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Veröffentlicht am 27.09.2024

Du kannst das schon

Coco kann!
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Coco kann! Die Hauptbotschaft des Buches steckt bereits im Titel, denn obwohl Coco gaunt, einige Dinge nicht zu können (und es auch gar nicht versuchen will) kann sie es doch, denn der Vater motiviert ...

Coco kann! Die Hauptbotschaft des Buches steckt bereits im Titel, denn obwohl Coco gaunt, einige Dinge nicht zu können (und es auch gar nicht versuchen will) kann sie es doch, denn der Vater motiviert sie mit spannenden Familiengeschichten, ihr Talent auszutesten. Mit Erfolg.
Ich finde die Reime sehr schön und besonders die sich wiederholenden Zeilen haben einen tollen Effekt.
Was mich aber gestört hat, ist das Ende des Buches, denn die Botschaft, dass das Kind den Vater mit den eigenen Waffen schlägt und dann auch noch sagt: „hey, ich kann die ganze Nacht bis vier Uhr in der Frühe wach bleiben“, finde ich jetzt nicht besonders gut geeinigt für die Kinder, denen man es vorlesen möchte. Besonders in der Altersklasse bei der man auch teilweisen übers Zubettgehen diskutieren muss. Doch bis dahin war es eigentlich wundervoll. Die einprägsamen Reime waren toll. Daher noch 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Cosy Fantasy

Spellshop
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iela ist Bibliothekarin und als ein Feuer bei einer Revolution gelegt wird, versucht sie so viele Bücher wie möglich vor dem Flammenmeer zu retten. Gemeinsam mit ihrem Helfer und Freund Caz, einem sprechenden ...

iela ist Bibliothekarin und als ein Feuer bei einer Revolution gelegt wird, versucht sie so viele Bücher wie möglich vor dem Flammenmeer zu retten. Gemeinsam mit ihrem Helfer und Freund Caz, einem sprechenden Spinnenkraut, macht sie sich auf den Weg zu ihrer Heimatinsel. Denn dort sollte noch ihr Elternhaus, ein gemütliches Cottage, stehen, welches nie verkauft wurde und deswegen ihr gehört.
Obwohl die Inselbewohner Fremden sehr skeptisch gegenübertreten und Kiela introvertiert ist und eher mit Büchern und Pflanzen klarkommt als mit Menschen, wird sie doch schnell in die Gemeinschaft aufgenommen. Jedoch nicht von allen, denn dass sie auf einer Insel, die langsam verkommt und alle Pflanzen absterben plötzlich Marmelade verkaufen kann macht manch einen stutzig. Denn sie nutzt ihre Magiebücher zum Pflanzenwachstum, obwohl Magie verboten wurde. Für mich war sie zu naiv und auf der Insel scheint man wohl wirtschaftlich nicht denken zu müssen, um zu überleben. Und obwohl Magie verboten ist und sie sich für Heilmittel bezahlen lassen will, zeigt sie anderen Grauen, wie man das Mittel herstellt um die Bäume zu heilen. Zudem haben mich manche Wiederholungen gestört, wie die Tatsache, dass ihre Sommersprossen nun wiederkehren. Das wurde mehrfach im Roman erwähnt. Dennoch hat das Buch wunderbare Charaktere, allen voran Caz, und ist eine gemütliche Geschichte im anschaulichen Setting mit Seepferden (mir besser bekannt als Hypocampi), Centauren, sprechenden Pflanzen, Meermenschen und kleinen Zaubern.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Komplexe Fantasywelt

Die Legenden der Albae – Dunkles Erbe
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Wer ein richtiges High Fantasy Buch mit Epos Charakter sucht, wir in der Fortsetzung dieser komplexen Welt rund um die Albae fündig. Und weil schon so viele mir immer wieder den Autoren empfehlen habe ...

Wer ein richtiges High Fantasy Buch mit Epos Charakter sucht, wir in der Fortsetzung dieser komplexen Welt rund um die Albae fündig. Und weil schon so viele mir immer wieder den Autoren empfehlen habe ich es noch einmal versucht. Denn als Hörbuch fällt es mir manchmal leichter in solche Geschichten abzutauchen. An sich ist die Handlung auch interessant und ich mag die Figuren die hier gezeichnet wurden, dennoch fehlt mir etwas die Tiefe der Charaktere. Das problem hatte ich schon einmal bei einem Buch des Autoren, ich werde mit dem Stil einfach nicht ganz warm. Aber wie gesagt, die Begeisterung vieler ist da berechtigt, nur eben für mich nicht ganz das Richtige.
Der Sprecher macht einen ganz tollen Job und seine Stimme passt sehr gut zu der Geschichte.

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Verwirrende Datingwelt

No Teen Crush
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Zoe darf ihr Praktikum in einer Redaktion „Bubble“ verbringen und ihr Pitch bei der Montäglichen Runde wird so gut angenommen, dass sie gebeten wird, darüber zu schreiben. Mit 18 neu in der Datingwelt. ...

Zoe darf ihr Praktikum in einer Redaktion „Bubble“ verbringen und ihr Pitch bei der Montäglichen Runde wird so gut angenommen, dass sie gebeten wird, darüber zu schreiben. Mit 18 neu in der Datingwelt. Das finde ich erst einmal nicht verwunderlich und habe mich auf der einen Seite geärgert, dass es als Aufhänger genommen wird, auf der anderen Seite gefreut, dass niemand komisch reagiert im Sinne von „Was? Noch nie?“ dafür schon mal ein Lob an die Figuren. Für Zoe ist die Interaktion mit anderen anstrengend, das mag daran liegen, dass sie autistisch ist. Und genau da setzt für mich das ganz große Plus des Buches ein, denn es zeigt so gut, dass die Lebensrealität der Menschen nicht so sein muss, wie es die Allgemeinheit denkt und teilweise auch erwart wer und somit viele neurodiverse Personen unter Druck setzt. Alleine deswegen super lesenswert.

Zoe’s erster Artikel und das Geständnis vom online dating ohne Vorerfahrung erschlagen zu werden schlägt Wellen, so dass sie gebeten wird, daraus eine Reihe zu mache. Da ein paar Personen geantwortet hatten, dass Zoe ihr Crush war, beginnt sie, genau diese 5 Leute zu kontaktieren und ihre Dating Erfahrungen nun nachzuholen.

Es war zwar keine Überraschung, wie es ausgeht und wer dieser Personen letztendlich die eine richtige für Zoe ist, aber die Begegnungen auf dem Weg sind wichtige Denkanstöße für sie, aber auch für die Leser:innen. Wie man die eigenen Vorlieben und Wünsche hinterfragt statt sich einem Bild anzupassen und wie man auch mal nein sagt, wenn der ganze Körper es schon mitteilt.


Für mich persönlich war der Schreibstil etwas anstrengen, was aber daran liegt, dass ich neben den vielen kreisenden Gedanken von Zoe dann direkt in die Reflexion meiner eigenen kreisenden Gedanken geworfen wurde. Also doppelte Belastung. Ich denke und hoffe für andere ist es ein sehr authentischer Einblick in die Gedankenwelt neurodiverser Menschen, in dem Fall eben eines autistischen Mädchens.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Liebesbriefe an einen Killer

Love Letters to a Serial Killer
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Dieses Buch wird zwar als Thriller beschrieben, aber das war er nicht wirklich. Aber es ist sehr gut und unterhaltsam geschrieben, so dass man leicht durch die Zeilen fliegt. Hannah ist besessen von den ...

Dieses Buch wird zwar als Thriller beschrieben, aber das war er nicht wirklich. Aber es ist sehr gut und unterhaltsam geschrieben, so dass man leicht durch die Zeilen fliegt. Hannah ist besessen von den Mordfällen an Frauen, deren Leichen in einer Schlucht gefunden werden. Recht schnell wird klar, dass es sich um ein und demselben Täter handeln muss, als nacheinander mehrere Frauen in besagter Schlucht aufgefunden werden. In einem Forum verfolgt sie alle Neuigkeiten und verbringt mehr Zeit mit ihren Nachforschungen las mit ihrem Job. Dann wird Willa festgenommen und sie beginnt diesem mutmaßlichen Serienkiller Briefe zu schreiben, die er tatsächlich beantwortet. Sie verliert wegen ihrer Unaufmerksamkeit ihren Job, bevor es zum Prozess kommt und so beschließt sie kurzerhand, dorthin zu reisen und alles aus direkter Nähe zu verfolgen.


wie gesagt, der Schreibstil ist angenehm und es ist interessant (wenn auch manchmal wiederholend) Hannahs selbstzerstörerischen und auch naiven Gedanken zu ihr und den Männern allgemein zu verfolgen. Leider sind noch ein paar Fehler und Unlogiken im Text. Ich habe den eigentlichen Plottwist leider genau so erwartet und das Ende war dann so gar nicht mehr meins. Daher (weil es sich wirklich locker lesen lies) 3,5 Sterne.

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