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Veröffentlicht am 27.09.2018

Guter Auftakt!

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Ich bin ein großer Jennifer L. Armentrout Fan. Habe bis jetzt jedes ihrer Bücher gelesen und daher war ich wirklich gespannt auf die neue Buchreihe.
Das Cover gefällt mir sehr. Mir gefällt die Farbe und ...

Ich bin ein großer Jennifer L. Armentrout Fan. Habe bis jetzt jedes ihrer Bücher gelesen und daher war ich wirklich gespannt auf die neue Buchreihe.
Das Cover gefällt mir sehr. Mir gefällt die Farbe und Schrift sowie das einfache Design. Der abgebildete Feenflügel passt perfekt zur Handlung. Wie sagt man so schön? Weniger ist manchmal mehr. Also genau nach meinen Geschmack. Auch der Schreibstil war wie immer leicht und locker. Daher hatte ich keine Probleme der Story, welche aus der Sicht von Ivy erzählt wird, zu folgen.

Ivy Morgan ist am Tag eine einfache Studentin und abends arbeitet sie für den Orden und macht Jagd auf Faes. Eines Abends wird sie von einen Fae angegriffen und verwundet. Nur mit äußerster Mühe schafft sie es zurück zum Hauptquatier. Dort wird sie von Mitgliedern gefunden und sieht zum ersten Mal Ren. Er bringt Ivy nicht nur mit seinem Aussehen durcheinander sondern auch mit seiner überaus charmanten und hartnäckigen Art durcheinander. Da ihr Angriff nicht der erste war und der Fae anders als die üblichen seiner Art war, macht sich Ivy viele Gedanken und denkt, dass irgendwas faul ist. Zusammen mit Ren versucht sie der Sache auf den Grund zu gehen und deckt nach und nach immer mehr Geheimnisse auf.

Der Einstieg fiel mir nicht schwer, was vor allem an Ivys lockere Art lag. Sie hat in den letzten Jahren schlimmes erlebt und daraufhin sich den Männern bzw. Ihrem Glück abgesagt. Sie ist eine wirkliche ehrgezige und starke Junge Frau, die weiß was sie will. (Zumindest wenn es um ihre Zukunft geht. Anders sieht es mit ihrem Liebesleben aus. Durch ihre Vergangengeit geprägt lässt sie kaum einen Mann an sich heran. Das muss auch der Neue Ren am eigenen Leibe erleben.

Ren, der geheimnissvolle, gutaussehende Mitglied. Er macht gleich zu Beginn deutlich, was er von Ivy will. Er ist schrecklos und lässt sich nicht so einfach verjagen. Daher versucht er Ivy von ihrer Vergangenheit weg zu ziehen und ihr Herz zu erobern.

Super Pluspunkt geht an den Brownie. Jedes Mal dachte ich an ein Stück Kuchen. Tink war sehr erfrischend und ich konnte ihn mir gut bildlich vorstellen.

Mir hat die Handlung wirklich gefallen. Ich mag die Mischung aus Fantasy und einer Lovestory. Ich hätte mir noch ein bissl mehr Informationen bezüglich den Orden und Fae gewünscht, also mehr Fantasy und weniger Ivys Zwiespaltigkeit bzw. „Ich finde ihn so heiß!“, „Seine Bauchmuskeln sind klasse.“ „Wie er wohl im Bett ist“....usw. Das zog sich für meinen Geschmack ein bissl zu sehr über das Buch. Klar darf sie Ängste und Zweifel haben, vor allem nach ihrer Vergangenheit, aber ich fand die Geschichte mit den Fae und Anderwelt sehr interessant und hätte gerne mehr darüber gewusst.
Zum Ende hin wurde alles nochmal aufgewühlt. Einige Sachen kamen ans Licht, es gab ne Wendung die ich so nicht geahnt hatte und die neuen Ereignisse lassen einen nach mehr lechzen.


Nicht desto trotz war „Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkeltheit“ ein gelungener Auftakt. Mir haben die Charaktere sehr gefallen, sie hatten charme und witz. Zwischen Ivy und Ren und stimmte die Chemie. Im Verlauf der Handlung konnte man die Entwicklung ihrer Beziehung gut erkennen. Auch wenn die Geschichte wirklich spannend war und es zwischen den Protagonisten geknistert hat, so hätte Ich mir gerne mehr Fantasyanteile in der Geschichte gewünscht. Denn die Grundidee klingt sehr interessant. Ich mag Storys über Fae und Anderwelt sehr gerne. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Geschichte. Vor allem weil das Ende ja sehr spannend war und ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 20.09.2018

tolle Geschichte !!!

Seventh Heaven: Himmlischer Mistkerl
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Der Romance-Edition Verlag zählt zu meinen Lieblingen unter den Verlagen. Jedes Buch ein wahrer Goldschatz. Daher stand es für mich außer Frage auch „Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ zu lesen. Das ...

