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Veröffentlicht am 10.06.2019

unterhaltsames Jugendbuch ab 12 Jahre

Darkanum
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Merit lebt seit sie 4 Jahre ist in einem Kinderheim. Sie und ihr Bruder Ben wurden nach dem Tod ihrer Eltern getrennt. Jetzt 10 Jahre später besteht die Möglichkeit, dass sie ihn endlich wiedertrift, Nur ...

Merit lebt seit sie 4 Jahre ist in einem Kinderheim. Sie und ihr Bruder Ben wurden nach dem Tod ihrer Eltern getrennt. Jetzt 10 Jahre später besteht die Möglichkeit, dass sie ihn endlich wiedertrift, Nur kommt es anders als sie erwartet hat, denn beide wissen nicht, dass sie Zeitenspringer sind. Kurz bevor Merit Ben endlich trifft, wird dieser von der Organisation Darkanum entführt. Merit landet beim der Gegenorganisation Arkanum. Beide sind auf der Suche nach einer magischen Maske und Merit und Ben geraten zwischen die Fronten.

Dieses Buch ist mir erst einmal aufgrund des tollen Covers aufgefallen. Ich muss aber gestehen, dass ich ein andere Geschichte erwartet habe aufgrund des Covers und war doch überrascht, dass es sich um ein Jugendbuch ab 12 Jahre handelt. Die beiden Hauptfiguren sind nämlich erst 14 Jahre alt.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Merit und Ben. Am Anfang fand ich die Geschichte sehr verwirrend, man wird einfach so in die Handlung geworfen und ich hatte erst einmal tausend offenen Fragen, die glücklicherweise im Laufe der Handlung beantwortet werden. Die Geschichte wird sehr rasant erzählt, was mir gut gefallen hat. Der Spannungspegel bleibt konstant hoch.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Noch besser wäre es gewesen, wenn die Charaktere etwas älter gewesen wären. Beide verlieben sich im Laufe der Handlung, wobei das eher unwichtig für die Gesamthandlung war. Gerade bei Merit wurde mir das zu schnell abgehandelt.

Am Ende ist werden alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen, obwohl es natürlich Potential für weitere Bücher gibt. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Anders als erwartet

Waffenschwestern
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Der Klappentext gibt die Handlung sehr gut wieder. Deshalb verzichte ich dieses Mal auf eine Zusammenfassung mit meinen Worten. Insgesamt ist das Hörbuch fast 19 Stunden lang und wird von Stephanie Preis ...

Der Klappentext gibt die Handlung sehr gut wieder. Deshalb verzichte ich dieses Mal auf eine Zusammenfassung mit meinen Worten. Insgesamt ist das Hörbuch fast 19 Stunden lang und wird von Stephanie Preis vorgelesen. Ihre Stimme passt für meinen Geschmack nicht richtig zur Geschichte, denn die Geschichte ist insgesamt sehr brutal und düster und der Klang passt da nicht so richtig dazu. Eine männliche Stimme hätte mir glaube ich besser gefallen. Auch waren mit die fast 19 Stunden persönlich zu lang. Ich habe oft gemerkt, dass ich der Handlung nicht immer folgen konnte.

Die Geschichte lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits fand ich sie sehr interessant, andererseits habe ich auch etwas völlig anderes erwarte. Das fängt schon mit dem Cover an, das täuscht sehr finde ich, denn die weibliche Hauptfigur ist ein Kind und wird maximal 12 Jahre alt in der Handlung. Ich muss gestehen, dass mich das sehr gestört hat, das hat irgendwie nicht richtig gepasst. Ich habe hier eine Geschichte mit erwachsenen Frauen erwartet. Hier werden kleine Mädchen zu Tötungsmaschinen ausgebildet, ein Konzept, mit dem ich mich wenig anfreunden konnte. Mir waren die jungen Mädchen einfach nicht gut genug hinterleuchtet.

