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Veröffentlicht am 16.04.2020

auch diese Geschichte konnte mich überzeugen

Litersum
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Riley Bell hat es nicht leicht, ganz auf sich allein gestellt, kommt sie gerade über die Runden. Aber auch nur, weil sie sie Trips in Buchwelten anbietet und dafür Geld nimmt. Ihre Kunden haben keine Ahnung, ...

Riley Bell hat es nicht leicht, ganz auf sich allein gestellt, kommt sie gerade über die Runden. Aber auch nur, weil sie sie Trips in Buchwelten anbietet und dafür Geld nimmt. Ihre Kunden haben keine Ahnung, dass sie tatsächlich in echte Geschichten sind, denn Riley ist eine Muse und kann das Litersum betreten. Leider geht das nicht gut und als eines Tages eine ihrer Kundinnen völlig verwirrt aus der Buchwelt zurück kommt, tauchen 2 Agenten von der Task Force META bei ihr auf und ermitteln gegen sie.

Die Autorin entführte ihre Leser mit diesem Buch ein zweites Mal ins Litersum. Es ist übrigens keine Fortsetzung und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Dieses Mal gibt es zwei andere Hauptfiguren, die im Mittelpunkt der Handlung stehen.

Zum einen wäre das Riley Bell, sie hat es nicht leicht in ihrem Leben, wurde schon oft enttäuscht. Und taucht passiert auch noch dieses Unglück mit ihren Kunden, was sie sehr belastet. Sie ist ein sehr lieber und herzensguter Mensch, was dann auch irgendwann der anfangs doch recht mürrische Noah Carver merkt. Hauptaugenmerk der Geschichte liegt bei dem Kennenlernen der beiden, die Romanze spiel eine wichtige Rolle.

Außerdem erführt man ein wenig mehr über das Litersum und dessen Struktur, was ich sehr interessant fand. Mir persönlich ist die Suche nach der verschwundenen Bloggerin schon fast zu sehr in den Hintergrund gerückt. Für meinen Geschmack hätte man hier die Handlung ein Stück spannender machen können.

Ansonsten hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2019

ein solider Serienstart

Code Genesis - Sie werden dich finden
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Die 14-jährige Terry West führt ein eher ungewöhnliches Leben, denn sie lebt nicht in einem Haus, sondern gemeinsam mit ihrem Onkel, ihrem Cousin und dem Sekretär Johann auf einem U-Boot. Als sie in Miami ...

Die 14-jährige Terry West führt ein eher ungewöhnliches Leben, denn sie lebt nicht in einem Haus, sondern gemeinsam mit ihrem Onkel, ihrem Cousin und dem Sekretär Johann auf einem U-Boot. Als sie in Miami anlegen, will Terry zum Haus ihrer Kindheit. Dort hat sie mit ihrer Mutter gelebt, bevor ihre Mutter gestorben ist. Hier lebt jetzt eine Familie, mit der aber irgend etwas nicht stimmt. Irgend jemand ist hinter den Forschungsergebnisse von Terry Mutter her, nur hat Terry keine Ahnung woran ihre Mutter gearbeitet hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn ihre Feinde sind Terry und ihrer Familie dicht auf den Fersen.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe. Gelesen wird die Geschichte abwechselnd von Jodie Alborn und Achim Buch. Das Hörbuch ist insgesamt 7 Stunden und 55 Minuten lang und somit ungekürzt. Die Handlung wechselt zwischen Terry West und ihrer Feindin hin und her. So weiß der Hörer eigentlich immer, was Terry als nächstes erwartet wird, was ich persönlich eine interessante Sichtweise fand.

