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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2019

hat genau meinen Geschmack getroffen

Die Melodie der Schatten
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Auf ihrem Weg durch die Highlands wird junge Fiona Hemington von Wegelagerern angegriffen. Ihre Tante und der Anwalt ihres Vaters sterben bei dem Angriff, aber sie kann entkommen. Sie irrt in den Wäldern ...

Auf ihrem Weg durch die Highlands wird junge Fiona Hemington von Wegelagerern angegriffen. Ihre Tante und der Anwalt ihres Vaters sterben bei dem Angriff, aber sie kann entkommen. Sie irrt in den Wäldern herum, bis sie völlig an ein Herrenhaus gelangt. Sie wird von Sir Aidan Thirstane aufgenommen, dem Hausherren. Nur benimmt dieser sich sehr abweisend, fast schon aggressiv Fiona gegenüber. Was steckt hinter seinen Benehmen? Und was sind das für komisch Geräusche, die sie nachts immer hört?

Bei diesem Buch handelt es sich um wirklich schöne historischen Liebesroman mit einer Prise Mysterie. Diese Mischung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin präsentiert und dem Leser hier zwei sehr interessante Charaktere. Er ist der typische tortured Hero und verbirgt seine Vergangenheit vor Fiona. Auch der Leser weist nicht, warum er Fionas Vater so hasst und auf Rache aus ist. Dieses Geheimnis wird erst im letzten Drittel gelöst. Fiona ist ebenfalls unglaublich interessant und die beiden gegen ein wirklich tolles Paar ab. Die Annäherung wird sehr schön beschrieben und die Romanze konnte mich völlig überzeugen.

Die Stimmung ist insgesamt sehr schaurig, irgend etwas geht auf dem Anwesen vor, von dem Fiona keine Ahnung hat. Sie stellt selbst Nachforschungen an und gerät dabei in große Gefahr. Mir hat dieses Buch unheimlich gut gefallen. Es ist romantisch, gruselig und spannend und tatsächlich mal ein Einzelband.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 23.01.2019

eine sehr traurige und melancholische Geschichte

Adriana zwischen den Welten
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Adriana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den ...

Adriana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den Venatoren gejagt werden. Das sind unsterbliche Jäger, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Schleierwesen zu töten. Dann gerät ausgerechnet Adriana in die Fänge der Venatoren und muss feststellen, dass ausgerechnet der Mann, in den sie sich vor 300 Jahren verliebt hat, zu den Jägern gehört.

Auf dieses Buch von Katharina Seck war ich wirklich sehr gespannt, denn bisher haben mir ihre Bücher immer sehr gefallen. Wieder einmal wird uns eine sehr ungewöhnliche, teilweise sehr melancholische Geschichte präsentiert.

Die Handlung fängt weit in der Vergangenheit an und der Leser lernt erst einmal Adriana kennen. Ihr Leben ist alles andere als einfach, die Zwänge der damaligen Zeit lasten sehr auf ihr und man will sie sogar ohne ihr Einverständnis verheiraten. Das Schicksal spielt übel mit ihr mit und so landet sie in einer Anstalt. Als ihr ein anderes Schleierwesen anbietet, sie zu verwandelt, nimmt sie diesen Vorschlag an, ohne zu ahnen was sie wirklich erwartet. Später wechselt die Handlung an in die Gegenwart, 300 Jahre später. Hier geht es vor allem darum, dass Adriana das Vertrauen der Venatoren gewinnt, damit sie gemeinsam gegen ihre Artgenossen kämpfen können.

Liebe und Gefühle spielen eine sehr wichtige Rolle, es geht um Vertrauen und Vergebung. Insgesamt ist die Stimmung eher traurig und tragisch, was mir persönlich nicht immer gefallen hat. Vor allem hätte ich mir für Adriana ein anderes Ende gewünscht. Trotzdem ist die Grundidee wirklich interessant und sehr ungewöhnlich und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.01.2019

ein spannendes Weltraumabenteuer

Avalon – Deep in Space
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driana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den ...

driana ist ein Schleierwesen, und seit 300 Jahren fristet sie ein sehr trostloses Dasein. Sie hat immer versucht, niemanden zu schaden, ganz im Gegenteil zu ihren Artgenossen, die deshalb auch von den Venatoren gejagt werden. Das sind unsterbliche Jäger, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Schleierwesen zu töten. Dann gerät ausgerechnet Adriana in die Fänge der Venatoren und muss feststellen, dass ausgerechnet der Mann, in den sie sich vor 300 Jahren verliebt hat, zu den Jägern gehört.

Auf dieses Buch von Katharina Seck war ich wirklich sehr gespannt, denn bisher haben mir ihre Bücher immer sehr gefallen. Wieder einmal wird uns eine sehr ungewöhnliche, teilweise sehr melancholische Geschichte präsentiert.