Die Welt, in die Handlung spielt, war sehr interessant. Das Buch wirkt zuerst wie ein High Fantasy Roman, aber es gibt auch einen gewissen Science Ficiton Anteil, denn die Handlung spielt auf einer anderen Welt und anscheinend sind sie dort mit Raumschiffen angekommen. Aber mir persönlich gab es aber viel zu wenig Informationen. Der Autor erzählt unheimlich viel, erklärt aber leider sehr wenig und viele Dinge konnte ich mir sehr schlecht vorstellen. Dabei ist der Weltenentwurf wirklich gelungen.

Für mich ist das hier eher ein schwacher Einstieg. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe fortführen werde, zumindest werde ich den 2. Teil nicht hören sondern lesen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 08.06.2019

ein toller Serienstart

Das Schwert der Totengöttin
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Sergent Erik Zejn ist wenig begeistern von seiner Degradierung und seiner Versetzung ins Vorland. Nur ist er überrascht, was ihn hier erwartet. Statt Langweile und Ruhe, steigen die Toten aus den Gräbern ...

Sergent Erik Zejn ist wenig begeistern von seiner Degradierung und seiner Versetzung ins Vorland. Nur ist er überrascht, was ihn hier erwartet. Statt Langweile und Ruhe, steigen die Toten aus den Gräbern und die Lebenden an. Zejn verdächtigt als erstes die Kräuterhexe deBoirs und macht Jagd auf sie.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine sehr düstere und brutale Welt. Die Welt ist sehr faszinierend, man erfährt im Laufe der Handlung immer mehr über sie und auch über die Hintergründe. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Zejn und Mirage, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. So lernt man beide Charaktere erst einmal kennen.

Gerade Zejn fand ich am Anfang eher unsympathisch. Er ist überkorrekt und versucht direkt, die Menschen im Vorland nach seiner Fasson zu ändern und zu beeinflussen. Das klappt natürlich nicht, denn sie haben ihre eigene Art und Weise an die Dinge heranzugehen. Besonders seine Jagd auf Mirage fand ich manchmal übertrieben. Glücklicherweise verändert er sich im Laufe Handlung und je mehr man über ihn erfährt, um so netter wird er dann. Mirage mochte ich sehr. Als Leser weiß man ja, dass sie nichts mit der Erweckung der Toten zutun hat und ist natürlich auf ihrer Seite. Auf ihre Art ist sie eigentlich einfach nur eine hilfsbereite Person. Romantik gibt es übrigens gar keine.

Ich persönlich finde, dass der Klappentext viel zu viel verrät, was sogar die gesamte Handlung. Zejn merkt nämlich erst im letzten Drittel, dass er die ganze Zeit die falsche Person gejagt hat. Und Mirage und er treffen auch erst recht spät in der Geschichte das erste Mal wirklich auf einander.

Mir hat dieser erste Teil richtig gut gefallen. Ich denke, jetzt wo Mirage und Zejn zusammen arbeiten, wird es noch einmal völlig anders. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung

Veröffentlicht am 05.06.2019

auch Teil 2 konnte mich überzeugen

Liebe und Lügen (Kampf um Demora 2)
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Sage neue Aufgabe als Lehrerin am Hofe des Königs erfüllt sie sehr. Dann taucht auch noch ihr Verlobter Alexander Quinn am Hofe auf ihr Glück scheint damit perfekt zu sein. Nur bekommt Alex direkt einen ...

Sage neue Aufgabe als Lehrerin am Hofe des Königs erfüllt sie sehr. Dann taucht auch noch ihr Verlobter Alexander Quinn am Hofe auf ihr Glück scheint damit perfekt zu sein. Nur bekommt Alex direkt einen neuen Auftrag und muss auch fast sofort wieder los. Aber Sage bekommt es hin, dass sie seinen Trupp begleiten kann, zum Missfallen von Alex, denn er macht sich zu große Sorgen um Sage. Denn Alex Auftrag ist gefährlich und Sage hat ihm auch nicht die ganze Wahrheit gesagt, warum sie wirklich mit dabei ist.

