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Veröffentlicht am 02.01.2022

Schlechtes Ende!!!

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
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Jetzt sind wir bei dem Band angekommen, bei dem ich nicht weiß, was ich sagen soll. Gleich mal am Anfang: Bei mir ist das Buch am Ende an der Wand gelandet, weil dieses Ende mich so wütend gemacht hat. ...

Jetzt sind wir bei dem Band angekommen, bei dem ich nicht weiß, was ich sagen soll. Gleich mal am Anfang: Bei mir ist das Buch am Ende an der Wand gelandet, weil dieses Ende mich so wütend gemacht hat.

Den Schreibstil mochte ich in diesem Band immer noch total gerne und ich fand es auch ganz gut, dass die Geschichte sowohl von Tris, als auch von Tobias erzählt wird, da man so dann doch noch einen anderen Blickwinkel auf das Ganze hat. Mich persönlich hat aber auch wieder in diesem Band das ganze hin und her und die Streitereien zwischen den beiden extrem gestört.
Ich denke auch, dass der eine Streit, in dem Tobias Tris nicht vertraut, auch gut rausgeschnitten werden hätte können. Es kommt einem vor, als wäre dieser Szene nur drinnen, um auf die Endseitenzahl zu kommen, da es nicht unbedingt relevant war.

Generell hatte ich mit den beiden ein paar Probleme in diesem Band, da sie teilweise gegeneinander gearbeitet haben, als miteinander und man so aber auch die Konflikte hätte vermeiden können. Im Großen und Ganzen mochte ich die Persönlichkeiten von den beiden aber wirklich gern, wenn sie doch nur nicht zu stur wären.
Wirklich überrascht in diesem Band hat mich Peter. Dieses Verhalten hätte ich echt nicht von ihm erwartet, aber ich möchte nicht zu viel spoilern.

Auch wenn mir die Storyline in diesem Band nicht so gut gefallen hat, weil einiges nicht ganz zu dem gepasst hat, was wir aus den vergangenen Bänden gelernt haben, dacht ich doch, dass es ein gutes Ende für die Reihe ist.
Bis ich zum Ende gekommen bin...WAS WAR DAS?!?! Das war ja mal sowas von unnötig. Die ganze Szene war nicht mal wirklich beschrieben und auf einmal soll das passiert sein, ohne, dass etwas erklärt wird? Nein danke! Soweit ich weiß, ist hier das Filmende um einiges besser und ich wünschte, dass das auch im Buch so gewesen wäre.
Jedenfalls ist hier mein Buch gegen die Wand geschleudert worden. Bitte sagt mir, dass ich da nicht die Einzige bin😅
Fazit:


Wenn man mal vom Ende absieht, ist das Buch ein Anschluss für die Reihe, der ganz okay ist, der aber besser gemacht werden hätte können. In diesem Fall passt auf jeden Fall der Spruch "Manchmal ist es auch gut, dass etwas vorbei ist".
Alles in allem kann ich die Reihe aber empfehlen, da sie als Dystopie doch wirklich gut ist.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Schwächer als sein Vorgänger

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
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Ich hab gleich mit dem Buch begonnen, nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, was man auch definitiv so machen solle, da man sonst einiges vergisst und somit weniger versteht. Ich muss ganz ehrlich sagen, ...

Ich hab gleich mit dem Buch begonnen, nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, was man auch definitiv so machen solle, da man sonst einiges vergisst und somit weniger versteht. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass dieser Band um einiges schwächer war, als sein Vorgänger.

Die Geschichte setzt genau dort an, wo Band 1 aufgehört hat, was ich wirklich gut finde, da so nichts "verloren" geht. Auch vom Schreibstil her fand ich es einfach nur großartig, da sich dieser wirklich gut lesen lässt.
Spannung gab es auch wirklich viel, weil es durch die vielen Kampf- und Actionszenen wirklich nicht langweilig geworden ist und man immer weiterlesen wollte, wie es denn jetzt mit Tris, ihren Freunden und Tobias weitergeht.

