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Veröffentlicht am 09.03.2019

ein gute Grundidee

Stoneheaven
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Mariella ist die Infanti der Roaliken, aber ihr selbst ist das völlig egal. Sie hat nur Partys im Kopf und als sie mal wieder ihre Kräfte für Unsinn missbraucht, wird sie von ihrer Mutter nach Stoneheaven ...

Mariella ist die Infanti der Roaliken, aber ihr selbst ist das völlig egal. Sie hat nur Partys im Kopf und als sie mal wieder ihre Kräfte für Unsinn missbraucht, wird sie von ihrer Mutter nach Stoneheaven verfrachtet. Stoneheaven ist so etwas wie eine Besserungsanstalt für Ihresgleichen, hier kommen Jugendliche hin, die ihre Fähigkeiten, so wie Marielle in irgendeine Art und Weise missbraucht haben. Die Jugendlichen erleben hier ein besondere Härte und Mariella ist erst einmal geschockt über das Vorgehen. Ihre Einheit besteht aus verschiedenen Jugendlichen und am Anfang ist die Stimmung eher feindselig. Aber je näher sich alle kommen und so enger wird ihre Gemeinschaft. Und gerade der geheimnisvolle Aidan übt eine besondere Wirkung aus sie aus.

Mir hat die Grundidee zu diesem Buch wirklich sehr gut gefallen. Stonehaeven ist fast so etwas wie ein Gefängnis für magische Jugendliche. Mariella gehört zur Familie der Rosaliken, einer sehr mächtigen magischen Familie und Mariellas Mutter erhofft sich natürlich, dass sich der Aufenthalt in Stoneheaven positiv auf Mariella auswirkt.

Die Jugendlichen werden in Einheiten einsortiert und eigentlich können sie sich alle gar nicht besonders gut leiden. Mariella muss ihren Platz erst einmal finden, aber sie ist sehr selbstbewusst und lässt sich nichts gefallen. Natürlich gibt es auch hier so etwas wie einen Bad Boy, aber eigentlich ist Mariella ein Bad Girl und die beiden geben auf jeden Fall ein interessantes Paar ab. Neben dem Bad Boy Aiden gibt es da noch Lyon, Xiu, Skye und Tessa und zusammen gegen sie eine explosive Mischung ab.

Insgesamt ist die Geschichte sehr rasant, es passiert ständig etwas, was mir sehr gut gefallen hat. Mir hätte es persönlich besser gefallen, wenn die Handlung in der Ich-Perspektive geschrieben wäre. Das hätte einfach besser gepasst. Die Handlung ist am Ende abgeschlossen, wobei die Welt durchaus Potential für eine Fortsetzung hat. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 08.03.2019

ein toller Serienstart

Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit
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Alannah denkt ihr Leben langt, dass sie unter psychischen Störungen leidet, weil sie ihre Aggressionen nicht in den Griff bekommt. Dann landet sie in einer privaten Klinik für aggressive Jugendliche und ...

Alannah denkt ihr Leben langt, dass sie unter psychischen Störungen leidet, weil sie ihre Aggressionen nicht in den Griff bekommt. Dann landet sie in einer privaten Klinik für aggressive Jugendliche und muss feststellen, dass ihr ganzes bisheriges Leben eine Lüge war. Alannah gehört zu den Tierkrieger und ihr ist es bestimmt, gemeinsam mit anderen Kriegern die Menschheit zu retten. Denn die Rückkehr der Trolle steht kurz bevor. Alannah kann sich nur schlecht in ihr neues Leben eingewöhnen, denn es fällt ihr schwer all das zu glauben.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine neue Reihe der Autorin Felicity Green. Bisher haben mir ihre Reihe immer gefallen und auch diese hier war wieder genau nach meinem Geschmack. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Alannah in der Ich-Perspektive. Der Leser weiß aufgrund des Klappentextes bereits von Alannahs Schicksal, nur hat sie am Anfang überhaupt keine Ahnung. Dieses Konzept fand ich sehr interessant.

