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Veröffentlicht am 07.06.2022

Ganz große Liebe

Dunbridge Academy - Anyone
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Falls ihr mich schon länger kennt, wisst ihr, dass ich eigentlich kein Fan von Friends-to-Lovers Geschichten bin.
Bei Sarah Sprinz mache ich aber eine Ausnahme, denn ich mochte das Buch richtig gerne, ...

Falls ihr mich schon länger kennt, wisst ihr, dass ich eigentlich kein Fan von Friends-to-Lovers Geschichten bin.
Bei Sarah Sprinz mache ich aber eine Ausnahme, denn ich mochte das Buch richtig gerne, auch wenn es für mich aus ein paar Gründen nicht an Band 1 rankommt.

Zum Schreibstil und zum Setting muss ich glaub ich nichts mehr sagen, da hab ich bei Band 1 schon genug geschwärmt.
Tori und Sinclair mochte ich schon in "Anywhere" richtig gern und ich war super gespannt auf ihre Geschichte.

Am Anfang hatte ich wirklich ein großes Problem mit der Story, weil es wirklich sehr toxisch war und mich das leider echt getriggert hat.
Wenn man darüber hinwegsieht, war die Story wirklich schön. Auch die Theaterelemente und das Drumherum mochte ich echt gern.

Tori mochte ich als Protagonistin richtig gern. Ich konnte mich super gut mit ihr identifizieren und ich fand es genial, dass sie Buchbloggerin ist. Besonders gut fand ich es da, dass der Blog nicht im Vordergrund steht, sondern immer wieder nur kleine Elemente vorkommen, damit es nicht too much wird.
Bei manchen ihrer Handlungen kommt sie eher naiv rüber und gerade ihre "Beziehung" zu Val hat mich einfach nur wütend gemacht.

Sinclair, was soll ich sagen, er hat mein Herz gestohlen. Ich fand ihn richtig richtig toll und er hat für mich Henry bei den Bookboyfriends abgelöst. Besonders schön fand ich es hier, dass Genderklischees bei ihm keine Rolle gespielt haben und er sich nicht zu schade war, auch im Rock zum Unterricht zu gehen.

Ein "Problem", das ich noch ansprechen wollte, ist die fehlende Kommunikation zwischen den beiden, die Henry im Buch schon anspricht. Dadurch wäre vieles leichter gewesen und ich hätte die Geschichte noch mehr genießen können.

Nichtsdestotrotz habe ich das Buch wirklich genossen und ich bin super gespannt auf den letzten Band!

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Leider schlechter als Band 1&2

A World FOR US (Elbury University - Reihe 3)
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Wer sich erinnern kann, ich hab die ersten beiden Bände der Elbury University-Reihe wirklich geliebt und mich daher auch sehr auf die Geschichte von Rylan und Blake gefreut. Leider wurde ich aber etwas ...

Wer sich erinnern kann, ich hab die ersten beiden Bände der Elbury University-Reihe wirklich geliebt und mich daher auch sehr auf die Geschichte von Rylan und Blake gefreut. Leider wurde ich aber etwas enttäuscht.

Während das Setting und der Schreibstil immer noch ein Traum waren, konnte ich mit den Protagonisten leider nicht so richtig warm werden, was mir mega leid tut, denn in den anderen Bänden mochte ich sie eigentlich ganz gern.

Rylan war mir großteils noch sehr sympathisch, aber sobald ihr jemand helfen wollte, (so wie Blake mit dem Vorschlag von einem Stipendium) schottet sie sich komplett ab und lässt teilweise nicht mit sich reden.
Irgendwo kann ich verstehen, wieso sie so handelt, aber zum Glück hat sich das am Schluss geändert, auch wenn es leider etwas erzwungen wirkte.

Blake mochte ich an sich echt ganz gerne, aber irgendwann hat es mich total gestört, dass es nur noch um seine Sexualität ging, da das heutzutage nicht in fast jedem Kapitel erwähnt werden muss.

Generell fand ich die Storyline wirklich schön, auch wenn manche Handlungen nicht hätten sein müsse. Aber als Abschluss für die Reihe war es wirklich schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Schwächer als der Vorgänger

KNIGHTS - Ein gnadenloses Schicksal
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Falls ihr euch an meine Rezension zu Band 1 „Knights - Ein gefährliches Vermächtnis“ erinnern könnt, wisst ihr, dass der ein richtiges Highlight für mich war und mich sprachlos zurückgelassen hat. Deshalb ...

Falls ihr euch an meine Rezension zu Band 1 „Knights - Ein gefährliches Vermächtnis“ erinnern könnt, wisst ihr, dass der ein richtiges Highlight für mich war und mich sprachlos zurückgelassen hat. Deshalb waren meine Erwartungen bei der Fortsetzung wirklich riesengroß. Leider konnten die aber nicht ganz erfüllt werden.

