Profilbild von Librocubicularist_lena

Librocubicularist_lena

Lesejury Star
offline

Librocubicularist_lena ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Librocubicularist_lena über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2022

Nicht ganz wie erwartet, aber trotzdem toll!

Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise
1

Mittlerweile sind wir beim 5. Geschwisterteil der Bridgerton Familie angekommen und ich kann im Voraus schon sagen, dass ich Eloise, schon seit ich die Serie zum ersten Mal gesehen habe, absolut geliebt ...

Mittlerweile sind wir beim 5. Geschwisterteil der Bridgerton Familie angekommen und ich kann im Voraus schon sagen, dass ich Eloise, schon seit ich die Serie zum ersten Mal gesehen habe, absolut geliebt habe und mich dadurch noch mehr auf ihre Geschichte gefreut habe.

Ich kann auch gleich mal sagen, dass das Buch meine Erwartungen nicht ganz getroffen hat, aber gefallen hat es mir trotzdem sehr sehr gut!
Die Geschichte war mal etwas ganz Anderes, als seine Vorgänger, was aber nicht schlecht war, da es wirklich gut zu Eloise gepasst hat. Diese galt mit ihren 28 Jahren schon als 'alte Jungfer', was für sie nicht schlimm war, bis ihre beste Freundin Penelope ihren Bruder Colin geheiratet hat. Nachdem sie bereits ein Jahr mit Sir Phillip korrespondiert hatte und auch schon einen informellen Heiratsantrag bekommen hat, kommt ihr dieser nicht mehr so absurd vor und sie beschließt, ihn auf seinem Anwesen zu besuchen. Was sie allerdings nicht wusste war, dass Sir Phillip bereits zwei Kinder mit seiner verstorbenen Frau hat. Drama war also vorprogrammiert, was aber wirklich fantastisch zu Eloise gepasst hat.

Ganz außer Frage steht, dass Eloise wohl eine der stärksten, aber auch stursten Protagonistin der Reihe ist. Ich finde ihren Charakter einfach nur großartig und ich persönlich konnte jede einzelne ihrer Handlungen zu 100% nachvollziehen.
Außerdem fand ich es wirklich toll, wie sie mit den Zwillingen umgegangen ist, was bestimmt nicht jede der Protagonistinnen so gehandhabt hätte.
Sie ist ganz klar eine Bridgerton, aber doch ist sie ganz anders, was ich an ihr einfach bewundere.
Zu Sir Phillip kann ich nicht sonderlich viel sagen, aber eines steht fest, nämlich, dass er eine wunderbare Charakterentwicklung hatte und man wirklich gemerkt hat, wie er mit sich selbst hadert und sich bessern will.

Alles in allem war auch dieses Buch wieder absolut gelungen, auch wenn es nicht ganz an Band 4 rankommt, da ich mir ein bisschen was anderes erwartet hatte.

Fazit:

Ich kann ehrlich nichts anderes mehr sagen, als: Lest die Reihe! (oder schaut die Serie😂). Ich bin auf jeden Fall ein riesen Bridgerton-Fan!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2022

Mein liebster Bridgerton

Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis
0

Willkommen zurück im England des 19. Jahrhunderts. Mittlerweile sind wir beim drittältesten Bridgerton angekommen, meinem Liebling unter den Männern, Colin. Ich weiß nicht ganz wieso, aber seit Band 1 ...

Willkommen zurück im England des 19. Jahrhunderts. Mittlerweile sind wir beim drittältesten Bridgerton angekommen, meinem Liebling unter den Männern, Colin. Ich weiß nicht ganz wieso, aber seit Band 1 hab ich ihn schon in mein Herz geschlossen, auch wenn er manchmal etwas blind und schwer von Begriff ist.

Penelope hab ich von Seite 1 an ins Herz geschlossen, da sie sich doch ordentlich von den bisherigen Protagonistinnen unterscheidet. Sie ist eindeutig nicht auf den Mund gefallen und weiß eigentlich immer, was sie sagen kann und was eher nicht. Außerdem passt sie mit ihrem Charakter, den man im Laufe des Buches immer besser kennenlernt und ihrer Art perfekt in die Rolle des Mauerblümchens, welches aufblüht. Am Anfang hatte man mit ihr Mitleid, da sie das Schicksal hatte, als 'alte Jungfer' zu sterben, und je mehr man gelesen hat, desto mehr hat man für sie gejubelt und sie eigentlich auch bewundert.
Wer die Serie geschaut hat, bevor er das Buch gelesen hat, wurde schon ein bisschen gespoilert, aber trotzdem war die Enthüllung großartig.

Colin...ach Colin. Wie schon erwähnt ist er mein Liebling unter den Bridgerton-Männern. Man kann ihn total gut verstehen, sich teilweise auch in ihn hineinversetzen und man merkt, dass auch die Charaktere in diesen Büchern bei weitem nicht perfekt sind.
Das war auch etwas, was ich in diesem Band wirklich toll fand. Nämlich, dass man die Ecken und Kanten der Personen gesehen und miterlebt hat. Dass sie nicht so perfekt sind, wie sich der 'ton' das immer vorstellt.

Was auch in diesem Band der "Bridgerton" Reihe auf keinen Fall fehlt, ist der Humor und das Drama, welches ich jedes mal aufs neue genieße, mich aber auch ein bisschen über die Charaktere aufrege.😅
Für mich hat vor allem Lady Danburry die ganze Geschichte noch besser gemacht, weil ich ihren Charakter und die Rolle, die sie spielt, einfach nur toll und super unterhaltsam finde.