Die Handlung fängt weit in der Vergangenheit an und der Leser lernt erst einmal Adriana kennen. Ihr Leben ist alles andere als einfach, die Zwänge der damaligen Zeit lasten sehr auf ihr und man will sie sogar ohne ihr Einverständnis verheiraten. Das Schicksal spielt übel mit ihr mit und so landet sie in einer Anstalt. Als ihr ein anderes Schleierwesen anbietet, sie zu verwandelt, nimmt sie diesen Vorschlag an, ohne zu ahnen was sie wirklich erwartet. Später wechselt die Handlung an in die Gegenwart, 300 Jahre später. Hier geht es vor allem darum, dass Adriana das Vertrauen der Venatoren gewinnt, damit sie gemeinsam gegen ihre Artgenossen kämpfen können.

Liebe und Gefühle spielen eine sehr wichtige Rolle, es geht um Vertrauen und Vergebung. Insgesamt ist die Stimmung eher traurig und tragisch, was mir persönlich nicht immer gefallen hat. Vor allem hätte ich mir für Adriana ein anderes Ende gewünscht. Trotzdem ist die Grundidee wirklich interessant und sehr ungewöhnlich und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.01.2019

verstörend

Verloren - Die Kinder der Hexen (Verloren-Trilogie Band 1)
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Nico ist in der Schule ein Außenseite, denn seine psychische Krankheit machen es ihm nicht gerade leicht, mit anderen in Kontakt zu treten. Ihn quälen Albträume und Halluzinationen von brennenden Menschen ...

Nico ist in der Schule ein Außenseite, denn seine psychische Krankheit machen es ihm nicht gerade leicht, mit anderen in Kontakt zu treten. Ihn quälen Albträume und Halluzinationen von brennenden Menschen und Häusern. Dann tauchen die Schwestern Cairenn, Leany und Iry in seinem Leben auf und dieses nimmt eine neue Wendung. Denn zu Leany fühlt sich Nico sehr hingezogen, obwohl sie sich sehr abweisend ihm gegenüber verhält.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, das mich im Vorfeld extrem angesprochen hat; ich wollte es unbedingt lesen. Die Geschichte sehr ungewöhnlich, weit ab von dem was man Mainstream nennt. Die Autorin entführt ihre Leser in einer sehr düstere und schonungslose Welt. Nico wird in der Schule gemobbt, aber das auf sehr extreme und brutale Weise. Auch seine psychische Krankheit macht es dem Leser nicht leicht, ihn wirklich zu verstehen.

Ich muss gestehen, dass ich mit dieser Art der Geschichte nicht ganz klar gekommen bin, obwohl ich sehr positiv an die Geschichte heran gegangen bin. Vielleicht war das auch das Problem und meine Erwartungen waren einfach zu hoch. Ich fand das Ganze sehr verstörend, verwirrend und manchmal auch sehr zusammenhanglos. Es handelt sich hier übrigens nicht um ein typischen Jugendbuch, auch wenn die Charaktere noch sehr jung sind. Besonders gestört hat mich das Verhalten von Leany, die am Anfang einfach nur zickig wirkt. Klar, später wird ihr Verhalten erklärt, aber für mich hat sich am Anfang einfach zu viele Minuspunkte gesammelt. Nur weil man selbst etwas Schlimmes erlebt hat, berechtigt das nicht, dass man zu anderen ungerecht ist. Auch fehlt mir insgesamt der Fantasy-Anteil, da habe ich einfach etwas Anders erwartet.

Ich vergebe deshalb 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Teil 1 hat mir insgesamt besser gefallen

Die Sterne in unseren Händen
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Meriande und Caral-Jar genießen ihre Zeit zusammen, aber ihr Glück wird jäh gestört als Meriande den Auftrag bekommt, in die Königsstadt Banesch zu reisen. Und obwohl Caral-Jar sie als Wächter begleitet, ...

Meriande und Caral-Jar genießen ihre Zeit zusammen, aber ihr Glück wird jäh gestört als Meriande den Auftrag bekommt, in die Königsstadt Banesch zu reisen. Und obwohl Caral-Jar sie als Wächter begleitet, droht ihr und ihrer Delegation in Banesch große Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil einer Trilogie. Wer also den 1. Teil noch nicht kennt, sollte jetzt nicht weiter lesen. Den 1. Teil fand ich richtig toll und eigentlich hätte ich gar keine Fortsetzung gebraucht. Natürlich wollte ich wissen wie es weiter geht und muss gestehen, dass mir der 2. Teil nicht ganz so gut gefallen hat. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, die Geschichte war durchaus unterhaltsam, aber mir hat einfach der besondere Kick gefehlt, den ich bei Teil 1 noch hatte.

Natürlich bekommen Meriande und Caral-Jar Probleme, nachdem sie ja im ersten Teil bereits zusammen gekommen sind. Ich persönlich mag diesen Plot ehrlich gesagt nicht so bei Geschichten, wo die Romanze den größten Teil der Handlung einnimmt. Dieses Hin und Her ist einfach nicht meins. Und natürlich endet die Geschichte mit einem Cliffhanger.

Von mir bekommt Teil 2 deshalb auch “nur” 4 von 5 Punkten.