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Veröffentlicht am 27.10.2018

hatte was anderes erwartet

Dark and Dangerous Love
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Durch Zufall bin ich im Internet auf dieses Buch gestoßen. Der Titel war ausschlaggebend warum ich es mir näher angucken wollte. „Düstere und Gefährliche Liebe“? Na da kann es sich nur um eine Geschichte ...

Durch Zufall bin ich im Internet auf dieses Buch gestoßen. Der Titel war ausschlaggebend warum ich es mir näher angucken wollte. „Düstere und Gefährliche Liebe“? Na da kann es sich nur um eine Geschichte über andere Wesen handeln. Letztendlich war es auch so- eine Vampirgeschichte. Ich bin ein Fan solcher und daher musste dieses Buch auf meine „Want to read“ Liste.

Das Cover ist jetzt nichts besonderes. Es strahlt etwas düsteres aus, was ja perfekt zu der Geschichte passt.
Der Schreibstil der Autorin war manchmal sehr gewöhnungsbedürftig. Denn an einigen Stellen war die Sprache doch sehr offen und vulgär, während sonst alles immer so zurückhaltend war. Ich erfand es eher als einen Bruch in der Sprache. Versteht mich nicht falsch, ich mag es auch mal etwas rauer und vulgärer in Büchern, aber hier passte es irgendwie nicht zusammen. Aber ansonsten hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Darum geht es. Die Welt wie wir sie jetzt kennen existiert nicht mehr. Im Jahre 2440 beherrschen die Vampire die Welt, an ihrer Spitze der Vampirkönig Atticus. Dieser begegnet auf einem Ball der jungen und unschuldigen Evelyn Blackburn. Er sieht etwas in ihr was er im tiefen merh als begehrt und er will sie. Gewöhnlich bekommt der König auch was er will. Evelyn ist von dieser Tatsache alles andere als begeistert, liebt sie doch einen völlig anderen. Ab ihren 20. Geburtstag soll sie bei Atticus in ewigen Luxux leben. Nur wegen ihrer Familie und ihrem Geliebten begibt sie sich in das Vampirschloss zu ihm. Dieser versucht mit allen Mitteln Evelyn für sich zu gewinnen. Auch wenn sie seine Art abstoßend findet und niemals Gefühle entwickeln will, so kratzt tief in ihrem Inneren etwas, was sie nicht für möglich gehalten hätte.....

Puh, ich weiß gar nicht was ich jetzt schreiben soll. Das Buch war definitiv anders als erwartet, aber leider nicht im positiven Sinne.
Die Handlung und Setting finde ich immer noch sehr interessant und spannend. Aber die Charaktere waren für mich wirklich ne Herausforderung, allem voran Atticus.

Atticus ist ein unberechenbarer und skrupelloser Herrscher. Er bekommt für gewöhnlich was er will, und wenn nicht, dann holt er sich es gewaltsam. Bei der ersten Begegnung im Buch erfand ich ihn noch als symphatisch aber danach entwickelte ich mehr und mehr hass für ihn. Er ist gewaltsam, Kontrollsüchtig, dominant, gefährlich, versucht sich ständig aufzudrängen. Er benimmt sich wie ein Ar***, Evelyns Gefühle und Wünsche sind ihm eigentlich egal. Obwohl er versucht sich anders zu Verhalten und es ab und an Besserung in Sicht ist, so setzt sein Gehirn aber immer wieder aus. Er beginnt ein perfides Spiel mit Evelyn was ich doch schon recht krass erfand.
Er ist regelrecht besessen von ihr und will sie nur für sich.

Evelyn zeigt vom Anfang an was sie von den Vampiren und vor allem von Atticus hält. Sie verachtet ihn und seine Taten und will nicht in seiner Nähe sein. Aber dennoch strahlt sie auch eine Widersprüchligkeit aus, was einem ganz verwirrt. Denn tief im inneren fühlt sie etwas für ihn, aber dennoch hasst sie ihn.

Dieses perfide hin und her zwischen ihnen zieht sich durch die ganze Geschichte. Dabei übertreibt es die Autorin meiner Meinung nach an einigen stellen.
Das Paradoxe an der ganzen Sache ist, dass obwohl es nicht ganz nach meinen Geschmack war, ich das Buch dennoch beenden wollte. Irgendwas zwischen diesem Hin und Her und den eigenen Willen unter Mauern hat mich dazu bewogen weiter zu lesen.


