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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2019

ein gelungener Abschlussband

Alba - Im Schatten der Welten
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Cate wurde von Goll entführt und muss mit ansehen wie er sich auf den Krieg vorbereitet. Sie versucht zu fliehen, denn sie muss unbedingt die Fianna von Goll’s Plänen erzählen. Aber auch Carrick ist bereits ...

Cate wurde von Goll entführt und muss mit ansehen wie er sich auf den Krieg vorbereitet. Sie versucht zu fliehen, denn sie muss unbedingt die Fianna von Goll’s Plänen erzählen. Aber auch Carrick ist bereits auf der Suche nach ihr, um sie zu befreien. Nur gibt es um Goll’s Lager eine magische Barriere, die es zu überwinden gilt.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. und letzten Teil der Alba-Reihe. Die Reihe ist fortlaufend und die Handlung baut aufeinander auf, also ist dieses Buch nur für Leser zu empfehlen, die auch Teil 1 kennen. Nachdem die Autorin ihre Leser am Ende vom ersten Teil mit einem echt fiesen Cliffhanger zurück gelassen hat, geht es jetzt bereits weiter. Ich bin froh, dass nicht so ein langer Zeitraum zwischen den Bücher liegt. So habe ich mich sehr schnell in der Handlung zurecht gefunden, die Autorin wiederholt aber auch einiges, was ich sehr gut fand.

Dieses Mal steht die Romanze zwischen Cate und Carrick sehr im Mittelpunkt. Aber nicht nur das, wir erfahren mehr über die anderen Charaktere, so zum Beispiel über Nairn. Gerade ihre Geschichte fand ich wirklich sehr bewegend. Zum Ende hin kommt es dann natürlich zum großen Endkampf, den die Autorin sehr spannend umgesetzt hat.

Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden. Jeder, der den ersten Teil mochte, wird auch diesen Teil lieben. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 19.11.2019

konnte mich überzeugen

Hexenrot
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Alice hält sich eigentlich für ein ganz normales Mädchen, aber da irrt sie sich gewaltig, denn sie ist eine Hexe. Von nun an verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie finden ihre neuen Kräfte richtig spannend ...

Alice hält sich eigentlich für ein ganz normales Mädchen, aber da irrt sie sich gewaltig, denn sie ist eine Hexe. Von nun an verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie finden ihre neuen Kräfte richtig spannend und fängt auch direkt an, sie einzusetzen, obwohl ihre Großmutter sie davor gewarnt hat. Als dann auch noch die beiden Hexen Luna und Darkness sie in ihren Zirkel aufnehmen, ist die Freude groß. Nur merkt Alice erst als es fast zu spät ist, was für Folgen die Magie bei ihr hat.

Bücher mit Hexen interessieren mich ja immer sehr, deshalb wollte ich auch das hier unbedingt lesen. Erzählt wird hier die Geschichte der jungen Hexe Alice. Die Handlung wird größtenteils aus ihrer Sicht erzählt, aber auch aus der Sicht von anderen Charakteren, wobei Alice aber den größten Anteil hat. In erster Linie geht es darum. dass Alice ihre neuen Fähigkeiten erlernen muss und dabei auch schon mal den falschen Weg einschlägt. Wem kann sie vertrauen und wem nicht? Das ist eine sehr wichtige Frage in der Geschichte.

Insgesamt ist die Geschichte doch recht düster, was mir aber sehr gut gefallen hat. Neben Hexen gibt es noch Vampire und Werwölfe, die ebenfalls eine wichtige Rolle in der Handlung spielen. Ich mochte Alice, sie ist ein sympatischer Charakter und versucht einfach nur, das Beste aus der Situation zu machen. Die Romanze war richtig toll, ich mochte Alice und Chris sehr zusammen.

Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 14.11.2019

konnte mich von der ersten Seite an fesselnd

Die Rebellion von Laterre
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Vor 500 Jahren sind die Menschen auf den Planet Laterre ausgewandert, mit der Hoffnung, dass es besser wird. Leider hat sich diese Hoffnung nicht für alle erfüllt. Ein Teil der Bevölkerung lebt in Armut ...

Vor 500 Jahren sind die Menschen auf den Planet Laterre ausgewandert, mit der Hoffnung, dass es besser wird. Leider hat sich diese Hoffnung nicht für alle erfüllt. Ein Teil der Bevölkerung lebt in Armut und es macht sich Unmut unter ihnen breit. Eine Revolution ist kaum noch aufzuhalten, aber das Regime versucht natürlich, dieser Revolution entgegen zu wirken.

Bei diesem Buch handelt es sich hier um den 1. Teil einer neuen Reihe und lehnt sich stark an Les Misérables von Victor Hugo an. Die Autorin entführt ihre Leser in einer ferne Zukunft der Menschheit. Diese hat sich auf dem Planet Laterre niedergelassen, aber die Zustände haben sich nicht wirklich verbessert. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von drei Charakteren: Chatine, Alouette und Marcellus. Die Drei können gar nicht unterschiedlicher sein. Da wäre zum einem Chatine, eine Diebin, die aus dem Elendsvierteln stammt. Marcellus ist der Enkelsohn eines Generals und dementsprechend wohlhabend. Und dann wäre da noch Alouette, deren Leben am Anfang eher geheimnisvoll wirkt und erst am Ende klar wird wer sie ist.

Der Stil ist unglaublich fesselnd und die Welt sehr komplex. Auch wenn die Handlung auf einem anderen Planeten spielt, ist der Science Fiction Anteil eher gering. In erster Linie geht es um die Charakterentwicklung und natürlich um die Revolution. Ich fand diese Geschichte wirklich richtig gut. Die Welt hat mich sehr fasziniert und auch die Charaktere sind unglaublich interessant. Jeder von ihnen hat eine andere Geschichte zu erzählen, aber irgendwie stehen sie auch miteinander in Verbindung. Romantik spielt übrigens eher eine Nebenrolle und am Ende

Was ich persönlich sehr schade finde ist, dass in der deutsche Ausgabe die Karte nicht dabei ist. Außerdem finde ich das Originalcover um Längen besser. Das Ende ist sehr offen und ich hoffe, der Verlag wird auch den 2. Teil übersetzen. Von mir gibt es einen klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 13.11.2019

anders als erwartet

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Lazlo Strange war schon als kleiner Junge völlig fasziniert von der geheimnisvollen Stadt Weep, nur waren seine Chancen, jemals dort hin zu gelangen, gleich Null, denn als Waisenkind konnte er nur davon ...

Lazlo Strange war schon als kleiner Junge völlig fasziniert von der geheimnisvollen Stadt Weep, nur waren seine Chancen, jemals dort hin zu gelangen, gleich Null, denn als Waisenkind konnte er nur davon träumen. Außerdem haben viele nicht mal an die Existenz der Stadt geglaubt. Trotzdem hat Lazlo alles gelesen, was er über Weep finden konnte und hat sogar die Sprache Weeps gelernt. Jetzt als er erwachsen ist, taucht auf einmal eine Delegation aus Weep auf und sucht Wissenschaftler, die sie begleiten, um ihnen bei einem Problem zu helfen. Leider ist Lazlo nur Bibliothekar, aber er nimmt seinen ganzen Mut zusammen und bittet darum, mitgenommen zu werden. Sein Wunsch wird er füllt, endlich kann er Weep sehen.

Das Hörbuch ist insgesamt 589 Minuten lang und wird von Moritz Pliquet vorgelesen. Insgesamt werden vier Teile in der Reihe erscheinen, obwohl es ursprünglich eine zweiteilige Reihe ist. Der Verlag hat die Reihe leider getrennt, was ich persönlich sehr schade und vor allem sehr teuer finde.

Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte am Anfang langweilig fand. Außerdem habe ich nicht damit gerechnet, dass es sich hier um High Fantasy handelt. Ich dachte, die Geschichte spielt in unserer Welt, der Klappentext hat mich da doch etwas in die Irre geführt.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Lazlo und später noch aus der Sicht von Sarai erzählt. Der Hörer weiß erst einmal gar nicht wer Sarai ist, das klärt sich erst im Laufe der Handlung. Lazlo ist so gar nicht der typische Held, man könnte ihn fast schon als Anti-Helden bezeichnen. Er ist nicht besonders stark oder sieht umwerfend gut aus, aber das macht ihn gerade zu etwas Besonderem.

Je mehr ich über die Welt von Lazlo erfahren habe, um so faszinierender fand ich diese Welt. Die Autorin erzählt hier wieder eine unglaubliche Geschichte, die so ungewöhnlich ist, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte sie zu hören. Leider hört die Handlung zum Schluss einfach auf, was mich schon sehr gestört hat. Der nächste Teil erscheint glücklicherweise bereits Ende November.

Für mich war das Hörbuch nach anfänglichen Schwierigkeiten ein richtiges Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 10.11.2019

das war richtig gut

Bay City Heroes - Im Zeichen der Gerechtigkeit
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Bisher dachte Seraphina Winter eigentlich, sie wäre ein völlig normale junge Frau. Dann eines Tages wird sie angegriffen und es stellt sich heraus, dass sie eine Veränderte ist und über besondere Fähigkeiten ...

Bisher dachte Seraphina Winter eigentlich, sie wäre ein völlig normale junge Frau. Dann eines Tages wird sie angegriffen und es stellt sich heraus, dass sie eine Veränderte ist und über besondere Fähigkeiten verfügt. Nur leider haben diese keinen besonders guten Ruf in Bay City, also schließt sie sich anderen Veränderten an, um den Ruf der Veränderten auf Vordermann zu bringen. Niemand darf wissen wer sich hinter ihrer Maske verbirgt, auch nicht Special Agent John Hunter, der sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Veränderten zu jagen.

Dieses Buch habe nur durch Zufall entdeckt, der Verlag hat es leider überhaupt nicht beworben, was ich echt schade finde. Bei der Autorin handelt es sich übrigens um das Pseudonym von Brigitte Melzer, von der ich schon viele Bücher gelesen habe, die mir durchweg gefallen haben. Es handelt sich hier übrigens nicht um ein Jugendbuch, was mir richtig gut gefallen hat.

Dieses Mal entführt sie uns in eine recht düstere Zukunft. Die Handlung fängt mit Zeitungsberichten und Interviews an und als Leser erfährt man nach und nach was passiert ist, was mir persönlich richtig gut gefallen hat. Am Anfang stellt die Autorin die beiden Hauptfiguren vor, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird.

Da wäre zum einen Seraphina Winter, eine junge Frau, die mir sofort sympatisch war. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie viele wohltätige Pflichten von dieser übernommen und führt ein Leben im Luxus und Überfluss. Trotzdem fand ich nie, dass sie arrogant oder oberflächig wirkt. Auf der anderen Seite wäre Special Agent John Hunter, der alle Veränderten regelrecht hasst und anfangs wenig einseitig erscheint.

Abwechselnd aus der Sicht der beiden erfährt der Leser mehr über die Welt, in der sie leben. Seraphina muss sich mit ihrer neuen Kraft auseinander setzen und John damit, dass nicht alle Veränderten böse sind. Die Geschichte hat mir richtig super gefallen. Der Humor ist nicht zu übertrieben und es gibt jede Menge Aktion und Spannung. Aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz, wobei die Autorin nicht ins Detail geht, die Charaktere kommen über das Küssen nicht hinaus.

Die Geschichte ist am Ende abgeschlossen, hat aber Potential für eine Fortsetzung, funktioniert aber auch als Einzelband. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.