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Veröffentlicht am 04.11.2018

schöne Liebesgeschichte

Lost in a Kiss
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Durch Zufall bin ich auf das Buch „Lost in a kiss“ gestoßen. Das Cover zog mich magisch an, daher riskierte ich einen Blick auf den Klappentext. Auch dieser entsprach meinen Geschmack, daher kam das Buch ...

Durch Zufall bin ich auf das Buch „Lost in a kiss“ gestoßen. Das Cover zog mich magisch an, daher riskierte ich einen Blick auf den Klappentext. Auch dieser entsprach meinen Geschmack, daher kam das Buch sofort auf meine „Want to read“ Liste.
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Ich mag die Farbgestaltung aber auch das Motiv sehr. Es passt perfekt zu der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und leicht. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte, welche aus der Sicht von Aspen erzählt wird, zu folgen.

Darum geht es. Nachdem ihren Collegeabschluss wollen Aspen und ihre beste Freundin Bethany einen mehrwöchigen Roadtrip in dessen Vergangengeit machen. Ganz begeistert ist Aspen von dieser Fahrt nicht, denn auch Bethanys großer Bruder Bram wird mit von der Partie sein und Aspen und er können sich alles andere als gut leiden. Von der ersten Begegnung an führen die beiden einen kleinen Krieg aus. Bram hat nach dem Tod seiner Eltern die Erzieher-und Beschützerrolle für seine Schwester übernommen. Er versucht sie von allem schlechten abzuschotten und erst Recht von Aspen. Für ihn ist sie ein negativer Einfluss den er unbedingt von Bethany fernhalten muss.
Am Tag der Abreise kommt es aber zu einer kleinen Katastophe. Bethany lässt beide hängen und beschließt etwas anderes zu machen. Für Aspen eine Willkommene Situation um Bram schnell zu entfliehen. Doch es kommt alles anders. Aus einer blöden Situation heraus, macht Bram ihr ein verlockenes Angebeot, welches sie auf keinenfall ablehnen kann. Für beide beginnt eine nervenauftreibende Reise, die die Gefühle von beiden so richtig durcheinander bringt.

Gleich von der ersten Seite an , hatte ich mich in die Geschichte, allem voran in die Charakere verliebt.

Aspen hatte es nicht immer leicht. Nachdem Tod ihres Vaters steckt die Familie in finanziellen Schwierigkeiten. Daher versucht sie jeden Cent zu sparen. In dieser Situation hat sie ihren Humor noch nicht verloren. Ich mochte Aspen auf Anhieb. Sie ist eine lockere und offene Junge Frau, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Sie kümmert und sorgt sich um ihre Familie und Freunde. Aspen ist alles andere als schüchtern und kann gut austeilen. Gleichzeitig hat sie aber auch eine verletzliche Seite, welche von Bram immer wieder hervorgerufen wird.

Bram hat die Elternrolle für Bethany übernommen. Er liebt seine Schwester über alles und versucht vor allem negativen zu beschützen. Er ist überfürsorglich und behandelt sie noch wie ein kleines Kind. Er hat Angst, letztendlich auch sie zu verlieren. Doch sein Verhalten lässt ihn zu einem arroganten, kaltherzigen Roboter werden.

Bram und Aspen kommen aus unterschiedlichen Schichten und das lässt er sie gerne spühren. Beide haben Vorurteile gegenüber des anderen. Aber seine Worte verletzen Aspen immer wieder aufs neue. Daher kam es während der Reise immer wieder zu Spannungen zwischen ihnen. Auch wenn beide immer wieder Waffenstillstände vereinbarten, so fielen sie oft ins alte Muster zurück. Diese Spannungen führen dazu, dass es zwischen ihnen gewaltig knistert. Doch sind es genau diese Gefühle, die einem zum Schluss am meisten verletzen können.

„Lost in a Kiss“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an, war ich von den Twist der zwischen den beiden Protagonisten herrscht, sehr angetan. Das Schmunzeln in meinem Gesicht zog sich fast durch das ganze Buch. Zwischendurch wurde mir aber auch ums Herz schwer, vor allem dann, wenn Bram mit seinen Worten wieder sehr verletzend war.
Die ansteigende Spannungen zwischen ihnen wurde von Seite zu Seite immer mehr. Man merkte, dass es zwischen ihnen knistert.

Veröffentlicht am 27.10.2018

hatte was anderes erwartet

Dark and Dangerous Love
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Durch Zufall bin ich im Internet auf dieses Buch gestoßen. Der Titel war ausschlaggebend warum ich es mir näher angucken wollte. „Düstere und Gefährliche Liebe“? Na da kann es sich nur um eine Geschichte ...

Durch Zufall bin ich im Internet auf dieses Buch gestoßen. Der Titel war ausschlaggebend warum ich es mir näher angucken wollte. „Düstere und Gefährliche Liebe“? Na da kann es sich nur um eine Geschichte über andere Wesen handeln. Letztendlich war es auch so- eine Vampirgeschichte. Ich bin ein Fan solcher und daher musste dieses Buch auf meine „Want to read“ Liste.

Das Cover ist jetzt nichts besonderes. Es strahlt etwas düsteres aus, was ja perfekt zu der Geschichte passt.
Der Schreibstil der Autorin war manchmal sehr gewöhnungsbedürftig. Denn an einigen Stellen war die Sprache doch sehr offen und vulgär, während sonst alles immer so zurückhaltend war. Ich erfand es eher als einen Bruch in der Sprache. Versteht mich nicht falsch, ich mag es auch mal etwas rauer und vulgärer in Büchern, aber hier passte es irgendwie nicht zusammen. Aber ansonsten hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Darum geht es. Die Welt wie wir sie jetzt kennen existiert nicht mehr. Im Jahre 2440 beherrschen die Vampire die Welt, an ihrer Spitze der Vampirkönig Atticus. Dieser begegnet auf einem Ball der jungen und unschuldigen Evelyn Blackburn. Er sieht etwas in ihr was er im tiefen merh als begehrt und er will sie. Gewöhnlich bekommt der König auch was er will. Evelyn ist von dieser Tatsache alles andere als begeistert, liebt sie doch einen völlig anderen. Ab ihren 20. Geburtstag soll sie bei Atticus in ewigen Luxux leben. Nur wegen ihrer Familie und ihrem Geliebten begibt sie sich in das Vampirschloss zu ihm. Dieser versucht mit allen Mitteln Evelyn für sich zu gewinnen. Auch wenn sie seine Art abstoßend findet und niemals Gefühle entwickeln will, so kratzt tief in ihrem Inneren etwas, was sie nicht für möglich gehalten hätte.....

Puh, ich weiß gar nicht was ich jetzt schreiben soll. Das Buch war definitiv anders als erwartet, aber leider nicht im positiven Sinne.
Die Handlung und Setting finde ich immer noch sehr interessant und spannend. Aber die Charaktere waren für mich wirklich ne Herausforderung, allem voran Atticus.

Atticus ist ein unberechenbarer und skrupelloser Herrscher. Er bekommt für gewöhnlich was er will, und wenn nicht, dann holt er sich es gewaltsam. Bei der ersten Begegnung im Buch erfand ich ihn noch als symphatisch aber danach entwickelte ich mehr und mehr hass für ihn. Er ist gewaltsam, Kontrollsüchtig, dominant, gefährlich, versucht sich ständig aufzudrängen. Er benimmt sich wie ein Ar***, Evelyns Gefühle und Wünsche sind ihm eigentlich egal. Obwohl er versucht sich anders zu Verhalten und es ab und an Besserung in Sicht ist, so setzt sein Gehirn aber immer wieder aus. Er beginnt ein perfides Spiel mit Evelyn was ich doch schon recht krass erfand.
Er ist regelrecht besessen von ihr und will sie nur für sich.

Evelyn zeigt vom Anfang an was sie von den Vampiren und vor allem von Atticus hält. Sie verachtet ihn und seine Taten und will nicht in seiner Nähe sein. Aber dennoch strahlt sie auch eine Widersprüchligkeit aus, was einem ganz verwirrt. Denn tief im inneren fühlt sie etwas für ihn, aber dennoch hasst sie ihn.

Dieses perfide hin und her zwischen ihnen zieht sich durch die ganze Geschichte. Dabei übertreibt es die Autorin meiner Meinung nach an einigen stellen.
Das Paradoxe an der ganzen Sache ist, dass obwohl es nicht ganz nach meinen Geschmack war, ich das Buch dennoch beenden wollte. Irgendwas zwischen diesem Hin und Her und den eigenen Willen unter Mauern hat mich dazu bewogen weiter zu lesen.


„Dark & Dangerous Love“ konnte mich zwar mit einer interessanten Handlung und Setting locken, aber leider war es das auch schon mit dem Positiven. Die Art und Weise wie Atticus sie behandelt, war für mich teilweise sehr erschreckend. Ich bin keine Mimose und mag es auch in Büchern derb, aber seinen Charakter und seine Handlungen waren schlichtweg falsch.
Es war mir im vornerein bewusst, dass es keine Vampirgeschichte ala Twilight ist. Aber dennoch hätte das Ganze geschmackvoller sein können.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Adri & Cruz

Dämonentage
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Beim stöbern im Internet bin ich auf das neue Buch von Nina Mackay aufmerksam geworden. Ich habe schon Bücher der Autorin gelesen und alle hatten mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich mir „Dämonentage“ ...

Beim stöbern im Internet bin ich auf das neue Buch von Nina Mackay aufmerksam geworden. Ich habe schon Bücher der Autorin gelesen und alle hatten mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich mir „Dämonentage“ mal näher anschauen. Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Der Anblick und dazu der Titel reichen, damit man weiß worum es in diesen Buch geht. Die Elemente spiegeln eine Widersprüchligkeit aus. Zum einen wirken die verwelkten Blätter und die Krähe sehr düster und geheimnisvoll, auf der anderen Seite haben die farbigen Blüten etwas Sanftes, Gutes an sich. Nachdem ich die Geschichte gelesen hatte, wüsste ich auch wie ich die einzelnen Elemente am besten deuten könnte. Aber das werde ich nicht verraten, weil es zu sehr spoilern würde.
Nicht nur das Cover versprach nach mehr , sondern auch der Klappentext. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Adriana, was uns einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken von ihr gibt.

In den letzten fünf Tagen sind die Menschen in höchster Alarmbereitschaft. Denn jeden Tag ab Sonnenuntergang ist Furcht und Angst ihr Begleiter. Zu dieser Zeit ist es Dämonen erlaubt ihr Unwesen auf Erden zu treiben. Wer überleben will, muss sich verstecken. Dies ist auch Adriana sehr gut bewusst. In der Hoffnung einen sicheren Platz zu haben, nimmt sie die Einladung ihres ehemaligen Heimleiters. Zusammen mit ihren Freunden darf sie die Nacht in dessen Villa verbringen. Aber schon zu beginn der ersten Dämonennacht herrscht Chaos und Dämonen greifen vermehrt Menschen an. Auch Adriana ist im Visier der Damönen. Wäre da nicht der Halbdämon Cruz der sie geheimnisvollerweise beschützt und in den Nächten nicht mehr von ihrer Seite weichen will. Was hat das Ganze nur zu bedeuten?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich sehr leicht. Ab der ersten Seite an war ich von Adrianas Welt gefesselt. Schon die ersten Kapitel waren sehr temporeich und voller Action. Man lernt die Welt in der sie leben gleich so richtig kennen.

Mit Adriana konnte ich mich schnell anfreunden. Sie ist eine herzensgute Person und sorgt sich stets um ihre Lieben. Dabei scheut sie keine Gefahr und stellt sich den Dämonen. An ihrer Seite ist stets ihr neuer Hund Tequila.

Cruz war anders als erwartet. Ich hatte jetzt einen fiesen Dämonen erwartet aber das war zu meiner Überraschung nicht so. Vor allem gegenüber Adriana zeigte er eine sanfte und liebevolle Seite. Man konnte gleich erkennen, dass mehr hinter seiner Beschützerart liegt. Gegenüber den Dämonen und Luzifer tritt Cruz jedoch stark und aggressiv auf.

Adrianas Freunde mochte ich nur teilweise. Rico war der netteste von allen. Er hat versucht Adri zu helfen, während Dakota sie stets den Dämonen zum Fraß vor setzen wollte.

Das es zwischen Adriana und Cruz knistert merkt man recht schnell. Zwischen ihnen herrscht eine Verbindung, die immer stärker wird. Cruz Gefühle waren von Anfang an da, während Adri erst langsam merkt, was sie wirklich für ihn empfindet. Daher kommt es zwischendurch immer wieder zu Annäherungsversuchen, die Adriana irgendwann im Keim erstickt.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gab immer wieder Szenen die sehr spannend und temporeich waren , aber auch welche die ruhig waren. Nina hat es geschafft, ein perfektes Gleichgewicht zwischen temporeich und ruhig zu erschaffen, ohne dabei die Spannung aus der Handlung herauszunehmen.