„Dark & Dangerous Love“ konnte mich zwar mit einer interessanten Handlung und Setting locken, aber leider war es das auch schon mit dem Positiven. Die Art und Weise wie Atticus sie behandelt, war für mich teilweise sehr erschreckend. Ich bin keine Mimose und mag es auch in Büchern derb, aber seinen Charakter und seine Handlungen waren schlichtweg falsch.
Es war mir im vornerein bewusst, dass es keine Vampirgeschichte ala Twilight ist. Aber dennoch hätte das Ganze geschmackvoller sein können.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Adri & Cruz

Dämonentage
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Beim stöbern im Internet bin ich auf das neue Buch von Nina Mackay aufmerksam geworden. Ich habe schon Bücher der Autorin gelesen und alle hatten mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich mir „Dämonentage“ ...

Beim stöbern im Internet bin ich auf das neue Buch von Nina Mackay aufmerksam geworden. Ich habe schon Bücher der Autorin gelesen und alle hatten mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich mir „Dämonentage“ mal näher anschauen. Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Der Anblick und dazu der Titel reichen, damit man weiß worum es in diesen Buch geht. Die Elemente spiegeln eine Widersprüchligkeit aus. Zum einen wirken die verwelkten Blätter und die Krähe sehr düster und geheimnisvoll, auf der anderen Seite haben die farbigen Blüten etwas Sanftes, Gutes an sich. Nachdem ich die Geschichte gelesen hatte, wüsste ich auch wie ich die einzelnen Elemente am besten deuten könnte. Aber das werde ich nicht verraten, weil es zu sehr spoilern würde.
Nicht nur das Cover versprach nach mehr , sondern auch der Klappentext. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Adriana, was uns einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken von ihr gibt.

In den letzten fünf Tagen sind die Menschen in höchster Alarmbereitschaft. Denn jeden Tag ab Sonnenuntergang ist Furcht und Angst ihr Begleiter. Zu dieser Zeit ist es Dämonen erlaubt ihr Unwesen auf Erden zu treiben. Wer überleben will, muss sich verstecken. Dies ist auch Adriana sehr gut bewusst. In der Hoffnung einen sicheren Platz zu haben, nimmt sie die Einladung ihres ehemaligen Heimleiters. Zusammen mit ihren Freunden darf sie die Nacht in dessen Villa verbringen. Aber schon zu beginn der ersten Dämonennacht herrscht Chaos und Dämonen greifen vermehrt Menschen an. Auch Adriana ist im Visier der Damönen. Wäre da nicht der Halbdämon Cruz der sie geheimnisvollerweise beschützt und in den Nächten nicht mehr von ihrer Seite weichen will. Was hat das Ganze nur zu bedeuten?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich sehr leicht. Ab der ersten Seite an war ich von Adrianas Welt gefesselt. Schon die ersten Kapitel waren sehr temporeich und voller Action. Man lernt die Welt in der sie leben gleich so richtig kennen.

Mit Adriana konnte ich mich schnell anfreunden. Sie ist eine herzensgute Person und sorgt sich stets um ihre Lieben. Dabei scheut sie keine Gefahr und stellt sich den Dämonen. An ihrer Seite ist stets ihr neuer Hund Tequila.

Cruz war anders als erwartet. Ich hatte jetzt einen fiesen Dämonen erwartet aber das war zu meiner Überraschung nicht so. Vor allem gegenüber Adriana zeigte er eine sanfte und liebevolle Seite. Man konnte gleich erkennen, dass mehr hinter seiner Beschützerart liegt. Gegenüber den Dämonen und Luzifer tritt Cruz jedoch stark und aggressiv auf.

Adrianas Freunde mochte ich nur teilweise. Rico war der netteste von allen. Er hat versucht Adri zu helfen, während Dakota sie stets den Dämonen zum Fraß vor setzen wollte.

Das es zwischen Adriana und Cruz knistert merkt man recht schnell. Zwischen ihnen herrscht eine Verbindung, die immer stärker wird. Cruz Gefühle waren von Anfang an da, während Adri erst langsam merkt, was sie wirklich für ihn empfindet. Daher kommt es zwischendurch immer wieder zu Annäherungsversuchen, die Adriana irgendwann im Keim erstickt.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gab immer wieder Szenen die sehr spannend und temporeich waren , aber auch welche die ruhig waren. Nina hat es geschafft, ein perfektes Gleichgewicht zwischen temporeich und ruhig zu erschaffen, ohne dabei die Spannung aus der Handlung herauszunehmen.

Nina MacKay konnte mich mit ihrem neuen Werk „Dämonentage“ regelrecht in ihrem Bann ziehen. Mir hat die Welt in der Adriana lebt sehr gut gefallen. Es war spannend mit anzusehen, wie sie ihren Weg geht und dabei noch ein paar Geheimnisse aufdeckt. Auch das Zusammenspiel zwischen Cruz und Adri fand ich gut. Ich bin ein Fan von kleinen Romanzen in einer Fantasy Geschichte.
Für mich war die Geschichte von Anfang bis zum Ende gut durchdacht und interessant beschrieben.
Das Ende wurde offen gehalten und ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird. Möchte mehr über Adriana und ihrem Kampf gegen Luzifer erfahren.

Veröffentlicht am 06.10.2018

Gelungener AUftakt

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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„Ein Augenblick für immer“ war für mich das erste Buch der beiden Autorinnen von Rose Snow. Ich hatte des Öfteren im Internet gesehen und das Cover sprach mich sofort an und machte mich neugierig auf mehr. ...

„Ein Augenblick für immer“ war für mich das erste Buch der beiden Autorinnen von Rose Snow. Ich hatte des Öfteren im Internet gesehen und das Cover sprach mich sofort an und machte mich neugierig auf mehr. Daher kam es sofort auf meine „Must have“ Liste.
Wie schon gesagt, finde ich das Cover wirklich gut gelungen und sehr hübsch. Es hat etwas verträumtes und gleichzeitig geheimnisvolles an sich. Der Schreibstil war sehr locker und leicht. Ich hatte daher keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von June.

June beschließt für ein Auslandsjahr zu ihrem Onkel nach England zu ziehen. Schon ihre Anreise verläuft nicht so wie sie es sich vorstellt. Auf dem Weg zu dem Haus ihres Onkels begegnet sie einen mürrischen jungen Mann, der sie nach Green Manor bringt. Es stellt sich heraus, dass er ihr Cousin Blake ist. Auch sein Zwillingsbruder Preston ist zu Hause. Er ist von beiden der nettere und charmante. June ist im ersten Moment sehr überrascht. Ihr Onkel hat ein riesiges Anwesen und ist sehr reich.
Sie gewöhnt sich schnell ein, findet Freunde und freut sich auf ihre Zeit. Doch nach einem Schulausflug verändert sich ihr Alltag...June ist verändert, sieht sachen die sie nicht sehen sollte. Und dazu kommen noch die beiden Zwillinge, die ihr beide schöne Augen machen und ein Geheimnis verbergen....

Der Einstieg in die Geschichte viel mir aufgrund des lockeren Schreibstiles sehr leicht. Von der ersten Seite an war ich neugierig auf June und was sie so alles erleben wird. Vor allem als sie ihre „Cousins“ sah, wurde klar dass sich da noch irgendwas anbahnen wird.

Die Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich.
June ist für ihr Alter sehr selbstbewusst und forsch. Sie bietet Blake regelrecht die Stirn und lässt sich auch nicht herumkommandieren. Sie ist neugierig und jagt nach Wahrheiten. June glaubt an das logische, daher ist Aberglauben, Mythen und sonderbare Vorfälle nix für sie- bis zu dem Zeitpunkt als die Gabe bei ihr einsetzt.

Blake ist der mürrische von den dreien. Er ist ein kotzbrocken gegenüber seinem Bruder und auch June gegenüber. Man merkt schnell, dass es zwischen Blake und Preston einige Differenzen gibt. Blake kann aber auch ganz anders sein. Dies zeigt er in wenigen Momenten wenn er mit June zusammen ist.
Auch wenn er nicht ganz so der nette Typ war, so mochte ich Blake wirklich gerne. Ich denke, er war nicht immer so. Seine Vergangenheit hat ihn geprägt und daher handelt er jetzt so.

Preston ist der charmante und nette von allen. Er weiß, wie er seinen Charme bei den Mädels einsetzen muss. Und auch June verfällt ihn.
Sie ist regelrecht zwischen den beiden Jungs hin und hergerissen. Und auch Blake und Preston führen anscheinend einen Kampf um June.

Die Nebencharaktere wie die neuen Freunde von June, ihrer Freundin aus Deutschland und ihren Onkel waren auch sehr interessant. Jeder hatte ein eigenes Problem oder Geheimnis, was June durch ihre neue Gabe dann auch herausfand.

Die Handlung entwickelt sich langsam und nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht. Ich habe darauf gewartet, dass etwas neues ans Licht kommt. Es wurde zum Ende des Buches nie langweilig, was vor allem an der Dreiecksgeschichte lag und an den Mythen und Geheimnissen die aufgedeckt wurden. Einige Fragen sind noch offen geblieben und machen neugierig auf die Fortsetzung.

„Ein Augenblick für immer“ war ein gelungener Auftakt der neuen Reihe von Rose Snow. Das besondere Setting und die Handlung hatten mich sofort magisch angezogen. Auch die Hauptcharaktere hatte ich gleich in mein Herz geschlossen. Die Geschichte war sehr mystisch,spannend, fesselnd und interessant. Die Geheimniskrämerei und auch alle aufgedeckten Geheimnisse machen einen neugierig auf den nächsten Teil. Aufgepeppt wird die Handlung auch dadurch, dass June sich zu beiden Jungs hingezogen fühlt. Hier stellt sich mir die Frage. Für wen schlägt ihr Herz mehr?
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Kann das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Guter Auftakt!

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Ich bin ein großer Jennifer L. Armentrout Fan. Habe bis jetzt jedes ihrer Bücher gelesen und daher war ich wirklich gespannt auf die neue Buchreihe.
Das Cover gefällt mir sehr. Mir gefällt die Farbe und ...

Ich bin ein großer Jennifer L. Armentrout Fan. Habe bis jetzt jedes ihrer Bücher gelesen und daher war ich wirklich gespannt auf die neue Buchreihe.
Das Cover gefällt mir sehr. Mir gefällt die Farbe und Schrift sowie das einfache Design. Der abgebildete Feenflügel passt perfekt zur Handlung. Wie sagt man so schön? Weniger ist manchmal mehr. Also genau nach meinen Geschmack. Auch der Schreibstil war wie immer leicht und locker. Daher hatte ich keine Probleme der Story, welche aus der Sicht von Ivy erzählt wird, zu folgen.

Ivy Morgan ist am Tag eine einfache Studentin und abends arbeitet sie für den Orden und macht Jagd auf Faes. Eines Abends wird sie von einen Fae angegriffen und verwundet. Nur mit äußerster Mühe schafft sie es zurück zum Hauptquatier. Dort wird sie von Mitgliedern gefunden und sieht zum ersten Mal Ren. Er bringt Ivy nicht nur mit seinem Aussehen durcheinander sondern auch mit seiner überaus charmanten und hartnäckigen Art durcheinander. Da ihr Angriff nicht der erste war und der Fae anders als die üblichen seiner Art war, macht sich Ivy viele Gedanken und denkt, dass irgendwas faul ist. Zusammen mit Ren versucht sie der Sache auf den Grund zu gehen und deckt nach und nach immer mehr Geheimnisse auf.

Der Einstieg fiel mir nicht schwer, was vor allem an Ivys lockere Art lag. Sie hat in den letzten Jahren schlimmes erlebt und daraufhin sich den Männern bzw. Ihrem Glück abgesagt. Sie ist eine wirkliche ehrgezige und starke Junge Frau, die weiß was sie will. (Zumindest wenn es um ihre Zukunft geht. Anders sieht es mit ihrem Liebesleben aus. Durch ihre Vergangengeit geprägt lässt sie kaum einen Mann an sich heran. Das muss auch der Neue Ren am eigenen Leibe erleben.

Ren, der geheimnissvolle, gutaussehende Mitglied. Er macht gleich zu Beginn deutlich, was er von Ivy will. Er ist schrecklos und lässt sich nicht so einfach verjagen. Daher versucht er Ivy von ihrer Vergangenheit weg zu ziehen und ihr Herz zu erobern.

Super Pluspunkt geht an den Brownie. Jedes Mal dachte ich an ein Stück Kuchen. Tink war sehr erfrischend und ich konnte ihn mir gut bildlich vorstellen.

Mir hat die Handlung wirklich gefallen. Ich mag die Mischung aus Fantasy und einer Lovestory. Ich hätte mir noch ein bissl mehr Informationen bezüglich den Orden und Fae gewünscht, also mehr Fantasy und weniger Ivys Zwiespaltigkeit bzw. „Ich finde ihn so heiß!“, „Seine Bauchmuskeln sind klasse.“ „Wie er wohl im Bett ist“....usw. Das zog sich für meinen Geschmack ein bissl zu sehr über das Buch. Klar darf sie Ängste und Zweifel haben, vor allem nach ihrer Vergangenheit, aber ich fand die Geschichte mit den Fae und Anderwelt sehr interessant und hätte gerne mehr darüber gewusst.
Zum Ende hin wurde alles nochmal aufgewühlt. Einige Sachen kamen ans Licht, es gab ne Wendung die ich so nicht geahnt hatte und die neuen Ereignisse lassen einen nach mehr lechzen.


Nicht desto trotz war „Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkeltheit“ ein gelungener Auftakt. Mir haben die Charaktere sehr gefallen, sie hatten charme und witz. Zwischen Ivy und Ren und stimmte die Chemie. Im Verlauf der Handlung konnte man die Entwicklung ihrer Beziehung gut erkennen. Auch wenn die Geschichte wirklich spannend war und es zwischen den Protagonisten geknistert hat, so hätte Ich mir gerne mehr Fantasyanteile in der Geschichte gewünscht. Denn die Grundidee klingt sehr interessant. Ich mag Storys über Fae und Anderwelt sehr gerne. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Geschichte. Vor allem weil das Ende ja sehr spannend war und ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 20.09.2018

tolle Geschichte !!!

Seventh Heaven: Himmlischer Mistkerl
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Der Romance-Edition Verlag zählt zu meinen Lieblingen unter den Verlagen. Jedes Buch ein wahrer Goldschatz. Daher stand es für mich außer Frage auch „Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ zu lesen. Das ...

Der Romance-Edition Verlag zählt zu meinen Lieblingen unter den Verlagen. Jedes Buch ein wahrer Goldschatz. Daher stand es für mich außer Frage auch „Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ zu lesen. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und auch der Klappentext macht Lust auf mehr. Es war nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war wieder sehr locker und leicht. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Brooke und Zachary, was einen sehr guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden gibt.

Als zukünftige Erbin und Absolventin der Uni, soll Brooke Porter ihren Vater bei Harbor Suites, ein Wellnessresort, zur Seite gehen. Doch leider muss sie feststellen, dass durch das neue Resort auf der Insel, das Seventh Heaven, bei ihnen die Gäste ausbleiben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, checkt sie kurzerhand inkognito im Seventh Heaven ein. Dort erfährt sie allerhand über das Resort und auch über den verdammt heißen CEO Zachary Moore. Dieser hat ihre Absichten schnell durchschaut und behält sie sehr genau im Auge. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und es beginnt ein Spiel der Leidenschaft.

Beide Protagonisten moochte ich von der ersten Seite an.
Brooke ist eine aufgeweckte junge Frau, die weiß was sie will. Ihre Familie und das Resort sind ihr sehr wichtig. Selbstverständlich beteiligt sie sich daher an die „Rettung“ des Familienresorts. Ihr Leben scheint von außen her sehr glamurös und verlockend zu sein, doch das ist nur Schein. Auch ihre Familie hat mit einer großen Last zu kämpfen.

Zachary ist der älteste der Moore Brüder. Er ist sehr zielstrebig und ein kleiner Perfektionist. Für sein Resort möchte er nur das beste, vor allem wenn es um Ausstattung und Mitarbeiter geht. Aber er scheint auch sehr Fair und charmant zu sein. Auch ihm ist die Familie sehr wichtig. Seine Art und Weise erfand ich als sehr erfrischend und auch forsch.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Vor allem Brookes und Zacharys Beziehung war vom ersten Treffen an sehr prickelnd und leidenschaftlich. Als Leser konnte man spüren, dass die Chemie zwischen den beiden stimmte. Auch hat die Entwicklung dieser Beziehung mir sehr gut gefallen. Sie verlief nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam .
Zum Ende des Buches wurde es noch mal spannend, als dann so einiges ans Licht kam. Das gab der Geschichte nochmal einen kleinen Kick.

"Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ von Kate Lynn Mason konnte mich nicht nur mit einem traumhaften Setting, wodurch ich Lust auf einen Wellnessurlaub auf einer Insel bekam, überzeugen sondern auch mit authentischen Charakteren, die ich schnell in meinem Herz geschlossen hatte. Auch die Leidenschaft zwischen den beiden kommt hier nicht zu kurz. Es knistert bei jeder Begegnung. Rund um war es eine wirkliche tolle Geschichte, die mir einige schöne Lesestunden bescherrt hat.