Die Altersempfehlung ab 14 Jahre ist ok, wobei die Folterszene mit Terry schon recht heftig ist. Die Sätze sind einfach und man kann Handlung sehr gut folgen, was mit persönlich sehr wichtig ist, denn ich höre oft im Auto. Terry ist sehr mutig, aber auch recht leichtsinnig, wodurch sie auch oft in große Gefahr gerät. Die Suche nach den Forschungsergebnisse ist zentrales Thema und wird in diesem Teil der Reihe noch nicht zu Ende gebracht. Es bleiben zum Ende hin viele Fragen offen und ich werde den 2. Teil auf jeden Fall auch hören. von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 08.08.2019

eine wunderschöne Geistergeschichte

Heaven's End – Wen die Geister lieben
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Die 15-jährige Josephine kurz Jo-Jo genannt lebt mit ihrer Familie in eaven’s End, einer kleinen schottischen Küstenstadt, wo jeder jeden kennt. Jo-Jo hat eine besondere Gabe, sie kann Geister sehen, nur ...

Die 15-jährige Josephine kurz Jo-Jo genannt lebt mit ihrer Familie in eaven’s End, einer kleinen schottischen Küstenstadt, wo jeder jeden kennt. Jo-Jo hat eine besondere Gabe, sie kann Geister sehen, nur darf niemand von dieser Gabe wissen, sonst könnt man sie ja für verrückt halten. Dann auf einmal passieren in Heaven’s End seltsame Dinge und ausgerechnet Jo-Jo’s Gabe ist jetzt von Nutzen. Ausgerechnet Jo-Jo’s Schwarm, der Adelsspross Zack wird in die Ereignisse mit hineingezogen und verdreht ihr ganz schön den Kopf.

Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch zuerst gar nicht lesen wollte. Erst einmal mag ich Geschichten mit Geistern nicht immer und zweitens fand ich das Cover nicht so gut. Aber ich habe dann so viel Positives gehört von dem Buch, dass ich es dann doch lesen wollte. Außerdem hat mich die Autorin bisher immer überzeugen können. Was die Geistergeschichte angeht, so wurde ich positiv überrascht, die hat mir nämlich richtig gut gefallen.

Jo-Jo lebt nicht nur mit ihren lebenden Verwandten zusammen, nein auch jede Menge verstorbener leben mit ihr zusammen. Auch ihre Mutter und ihr kleiner Bruder können Geister sehen und die Szenen mit ihrer Familie waren immer sehr witzig und humorvoll. Jo-Jo ist einerseits etwas unsicher, ist aber auch sehr schlagfertig, was ich sehr an ihr mochte. Die Handlung wird aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Gemeinsam mit ihren Freunden geht sie sozusagen auf Geisterjagd, wobei es hier um einen sehr gefährlichen und bösen Geist geht, der gar nicht so einfach zu vernichten ist.

Romantik gibt es natürlich auch. Ich muss gestehen, dass mich die Romanze nicht ganz überzeugen konnte. Zack ist natürlich der super gut aussehende Typ, für den alle Mitschüler schwärmen und ist dann auch noch mit der Oberzicke Scarlett zusammen. Das waren mit persönlich ein paar Klischees zuviel.

Ansonsten fand ich die Geschichte toll und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 26.07.2019

für Buffy-Fans ein Muss

Slayer
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Die Zwillinge Athena kurz Nina und ihre Schwester Artemis leben in der Gemeinschaft der Wächter. Seit Buffy die Quelle der Magie zerstört hat, hat sich vieles für die Wächter verändert. Als Nina dann auch ...

Die Zwillinge Athena kurz Nina und ihre Schwester Artemis leben in der Gemeinschaft der Wächter. Seit Buffy die Quelle der Magie zerstört hat, hat sich vieles für die Wächter verändert. Als Nina dann auch noch feststellt, dass sie eine Jäger ist, wirft das ihr Leben gehörig durcheinander. Sie ist die letzten Jägerin für immer.