Nina MacKay konnte mich mit ihrem neuen Werk „Dämonentage“ regelrecht in ihrem Bann ziehen. Mir hat die Welt in der Adriana lebt sehr gut gefallen. Es war spannend mit anzusehen, wie sie ihren Weg geht und dabei noch ein paar Geheimnisse aufdeckt. Auch das Zusammenspiel zwischen Cruz und Adri fand ich gut. Ich bin ein Fan von kleinen Romanzen in einer Fantasy Geschichte.
Für mich war die Geschichte von Anfang bis zum Ende gut durchdacht und interessant beschrieben.
Das Ende wurde offen gehalten und ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird. Möchte mehr über Adriana und ihrem Kampf gegen Luzifer erfahren.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Drew & Emerie <3

Player
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Vi Keeland ist für mich keine Unbekannte. Ich hatte schon vorher Bücher von ihr gelesen, die mir wirklich gut gefallen hatten. Daher wollte ich auch unbedingt ihr neuestes Werk „Player“ lesen.
Das Cover ...

Vi Keeland ist für mich keine Unbekannte. Ich hatte schon vorher Bücher von ihr gelesen, die mir wirklich gut gefallen hatten. Daher wollte ich auch unbedingt ihr neuestes Werk „Player“ lesen.
Das Cover sieht gut aus und passt meiner Meinung nach auch perfekt zu der Geschichte. Auch der Schreibstil war wieder sehr locker und leicht. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Emery und Drew, was uns einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.

Drew kommt nach seinem Urlaub zurück in seine Kanzlei und trifft dort auf die Paartherapeutin Emerie. Sie ist anscheinend auf einen Betrüger reingefallen, der ihr nicht nur ihre Ersparnisse abgenommen hat, sondern auch fälschlicherweise ein Raum in Drews Kanzlei vermietet hat. Auch wenn Drew sie für sehr naiv und leichtgläubig hält, hat sie etwas an sich was ihm gefällt. Daher bietet er ihr an, vorübergehend in seiner Kanzlei zu bleiben. Emerie ist ihm sehr dankbar und übernimmt als Dank kurzerhand die Position einer Sekretärin für ihn. Dadurch kommen die beiden sich immer näher, es knistert gewaltig. Aber ihre Beziehung wird durch Probleme ziemlich durcheinander gewirbelt. Können beide diese überwinden und glücklich werden?

Es war ein wahrer Lesegenuss. Schon zu Beginn der Geschichte habe ich mich in beide Protagonisten verliebt.
Emerie ist zwar naiv und leichtgläubig aber auch sehr hilfsbereit, freundlich und humorvoll. Sie liebt ihren Job als Paartherapeutin und glaubt fest daran, den Leuten mir ihren Ratschlägen helfen zu können.

Drew ist das komplette Gegenteil von Emerie. Täglich führt er Scheidungen durch und hat selbst schon eine Scheidung hinter sich. Ein Ereignis, dass ihn sehr geprägt hat und ihn immer wieder mit neuen Problemen konfrontiert.

Zwischen ihnen knistert es immer mehr, und Emerie hat große Mühe sich gegen die Avancen von Drew zu wehren. Immer wieder kommt es zu Neckereien und kleinen Streitigkeiten zwischen ihnen.
Irgendwann geben sie sich ihrer Leidenschaft hin. Alles scheint gut zu sein, doch die Vergangengeit holt sie schnell ein. Es treten Probleme auf, die sie bewältigen müssen um zusammen glücklich zu werden.

„Player“ von Vi Keeland hat mir mal wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Was vor allem an die humorvollen und neckischen Dialoge zwischen Drew und Emerie gla
Aber auch Drews Probleme gingen mir ans Herz. Während er am Anfang noch den harten Kerl miemt, so bröckelt nach und nach diese harte Schale. Man lernt ihn von einer anderen Seite kennen. Er zeigt sich fürsorglich und kämpft für das, was er über alles liebt. Ein richtiger Traummann.
Beide Protagonisten sind von iher Art her sher verschieden gewesen, dennoch harmonierten sie als Paar super zusammen. Wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an. Dieser Spruch passt perfekt zur Drew und Emerie. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 06.10.2018

Gelungener AUftakt

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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„Ein Augenblick für immer“ war für mich das erste Buch der beiden Autorinnen von Rose Snow. Ich hatte des Öfteren im Internet gesehen und das Cover sprach mich sofort an und machte mich neugierig auf mehr. ...