Man hat auch die Nebencharaktere besser kennengelernt, was bei manchen wirklich super war, da man so die Geschichte noch ein bisschen besser verstanden hat. Tris wurde auch noch mehr beschrieben, was, meiner Meinung nach, nicht unbedingt zu ihrem Vorteil war. Ihre Gedanken haben sich wirklich oft wiederholt und an gewissen Stellen war sie mir fast schon unsympathisch.
Außerdem fand ich es ein bisschen unnötig, dass Tris und Tobias sich so oft gestritten haben, weil sie 99% dieser Streits wirklich vermeiden hätten können, wenn sie sich einfach ausgesprochen hätten.

Was ich wirklich toll fand an der Storyline war, dass man jetzt auch in die Fraktionen der Candor, Ken und Amite einen Einblick bekommen hat und man bei den Charakteren richtig verfolgen konnte, wie sie sich Gedanken machen, wie sie zu den Überzeugungen ihrer Fraktion stehen und über das Fraktionssystem nachdenken. Auch, dass die Fraktionslosen eine Rolle gespielt haben und man ein bisschen was über diese erfährt hat mir gut gefallen.
Fazit:


Alles in allem kann ich sagen, dass der Band nicht schlecht ist, aber wegen den ganzen Streitereien zwischen den Protagonisten nicht an den ersten Teil der Reihe rankommt. Nichtsdestotrotz mag ich die Reihe ganz gern und kann sie auch empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Fantastischer Einstieg in die Dystopie

Die Bestimmung
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Ganz ehrlich, ich bin irgendwie froh, dass ich die Reihe erst mit 18 Jahren gelesen habe, auch wenn ich denke, dass sie mir davor auch schon total gut gefallen hätte. Jetzt denke ich einfacher kritischer, ...

Ganz ehrlich, ich bin irgendwie froh, dass ich die Reihe erst mit 18 Jahren gelesen habe, auch wenn ich denke, dass sie mir davor auch schon total gut gefallen hätte. Jetzt denke ich einfacher kritischer, falls das Sinn macht, und hinterfrage auch einige Dinge.
Ein Vorteil für mich, zumindest bei Band 1, ist, dass ich die Filme nicht gesehen habe (außer die ersten 15 Minuten von dem ersten Teil). Dadurch konnte ich mir das Ganze einfach noch besser vorstellen.

Den Schreibstil fand ich wirklich gut. Er ist nicht zu komplex, aber es lässt auch nichts aus, sodass man wirklich gut und schnell durch das Buch durchkommt, da auch die Spannung fast durchgehend vorhanden ist.
Ich persönlich finde, dass Band 1 eindeutig der beste Band der Reihe ist, weil einfach alles Sinn macht und man eigentlich alles total gut nachvollziehen kann, wieso es in dieser Welt passiert, obwohl es ja eigentlich nicht der Fall ist. Also für mich ist die Dystopie wirklich gut gelungen.

Sowohl die Storyline in diesem Band, als auch die Charaktere hab ich einfach nur geliebt.
Tris konnte ich von der ersten Seite an extrem gut verstehen, ganz besonders, wieso sie sich für die Ferox entschieden hat.
Four fand ich am Anfang etwas anstrengend, aber im Laufe des Bandes mochte ich ihn dann doch immer lieber, vor allem, als er Tris in sein Geheimnis eingeweiht hat.
Auch die ganzen Nebencharaktere fand ich einfach nur toll. Die Charaktere sind fantastisch durchdacht und mit den Fraktionen macht alles Sinn, wieso sie sich so verhalten.

Die Geschichte selbst hat mich von Anfang an gepackt. Die Spannung war großartig, es gab kaum Längen und ich bin richtig durch die Seiten geflogen.
Alles in allem hab ich den ersten Band der Reihe einfach nur geliebt.
Fazit:


Der Einstieg in die Reihe ist großartig gelungen, ich hab das Buch verschlungen und kann echt sagen, dass ich froh bin, es endlich gelesen zu haben.

Meine Bewertung: 4.1/5⭐️

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Nicht mein Fall

When We Hope
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Achtung, wenn man die ersten beiden Bände nicht gelesen hat, gibt es hier Spoiler! Ich möchte hier außerdem betonen, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt und ich niemanden verurteile, der ...

Achtung, wenn man die ersten beiden Bände nicht gelesen hat, gibt es hier Spoiler! Ich möchte hier außerdem betonen, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt und ich niemanden verurteile, der über dieses Buch/diese Reihe anders denkt!

