer Existenz. Die Hexen und Hexer sind hierarchisch strukturiert, es gibt einen Rat. der über die Gesetze acht.

Die vier Charaktere werden alle in die Suche nach dem Talus hingezogen, manche willentlich, manche unwissend. Das Artefakt ist sehr mächtig und viele haben schon versucht, es zu finden. Jetzt bricht ein regelrechter Kampf darum aus.

Mir hat diese Welt unheimlich gut gefallen. Auch die vier Haupt-Charaktere sind sehr interessant und jeder trägt auf seine Art und Weise etwas zu der Suche dabei. Gerade, weil sie so unterschiedlich sind, geben sie in interessantes Team ab. Romantik wird übrigens nur angedeutet, eine richtige Romanze gibt es nicht wirklich.

Das Ende ist extrem offen und endet mit einen wirklich fiesen Cliffhanger. Wer gerne Urban-Fantasy mag, dem kann ich diese Reihe nur empfehlen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
0

Die Magierin Ead wurde vom Orden des geheimen Baumes beauftragt, über Königin Sabran Berethnet zu wachen. Denn diese ist die letzter ihrer Linie und falls die Familie ausstirbt soll der Legende nach der ...

Die Magierin Ead wurde vom Orden des geheimen Baumes beauftragt, über Königin Sabran Berethnet zu wachen. Denn diese ist die letzter ihrer Linie und falls die Familie ausstirbt soll der Legende nach der Namenlose Eine, ein gefährlicher Drache, wieder zurück kehren.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen High Fantasy Reihe von Samantha Shannon. Eigentlich handelt es sich bei dem Buch ja um einen Einzelband. der Verlag hat das Buch in zwei Teile aufgeteilt. Eine Entscheidung, die ich persönlich nicht so gut fand und das aus vielerlei Hinsicht.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, denn die Autorin konnte mich mit ihrer Urban Fantasy Reihe The Bone Season, die leider, leider nach Teil 2 eingestellt wurde, völlig überzeugen. Hier versucht sie dieses Mal mit High Fantasy und konnte mich leider nicht richtig begeistern.

Die Autorin entführt ihre Leser ins Reich Seiiki. Hier gibt es verschiedenen Länder, jedes Land hat seine eigenen Sitten und Gebräuche.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Neben Ead und Sabran haben die Drachenreiterin Tané, der Alchemist Niclays und der Adlige Loth einen großen Part in der Geschichte. Die Handlung springt zwischen diesen Charakteren hin und her und verliert hier leider oft den Überblick.

Als Leser wird am Anfang direkt in die Handlung geworfen, die Autorin erklärt erst einmal wenig und es gibt unglaublich viele Charaktere. Das fand ich sehr verwirrend. Auch war für mich am Anfang gar kein roter Faden erkennbar. Ich stand anfangs wirklich kurz davor, das Buch abzubrechen, habe aber nicht aufgegeben, weil ich die Hoffnung hatte, dass es besser wird.

Zwar steigert sich die Handlung zum Ende hin etwas, aber insgesamt hat mir das Buch einfach nicht so gut gefallen. Ich denken nicht, dass ich den 2. Teil lesen werde. Mir hat die Grundidee zwar gut gefallen, leider aber die Umsetzung nicht.

Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Hörbuchrezension

Blackcoat Rebellion - Die Bürde der Sieben
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Kitty ist hinter das Geheimnis des Premierministers gekommen, der hat sie kurzerhand nach Anderswo verfrachten lassen. Sie ist völlig fertig, denn Benji, ihre große Liebe, wurde vor ihren Augen getötet. ...

Kitty ist hinter das Geheimnis des Premierministers gekommen, der hat sie kurzerhand nach Anderswo verfrachten lassen. Sie ist völlig fertig, denn Benji, ihre große Liebe, wurde vor ihren Augen getötet. In Anderswo ist das Leben für Kiddy noch härter als es vor ihrer Maskierung als Lila Hart war. Aber auch hier macht die Rebellion nicht halt.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. Teil der Blackcoat-Reihe von Aimée Carter. Das Hörbuch ist 8 Stunden und 19 Minuten lang und wird wieder von Yeşim Meisheit vorgelesen, diese hat bereits Teil 1 vorgelesen. Ihre Stimme passt sehr gut zu Kitty, wobei ich sie aber manchmal etwas zu weinerlich finde, was nicht wirklich zu Kitty passt.