Als ich das erste Mal gesehen, habe, dass es ein Buch aus dem Buffyversum von Kiersten White geben wird, war mir sofort klar, dass ich das unbedingt lesen will. Ich habe die Serie Buffy wirklich geliebt und alle Folgen mehrmals gesehen. Slayer ist ein Buch für Fans der Serie, wenn man Buffy nicht kennt, wird man das Buch nicht verstehen. Die Handlung schließt an die inoffizielle 8. Staffel von Buffy an, die als Comic erschienen ist. Glücklicherweise gibt es von Christian Handel ein Vorwort in Form eines Rückblicks, was ich sehr hilfreich fand.

Erzähl wird die Handlung aus der Sicht von Nina. Am Anfang hat sie keine Ahnung davon, dass sie eine Jägerin ist, bis ihre Fähigkeiten erwachen. Die Geschichte ist recht komplex, womit ich gar nicht gerechnet hat. Es gibt viele Charaktere, die man als Leser erst einmal kennenlernen muss. Zwischendurch zog sich die Handlung etwas, die Autorin erklärt viel, was zwar interessant ist, aber manchmal auch etwas langatmig.

Nina und ihre Zwillingsschwerter Artemis sind sehr unterschiedlich, haben aber eine enge Bindung. Viele Dinge sind am Anfang nicht klar, es werden immer wieder neue Geheimnisse gelüftet, was mir sehr gut gefallen hat. Romantik gibt es auch ein wenig, wobei diese eher einen sehr geringen Stellenwert hat.

Die Autorin bezieht sich immer wieder auf Ereignisse aus der Serie, was mir definitiv gefallen hat. Am Ende bleiben unheimlich viele Fragen offen und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf die Fortsetzung warten. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 18.07.2019

es geht spannend weiter

Flerya
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Fleryas Leben hat sich sehr verändert. Der Verrat von von ihrem vermeintlichen Vater Yadiran lastet schwer auf ihr. Sie kann sich auch schwer an ihr neues Leben als Drachenprinsessin und Tochter von König ...

Fleryas Leben hat sich sehr verändert. Der Verrat von von ihrem vermeintlichen Vater Yadiran lastet schwer auf ihr. Sie kann sich auch schwer an ihr neues Leben als Drachenprinsessin und Tochter von König Gardorath gewöhnen, alles ist ihr fremd. In der Zwischenzeit baut die Ghulkönigin Aine gemeinsam mit Yadiran weiter ihre Macht auf. Gemeinsam mit ihren neuen Verbündeten versucht Flerya einen Weg zu finden, den Krieg zu beenden.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie um die Drachenprinzessin Flerya. Nachdem die Autorin die Leser mit einer mit einem richtigen Knall am Ende von Teil eins zurück gelassen hat, mussten wir jetzt 2 Jahre warten bis es endlich weiter geht. Am Anfang hatte ich einige Schwierigkeiten, denn ich konnte die vielen Namen gar nicht mehr einordnen. Es gibt leider kein Glossar und auch keine richtige Zusammenfassung, was ich sehr schade fand.

Die Handlung schließt nahtlos an Teil 1 an und wird aus den Perspektiven von Flerya, Liam und Yadiran erzählt. Flerya hat große Probleme, sich mit ihrerer neuen Situation abzufinden. Das ist verständlich, aber ich fand am Anfang, dass sie es Gardorath sehr schwer macht. Statt Yadrian zu hassen, trauert sie ihm nach. Das hat sie für mich am Anfang etwas unsympathisch gemacht, weil das für mich sehr schwer nachvollziehbar.

Im zweiten Teil gibt es wesentlich mehr Romantik als im ersten Teil, was mir sehr gut gefallen hat. Man hat ja bereits im ersten Teil gemerkt, dass Flerya und Liam Gefühle füreinander haben, diese Romanze wird im zweiten Teil dann mehr thematisiert.

Ansonsten erfährt man viel über die Drachen und die Ghul und es kommen viele Geheimnisse ans Licht, die mich überrascht haben. Insgesamt fand ich das Buch wieder sehr gut, aber etwas schwächer als Teil 1. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten.