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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Besser als der erste Band!

Sinking Ships
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„Carla Santos war nicht nur mein Untergang. Sie war dabei, mir das Herz zu stehlen und nichts übrig zu lassen bis auf das erschütternde Verlangen, mich in ihr zu verlieren.“ S. 199

Sinking Ships ist der ...

„Carla Santos war nicht nur mein Untergang. Sie war dabei, mir das Herz zu stehlen und nichts übrig zu lassen bis auf das erschütternde Verlangen, mich in ihr zu verlieren.“ S. 199

Sinking Ships ist der zweite Teil von Tami Fischers Fletcher-University Reihe und gefiel mir um Längen besser als der erste Band! Zum Einen lag das an den Protagonisten: Carla und Mitchell. Die beiden funktionieren einfach wunderbar zusammen. Ihre Unterschiedlichkeit sorgt für viele schöne, prickelnde und lustige Momente, die man als Leser einfach gerne mitverfolgt. Zum Anderen lag es an den zwei Erzählperspektiven.
Keine Ahnung, wieso die Autorin hier auch Mitchell zu Wort kommen ließ, da im ersten Band nur aus der weiblichen Perspektive erzählt wurde, aber DANKE DAFÜR, Tami!
Ein Kritikpunkt am ersten Band war nämlich, dass ich Ches nicht richtig kennenlernen konnte. Ella mochte ich zwar, aber richtig gerne hatte ich sie nicht und mit Ches kam ich nach der Hälfte des Buches gar nicht mehr klar. Umso erfreuter war ich, dass im zweiten Band sowohl Carla als auch Mitch ihre Geschichte erzählten.

Und was für eine Geschichte das war! Anfang, Mitte und Ende des Buches haben mir richtig gut gefallen. Die Spannung wurde stetig aufrecht gehalten und mit süßen (aber nicht kitschigen) Szenen gefüllt. Durch Carlas Aquaphobie wurde auch ein ernstes Thema angesprochen und mit Mitchells Schwimmkarriere auch ein Bereich, den ich bisher noch nicht oft in New Adult Büchern gelesen habe. Meist geht es ja um Football, Baseball, Eishockey oder Musik. Schwimmen kam mir nie spannend genug vor, aber Tami Fischer hat mir gezeigt, dass ich mich geirrt habe. Mitchells Training, der Druck, der ihm auferlegt wird und die Ernsthaftigkeit, mit der er seine Ziele verfolgt waren wirklich beeindruckend.

Natürlich hat mich auch Carla schwer beeindruckt. Der Wille, mit der sie jede fremde Hilfe verweigert, grenzt an ausgewachsene Sturheit und ließ mich mehr als einmal den Kopf schütteln. Sie fühlt sich wegen dem Tod ihrer Mutter schuldig und glaubt, dass sie alles alleine schaffen und ihre Brüder alleine großziehen muss. Dabei wird sie ständig von der Angst begleitet, jemand könnte von ihren Geheimnissen erfahren. Denn wüsste jemand, dass ihre Eltern nicht mehr da sind, würde man ihr ihre Brüder wegnehmen und sie in Pflegefamilien stecken.

Carla ist unglaublich stark. Sie arbeitet, geht aufs College und sorgt für ihre Familie. Es war so schön zu lesen, wie sie ihre Schutzmauern Mitchell gegenüber langsam senkt und sich auf eine Beziehung mit ihm einlässt. Ich hatte fast durchgehend Bauchkribbeln und gönnte den beiden schließlich das Happy End.


FAZIT

Sinking Ships ist eine gelungene Fortsetzung, die mir sogar noch besser als der erste Band gefiel. Denn wir dürfen zwei unterschiedliche Charaktere dabei beobachten, wie sie sich gemeinsam weiterentwickeln und von (widerwilligen) Freunden zu etwas Großem werden. Die Chemie zwischen Carla und Mitchell stimmt einfach. Die beiden tänzeln bis zur letzten Seite umeinander herum und sorgen für so viel Bauchkribbeln, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Thematisch wie auch stilistisch konnte mich dieses Buch überzeugen und lässt mich nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung – Hiding Hurricanes – warten, in dem es um Lenny und Creed gehen wird und die hoffentlich wieder beide Perspektiven aufgreift.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Leider nicht mein Fall

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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„Asche und Tod, das Blut, das ist rot.“ S. 262

DIE (WICHTIGSTEN) CHARAKTERE

CINDER

Cinder ist ein Cyborg, also teils Mensch, teils Maschine. Nach einem schrecklichen Unfall, an den sie sich nur in ...

