Konnte mich leider nicht überzeugen
Flame & Arrow, Band 1: DrachenprinzEin Buch über Drachen und Fae, die sich hassen. Eine Liebesgeschichte a la Rome und Julia. Ein College in Dublin.
Eigentlich hatte das Buch alle Voraussetzungen, um mich restlos zu begeistern, doch leider ...
Ein Buch über Drachen und Fae, die sich hassen. Eine Liebesgeschichte a la Rome und Julia. Ein College in Dublin.
Eigentlich hatte das Buch alle Voraussetzungen, um mich restlos zu begeistern, doch leider mangelte es an der Umsetzung. Müsste ich die Geschichte in einem Satz beschreiben, dann wäre es: „Anfang hui, Ende …“ Naja, ihr wisst schon. Das war definitiv nicht mein Buch…
Trotz des leichten Schreibstils ist es mir sehr schwer gefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Kailey war mir von Anfang an nicht sehr sympathisch und punktete auch nicht gerade mit ihrer unnahbaren, steifen und vorurteilsbehafteten Art. Ich hatte ständig die Hoffnung, dass sie sich entwickelt und wenigstens ihre Vorurteile aufgibt bzw. diese ein wenig hinterfragt, doch bis zum Ende passierte das einfach nicht. Ich verstand sie nicht. Ich mochte sie nicht. Das hat mir irgendwie auch nicht gerade dabei geholfen, die Geschichte zu mögen.
Die Handlung war ebenfalls nicht mein Fall. Sie war langatmig, ohne erkennbare Entwicklung und mit Ereignissen, die sich im Kreis drehten. Aiden fand ich ganz okay. Bei ihm war eine Entwicklung sichtbar und ich nahm ihm die Gefühle für Kailey ab, auch wenn ich den Übergang von „du bist mein Feind“ zu „Ich finde dich richtig toll“ nicht ganz mitbekommen habe. Im einen Moment waren sie noch Feinde, im nächsten plötzlich mehr? Sorry, aber das war alles andere als glaubwürdig.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
FAZIT
Flame & Arrow ist eine Geschichte mit Potenzial, das leider nicht genutzt wurde. So interessant der Einstieg auch war, so unglaubwürdig war der weitere Verlauf. Die Charaktere machen keinerlei Entwicklung durch und fallen eher negativ als positiv auf. Zur Hauptfigur Kailey fehlte mir der Bezug völlig. Sie wirkt durchgehend naiv, ist voller Vorurteile und viel zu sehr auf das Äußere fixiert. Die Emotionen habe ich komplett vermisst und frage mich ernsthaft, wo hier die Romance in der Fantasy versteckt war.
Leider nicht mein Buch.