Die Geschichte geht unglaublich spannend weiter. Die Autorin hat mich auch im 2. Teil wieder sehr überrascht indem sie die Handlung komplett umschmeißt. Ich fand den 2. Teil sogar noch einen Tick brutaler als den 1. Teil. Für Kitty gibt es dieses Mal wieder einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Auch wenn Kitty manchmal sehr unüberlegt handelt und sehr impulsiv ist, hat sie doch immer das Wohl der Anderen im Auge, was sie sehr sympathisch macht. Wen ich persönlich immer noch sehr blass finde, ist Benji. Ich weiß nicht, warum die Autorin ihn so langweilig gemacht hat. Insgesamt hat mir der 2. Teil wieder sehr gut gefallen. Ende Oktober erscheint bereits der 3. und letzte Teil als Hörbuch, den ich auf jeden Fall auch hören werde.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

hat genau meinen Geschmack getroffen

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Vor 2 Jahren wurde die beste Freundin Danika der Halb-Fae Bryce brutal von einem Dämon ermordet und mit ihr auch ihr ganzes Rudel. Der Täter, der den Dämon beschworen hat, wurde schnell gefasst und ist ...

Vor 2 Jahren wurde die beste Freundin Danika der Halb-Fae Bryce brutal von einem Dämon ermordet und mit ihr auch ihr ganzes Rudel. Der Täter, der den Dämon beschworen hat, wurde schnell gefasst und ist immer noch im Gefängnis. Jetzt nach 2 Jahren schlägt der Dämon wieder zu und die Ermittlungen beginnen von Neuem. Bryce soll mit dem Engel Hunt Athalar zusammen an dem Fall arbeiten, etwas, das ihr anfangs sehr widerstrebt, aber die Beiden freunden sich tatsächlich währen der Ermittlungen an.

Ich muss gestehen, dass ich eigentlich kein Fan der Autorin bin. Ihre Throne of Glass-Reihe habe ich nach Band 1 abgebrochen und das Reich der Sieben Höfe fand ich persönlich leider gar nicht so gut (bis auf Teil 1). Crescent City hat mich aber sehr angesprochen, denn Urban Fantasy ist mein Lieblingsgenre.

Optisch gesehen ist das Buch ein echter Hingucker, was natürlich sehr dazu anregt, das Buch zu kaufen. So eine tolle Ausgabe hat man natürlich gerne im Regal, zumindest geht es mir so.

Mit über 900 Seiten ist das Buch wirklich sehr dick und das merkt man der Handlung sehr an. Es gibt sehr viele Charaktere und zu jedem hat die Autorin auch etwas zu erzählen. Außerdem ist der Weltenentwurf recht komplex und auch hier erklärt die Autorin wirklich sehr viel. Leider gibt es keine Karte und auch kein Glossar, was ich wirklich vermisst habe. Das hätte das Lesen wirklich erleichtert. Glücklicherweise habe ich im Internet eine Cresent City-Wiki gefunden, ohne diese wäre mir das Lesen nicht so leicht gefallen.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven. Neben Bryce und Hunt hat vor allem Rhun, Bryce Halbbruder einen großen Part in der Handlung. Am Anfang können sich die Charaktere wenig leiden, was sich im Laufe der Handlung ändert. Gerade Bryce war mir anfangs sehr unsympathisch, ich mochte ihre Art gar nicht, das ändert sich aber im Laufe der Geschichte. Hunt ist er typische tortured Hero, ein Sklave, der für seinen Halter als Assassin arbeiten muss. Zwischen Bryce und Hunt entwickelt sich im Laufe der Handlung eine Romanze, die eine wichtige Rolle, wirkt aber nie zu aufdringlich.

Auch wen ich hier doch etwas Kritik geübt habe, konnte mich das Buch letztendlich doch überzeugen. Die Ermittlungen an dem Mord und die Suche nach den Täter hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es sehr lange dauert bis man diesen findet. Die Autorin hat mich zum Ende hin doch sehr überrascht.

Viele Fans der Autorin meinen ja, es wäre das schlechteste Buch der Autorin. Ich persönlich, als Nicht-Fan, finde ja, es ist das beste bisher von ihr. Deshalb gibt es von mir auch die volle Punktzahl.

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