Nach dem Cliffhanger vom Vorgänger setzt die Geschichte kurz danach an. Charlotte hat mich wieder total umgehauen, sie ist auf jeden Fall eine mega starke Protagonistin, wie man sie nicht allzu oft sieht.
Noel mochte ich eigentlich wieder richtig gerne, aber er hat mir mein Herz mehr als ein Mal gebrochen.

Generell fand ich die Storyline in diesem Teil nicht so spannend bzw. fesselnd wie bei Band 1 und auch leider etwas schwächer.
Zu den Handlungen der Protagonisten kann man sagen, dass sie moralisch zwar total verständlich sind, aber für die Leser ist es nicht das, was erwartet bzw. gewünscht wurde.

Ich muss aber ehrlich sein, emotional konnte mich Band 2 mehr abholen. An manchen Stellen hatte ich auch richtig Tränen in den Augen und an anderen war ich so geschockt, dass mir die Kinnlade runtergefallen ist.

Action hätte ich mir zwar ein bisschen mehr gewünscht und irgendwie haben sie mir auch richtig gefehlt, aber nichtsdestotrotz war das Buch wirklich gut, wenn auch schwächer als der Vorgänger.

Fazit:

Obwohl mich dieser Teil an den meisten Stellen nicht ganz so abholen konnte, wie der Vorgänger, kann ich die Reihe bis jetzt wirklich sehr weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Nicht ganz wie erwartet, aber trotzdem super

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Nachdem ich mich bei der Keeping Reihe wirklich in den Schreibstil von Anna Savas verliebt habe, war auch der erste Band der „Four Houses of Oxford“ Dilogie ein Muss für mich.

Der Klappentext hat mich ...

Nachdem ich mich bei der Keeping Reihe wirklich in den Schreibstil von Anna Savas verliebt habe, war auch der erste Band der „Four Houses of Oxford“ Dilogie ein Muss für mich.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, I mean, Dark Academia, College und mysteriöse Studentenverbindungen? Das kann nur gut werden.
Und das war es auch, es war wirklich gut, aber leider hat mir ein bisschen was gefehlt, was ich aber nicht wirklich beschreiben kann.Die Stimmung und der Vibe hat mich aber wirklich überzeugt.

Die Spannung in der Geschichte war wirklich konstant hoch und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Harpers Charakter fand ich wirklich faszinierend. Ich konnte sie wirklich gut verstehen, aber manche ihrer Handlungen waren für mich nicht zu 100% nachvollziehbar.
Ich muss sagen, dass ich den Love Interest Finley nicht wirklich leiden konnte, bzw. war er mir nicht so richtig sympathisch.

Die Plottwists waren teils etwas vorhersehbar, nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte wirklich spannend und ich bin super gespannt auf den zweiten Teil, auch wenn es bis dahin noch länger dauert.

Fazit:

Ich hatte mir zwar ein bisschen mehr von dem Buch erwartet, aber enttäuscht wurde ich nicht. Allein wegen der Stimmung und der Spannung kann ich Band 1 nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Sehr informativ, man sollte es aber nicht all zu ernst nehmen

Generation Z
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"Generation Z" ist eigentlich ein Buch, das außerhalb meiner Komfortzone liegt, aber nachdem ich es bei @bookslove128 gesehen hatte, musste ich es einfach lesen.

Der Schreibstil der Autorin war ganz angenehm, ...

"Generation Z" ist eigentlich ein Buch, das außerhalb meiner Komfortzone liegt, aber nachdem ich es bei @bookslove128 gesehen hatte, musste ich es einfach lesen.

Der Schreibstil der Autorin war ganz angenehm, an manchen Stellen aber auch etwas anstrengend. Auch vom Wortschatz her würde ich sagen, dass es nicht unbedingt etwas für jeden ist, man merkt auf jeden Fall, dass es von Gen Z für Gen Z geschrieben wurde.

Die Themen waren wirklich super interessant und ich hab mich auch oft wiedererkannt. Allerdings war es nicht wirklich etwas weltbewegendes, aber es war auf jeden Fall auch sehr informativ, einiges sehe ich aber auch zum Beispiel total anders.
Was mich zwischendurch aber auch gestört hat war, dass sehr viel generalisiert und pauschalisiert wurde. Das bringt uns leider auch nicht weiter, aber wie es in dem Buch steht, sind wir auf jeden Fall auf dem richtigen Weg zu mehr Akzeptanz und Diversität.

Das Buch regt in einigen Bereichen definitiv zum Nachdenken an, manche hatten so einen "AHA-Moment" und andere wiederum hätte ich nicht zwingend gebraucht.

Fazit:

Wenn man sich ein Bild von Gen Z verschaffen will, ist man bei diesem Buch auf jeden Fall richtig, manches sollte man aber nicht all zu ernst nehmen.

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