Ich muss gleich am Anfang mal ehrlich sein, ich bin nicht wirklich ein Fan der Reihe geworden. Nachdem ich Band 2 schon recht schwach fand, hatte ich gehofft, dass der finale Band das Ruder wieder herumreißen kann, aber leider war das für mich nicht der Fall.

Band 3 setzt genau da an, wo "When we Fall" aufgehört hat, nachdem Mel in der Küche umgekippt ist. Den Anfang fand ich noch ganz gut, aber dann ging es für mich abwärts, nachdem man alles schon erahnen konnte. Es gab keine großen Plottwists, bis auf einen, den man aber auch schon erahnen konnte.

Ella mag ich als Protagonistin eigentlich ganz gerne, aber mir kommt es teilweise so vor, als wäre sie nur auf Jae-yong und ihre Schwestern reduziert und über sie selbst kommt nur sehr wenig vor. Ich hätte einfach gerne mehr über ihre Persönlichkeit gelesen, aber damit will ich nicht sagen, dass die Geschichte schlecht ist, denn das ist sie nicht.
Zu Jae-yong kann ich echt nichts sagen, weil ich einfach keine Bindung zu ihm aufbauen konnte. Klar, er hat sich Ella gegenüber wirklich süß verhalten, so wie es wohl jedes Mädchen gerne hätte, aber auch über seine Persönlichkeit hat man nur wenig erfahren, was ich wirklich schade finde.

Generell finde ich die Idee mit der Collegestudentin und dem K-Pop Star ja nicht schlecht, aber dadurch, dass ich persönlich K-Pop nicht mag, ging für mich einfach schon viel verloren.
An sich ist die Geschichte wirklich süß, ich mag auch die Charaktere sehr gern, aber mich konnte die Reihe nach Band 1 einfach nicht mehr packen, weil es mir zu viel hin und her war, was aber an meinem persönlichen Geschmack liegt.

Fazit:

An sich ist die Reihe wirklich ganz schön, mich konnte sie aber leider mit ihrer Geschichte nicht packen. Ich muss ehrlich sein, ich bin froh, dass ich sie endlich beendet habe, was aber einfach an meinem persönlichen Geschmack liegt.😅

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Richtig gut!

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Für mich war "Hard Liquor" das erste Buch von Marie Graßhoff, es steht aber fest, dass es nicht das letzte gewesen sein wird, vor allem, weil ich die anderen Bücher im Food-Universe sicher lesen werde, ...

Für mich war "Hard Liquor" das erste Buch von Marie Graßhoff, es steht aber fest, dass es nicht das letzte gewesen sein wird, vor allem, weil ich die anderen Bücher im Food-Universe sicher lesen werde, wenn sie erscheinen, da ich ihren Schreibstil wirklich unglaublich gut fand!

Gleich mal am Anfang kurz: Wie genial ist bitte dieses Cover, die Namen der Charaktere und generell der Klappentext? Man wird auf jeden Fall nicht enttäuscht und das Buch ist durchgehend spannend, auch wenn ich am Anfang noch nicht alles verstanden habe.😅

Tycho (gesprochen Teiko, für alle, dies interessiert😂) ist eine unglaubliche Protagonistin. Man hat sie, wie alle Charaktere, langsam kennengelernt, aber trotzdem konnte man sie nie wirklich einschätzen, was ich echt toll fand.
Ich mochte auch ihren besten Freund Logan und Grayson gerne. Bei beiden hätte ich nicht damit gerechnet, welche Rolle sie in der Story spielen, wodurch das Ganze einfach unglaublich spannend wurde. Diese Spannung hat sich auch durch das ganze Buch gezogen.

Mit den Plottwists hätte ich niemals gerechnet. Sie kamen aus dem Nichts und waren so gut, dass ich das Buch mal kurz zur Seite legen, durchatmen und schreien musste, bis ich wieder weiterlesen konnte. Das passiert mir eigentlich nicht oft, aber bei diesem Buch gleich mehrmals. Es hat alles so gut zusammengepasst und hat mich richtig geflasht, auch wenn man es im Vorhinein eventuell schon erahnen hätte können.
Fazit:


Dieses Buch ist wirklich ein Meisterwerk und wir brauchen mehr queere Fantasy, wie diese. Die Charaktere, die Storyline und generell das gesamte Buch sind unglaublich gut durchdacht und ich kann es echt nur weiterempfehlen !

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