„Ein Augenblick für immer“ war für mich das erste Buch der beiden Autorinnen von Rose Snow. Ich hatte des Öfteren im Internet gesehen und das Cover sprach mich sofort an und machte mich neugierig auf mehr. Daher kam es sofort auf meine „Must have“ Liste.
Wie schon gesagt, finde ich das Cover wirklich gut gelungen und sehr hübsch. Es hat etwas verträumtes und gleichzeitig geheimnisvolles an sich. Der Schreibstil war sehr locker und leicht. Ich hatte daher keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von June.

June beschließt für ein Auslandsjahr zu ihrem Onkel nach England zu ziehen. Schon ihre Anreise verläuft nicht so wie sie es sich vorstellt. Auf dem Weg zu dem Haus ihres Onkels begegnet sie einen mürrischen jungen Mann, der sie nach Green Manor bringt. Es stellt sich heraus, dass er ihr Cousin Blake ist. Auch sein Zwillingsbruder Preston ist zu Hause. Er ist von beiden der nettere und charmante. June ist im ersten Moment sehr überrascht. Ihr Onkel hat ein riesiges Anwesen und ist sehr reich.
Sie gewöhnt sich schnell ein, findet Freunde und freut sich auf ihre Zeit. Doch nach einem Schulausflug verändert sich ihr Alltag...June ist verändert, sieht sachen die sie nicht sehen sollte. Und dazu kommen noch die beiden Zwillinge, die ihr beide schöne Augen machen und ein Geheimnis verbergen....

Der Einstieg in die Geschichte viel mir aufgrund des lockeren Schreibstiles sehr leicht. Von der ersten Seite an war ich neugierig auf June und was sie so alles erleben wird. Vor allem als sie ihre „Cousins“ sah, wurde klar dass sich da noch irgendwas anbahnen wird.

Die Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich.
June ist für ihr Alter sehr selbstbewusst und forsch. Sie bietet Blake regelrecht die Stirn und lässt sich auch nicht herumkommandieren. Sie ist neugierig und jagt nach Wahrheiten. June glaubt an das logische, daher ist Aberglauben, Mythen und sonderbare Vorfälle nix für sie- bis zu dem Zeitpunkt als die Gabe bei ihr einsetzt.

Blake ist der mürrische von den dreien. Er ist ein kotzbrocken gegenüber seinem Bruder und auch June gegenüber. Man merkt schnell, dass es zwischen Blake und Preston einige Differenzen gibt. Blake kann aber auch ganz anders sein. Dies zeigt er in wenigen Momenten wenn er mit June zusammen ist.
Auch wenn er nicht ganz so der nette Typ war, so mochte ich Blake wirklich gerne. Ich denke, er war nicht immer so. Seine Vergangenheit hat ihn geprägt und daher handelt er jetzt so.

Preston ist der charmante und nette von allen. Er weiß, wie er seinen Charme bei den Mädels einsetzen muss. Und auch June verfällt ihn.
Sie ist regelrecht zwischen den beiden Jungs hin und hergerissen. Und auch Blake und Preston führen anscheinend einen Kampf um June.

Die Nebencharaktere wie die neuen Freunde von June, ihrer Freundin aus Deutschland und ihren Onkel waren auch sehr interessant. Jeder hatte ein eigenes Problem oder Geheimnis, was June durch ihre neue Gabe dann auch herausfand.

Die Handlung entwickelt sich langsam und nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht. Ich habe darauf gewartet, dass etwas neues ans Licht kommt. Es wurde zum Ende des Buches nie langweilig, was vor allem an der Dreiecksgeschichte lag und an den Mythen und Geheimnissen die aufgedeckt wurden. Einige Fragen sind noch offen geblieben und machen neugierig auf die Fortsetzung.

„Ein Augenblick für immer“ war ein gelungener Auftakt der neuen Reihe von Rose Snow. Das besondere Setting und die Handlung hatten mich sofort magisch angezogen. Auch die Hauptcharaktere hatte ich gleich in mein Herz geschlossen. Die Geschichte war sehr mystisch,spannend, fesselnd und interessant. Die Geheimniskrämerei und auch alle aufgedeckten Geheimnisse machen einen neugierig auf den nächsten Teil. Aufgepeppt wird die Handlung auch dadurch, dass June sich zu beiden Jungs hingezogen fühlt. Hier stellt sich mir die Frage. Für wen schlägt ihr Herz mehr?
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Kann das Buch nur weiterempfehlen.