Einleitung und Zusammenfassung:
„Traubenfest“ ist der dritte und abschließende Band der Schwesterntrilogie von Tanja Huthmacher. In diesem finalen Teil liegt der Fokus auf Veronika von Osten, der ältesten der drei Schwestern. Nachdem die ersten beiden Bände Romy und Caro behandelt haben, beleuchtet „Traubenfest“ Veris Lebensweg und ihre inneren Konflikte. Veronika, die zusammen mit ihrem Ehemann Stefan ein Weingut am Bodensee führt, sieht sich mit zunehmenden Spannungen in ihrer Ehe konfrontiert. Während Stefan sich auf seine geschäftlichen Belange konzentriert und wenig Verständnis für Veris persönliche Wünsche zeigt, reagiert ihre Tochter Rosalie gereizt auf die familiären Probleme. Der neue Bio-Weinbauer Felix bringt frischen Wind in Veris Leben und stellt einen Gegensatz zu Stefan dar. Die Geschichte dreht sich um Veris Kampf zwischen familiären Verpflichtungen und eigenen Bedürfnissen.

Meine Meinung:
„Traubenfest“ beeindruckt durch einen flüssigen und einladenden Schreibstil, der es leicht macht, in die Welt des Bodensees einzutauchen. Tanja Huthmacher schafft es mit ihren bildhaften Beschreibungen, eine lebendige Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser direkt an den Ort der Handlung versetzt. Die Protagonistin ist eine vielschichtige Figur, deren persönliche und berufliche Herausforderungen authentisch nachvollziehbar sind. Ihr Ehemann Stefan wirkt oft unsympathisch und egoistisch, was die Spannung in der Ehe verstärkt und die Charakterdynamik intensiviert. Felix, bringt eine erfrischende Alternative in Veris Leben und bietet einen interessanten Kontrast zu Stefan. Die Schilderung der Landschaft am Bodensee und der Alltag auf dem Weingut tragen wesentlich zur Atmosphäre des Buches bei. Die Figuren aus den vorherigen Bänden sind ebenfalls gut integriert und unterstützen Veronika.
Der Spannungsbogen ist durchgehend solide und die Geschichte bleibt bis zum Ende fesselnd. Die Themen Familie, berufliche Herausforderungen und persönliche Entwicklung sind gut miteinander verknüpft. Die Authentizität der Figuren und die sorgfältige Ausarbeitung der Handlung machen das Buch zu einem gelungenen Abschluss der Trilogie. Die Originalität der Geschichte und die Umsetzung der zentralen Themen sorgen für eine unterhaltsame und tiefgründige Leseerfahrung.

Fazit:
„Traubenfest“ bietet einen würdigen Abschluss der „Zeit der Schwestern“-Reihe. Tanja Huthmacher gelingt es, Veronikas Geschichte auf bewegende und überzeugende Weise zu erzählen. Die Mischung aus familiären Konflikten, beruflichen Herausforderungen und persönlicher Entwicklung, eingebettet in die malerische Kulisse des Bodensees, macht das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre. Für alle, die die ersten beiden Bände genossen haben oder auf der Suche nach einem berührenden Familienroman sind, ist dieses Buch eine klare Empfehlung. Die Trilogie insgesamt bietet eine tiefgründige und unterhaltsame Erfahrung.

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"Kirschsommer" ist der zweite Teil der Schwesterntriologie. Der Leser wird wieder an die idyllische und malerische Kulisse des Bodensee entführt. Diesmal geht es um Romy, die Jüngste der drei Schwestern.

Romy ist eine alleinerziehende Mutter, die zwei Kinder von verschiedenen Männern hat. Sie betreibt ein Cateringservice und möchte trotz turbulenten Alltagsstress noch zusätzlich unbedingt an einem Backwettbewerb teilnehmen. Zudem befindet sich Romy zu allem Überfluss auch noch ausgerechnet in einem Liebesdreieck und muss sich am Ende
entscheiden, welcher der richtige Weg für sie ist. Wie gut, dass die Familie und vor allem ihre beiden Schwestern Carolin und Vreni ihr immer mit Rat und Tat zur Seite
stehen.

Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin ermöglicht es wieder, sich in die Welt der drei Geschwister, vor allem Romy, einzufühlen und an ihrem Leben teilzuhaben. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch, wodurch sie dem Leser nahe und greifbar erscheinen. Alles in allem eine richtiger Wohlfühlroman, der ein warmes und glückliches Gefühl im Herzen zurücklässt und den man gar nicht mehr zur Seite legen möchte.

Mit einer Brise Romantik und einer Prise Realität bietet das Buch eine entspannte Lektüre für zwischendurch,
die den Leser in Sommersstimmung versetzt. Eine klarer Leseempfehlung und ich freue mich schon auf Band 3, um mehr am Leben von Vreni teilhaben zu können.

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"Apfelblütentage" entführt den Leser an den idyllischen Bodensee, wo die Geschichte von Carolin und ihren Schwestern beginnt. Carolin, die mittlere von drei Schwestern, kommt zum 70. Geburtstag ihrer Mutter Lotte aus Neuseeland, wo sie seit zwei Jahren lebt, zurück an den Bodensee.
Doch dann wirbelt eine überraschende Entdeckung das Familienleben durcheinander.

Die mitreißende Liebesgeschichte, eingebettet in eine malerische Kulisse des Bodensee, wird durch überraschende Wendungen und unerwartete Ereignisse spannend gehalten, was den Leser zum Weiterlesen animiert.

Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin ermöglicht es, sich in die Welt von Carolin einzufühlen und an ihrem Leben teilzuhaben.

Die Charaktere sind facettenreich und authentisch, wodurch sie dem Leser nahe und greifbar erscheinen.

"Apfelblütentage" ist ein gelungener Auftakt einer Trilogie, der sowohl Liebhaber von Familien- als auch Liebesgeschichten begeistert und ein warmes Gefühl im Herzen zurücklässt.

Mit einer Brise Romantik und einer Prise Realität bietet das Buch eine entspannte Lektüre für zwischendurch, die den Leser in Frühlingsstimmung versetzt und ihn an die Ufer des Bodensees entführt.

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Die fesselnde Erzählung hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es war nicht nur die mitreißende Handlung und die beeindruckende Kulisse, die mich gefesselt haben, sondern auch der einnehmende Schreibstil der Autorin, der förmlich über die Seiten floss.


Ruby, die nach einen Neuanfang sucht, entdeckt auf der abgelegenen Kodiak-Insel in Alaska einen Zufluchtsort, wo sie auf Owen trifft, einen zurückhaltenden Rettungsschwimmer der Küstenwache. Trotz seiner anfänglichen Verschlossenheit öffnet sich Owen nach und nach. Doch Ruby gewinnt durch ihre warme Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft Zugang zu Owens Herzen und auch zu dem seines Sohnes Tanner. Während Ruby zusätzlich immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, muss sie auch den neuen Herausforderungen der wilden Natur Alaskas mutig gegenübertreten.
Besonders beeindruckend war für mich die Harmonie und Spannung zwischen Ruby und Owen.

Obwohl ich die Autorin bisher nicht kannte, kann ich ihr Buch nur empfehlen. Einzig ein kleiner Ausblick auf die Zukunft der Charaktere hätte das Buch perfekt abgerundet, aber vielleicht erfahren wir mehr in den kommenden Bänden. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und bin gespannt, wie es mit Ruby, Owen und Tanner weitergeht.

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In "Tödliche Hitze" von Laura Nieland begleiten wir Marie, die nach Mallorca auswandert, um ihren Traum von einer eigenen Strandbar zu verwirklichen. Als sie in ihrem Job im Hotel die Leiche von Frau von Timmenbach entdeckt, beginnt sie eigene Ermittlungen anzustellen, unterstützt von Christian, einem pensionierten Mordermittler.

Die Beschreibungen der Insel und der Charaktere sind lebendig und lassen einen richtig in das Geschehen eintauchen. Der lockere Schreibstil und das Urlaubsfeeling machen das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen. Die sympathischen Protagonisten und die humorvollen Dialoge sorgen für Unterhaltung. Die Spannung ist durchweg vorhanden, obwohl das Tempo manchmal etwas schnell wirkt.

Insgesamt ist "Tödliche Hitze" ein gelungener Auftakt einer Krimireihe, die Lust auf weitere Fälle von Marie und Christian macht. Es ist eine Empfehlung für alle, die leichte Krimis mit Urlaubsflair mögen und gerne in die Atmosphäre von Mallorca eintauchen möchten.

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