„Asche und Tod, das Blut, das ist rot.“ S. 262

DIE (WICHTIGSTEN) CHARAKTERE

CINDER

Cinder ist ein Cyborg, also teils Mensch, teils Maschine. Nach einem schrecklichen Unfall, an den sie sich nur in ihren Alpträumen erinnert, wurden ihre zerstörten Körperteile durch Maschinen ersetzt. Dazu gehören u.a. ein Bein, ein Arm und ihr zentrales Nervensystem. Cinder schämt sich für ihre Andersartigkeit, da Cyborgs nicht besonders hoch angesehen sind in ihrer Welt und wünscht sich, ein normales Mädchen zu sein.
Als Mechanikerin verdient sie das Geld für ihre Familie und ist auch die Alleinverdienerin im Haus. Ihre Stiefmutter behandelt sie wie eine niedere Angestellte und macht kein Geheimnis daraus, dass sie Cinder niemals haben wollte. Sie hat zwei Stiefschwestern, doch nur eine behandelt sie wie einen vollwertigen Menschen.

PRINZ KAI

Kai ist der Kronprinz von Neu-Peking und soll auch bald König werden, denn sein Vater ist an der schrecklichen Blauen Pest erkrankt: Einem bisher unheilbaren Virus, der zum Tod führt.
Er ist großherzig und die Menschen (besonders die Frauen) lieben ihn. Obwohl er ein Prinz ist, wirkt Kai sehr bodenständig. Er möchte lieber ein normaler Bürger sein und wehrt sich etwas gegen die politischen Verpflichtungen, die ihm als neuen König aufgebürdet werden. Dennoch würde er alles für sein Volk tun, auch wenn das bedeutet, sich selbst und seine Gefühle an die letzte Stelle zu setzen.

MEINE MEINUNG

Oh Mann … dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht.
Als großer Märchenfan musste ich es unbedingt lesen und hatte nach den vielen positiven Reaktionen in den sozialen Medien auch große Erwartungen gestellt. Vielleicht war das mein Fehler. Denn wenn ich ehrlich bin wollte ich das Buch bereits nach dem ersten Kapitel zurück auf meinen SUB legen…
Aus den Augen, aus dem Sinn … Oder so in der Art.

Aber kommen wir zuerst einmal zu den paar Dingen, die mir gefallen haben:
Die Mischung aus Märchen und Science Fiction war sehr gut gemacht. Immer wieder finden wir Parallen zum klassischen Cinderella, die in eine futuristische Welt gepackt wurden. So verliert Cinder hier zum Beispiel einfach mal ihren mechanischen Fuß, anstatt des gläsernen Schuhs oder wird zum Eigentum ihrer Stiefmutter, weil sie als Cyborg keine Rechte hat.
Neben dem Genremix gefiel mir aber auch die aufgebaute Welt, in der Cinder lebt und arbeitet. Die politische Situation mit den Lunariern und der tödliche Virus waren faszinierend (zum Teil auch etwas verwirrend). Cyborgs haben mich thematisch nie besonders interessiert, weil ich auch mit Science Fiction nicht sehr viel anfangen kann. Bei solch technischen Welten fehlt mir oft der emotionale Bezug und der Wille, mich damit auseinanderzusetzen. Bisher schaffte es nur Ophelia Scale, mich so sehr zu begeistern, dass ich sogar die Technik interessant fand. Leider gelang das Wie Monde so silbern überhaupt nicht.

Und da wären wir auch schon bei den Dingen, die mir nicht gefallen haben:
Ich konnte mich gar nicht mit Cinder, ihrer Welt oder ihren Zielen identifizieren. Mir fehlte – trotz Sklaventhematik – ihre Emotionalität. Cinder kam mir unfertig vor, denn obwohl in ihrem Charakter viel Potenzial steckt, kam das bei mir überhaupt nicht an. Bei Kai war es ähnlich. Auch er konnte mich weder emotional noch menschlich packen.

FAZIT

Da ich weder mit der Thematik noch mit der Handlung oder den Charakteren etwas anfangen konnte, habe ich den Großteil des Buches nur überflogen. Ich wollte wissen, wie es endet und selbst da war ich dann schlussendlich unzufrieden, denn es gab keinen richtigen Abschluss. Was wohl neugierig auf den nächsten Band machen sollte, hat mich eher frustriert.
Auch wenn ich Märchenadaptionen sonst wirklich gerne mag, konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Der Schreibstil war locker und das Buch ließ sich gut überfliegen, ohne dass große Lücken im Kontext entstehen.
Die Folgebände werde ich nicht mehr lesen und beende diese Reihe als Einzelband mit offenem Ende.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Emotionale Fortsetzung

Idol - Gib mir deine Liebe
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Nachdem ich Band 2 der VIP-Reihe in den höchsten Tönen gelobt habe und alle möglichen Oberflächen mit den Worten „Lexi Scott“ oder „Lexi & Gabriel 4 Ever!“ vollgekritzelt habe, freute ich mich dennoch ...