Ich muss gestehen, dass ich den 2. Teil dieser Reihe erst gar nicht lesen wollte. Das lag nicht daran, dass mir Teil 1 nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil, der erste Teil hat mich unheimlich positiv überrascht. Aber für mich war der erste Teil auch irgendwie abgeschlossen und ich brauchte gar keine Fortsetzung. Nachdem ich dann aber so viel Positives gehört habe, habe ich den 2. Teil jetzt doch gelesen.

Ich wurde wieder positiv überrascht. Die Autorin geht glücklicherweise nicht hin und erschafft künstliche Probleme für Sage und Alex. Stattdessen erzählt sie ein weiteres unheimlich spannendes Abenteuer. Natürlich ist auch im zweiten Teil die Liebesgeschichte zentrales Thema, aber auch die Konflikte zwischen den verschiedenen Ländern. Es droht ein Krieg und Sage und Alex befinden sich mitten an der Front. Sage ist eine unglaublich intelligente junge Frau, was ich bereits im ersten Teil sehr an ihr mochte. Sie erkennt sehr gut Zusammenhänge und ist extrem wissbegierig. Diese Fähigkeiten sorgen wieder einmal dafür, dass sie als Spionin unterwegs ist.

Mir hat der 2. Teil genauso gut wie der erste Teil gefallen, fast sogar noch etwas besser. Ich freue mich schon sehr auf den 3. Teil und vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 03.06.2019

konnte mich überzeugen

Adular (Band 1): Schutt und Asche
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Dûhirion ist ein Dunkelelf, was im Kaiserreich Adular nicht viel Wert ist. Dunkelelfen werden wie Abschau behandelt, was Dûhirion bereits in frühster Kindheit am eigenen Leibe erleben musste. Man hat ...

Dûhirion ist ein Dunkelelf, was im Kaiserreich Adular nicht viel Wert ist. Dunkelelfen werden wie Abschau behandelt, was Dûhirion bereits in frühster Kindheit am eigenen Leibe erleben musste. Man hat ihn als Kind an eine Gilde von Assassinen verkauft, in dessen Dienst er auch noch heute steht. Als die Dunkelelfen anfangen, sich gegen diese Misstände aufzulehnen, gerät er mitten in die Aufstände, was er gar nicht so geplant hat.

Dieses Buch ist mir erst einmal durch sein wirklich tolles Cover aufgefallen, das übrigens auch sehr gut zur Geschichte passt. In diesem ersten Teil der Reihe dreht sich alles um die Dunkelelfen und wie sie von den anderen Elfen und Menschen behandelt werden. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Dûhirion, einem Dunkelelf und Assasin und Elanor, einer Waldelfin erzählt. Die beiden haben eine heimlich Affäre. Interessant dabei ist, dass sie am Anfang der Geschichte bereits zusammen sind und der Leser miterlebt, was für Probleme sie mit dieser Beziehung haben. Auch wenn die Beziehung ein wichtiger Teil der Handlung ist, wird sie eigentlich eher im Hintergrund erzählt. In erster Linie geht es um die Dunkelelfen und wie man diese behandelt. Die Geschichte ist insgesamt recht düster und auch brutal, gerade in Bezug auf die Dunkelelfen.

Mir hat dieser erste Teil wirklich gut gefallen. Die Charakterentwicklung der beiden Hauptcharaktere hat mir sehr gut gefallen. Beide sind sehr verschieden, aber trotzdem haben sie sich ineinander verliebt, was ich sehr interessant fand.

Das Ende ist richtig fies, es gibt einen Cliffhanger und am liebsten würde ich sofort weiter lesen. Von mir bekommt dieser erste Teil die volle Punktzahl.