Der Romance-Edition Verlag zählt zu meinen Lieblingen unter den Verlagen. Jedes Buch ein wahrer Goldschatz. Daher stand es für mich außer Frage auch „Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ zu lesen. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und auch der Klappentext macht Lust auf mehr. Es war nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war wieder sehr locker und leicht. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Brooke und Zachary, was einen sehr guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden gibt.

Als zukünftige Erbin und Absolventin der Uni, soll Brooke Porter ihren Vater bei Harbor Suites, ein Wellnessresort, zur Seite gehen. Doch leider muss sie feststellen, dass durch das neue Resort auf der Insel, das Seventh Heaven, bei ihnen die Gäste ausbleiben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, checkt sie kurzerhand inkognito im Seventh Heaven ein. Dort erfährt sie allerhand über das Resort und auch über den verdammt heißen CEO Zachary Moore. Dieser hat ihre Absichten schnell durchschaut und behält sie sehr genau im Auge. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und es beginnt ein Spiel der Leidenschaft.

Beide Protagonisten moochte ich von der ersten Seite an.
Brooke ist eine aufgeweckte junge Frau, die weiß was sie will. Ihre Familie und das Resort sind ihr sehr wichtig. Selbstverständlich beteiligt sie sich daher an die „Rettung“ des Familienresorts. Ihr Leben scheint von außen her sehr glamurös und verlockend zu sein, doch das ist nur Schein. Auch ihre Familie hat mit einer großen Last zu kämpfen.

Zachary ist der älteste der Moore Brüder. Er ist sehr zielstrebig und ein kleiner Perfektionist. Für sein Resort möchte er nur das beste, vor allem wenn es um Ausstattung und Mitarbeiter geht. Aber er scheint auch sehr Fair und charmant zu sein. Auch ihm ist die Familie sehr wichtig. Seine Art und Weise erfand ich als sehr erfrischend und auch forsch.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Vor allem Brookes und Zacharys Beziehung war vom ersten Treffen an sehr prickelnd und leidenschaftlich. Als Leser konnte man spüren, dass die Chemie zwischen den beiden stimmte. Auch hat die Entwicklung dieser Beziehung mir sehr gut gefallen. Sie verlief nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam .
Zum Ende des Buches wurde es noch mal spannend, als dann so einiges ans Licht kam. Das gab der Geschichte nochmal einen kleinen Kick.

"Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ von Kate Lynn Mason konnte mich nicht nur mit einem traumhaften Setting, wodurch ich Lust auf einen Wellnessurlaub auf einer Insel bekam, überzeugen sondern auch mit authentischen Charakteren, die ich schnell in meinem Herz geschlossen hatte. Auch die Leidenschaft zwischen den beiden kommt hier nicht zu kurz. Es knistert bei jeder Begegnung. Rund um war es eine wirkliche tolle Geschichte, die mir einige schöne Lesestunden bescherrt hat.

Veröffentlicht am 15.09.2018

für mich leider ein Reinfall

Emily Bones
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Bei diesem Buch habe ich mich eindeutig vom Cover anlocken lassen. Ohne vorher den Autor oder Klappentext zu kennen, zog mich die Vorderseite magisch an. Denn seien wir mal ehrlich, es sieht doch einfach ...

Bei diesem Buch habe ich mich eindeutig vom Cover anlocken lassen. Ohne vorher den Autor oder Klappentext zu kennen, zog mich die Vorderseite magisch an. Denn seien wir mal ehrlich, es sieht doch einfach nur mega aus, oder? Erst danach widmete ich mich den Inhalt. Es war nicht das erste Buch was ich von Gesa Schwartz gelesen hatte, dennoch das erste mit so einer jungen Protagonistin. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, daher freute ich mich auf eine schaurig schöne Geschichte.

Nur beim lesen kam dann das böse Erwachen. Leider konnte ich mich so gar nicht mit der Geschichte anfreunden, welche aus der Sicht der Hauptprotagonistin Emily erzählt wurde. Das Setting und die Grundidee fand ich wirklich gut. Das schafft einen düstere und schaurige Atmosphäre.Aber der ausschweifende Schreibstil hat das positive schnell in die Ecke gedrängt. Mir war es manchmal einfach zu viel der Beschreibungen. Versteht mich nicht falsch, der Schreibstil ermöglicht eine bildhafte Darstellung der Szenen und Charaktere, aber leider auf zu vielen Seiten ausgedehnt. Daher zog es sich für mich einfach nur in die Länge und nahm mir die Lust am lesen und jegliche Spannung.

Sowas ist mir noch nie passiert, aber dieses Mal erfand ich es einfach als „nervig“. Dazu kam noch, dass ich die Nebencharaktere, wie z.B. der Irrwicht Cosimo oder der Vampir Balthasar, interessanter afnd als Emily selbst. Beim Lesen hatte ich ständig das Gefühl, nicht über eine 13 Jährige zu lesen. Sie war ziemlich taff und weiß was sie will. Und das war der zweite Störfaktor in dieser Geschichte. Sie wirkte viel reifer, gefasster als ein Mädel von 13 Jahren. Ich hätte eher erwartet, dass sie mehrmals die Nerven verliert und sich mal wie ein Kind verhält, aber dem war nicht so.

Das Buch ist nicht schlecht. Zwischendurch gab es auch Momente die wirklich interessant, spannend und emitional waren. Aber mich persönlich konnte es nicht überzeugen.

„Emily Bones - Die Stadt der Geister“ war leider für mich nicht das richtige Buch. Ich wurde mit der Protagonistin leider nicht warm, außerdem erfand ich den Schreibstil der Autorin manchmal sehr detailreich, was mir die Lust am Lesen nahm und leider auch die Spannung reduzierte.
Die Grundidee und schaurige Atmosphäre erfand ich wiederum als sehr gelungen.

Lasst euch bitte nicht von meiner Rezension abschrecken. Geschmäcker sind verschieden, es gibt sehr viele die Emily wirklich mochten. Nur für mich war die Geschichte leider nix.

Veröffentlicht am 13.09.2018

der nächste Winston Bruder zum verlieben

Winston Brothers
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Nachdem ich den ersten Teil der Winston Brothers regelrecht verschlungen hatte und mich ein wenig in Duane verguckt hatte, wollte ich unbedingt den nächsten der Winston Männer kennenlernen.
Wie schon ...

Nachdem ich den ersten Teil der Winston Brothers regelrecht verschlungen hatte und mich ein wenig in Duane verguckt hatte, wollte ich unbedingt den nächsten der Winston Männer kennenlernen.
Wie schon beim ersten Teil gefällt mir das Cover leider nicht wirklich =( Das Model ist zwar nice aber die Elemente passen irgendwie nicht zusammen. Aber im Vordergrund steht ja zum Glück die Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr locker und leicht. Ich hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Sienna und Jethro, was uns einen sehr guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.

Seit 5 Jahren führt Jethro, der älteste der Winston Brüder, ein Leben ins Abstinenz. In seiner Vergangenheit war er nicht der nette Junge von neben an. Diebstahl, Frauen und Alkohol gehörten zu seinem Alltag dazu. Doch das liegt alles hinter ihm. Nun ist er Wild Ranger im Nationalpark und geht allem schlechten aus dem Weg.
Eines Tages begegnet er zufällig der verzweifelten und wütenden Sienna. Diese kann keine Straßenkarte lesen und hat sich auf den Weg zu ihrer Ferienhütte verfahren. Zwischen beiden besteht sofort eine besondere Chemie und auch die Funken sprühen nur so. Beide wollen mehr Zeit miteinander verbringen. Problem: Sienna war am Anfang nicht ganz ehrlich zu Jethro und hat ihre wahre Identität verschwiegen. Aber auch Jethros Vergangenheit und die damit verbundene Abstinenz bringt die Verbindung zwischen Ihnen gewaltig durcheinander.
Gibt es für beide ein Happy End?

Sienna Diaz hat mir gleich von der ersten Minute gefallen. Sie ist eine Latina die weiß was sie will und sich auch durchsetzen kann. Außerdem gefällt mir ihre lockere, humorvolle und offene Art sehr. Oft konnte ich über ihre Sprüche und geführten Dialoge nur noch schmunzeln und lachen.
Sie war mir auf anhieb symphatisch, vor allem weil sie auch so bodenständig war und sich nicht durch ihren Ruhm verändert hat.

Jethro war einfach zum dahinschmelzen. Er ist wirklich ein sehr liebenswerter und charmanter Mann. Leider behindert seine Vergangengeit ihm dabei , glücklich zu sein bzw. Gute Sachen anzunehmen. Es dauert eine Weile bis er sich eingesteht, dass auch er Liebe und Glück verdient.

Solange der Gedanke an seine Vergangenheit ihn nicht lenkte, herrschte zwischen Jethro und Sienna eine herrliche Leichtigkeit. Auch wenn sie aus zwei verschiedenen Welten stammten, so passten sie doch irgendwie zusammen, sie ergänzten sich. Ihre Beziehung entwickelte sich langsam und das fand ich einfach nur bezaubernd.
Die Geschichte verlief ohne größere Dramen, spannungsmäßig war alles auf einer Ebene. Da hätte ich mir vielleicht einen kleinen Konflikt gewünscht, um die Handlung nochmal mehr Spannung zu verleihen.

Die Autorin konnte mich auch mit dieser Geschichte wieder überzeugen. die Charaktere waren mir sehr symphatisch und von ihrer Art her auch sehr angenehm. Jethro und Sienna suchten eigentlich nicht nach der Liebe und doch fühlten sie sich auf Anhieb in der Gegenwart des anderen wohl. Ihre Beziehung wirkte von der Entwicklung her sehr authentisch.
Es war wieder ein wahrer Lesegenuss. Man muss beide einfach nur mögen und ins Herz schließen.

Ein kleines Hummelchen ziehe ich wegen der fehlenden Spannung ab. Dennoch eine wirklich schöne Geschichte.

Veröffentlicht am 05.09.2018

schöne Geschichte

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Sehnsüchtig hatte ich auf das Buch der beiden Autorinnen, die hinter Erin Watt stecken, gewartet und jetzt war es endlich soweit: „One Small Thing“ lag in meinem Briefkasten. Bis her habe ich alle Bücher ...

Sehnsüchtig hatte ich auf das Buch der beiden Autorinnen, die hinter Erin Watt stecken, gewartet und jetzt war es endlich soweit: „One Small Thing“ lag in meinem Briefkasten. Bis her habe ich alle Bücher gelesen und verschlungen. Daher freue ich mich schon sehr auf die neue Geschichte.
Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht, ich hatte keine Probleme der Handlung, welche aus der Sicht von Beth geschrieben wurde zu folgen.

Seit dem Tod ihrer Schwester ist das Leben für Beth nicht mehr wie es war. Sie vermisst ihre Schwester sehr, doch gleichzeitig hasst sie die dadurch entstandenen Verhältnisse zu Hause und auch in der Schule. Jeder will sie Beschützen und versucht ihr Vorschriften zu machen. Eines nachts schleicht sie sich weg und geht auf eine Party. Dort begegnet sie Chase. Sie ist fasziniert von ihm und auch er scheint ihre Anwesenheit zu genießen. Für einen Moment scheint Beth endlich wieder frei zu sein. Bis sie Chase in der Schule begegnet und sie erfährt, dass er irgendwas mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat.
Diese neue Information bringt Beth ziemlich durcheinander. Wie soll sie sich nur Verhalten?

Dieses Buch hat mich völlig in seinem Bann gezogen, so dass ich es schon nach wenigen Stunden ausgelesen hatte. Dabei kamen in mir eine Menge Emotionen hoch, die nicht immer positiv waren.

Kommen wir zu den Charakteren, die in mir am meisten negative Gedanken geweckt hatten.

Beth (Lizzy) ist frustriert, fühlt sich zu sehr bevormundet und eingesperrt. Ihre Reaktionen sind nicht sehr durchdacht und führem meist zum gegenteiligen Effekt. Ich würde sagen, typisches Teenanger Verhalten, sie rebelliert gegen ihre Eltern und versucht dadurch ihre Meinungen zu ändern. (Geht natürlich nach hinten los)
Des Weiteren kann sie sich nicht durchsetzen. Sie weiß, dass jeder Chase nicht richtig behandelt und ihre Familie und Freunde denken, sie wüssten was besser für Beth ist. Sie fühlt sich nicht gerecht behandelt, such aber den falschen Weg dies zu ändern.

Chase versucht stark zu sein und alles an sich abprallen zu lassen. Auch Beth will er auf Abstand halten. Aber das gelingt ihn nicht wirklich. Immer wieder treffen sie aufeinander.

Ihre Familie und restlichen Freunde sind..joa wie soll ich sagen...nicht nett. Sie bestimmen über Beth, versuchen ihr einzureden was sie zu denken und fühlen hat. Ihre Eltern überwachen sie, engen sie ein, nehmen ihr die Freiheiten. Und das alles nur, weil sie sie beschützen wollen. In meinen Augen leider übertrieben und mehr als falsch. Klar haben sie Angst um ihre Tochter, sie möchten sie nicht auch noch verlieren..aber sie hören ihrem Kind nicht zu. Sie denken, weil sie ein Problem mit Chase haben, muss Beth es auch.

Es dauert wirklich lange bis Beth aus sich herauskommt und sagt was sie will und was sie von der ganzen Situation hält.
Jeder (außer Chase) in ihrem Umfeld war gift für sie. Sie konnten immer nur an den Tod ihrer Schwester denken und das Chase daran beteiligt war. Sie „trampelten“ immer wieder auf ihm herum. Bis Beth endlich mal ihren Unmut frei heraussagte.


„One Small Thing“ war eine wirklich tolle Geschichte, die während des lesens sehr viele negative Gedanken in mir hervorrief. Diese wurden hauptsächlich durch die Schikane und nicht gerechten Verhalten gegenüber Chase und der Bevormundung von Beth ausgelöst.
Aber dennoch waren es schöne Lesestunden. Mit hat die „geheime“ Beziehung zwischen Beth und Chase gefallen. Sie entwickelte sich langsam und das gefiel mir sehr.