Nachdem ich Band 2 der VIP-Reihe in den höchsten Tönen gelobt habe und alle möglichen Oberflächen mit den Worten „Lexi Scott“ oder „Lexi & Gabriel 4 Ever!“ vollgekritzelt habe, freute ich mich dennoch auf den dritten Band und somit auf Jax.
Da wir den zweiten Sänger von Kill John in den Vorgängerbänden kaum kennenlernen konnten, war ich gespannt auf seine Sicht der Dinge – besonders im Zusammenhang mit seinem Selbstmordversuch. Ich war gespannt darauf zu erfahren, wieso es ihn so weit getrieben hat und wie er nun mit den Folgen seines Handelns zurechtkommt. In Jax´Fall gehört u.a. die öffentliche Zurschaustellung seiner „Fehler“ zu den großen Folgen und lässt ihn an sich selbst zweifeln. Hinzu kommt das schlechte Gewissen seinen Freunden gegenüber, was auch dazu beiträgt, dass er seine Tat nie ganz verwinden konnte. Er fühlt sich wie ein Versager und leidet, obwohl er nach außen hin den selbstbewussten Rockstar spielt.
Die Autorin hat das Thema Suizid und Depression meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. An Jax erlebt man hautnah die Gefühlsschwankungen und sieht, dass man im einen Moment einen Höhenflug erleben, im nächsten aber bereits tief fallen kann. Jax fühlt sehr intensiv, was in seinen schlechten Phasen nicht gerade einfach für ihn ist. Aus diesem Grund hat er es sich zur Aufgabe gemacht, taub zu sein und nichts mehr zu fühlen. Das funktioniert ungefähr so lange, bis er auf Stella trifft.
Mit Stella hat Kristen Callihan eine perfekte Ergänzung für Jax geschaffen. Ihre offene und freundliche Art beißt sich stark mit seinem introvertieren und sarkastischen Charakter. Die Streitgespräche der beiden haben mich mehrmals heftig zum Lachen gebracht.

„Ich schwöre, meine erste Grundschulliebe hatte eine Puppe, die genauso aussah wie du. Ich glaube, sie nannte sie Chucky.“ S. 73

Stella war für mich grundsätzlich eine fantastische Figur und nach Libby die Protagonistin, mit der ich mich am meisten identifizieren kann. Ich mochte ihren zwiespältigen Charakter und dass sie einerseits an sich selbst zweifelt, andererseits aber genau ihren Wert kennt. Sie sorgt dafür, dass sich andere wohlfühlen und das mit einer Selbstlosigkeit, die sogar ihre eigene Einsamkeit noch verstärkt.

„Ich habe keine echten Freunde. Nur Leute, die meine oberflächliche Persönlichkeit kennen. Manchmal schmerzt die Einsamkeit, die das mit sich bringt, so sehr, dass sie meine Brust zerquetscht wie ein Schraubstock.“ S. 203

Auch wenn das Buch in der Mitte (für mich) unnötige Längen hatte und die Beziehung zwischen Stella und Jax nur sehr langsam an Fahrt aufnahm, kann ich das aufgrund der Umsetzung verzeihen. Da beide Protagonisten nur schwer Vertrauen aufbauen und Jax an seinem (bereits im Vorhinein zum Scheitern verurteilten) Zölibat festhält, ist der langsame Beziehungsstart glaubhaft gewählt. Trotzdem hätte ich mir hier etwas mehr Spannung gewünscht. Besonders da im Vorgängerband mit Gabriel und Sophie bewiesen wurde, dass auch eine langsame Beziehung sehr spannend sein.

Apropos Gabriel: Die Szenen mit ihm, Sophie und Felix waren mein Highlight. Zu erleben, wie der große, vormals kalte, Gabriel Scott für einen Säugling zum Butler wird, war einfach großartig und zum Schreien komisch!

FAZIT

Idol – Gib mir deine Liebe ist ein sehr emotionales Buch, das auch die Schattenseiten des Ruhms beleuchtet und mit Jax eine zerbrochene und leidende Figur ins Zentrum setzt. Schon im ersten Band wollte ich mehr über den einsamen Mann erfahren und herausfinden, wieso für ihn ein Suizidversuch die Lösung seiner Probleme darstellte. Leider hatte das Buch zwischendurch unnötige Längen, wodurch mir die anfangs aufgebaute Spannung durch die Finger rutschte und ich zwischenzeitlich den Faden verlor. Zudem kam mir die Musik und die Band als Ganzes etwas zu kurz.
Alles in allem war es eine solide Fortsetzung mit einer tollen neuen weiblichen Protagonistin, die für mich aber leider nicht mit Band 2 mithalten kann.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Überraschendes Highlight!

Nevernight - Die Prüfung
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„Du fängst mit nichts an. Dir gehört nichts Du weißt nichts. Du bist nichts.“ S. 179

MEINE MEINUNG

Wow … Einfach nur wow!
Nevernight – Die Prüfung ist eines jener Bücher, die man nur schwer beschreiben ...

„Du fängst mit nichts an. Dir gehört nichts Du weißt nichts. Du bist nichts.“ S. 179

MEINE MEINUNG

Wow … Einfach nur wow!
Nevernight – Die Prüfung ist eines jener Bücher, die man nur schwer beschreiben kann. Der Schreibstil ist einzigartig intensiv und besticht durch einen humorvollen (vielleicht sogar verrückten) Erzähler, der seine Eindrücke immer wieder in Fußnoten kundtun muss. Durch diesen besonderen Stil wird dem/der LeserIn viel Hintergrundwissen vermittelt. Man lernt die Stadt Gottesgrab auf diese Weise von vielen Seiten kennen: Geschichte, Geografie, Politik, Religion, Mythen und Legenden. Es ist gewöhnungsbedürftig und ich muss zugeben, dass ich die meisten Fußnoten nur überflogen oder auch übersprungen habe, aber sie haben definitiv für den ein oder anderen Lacher oder AHA-Moment gesorgt.

Inhaltlich möchte ich gar nicht viel zum Buch sagen, da das nicht ohne Spoiler geht, deshalb gehe ich hier mehr auf die Charaktere ein. Denn Mia hat mir wirklich unsagbar gut gefallen!
Sie ist keine typische Protagonistin. Sie hat viele Ecken und Kanten und ist weit (sehr weit) davon entfernt, perfekt zu sein. Sie versucht es auch gar nicht erst, denn alles, was sie interessiert, ist ihre Rache. Um ihr Ziel zu erreichen und die Männer zu töten, die für den Zerfall ihrer Familie verantwortlich sind, tut sie wirklich alles. Sie geht sprichwörtlich über Leichen und zögert nicht.

„Sie würde niemals vergeben. Niemals vergessen. Niemals.“ S. 270

Obwohl mir das Buch richtig gut gefallen hat, kam ich sehr schwer in die Handlung hinein. Mia war am Anfang nicht leicht zu durchschauen und man konnte sie wegen ihrer kühlen Art kaum kennenlernen. Erst in den Gesprächen mit dem frechen Herrn Freundlich kam ihr Humor zu mir durch und ich fing an, hinter ihre Maske zu schauen. Sie ist kein klassisches Mädchen. Ganz und gar nicht…
Sie flucht, sie raucht, sie ist direkt. Sie nimmt sich, was sie haben will, sie spricht, worüber sie sprechen will und sie sagt, was sich andere nicht auszusprechen wagen. Diese direkte (manchmal fast vulgäre) Art hat mir gut gefallen und Mia in meinen Augen sympathisch gemacht. Zudem ist sie wirklich witzig. Ihr trockener Humor hat mich oft herzhaft lachen lassen.

Mia Corvere ist ein Charakter, der einer Zwiebel gleichkommt. Sie ist vielschichtig und manche Teile von ihr bringen einen wirklich zum Weinen. Ihre Geschichte ist tragisch und durchtränkt von Blut und Gewalt. Die Dunkelheit, die sie kontrolliert ist schwarz wie die Nacht und ebenso dunkel wie ihr Inneres. Gefühle streitet sie ab, auch wenn das in Trics Nähe nicht immer leicht ist.

FAZIT

Nevernight – die Prüfung ist ein wahnsinnig intensives Buch, das mir den Einstieg nicht sehr leicht gemacht hat. Die Welt, die Jay Kristoff hier erschaffen hat, ist gewaltig und bietet neben Mord und Totschlag auch eine bildgewaltige Kulisse.
Die Charaktere sind vielschichtig und haben alle eine tragische Vergangenheit, die sie in ihrem Handeln beeinflusst. Es gibt eine Liebesgeschichte, die jedoch nicht den Handlungsschwerpunkt ausmacht, was mir sehr gut gefallen und mich an Throne of Glass erinnert hat.

Apropos Throne of Glass: Von vielen Fans der ToG Reihe habe ich gelesen, dass Nevernight noch besser sein soll. Dieser Meinung kann ich mich bisher noch nicht anschließen. Ich finde beide Reihen toll, aber Nevernight kommt für mich aufgrund des intensiven Schreibstils nicht an die ToG Reihe heran. Die Handlung hatte leider am Anfang und in der Mitte unnötige Längen, die mir zwar die Charaktere nähergebracht haben, mich aber auch von der Haupthandlung entfernt haben.
Dennoch ist Nevernight – Die Prüfung ein überraschendes Highlight für mich geworden und ich freue mich auf Band 2 und Band 3!

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