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Veröffentlicht am 11.12.2019

ich liebe diese Reihe

Hidden Legacy - Kalte Flammen
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Die Planung zu Nevadas Rogans Hochzeit läuft auf Hochtouren. Eigentlich wollten die beiden ihre Hochzeit ja klein halten, aber Rogans Mutter hat da andere Pläne. Die Planung hat jetzt Catalina übernommen, ...

Die Planung zu Nevadas Rogans Hochzeit läuft auf Hochtouren. Eigentlich wollten die beiden ihre Hochzeit ja klein halten, aber Rogans Mutter hat da andere Pläne. Die Planung hat jetzt Catalina übernommen, nachdem bereits mehrere Hochzeitsplaner das Handtuch geworden haben. Als dann ein wertvolles Familienerbstück verschwinden, ein Diadem, dass Nevada eigentlich zur Hochzeit tragen sollte, beauftragz Rogans Mutter Catalina, dieses zu suchen. Das bedeutet aber, dass sie ihre Magie einsetzen muss, wovor sie sich ja eigentlich fürchtet, denn sie hat diese noch nicht richtig im Griff.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Kurzgeschichte aus der Hidden Legacy Reihe. Die Handlung spielt nach Teil 3, man sollte die anderen Bücher auf jeden Fall vorher gelesen haben. Der Prolog wird noch aus der Sicht von Nevada erzählt, wechselt dann aber ab Kapitel 1 zu Catalina, Nevadas jüngerer Schwester.

Ich fand es sehr interessant, die Geschichte mal aus der Sicht einer anderen Person zu lesen. Catalina hat ein sehr starke Gabe und auch eine sehr ungewöhnliche und man lernt sie in diesem Teil besser kennen. Die Ermittlungen, die sich anstellt, waren sehr spannend und Catalina deckt so einige Familiengeheimnisse auf. Man merkt wieder, dass die Baylors ein ganz anderer Schlag von Familie sind als die Rogans und wie groß die Unterschiede doch sind. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht.

Romantik gibt es übrigens in diesem Teil gar nicht. Ich hätte mir zwar ein Loveinterest für Catalina gewünscht, aber vielleicht kommt das noch. Von mir gibt es wieder die volle Punktzahl, ich liebe diese Reihe einfach.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

anders als erwartet

Limea
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Limea will in ihrem Stamm aufsteigen, denn in der Kaste, in der sie sich befindet, fühlt sie sich nicht wohl. Eines Tages findet sich am Strand einen verletzten Fremdling und statt ihm den sicheren Tod ...

Limea will in ihrem Stamm aufsteigen, denn in der Kaste, in der sie sich befindet, fühlt sie sich nicht wohl. Eines Tages findet sich am Strand einen verletzten Fremdling und statt ihm den sicheren Tod zu überlassen, pflegt sie ihn gesund. Dabei besagen die Regeln ihren Stammes, dass Fremdlinge nichts von auf der Insel zu suchen haben und der Kontakt strengt verboten ist. Zwischen Limea und ihm entstand ein zartes Band der Freundschaft, aber dann eines Tages taucht ein Schiff am Strand auf mit lauter Fremdlingen, die ihren Stamm in große Gefahr bringen. Denn diese Fremdlinge sind alles andere als friedlich.

Mir fällt es bei diesem Buch irgendwie schwer, es einem Genre einzuordnen. Für Fantasy fehlt einfach der Fantasy-Anteil, es gibt keine Magie oder ähnliches. Ein bisschen hat mich die Handlung an Pocahontas erinnert, wenn ich ehrlich bin. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Limea, einer jungen Frau, die mit ihrem Volk auf einer Insel lebt. Ihr Volk, die Sorayer, werden in Kasten eingeteilt und Limea will unbedingt in den Kasten aufsteigen. Limea ist auf jeden Fall ein sehr starker Charakter. Sie ist sehr ehrgeizig und zielstrebig, was ich sehr an ihr mochte.

Dann trifft sie auf Nóatún, der ihr Leben ganz schön durcheinander bringt. Die Romanze steht auf jeden Fall sehr im Mittelpunkt. Die beiden kommen aus so verschiedenen Welten. In Nóatún dürfen Frauen keine Entscheidungen treffen, was Limea völlig fremd ist. In ihrer Welt sind die Frauen die Jägerinnen und versorgen ihre Familien. Die Annäherung der beiden fand ich toll, gerade weil die Rollen hier vertauscht sind und Nóatún mit einer so fremden Kultur konfrontiert wird.

Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Handlung abgeschlossen. Mir hat das Buch gefallen, wobei ich aber zugeben muss, dass ich eigentlich mehr Fantasy erwartet habe. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung für alle die, die es gerne romantisch mögen.

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Veröffentlicht am 08.12.2019

das war ein richtiges Highlight

Schatten der Ewigkeit - Zwillingsblut
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Die Kitsune Kit gehört zum DoAC, Department of Alias Crime, einer Organisation, die abtrünnige Alias und Nox jagt. Bei ihrem letzten Einsatz ist ihr Partner getötet worden, diesen Verlust muss sie erst ...

