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Veröffentlicht am 20.09.2016

so mag ich Highfantasy

Goddess of Poison – Tödliche Berührung (Tödlich 1)
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Twylla führt ein einsames Leben. Als Wiedergeburt der Göttin Daunen hat sie sie schwere Aufgabe, als Henkerin für die Königin zu dienen. Sie kann als einzige ein tödliches Gift trinken und dieses über ...

Twylla führt ein einsames Leben. Als Wiedergeburt der Göttin Daunen hat sie sie schwere Aufgabe, als Henkerin für die Königin zu dienen. Sie kann als einzige ein tödliches Gift trinken und dieses über ihre Haut wieder abgeben. So stirbt jeder, der sie berührt. Sie ist seit je her dem Sohn der Königin als Frau versprochen worden und jetzt wo sie 17 Jahre ist, steht die Hochzeit bald bevor. Wie kann sie jemanden heiraten, den sie nicht liebt? Der Prinz war viele Jahre nicht am Hofe und jetzt versucht er, Twylla besser kennen zu lernen. Als Twyllas Wächter Dorian erkrankt, erhält sie einen neuen Wächter. Lief bringt ihr Leben völlig durcheinander und das erste Mal fängt Twylla an, Fragen zu stellen über ihre besondere Gabe und kommt hinter ein Geheimnis, das ihr ganzen Leben verändert wird.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie aus dem Bereich High Fantasy. Erzählt wird hier die Geschichte der 17-jährigen Twylla, die kein leichtes Leben hat. Die Autorin erzählt die Handlung aus der Sicht von Twylla in der Ich-Perspektive, was ich persönlich ja sehr mag und was auch sehr gut zur Geschichte passt. Am Anfang fand ich die Handlung sehr düster und melancholisch. Wir lernen Twylla und ihr Leben kennen. Zwar hat Twylla das Leben das sie führt, selbst gewählt, nur scheint sie ihre Entscheidung mittlerweile zu bereuen. Sie hat sich damals als Kind von dem ganzen Luxus und Glitzer des königlichen Hofes blenden lassen und jetzt muss sie mit dieser Entscheidung leben. Neben Twylla spielen der Prinz Merek und ihr neuer Wächter Lief eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte. Liebe spielt natürlich eine wichtige Rolle.
Am Mitte der Handlung kommt Twylla dann hinter ein sehr großes Geheimnis der Königin und ihr Leben wird sehr auf den Kopf gestellt. Sie muss sich entscheiden was sie will. Twylla macht eine erstaunliche Wandlung durch, was mir sehr gut gefallen hat. Am Ende hat die Autorin mich wirklich sehr überrascht. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Von mir bekommt dieser Teil 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 20.09.2016

ein gelungener Abschluss

Spellcaster - Finsterer Schwur
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Nadia hat sich Elisabeth angeschlossen, um die Bewohner von Captive's Sounds zu retten. Jetzt muss sie dunkle Magie erlernen und fühlt sich gar nicht wohl dabei. Auch die Beziehung zu Mateo leidet sehr ...

Nadia hat sich Elisabeth angeschlossen, um die Bewohner von Captive's Sounds zu retten. Jetzt muss sie dunkle Magie erlernen und fühlt sich gar nicht wohl dabei. Auch die Beziehung zu Mateo leidet sehr unter der ganzen Situation und Nadia hofft immer noch, sich irgendwie befreien zu können. Aber auch Verlaine, Nadias Freundin, hat es nicht einfach. Sie verliebt sich immer mehr in den Dämon Asa, was nur ein einer Katastrophe enden kann.

Der 3. und letzte Teil der Spellcaster-Reihe fängt ziemlich düster und deprimierend an. Nadia hat sich Elisabeth angeschlossen, um Captive's Sound zu retten und Mateos Albträume werden immer schlimmer. Nadia versucht ihren Prinzipien treu zu bleiben, was aber schwierig ist, wenn man sich Jenem dort Unten verpflichtet hat. Die Autorin liefert uns hier einen klassisches Kampf Gut gegen Böse. In Captive's Sound passieren seltsame Dinge, es hört gar nicht mehr auf zu Regnen und einige Bewohner merken, dass etwas nicht stimmt.
Aber auch Verlaine und Asa nehmen mittlerweile einen sehr großen Part in der Handlung ein, was mir sehr gut gefallen hat und für jede Menge Abwechslung sorgt. Verlaine ist mir richtig ans Herz gewachsen und ich mag sie fast ein wenig mehr als Nadia. Die Tatsache, dass auf Verlaine ein Fluch liegt, damit niemand sie liebt, fand ich sehr interessant.
Die Autorin lässt ihre Charaktere wirklich sehr leiden bis es dann endlich am Ende zum ultimativen Kampf kommt, bei dem wirklich alle Charaktere involviert sind.