Nachdem alle Versuche, Alannahs Aggressionen irgendwie in den Griff zu bekommen, gescheitert sind, landet sich in dieser Klinik auf einer einsamen Shetland-Insel. Alannah schöpft schnell Verdacht, dass hier etwas nicht stimmt. Neben Alannah gibt es noch viele andere Jugendliche in der Klinik, die ja eigentlich gar keine Klinik ist, sondern ein Trainigscamp für Tierkrieger. Die Autorin erzählt hier eine sehr spannende Geschichte und taucht dabei tief in die nordische Mythologie ein.

Alannah ist ein sehr starker weiblicher Charakter. Sie hinterfragt alles, was mir sehr gut gefallen hat. Auf der Insel lernt sie andere Jugendliche kennen, unter anderem auch Nic, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Alannah hat jahrelang isoliert gelebt und es fällt ihr am Anfang recht schwer, sich mit den anderen Jugendlichen anzufreunden. Das Ende ist ziemlich heftig, die Autorin schreckt nicht davor zurück, Charaktere sterben zu lassen und lässt den Leser mit einem sehr offenen Ende zurück. Ich freue mich schon auf den 2. Teil, der hoffentlich bald erscheint. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 04.03.2019

hat mich positiv überrascht

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
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Ashara ist eine der wenigen Wolkenstürmerinnen, die noch übrig geblieben sind, seid die Erde mit Sand bedeckt wurde und die Skar die Macht übernommen haben. Die Elementwandler wie Ashara werden von den ...

Ashara ist eine der wenigen Wolkenstürmerinnen, die noch übrig geblieben sind, seid die Erde mit Sand bedeckt wurde und die Skar die Macht übernommen haben. Die Elementwandler wie Ashara werden von den Skar gejagt also ist sie mit ihrem Clan ständig auf der Flucht und muss gleichzeitig nach Wasser suchen, um das Überleben ihrer Leute zu sichern. Dann passiert es doch, sie werden von einer Gruppe Häscher der Skar entdeckt und angegriffen. Ashara kann fliehen und muss ihre Leute zurücklassen. Sie flieht in die Berge, aber hier wird sie von Kiyan gefangen genommen. Der kann sie nicht wieder gehen lassen, weil das Wohl seiner Leute an oberster Stelle seht und Ashara jetzt den Standort seines Clans kennt. Ashara will um jeden Preis fliehen und bringt damit Kiyans Clan in große Gefahr.

Dieses Buch hat mich auf jeden Fall überrascht. Vor allem der Weltenentwurf hat mich sehr überrascht, dieser war mir aufgrund des Klappentextes nicht so klar. Apropos Klappentext, der verrät mir persönlich viel zu viel und greift viel zu viel in der Handlung vor.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 17-jährigen Ashara in der Ich-Perspektive. Ashara ist ein sehr starker weiblicher Charakter, was ich sehr mochte. Sie ist eine richtige Kämpferin und lässt sich nichts gefallen. In ihrer Welt haben die Skar alles überrand. Ihre Herrschaft ist brutal, sie nehmen die Bewohner als Sklaven und unterjochen sie. Asharas Welt besteht größten Teils aus Wüste und jede Menge Sand und wenig Wasser. Hinter all dem verbirgt sich ein Geheimnis, dass erst zum Ende gelüftet wird. Das hat mir unheimlich gut gefallen und mich sehr überrascht.

Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Kiyan hält Ashara gefangen und sie hasst ihn dafür, denn wie will zu ihren Leuten zurück. Als Leser kann man Kiyans Verhalten sehr gut verstehen, aber Ashara sieht das natürlich etwas anders. Sie fühlt sich trotzdem zu ihm hingezogen, will sich ihre Gefühle natürlich am Anfang nicht eingestehen.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, alle Fragen werden beantwortet und es handelt sich hier tatsächlich mal um einen Einzelband. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Für mich ist dieses Buch auf jeden Fall eine Überraschung mein neues Monatshighlight

Dunkelglühen
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Die 17-jährige Maya und ihre kleine Schwester Lia versuchen so gut es geht auf der Erde zurecht zu kommen. Denn es herrschen hier Ausnahmezustände, jeder denkt nur an sich, denn die Erde steht kurz vor ...

