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Veröffentlicht am 07.12.2017

Trotz fehlender Spannung habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen!

So blau wie das funkelnde Meer
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Ein paar Sätze zu der Handlung (Klappentext): Vor einem Jahr traf ich die Liebe meines Lebens. Für zwei Menschen, die nicht an die Liebe auf den ersten Blick glauben, kamen wir dem Ganzen doch sehr nah. ...

Ein paar Sätze zu der Handlung (Klappentext): Vor einem Jahr traf ich die Liebe meines Lebens. Für zwei Menschen, die nicht an die Liebe auf den ersten Blick glauben, kamen wir dem Ganzen doch sehr nah. Lilah MacDonald, umwerfend schön, eigensinnig, stur und in vielen Dingen einfach so wundervoll, dass es Worte nicht beschreiben können. Sie half mir, ins Leben zurückzufinden. Meine Lilah, die mir so viel gab und doch ein Geheimnis vor mir hatte, denn sie wusste, dass mir die Wahrheit das Herz brechen würde. Mein Name ist Callum Roberts, und das ist unsere Geschichte.

Sie fanden die Liebe ihres Lebens, doch das Schicksal hatte andere Pläne.

Dies ist ein Buch, über die Geschichte zweier verliebte, denen keine lange Zukunft bevorsteht. Eine wunderschöne Tragödie!

Zu den Charakteren: Lilah ist eine ganz eigenartige und verrückte Protagonistin. Oft wusste ich nicht, warum sie so handelt, wie sie es eben tut. Sie ist unberechenbar, was sie als Protagonistin, unglaublich spannend macht. Callum hingegen ist eine sehr sarkastische aber liebenswerte Person. Ihn hat man einfach gern, auch wenn er eine relativ normale und fast schon langweilige Person ist.

Auffälliges am Schreibstil: Der Roman wird aus der Sicht von Callum beschrieben. Die Kapitel werden durch kurze Tagebucheinträge von Lilah ergänzt, was eine gelungene Abwechslung bietet. Außerdem finde ich es gut zu lesen, dass wir die Gedanken beider Seiten erleben und auch viele Beweggründe dadurch besser kennenlernen, was sehr beim Verstehen von Lilahs Verhalten hilft.

Gesamtbewertung: Diese Lektüre ist eine einzige lange Liebesgeschichte. Von Beginn an geht es nur um die Beziehung von Lilah und Callum. Der Anfang erzählt, wie die Zwei sich kennenlernen und von da an liest der Leser, wie sich ihre Beziehung entwickelt. Es gibt viele Beschreibungen, weshalb sich manche Seiten etwas in die Länge ziehen, aber trotzdem bleibt der Roman angenehm und schnell zu lesen. Die vielen Dialoge zwischen den beiden Hauptprotagonisten verstärkt das schnelle Vorankommen beim Lesen. Allerdings bietet der Roman überhaupt keine Spannung, langweilig wurde es aber trotzdem nicht! Bis zur letzten Seite habe ich mitgefiebert und auf ein wunderschönes Wunder gehofft, und was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden übertroffen. Es handelt sich bei diesem Buch um eine Tragödie mit einem, meiner Meinung nach, kleinen Happy End.

Mein Fazit: Trotz fehlender Spannung habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen, sodass ich es Lesern, die Liebesgeschichten mögen, weiterempfehlen möchte!

Veröffentlicht am 07.12.2017

Sehr von dieser Handlung angetan und voller Euphorie habe ich dieses Buch begonnen und auch beendet.

Das geheime Leben des Monsieur Pick
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Zunächst einmal vorweg: Die Buchidee hinter diesem Roman finde ich absolut originell und überzeugend. Mit der Handlung konnte ich mich sofort anfreunden und auch von der Umsetzung war ich begeistert!

Aber ...

Zunächst einmal vorweg: Die Buchidee hinter diesem Roman finde ich absolut originell und überzeugend. Mit der Handlung konnte ich mich sofort anfreunden und auch von der Umsetzung war ich begeistert!

Aber kommen wir erst einmal überhaupt zu der etwas anderen Handlung: Der Bibliothekar Jean-Pierre Gourvec ruft “Die Bibliothek der abgelehnten/unveröffentlichten Manuskripte“ ins Leben. Zu Beginn des Romanes lernen wir die Vorgeschichte zu dieser etwas anderen Bibliothek und somit auch die Angestellte Magali kennen, die sich inzwischen um die verkümmerten Manuskripte kümmert. Als dann die Verlagsangestellte Dephine diesen Ort besucht und dabei eine wichtige Entdeckung macht, beginnt die turbulente Geschichte rund um den Roman des Verstorbenen Henri Pick ihren Lauf zu nehmen. Doch kann der unauffällige Pizzabäcker von nebenan wirklich einen heimlichen Bestseller geschrieben haben?

"Die Bibliothek der abgelegten Manuskripte war sein Lebenswerk ..." Zitat S. 52

Der Schreibstil weist die Besonderheit auf, dass es mehrere Protagonisten sind, die aus ihrer Sicht beschreiben. Diese Charaktere stehen in einer direkten Verbindung zueinander und bringen oft die Geschichte, zeitlich und von der Handlung her, weiter. Überraschend war, dass ich keine großen Probleme hatte zu erkennen, wer mir jetzt etwas beschreibt. Bei mehreren Sichtweisen habe ich oft das Problem, dass ich nicht mehr weiß, welcher Charakter hinter welchem Namen steckt. Bei diesem Roman war das nicht der Fall. Zum einen sind die Figuren so verschieden, dass ich sie nicht verwechseln könnte und zum Anderen stehen sie wirklich in enger Verbindung zueinander.

Meine Gesamteindruck: Die Ausdrucksweise des Autors fand ich oft amüsant und es kam, während des Lesens, kaum langweile auf. Selten gab es mal ein paar wenige Seiten, die sich in die Länge gezogen haben und somit hatte ich viele schöne Lesestunden mit dem Roman. Das Highlight des Buches war das Ende! Es war überraschend und mal etwas Neues, was ich so niemals erwartet hätte. Nichts war so, wie es schien.

Mein Fazit zum Buch: Sehr von dieser Handlung angetan und voller Euphorie habe ich dieses Buch begonnen und auch beendet. Ich war mehr als nur angetan von den vielen starken und ausdrucksvollen Persönlichkeiten dieses Buches. Daher spreche ich eine klare Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 07.12.2017

Nette Lektüre für zwischendurch.

Hinter dem Café das Meer
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Zu dem Inhalt: Unsere Hauptprotagonistin Demi hat gerade ihren Job als Kellnerin verloren, als sie auf Cal trifft. Er hat eine heruntergekommene Ferienanlage geerbt und möchte sie nun wiedereröffnen. Allerdings ...

Zu dem Inhalt: Unsere Hauptprotagonistin Demi hat gerade ihren Job als Kellnerin verloren, als sie auf Cal trifft. Er hat eine heruntergekommene Ferienanlage geerbt und möchte sie nun wiedereröffnen. Allerdings erscheint dies als nicht so einfach, und hier kommt dann Demi ins Spiel. Sie soll ihm helfen das Resort wieder auf Vordermann zu bringen.

Meine Meinung zum Schreibstil: Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan zu merken, wer gerade erzählt, da die Perspektivenwechsel sehr plötzlich und ohne Vorwarnung kommen. Da es aber nicht zu viele Charaktere in diesem Roman gibt, kam ich schnell mit den vielen Perspektivenwechseln klar und habe angefangen, diese zu genießen. Ich finde es immer schön, wenn man auch die Sichtweise der anderen Person kennenlernen darf, und so freute ich mich immer auf die Änderung der Sichtweise zwischen Demi und Cal.

Das Ende (spoilerfrei): Leider war der Schluss vom ersten Band recht offen und einige meiner Fragen wurden nicht beantwortet. Da es sich hier aber um eine Reihe handelt, erhoffe ich mir von den folgenden Bänden genau diese Fragen beantwortet zu bekommen.

Meine Gesamtbewertung: Obwohl das Buch sehr gut geschrieben ist und ich die Charaktere unglaublich mochte, konnte ich nicht wirklich mit der Lektüre warm werden. Weder die Ferienanlage noch die Stadt, in der die Geschichte spielt, konnte ich mir vorstellen und so war der ganze Schauplatz durchgehend fremd für mich. Leider gab es immer wieder mal Phasen, da wollte ich nicht mehr weiterlesen und einfach nur noch abbrechen. Da der Roman aber voller Spannung, Drama und fieser Intrigen ist, was mir sehr gefallen hat, habe ich weitergelesen und es nicht bereut! Und auch wenn ich den Roman nie in die Hand nehmen wollte, so konnte ich ihn nie aus der Hand legen, wenn ich schon angefangen hatte zu lesen. Ich bin also komplett zwiegespalten in meiner Meinung.

Mein Fazit zu dem Roman: “Hinter dem Café das Meer“ ist eine nette Lektüre für zwischendurch. Leider nicht mehr, aber auch nicht weniger! Und wer Drama mag und über einige holprige Seiten hinwegsehen kann, der wird sich in dieser Geschichte wohlfühlen!

Veröffentlicht am 07.12.2017

Dieses Buch hat definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient!

Füttere den weißen Wolf
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Handlung: “Welchen der beiden Wölfe in dir willst du füttern? Den schwarzen, der Misstrauen, Angst, Hass und Einsamkeit wachsen lässt? Oder den weißen, der es dir ermöglicht, mit Gelassenheit, Offenheit, ...

Handlung: “Welchen der beiden Wölfe in dir willst du füttern? Den schwarzen, der Misstrauen, Angst, Hass und Einsamkeit wachsen lässt? Oder den weißen, der es dir ermöglicht, mit Gelassenheit, Offenheit, Freude und Mitgefühl zu leben? Dieses Buch zeigt, wie sehr wir in jedem Augenblick unseres Lebens unser Handeln, unsere Einstellungen und unsere Worte selbst bestimmen können.“
Daher fällt dieses Buch wohl unter die Kategorie “Lebenshilfe“. Bevor man jetzt aber denkt, dass diese Lektüre mit lauter, meist zu komplizierten, wissenschaftlichen Fakten gefüllt ist, möchte ich gerne sagen, dass das komplette Gegenteil der Fall ist.

Aufbau des Buches: Zum Beginn jedes Kapitels gibt es eine kleine zum Nachdenken anregende Geschichte. Diese wird dann von einem der beiden Autoren näher beschrieben und zum Schluss gibt dieser Autor dann noch einige Tipps und Hilfen passend zur Geschichte. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, sodass man gerne mal zwischendurch die paar Seiten lesen kann und so war das Buch auch schnell ausgelesen.

Meine Meinung: Da die Geschichten aus den unterschiedlichsten Kulturen/Traditionen kommen, kannte ich die meisten Erzählungen nicht. Dadurch war jede einzelne Geschichte sehr spannend zu lesen und ich mochte sie gerne, sodass ich das Buch schnell zu Ende gelesen hatte. Auch die Autorenkommentare fand ich immer sehr interessant zu lesen, da jeder Mensch einer anderen Ansicht ist und ich so auch die andere Seite einer Meinung kennenlernen durfte.
Dieses Buch ist für jedermann geeignet, da es die verschiedensten Geschichten beinhaltet und die Handlung sich dadurch stark unterscheidet. Als Geschenkidee finde ich dieses Buch sehr geeignet.

Mein Fazit: Dieses Buch hat definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient! Es steckt so voller Liebe und die Autoren schrieben so liebevoll, dass man sich am liebsten in den Geschichten verlieren möchte.

Veröffentlicht am 07.12.2017

“Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt“ ist zu einem meiner Lieblingsromanen geworden!

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Eine kurze Inhaltsangabe: Unsere Protagonistin Bea Weidemann arbeitet in einem kleinen Verlag, um den es finanziell nicht sehr gut steht. Um den Bankrott zu verhindern soll sie die Anstandsdame des Bestseller-Autor ...

Eine kurze Inhaltsangabe: Unsere Protagonistin Bea Weidemann arbeitet in einem kleinen Verlag, um den es finanziell nicht sehr gut steht. Um den Bankrott zu verhindern soll sie die Anstandsdame des Bestseller-Autor Tim Bergmann spielen, den dieser sorgt mit seiner auffällig gehässigen Art für großen Wirbel in den Medien.

Wie finde ich die Charaktere?: Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass diese Beiden Charaktere einfach zusammengehören. Bea ist gut organisiert und Tim überhaupt nicht, was nicht der einzige Gegensatz ist, den sie besitzen. So ergänzen sie sich und geben ein gutes Team ab.
Bea mochte ich von der ersten Seite an sehr gerne. Sie besitzt einen liebevollen Charakter, den man einfach mögen muss. Außerdem ist sie sehr hilfsbereit, was ihr oftmals zum Verhängnis wird, da sie so oft von ihren Arbeitskollegen ausgenutzt wird. Dasselbe passiert ihre auch oft mit ihrer Familie, denn sie ist einfach zu nett.
Bei dem Chaos Autor, Tim, war ich anfangs negativ gestimmt, da er wirklich sehr frech und unkontrollierbar ist. Erst im Laufe der Geschichte konnte ich ihn, trotz schrägem Charakter, lieb gewinnen. Auf eine komische Art ist auch er sehr liebenswert.

Meine Meinung zum Buch: Erst einmal zu dem Schreibstil, denn von diesem war ich mehr als nur begeistert. Es gibt keine seitenlangen unnötigen Beschreibungen von Dingen, die mich meistens sowieso nicht interessieren. Stattdessen sind ihre Sätze, Seite für Seite, kurz und knackig. Die Autorin beschreibt nur das Wichtigste und beschränkt sich somit auf das Nötigste. Viele Schriftsteller machen den Fehler, dass sie durch zu viele Beschreibungen den Leser langweilen, aber Kristina Günak macht es richtig! Dadurch konnte ich schon fast durch die Seiten „fliegen“ und hatte den Roman binnen Stunden zu Ende gelesen, was bei den kurzen Kapiteln zwar auch kein großes Wunder war, aber ich wurde so gefesselt, dass ich sowieso weiterlesen musste. Es war, als habe dieser Roman eine fröhlich-positive Aura, die mich anzieht, und somit bin ich richtig ins Träumen geraten.

Mein Fazit zum Roman: “Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt“ ist zu einem meiner Lieblingsromanen geworden.