Das Ende lässt mich sehr zufrieden zurück und insgesamt vergebe ich 9 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 20.09.2016

ich bin begeistert

Haus der tausend Spiegel
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Die junge Hexe Annik nimmt eine Anstellung als Kindermädchen für Elias van Leuwens im Haushalt der Familie van Leuwens an. Schnell merkt sie, dass hier etwas nicht stimmt. Was ist mit Elias Mutter passiert ...

Die junge Hexe Annik nimmt eine Anstellung als Kindermädchen für Elias van Leuwens im Haushalt der Familie van Leuwens an. Schnell merkt sie, dass hier etwas nicht stimmt. Was ist mit Elias Mutter passiert und warum kommt der kleine Junge nicht aus deinem Versteck? Und dann sind da noch Gabriel, Daniel und Rafael van Leuwens, die sich alle sehr seltsam benehmen. Ist es Anniks Aufgabe, das Geheimnis der Familie van Leuwens zu lösen, um an der Hexenakademie aufgenommen zu werden? Annik will all diese Fragen beantwortet haben fängt an, Nachforschungen über die Familie anzustellen und sucht auf dem Anwesen nach Antworten.

Obwohl ich das Cover recht interessant finde, wird es dieser unglaublich faszinierenden Geschichte, die die Autorin uns hier präsentiert einfach nicht gerecht. Die Handlung übte eine so starke Anziehungskraft auf mich aus, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Annik, wobei es auch kurze Abschnitte aus der Sicht von Gabriel und Daniel gibt.
Annik ist eine wirklich mutige junge Frau, die unbedingt hinter das Geheimnis der van Leuwens kommen will. Dabei streckt sie auch nicht davor zurück, nachts alleine durch das Anwesen oder den Garten zu streifen, immer auf der Suche nach Antworten. Die Stimmung ist richtig schön schaurig und düster, was ich ganz toll fand. Das ganze spielt in Antwerpen und zuerst war mir nicht wirklich klar, in welchem Jahrhundert. Das Anwesen mit seinen seltsamen Bewohnern lies mich vermuten, dass wir uns im 19. Jahrhundert befinden, aber dagegen spricht, dass man da noch keine Turnschuhe und Jeanshosen getragen hat.
In Anniks Welt gibt es Magie, die von Hexen und Hexer ausgeübt wird. Diese leben abgegrenzt von den anderen Menschen in eigenen Wohngegenden nur für Hexen. Das Verhältnis zwischen Hexen und Menschen ist eher feindlich. Dieser Konflikt spiegelt sich auch in der Handlung wieder. Natürlich gibt es auch Romanze, die eine sehr wichtige Rolle in der Handlung spielt. Aber hierzu werde ich nicht so viel verraten, denn sonst würde ich viel zu viel verraten.

Insgesamt ist das Buch mein neues Monatshighlight und bekommt die volle Punktzahl von mir.

Veröffentlicht am 20.09.2016

wieder ganz toll

Im Bann der Wölfe
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Charles und Anna besuchen den Menschen Joseph in Arizona, einen langjährigen Freund von Charles, denn Charles will Anna ein Pferd von Joseph Gestüt kaufen. Wie sich herausstellt, geht es Joseph nicht besonders ...

Charles und Anna besuchen den Menschen Joseph in Arizona, einen langjährigen Freund von Charles, denn Charles will Anna ein Pferd von Joseph Gestüt kaufen. Wie sich herausstellt, geht es Joseph nicht besonders gut, er liegt sogar im Sterben Und obwohl Josephs Vater ein Werwolf ist, will sich Joseph um keinen Preis in einen Werwolf verwandeln lassen.
Hinzu kommt, dass in der Stadt ein Fae sein Unwesen treibt ein, ein sehr mächtiger. Und das obwohl die Fae sich eigentlich zurückgezogen haben. Der Fae hat es auf Kinder abgesehen und Anna und Charles vermitteln in diesem Fall, denn auch Josephs Familie ist betroffen, was das Ganze zu etwas persönlichem macht