Die 17-jährige Maya und ihre kleine Schwester Lia versuchen so gut es geht auf der Erde zurecht zu kommen. Denn es herrschen hier Ausnahmezustände, jeder denkt nur an sich, denn die Erde steht kurz vor ihrer Vernichtung durch Asteroiden. Nur ca. 300.000 Menschen haben die Chance, einen Platz auf einem Raumschiff zu ergattern. Die Chance sind so gering, dass sich Maya wenig Chancen macht. Aber dann gelangt sie tatsächlich an einen gestohlenen Chip, der ihr einen der ersehnten Plätze verschaffen kann. Aber auch ihre Schwester muss, was eine Herausforderung für Maya ist.

Dieses Buch hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Schon im Vorfeld war ich sehr neugierig, denn ich mag Science Fiction und dieses Buch fällt genau in mein Beuteschema. Die Handlung wird aus der Sicht von Maya erzählt und fängt auf der Erde an. Später wechselt die Handlung dann auf ein Raumschiff und Maya erlebt hier unglaubliche Dinge.

Mir hat dieser erste Teil unheimlich gut gefallen. Die Geschichte war sehr spannend, die Autorin schafft es sehr gut, die Leser zu fesseln. Der Science Fiction-Anteil ist doch recht hoch und man sollte so etwas schon mögen. Die Autorin erklärt viele technische Details, was mir sehr gut gefallen hat. Das Ganze scheint sehr gut recherchiert zu sein und wirkt sehr realistisch.

Maya macht eine erstaunliche Entwicklung durch. Anfangs ist sie sehr verunsichert, was sich im Laufe der Handlung ändert. Das Leben auf dem Raumschiff ist für sie eine Herausforderung, der sie sich stellt. Romantik gibt es übrigens auch, die aber nicht zu aufdringlich ist und gut zur gesamten Geschichte passt. Neben Maya gibt es noch einige interessante Nebencharaktere, über die man als Leser im Laufe der Handlung mehr erfährt.

Für mich ist dieser Buch auf jeden Fall mein erstes Highlight in diesem Monat und bekommt natürlich die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 01.03.2019

mich konnte der 3. und letzte Teil wieder überraschtn

Die Legende der vier Königreiche - Besiegelt
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Olivia will um jeden Preis, dass Lera fällt und ihre Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, sind grausam. Sie brennt ganze Städte nieder und tötet wahllos Menschen. Emelina ist mit dieser Vorgehensweise ...

Olivia will um jeden Preis, dass Lera fällt und ihre Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, sind grausam. Sie brennt ganze Städte nieder und tötet wahllos Menschen. Emelina ist mit dieser Vorgehensweise überhaupt nicht einverstanden und jetzt muss sie sich entscheiden. Hält sie weiter zu ihrer Schwester oder soll sie mit Casimir ein Bündnis schließen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. und letzten Teil der Reihe. Wer die anderen Bücher noch nicht gelesen hat, sollte jetzt nicht weiter lesen, sonst wird er gespoilert. Im dritten Teil der Reihe geht es vorrangig darum, dass Em sich für eine Seite entscheiden muss, entweder ihre Schwester oder Casimir. Dieser Konflikt war ja bereits in den anderen Teilen der Reihe erkennbar, jetzt fokussiert sich die Autorin noch einmal mehr darauf. Besonders Em’s Konflikt wird sehr gut dargestellt.

Dieses Mal habe ich mich sehr schnell zurecht gefunden in der Geschichte. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Em, Olivia, Casimir, Galo und Aren erzählt. So ist die Handlung sehr abwechslungsreich und man bekommt als Leser verschiedene Einblicke in die Story. Neben dem Konflikt zwischen Lera und Ruina dreht es sich dieses Mal auch um das Zwischenmenschliche und auch Romantik kommt nicht zu kurz. Mir hat der Abschlussband wirklich sehr gut gefallen, es werden alle Handlungsstränge zu Ende geführt und es bleiben keine Fragen mehr offen. Von mir gibt es auch für den 3. Teil eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl