ruhige und nachdenkliche Geschichte
GitheáEine junge Frau wacht in den Bergen Norwegens auf ohne Erinnerung und völlig nackt. Gustav und sein Großvater Hakoon finden sie so und nehmen sie bei sich auf. Die Unbekannte bekommt von Gustav den Namen ...
Eine junge Frau wacht in den Bergen Norwegens auf ohne Erinnerung und völlig nackt. Gustav und sein Großvater Hakoon finden sie so und nehmen sie bei sich auf. Die Unbekannte bekommt von Gustav den Namen Tarja und auch Gutavs älterer Bruder Frederick, der Medizin studiert, kümmert sich ebenfalls Tarja und die beiden kommen sich näher. Gleichzeitig spielt die Natur in der ganzen Welt verrückt und irgend jemand bedroht Tarja. Gemeinsam versuchen sie hinter das Geheimnis von Tarja zu kommen.
In ihrem neuen Roman entführt uns die Autorin irgendwo in die Berge von Norwegen. Das Thema der Geschichte ist sehr aktuell, es geht um Natur und wie die Menschen damit umgehen. Mutter Natur in Form der Göttin Githeá spielt eine sehr wichtige Rolle in der Handlung.
Hauptfigur ist Tarja, eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. Insgesamt ist die Handlung eher ruhig, es gibt viele Gespräche zwischen Charakteren und die Annäherung zwischen Tarja und Frederick spielt ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Die Stimmung ist sehr familiär, aber auch nachdenklich. Für so eine Geschichte muss man in der richtigen Stimmung sein, wer hier Aktion und eine Kick-Ass-Heldin erwartet, wird enttäuscht.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.