Ich liebe die Bücher der Autorin wirklich, sie trifft immer meinen Geschmack. Auch mit dem 4. Teil der Alpha und Omega Reihe mit Anna und Charles kann sie mich wieder überzeugen. Anna ist zu einer selbstbewussten jungen Frau geworden, eine Entwicklung die mir sehr gefallen hat. Sie uns Charles geben ein sehr gutes Team ab und ergänzen sich mittlerweile sehr gut. Hier stimmt die Chemie einfach und ich mag die beiden wirklich gerne. Auch kann Anna mittlerweile ihre Omega-Fähigkeiten besser einsetzen, wobei sie hier aber immer noch einiges lernen muss.
In diesem Teil spielen direkt mehrere Dinge eine wichtige Rolle. Da wäre zum einem der Fae, der sein Unwesen in Josephfs Heimatstadt treibt. Anna und Charles fungieren hier als externe Berater und helfen den Ermittlern bei der Suche. Das Ermittlerteam fand ich sehr interessant, hier würfelt die Autorin wirklich interessante Charaktere zusammen.
Dann wäre da noch die Freundschaft von Charles und Joseph. Hier merkt man mal wieder, wie alt Charles eigentlich ist. Josephs Familie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und es wird sehr emotional.

Alles in Allem ein wirklich gelungener 4. Teil. Jetzt freue ich mich sehr auf den 8. Teil der Mercy Thompson Reihe, der bereits im Dezember erscheinen wird.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 20.09.2016

mich konnte die Geschichte begeistern

Die unsichtbare Bibliothek
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Irene Winters ist eine Bibliothekarin und arbeitet für die Bibliothek. Die Bibliothek ist ein Ort außerhalb von Raum und Zeit, an dem das Wissen aller Welten gesammelt wird. Durch die Bibliothek gelangt ...

Irene Winters ist eine Bibliothekarin und arbeitet für die Bibliothek. Die Bibliothek ist ein Ort außerhalb von Raum und Zeit, an dem das Wissen aller Welten gesammelt wird. Durch die Bibliothek gelangt man in verschiedene Welten, alle völlig unterschiedlich und faszinierend auf ihre eigene Art. Sie bekommt einen neuen Schüler zugewiesen, der sie in vielerlei Hinsicht überrascht. Ihr neuster Auftrag führt Irene ins viktorianische London, in dem es sowohl Vampire auch als Elfen gibt. Hier muss Irene eine besondere Ausgabe von Grimms Märchen ausfindig machen, was sich als sehr schwierig herausstellt. Denn auch andere sind hinter dem Buch her und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Hier handelt sich hier um den 1. Teil einer Reihe und ich muss gestehen, dass ich die Story am Anfang sehr verwirrend fand. Es gibt so viele verschiedene Charaktere, dass man schnell durcheinander kommt. Außerdem wird man einfach in die Handlung geworfen, die doch recht komplex ist, was ich ebenfalls sehr schwer verständlich fand. Die Autorin hat einen sehr ausschweifenden Schreibstil und es hätte dem Hörbuch gut getan, wenn es gekürzt gewesen wäre. So etwas sage ich nicht oft, aber hier wäre es einfach besser gewesen.
Aber je mehr Informationen man erhalten hat und je weiter man in der Handlung voran kommt, um so besser hat mir das Hörbuch dann letztendlich gefallen. Die Grundidee fand ich sehr gelungen, eine Bibliothek als Zugang für viele Parallelwelten. Hier wimmelt es nur so von Werwölfen, Vampiren, Drachen, Elfen und vielem mehr, was sich sich nach vielen Abenteuern anhört. Die Welt, in die uns die Autorin im ersten Teil entführt ist das viktorianische London, aber mit Vampiren, Elfen, Werwölfen und einigen Steampunkelementen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Irene ist eine selbstbewusste Frau, die bereits sehr lange als Bibliothekarin arbeitet. Ihr neuer Assistent hat so seine Geheimnisse, die im Laufe der Handlung ans Licht kommen. Richtige Romantik gibt es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich hier im Laufe der Reihe noch etwas tun wird.

Trotz meiner Kritik konnte mich die Handlung ber letztendlich sehr gut unterhalten. Ich vergebe 9 von 10 Punkte.