Die Kitsune Kit gehört zum DoAC, Department of Alias Crime, einer Organisation, die abtrünnige Alias und Nox jagt. Bei ihrem letzten Einsatz ist ihr Partner getötet worden, diesen Verlust muss sie erst einmal verarbeiten. Sie hat sich nach Edinburgh versetzen lassen und ihre Patentante Phelia Lockhardt kümmert sich um sie. Als Chief vom DoAC besorgt sie Kit einen neuen Partner, den Menschen Keagan McCadden, mit dem sie von nun ein Team bilden soll. Aber irgend etwas stimmt nicht, es kommt vermehrt zu Nox-Angriffen. Deputy Director Helios taucht in Edinburgh auf und vermutet, dass Kit etwas mit all dem zutun hat.

Kennt ihr das, wenn Bücher vom Verlag angekündigt werden und ihr wollt sie unbedingt lesen? So ging es mir hier bei diesem Buch von Carolin Wahl. Die Autorin entführt uns in eine Alternative Welt, in der es sogenannte Alias gibt. Hinter diesem Begriff verbergen sich Vampire, Hexen, Kitsune und viele andere Wesen. Sie leben unter den Menschen, die nichts von ihnen ahnen. Die Handlung ist überraschend komplex und am Anfang wird der Leser erst einmal in die Handlung geworfen ohne irgendwelche Informationen. Die liefert die Autorin erst nach und nach.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Kit und Nakir, einem Todesdaimon und Deputy Director. Was die beiden miteinander zutun haben, erfährt man auch erst im Laufe der Handlung. Mir hat dieser erste Teil und die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, richtig gut gefallen. Es handelt sich hier übrigens nicht um ein Jugendbuch, teilweise geht es recht brutal und düster zu, was mir aber richtig gut gefallen hat. Kit ist eine Kick-Ass-Heldin, die aber auch eine verletzliche Seite, was ich sehr an ihr mochte. Nakir ist sehr dominant. Es gibt eine Romanze, die eine wichtige Rolle spielt, aber ein offenes Ende hat. Es gibt keinen Cliffhanger, die Handlung ist rein theoretisch abgeschlossen, aber es viel viel Spielraum für weitere Teile.

Wer gerne spannende Urban Fantasy mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

leider der schwächste Teil der Reihe

Die Geisterkönigin
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Gemeinsam herrschen Daleina und Naelin als Königinnen über Aratay. Naelin muss ihre Kräfte noch trainieren, denn sie hat nicht wie Daleina das Königinnenanwärter-Programm durchlaufen. Dann werden Naelins ...

Gemeinsam herrschen Daleina und Naelin als Königinnen über Aratay. Naelin muss ihre Kräfte noch trainieren, denn sie hat nicht wie Daleina das Königinnenanwärter-Programm durchlaufen. Dann werden Naelins Kinder von Elementargeistern entführt und verschleppt. Naelin kann sich kaum beherrschen und folgt sofort der Spur der Kinder. Diese führt sich ausgerechnet nach Semo, wo eine verfeindete Königin herrscht. Jetzt muss Naelin eine schwere Entscheidung treffen, die ihr ganzen Leben verändert könnte.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe und leider auch um den schwächsten Teil. Ich habe Teil 1 und 2 wirklich geliebt, aber Teil 3 fehlt einfach der Biss bzw. das Besondere. Erst einmal hatte der letzte Teil 100 Seiten mehr als die anderen beiden Teile. Ich weiß nicht was das für ein Trend ist, das beobachte ich immer wieder und mir persönlich gefällt das ehrlich gesagt nicht. Die Handlung zieht sich leider sehr, was ich extrem schade fand.

Außerdem fand ich die, dass die Entführung von Naelins Kinder zu sehr in den Mittelpunkt rückt. Diesen Handlungsstrang fand ich persönlich total uninteressant, wenn man ihn mit den anderen Ereignissen aus den anderen Büchern der Reihe vergleicht. Erst in der zweiten Hälfte wird es dann endlich interessanter. Leider hat es dieses Mal leider nicht für die volle Punktzahl gereicht. Alles in Allem ein gutes Ende, aber mit einem weitestgehendem langweiligen Weg dorthin.

Ich schwanke bei den Punkten zwischen 3 und 4 und vergebe gut gemeinte. 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

das war ein richtiges Highlight

Die Sprache der Dornen
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Das Hörbuch ist insgesamt 374 Minuten lang und wird von Frank Stieren vorgelesen. Ich mochte die Stimme, er liest toll vor und seine Stimme ist angenehm zu hören. Insgesamt gibt es auf dem Hörbuch fünf ...

Das Hörbuch ist insgesamt 374 Minuten lang und wird von Frank Stieren vorgelesen. Ich mochte die Stimme, er liest toll vor und seine Stimme ist angenehm zu hören. Insgesamt gibt es auf dem Hörbuch fünf Kurzgeschichten in Märchenform, die alle in der Welt der Grischa und der Krähen spielen. In der Printausgabe sind es übrigens sechs Geschichten.

Die Geschichten auf diesem Hörbuch sind sehr alle sehr verschieden, was mir sehr gut gefallen hat. Sie sind immer in sich abgeschlossen und es gibt verschiedene Arten von Märchen, Fabeln und Erzählungen. Es sind insgesamt sehr düstere und teilweise auch recht schaurige Geschichte. Sie sind immer anlehnt an ein bekanntes Märchen, verlaufen aber auch immer auch völlig anders. Mir persönlich haben sie alle gefallen, gerade weil man überhaupt nicht wusste was einen erwartet.

Ich kann dieses Hörbuch bzw. auch das Buch jedem Fan der Autorin nur empfehlen. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl.

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