Alles in allem ist der Autorin dieser Band fantastisch gelungen und bis jetzt ist er mein liebster!
Fazit:

Was soll ich sagen? In diesem Band hat man unglaublich starke Charaktere, alle mit ihren Ecken und Kanten, eine großartige Liebesgeschichte und auch den notwendigen Humor und nicht zu vergessen: Das Drama!
Ich liebe die ganze Reihe, deshalb gibt es von mir ganz klar eine Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2022

Schlechtes Ende!!!

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
0

Jetzt sind wir bei dem Band angekommen, bei dem ich nicht weiß, was ich sagen soll. Gleich mal am Anfang: Bei mir ist das Buch am Ende an der Wand gelandet, weil dieses Ende mich so wütend gemacht hat. ...

Jetzt sind wir bei dem Band angekommen, bei dem ich nicht weiß, was ich sagen soll. Gleich mal am Anfang: Bei mir ist das Buch am Ende an der Wand gelandet, weil dieses Ende mich so wütend gemacht hat.

Den Schreibstil mochte ich in diesem Band immer noch total gerne und ich fand es auch ganz gut, dass die Geschichte sowohl von Tris, als auch von Tobias erzählt wird, da man so dann doch noch einen anderen Blickwinkel auf das Ganze hat. Mich persönlich hat aber auch wieder in diesem Band das ganze hin und her und die Streitereien zwischen den beiden extrem gestört.
Ich denke auch, dass der eine Streit, in dem Tobias Tris nicht vertraut, auch gut rausgeschnitten werden hätte können. Es kommt einem vor, als wäre dieser Szene nur drinnen, um auf die Endseitenzahl zu kommen, da es nicht unbedingt relevant war.

Generell hatte ich mit den beiden ein paar Probleme in diesem Band, da sie teilweise gegeneinander gearbeitet haben, als miteinander und man so aber auch die Konflikte hätte vermeiden können. Im Großen und Ganzen mochte ich die Persönlichkeiten von den beiden aber wirklich gern, wenn sie doch nur nicht zu stur wären.
Wirklich überrascht in diesem Band hat mich Peter. Dieses Verhalten hätte ich echt nicht von ihm erwartet, aber ich möchte nicht zu viel spoilern.

Auch wenn mir die Storyline in diesem Band nicht so gut gefallen hat, weil einiges nicht ganz zu dem gepasst hat, was wir aus den vergangenen Bänden gelernt haben, dacht ich doch, dass es ein gutes Ende für die Reihe ist.
Bis ich zum Ende gekommen bin...WAS WAR DAS?!?! Das war ja mal sowas von unnötig. Die ganze Szene war nicht mal wirklich beschrieben und auf einmal soll das passiert sein, ohne, dass etwas erklärt wird? Nein danke! Soweit ich weiß, ist hier das Filmende um einiges besser und ich wünschte, dass das auch im Buch so gewesen wäre.
Jedenfalls ist hier mein Buch gegen die Wand geschleudert worden. Bitte sagt mir, dass ich da nicht die Einzige bin😅
Fazit:


Wenn man mal vom Ende absieht, ist das Buch ein Anschluss für die Reihe, der ganz okay ist, der aber besser gemacht werden hätte können. In diesem Fall passt auf jeden Fall der Spruch "Manchmal ist es auch gut, dass etwas vorbei ist".
Alles in allem kann ich die Reihe aber empfehlen, da sie als Dystopie doch wirklich gut ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2022

Schwächer als sein Vorgänger

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
0

Ich hab gleich mit dem Buch begonnen, nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, was man auch definitiv so machen solle, da man sonst einiges vergisst und somit weniger versteht. Ich muss ganz ehrlich sagen, ...

Ich hab gleich mit dem Buch begonnen, nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, was man auch definitiv so machen solle, da man sonst einiges vergisst und somit weniger versteht. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass dieser Band um einiges schwächer war, als sein Vorgänger.

Die Geschichte setzt genau dort an, wo Band 1 aufgehört hat, was ich wirklich gut finde, da so nichts "verloren" geht. Auch vom Schreibstil her fand ich es einfach nur großartig, da sich dieser wirklich gut lesen lässt.
Spannung gab es auch wirklich viel, weil es durch die vielen Kampf- und Actionszenen wirklich nicht langweilig geworden ist und man immer weiterlesen wollte, wie es denn jetzt mit Tris, ihren Freunden und Tobias weitergeht.

Man hat auch die Nebencharaktere besser kennengelernt, was bei manchen wirklich super war, da man so die Geschichte noch ein bisschen besser verstanden hat. Tris wurde auch noch mehr beschrieben, was, meiner Meinung nach, nicht unbedingt zu ihrem Vorteil war. Ihre Gedanken haben sich wirklich oft wiederholt und an gewissen Stellen war sie mir fast schon unsympathisch.
Außerdem fand ich es ein bisschen unnötig, dass Tris und Tobias sich so oft gestritten haben, weil sie 99% dieser Streits wirklich vermeiden hätten können, wenn sie sich einfach ausgesprochen hätten.

Was ich wirklich toll fand an der Storyline war, dass man jetzt auch in die Fraktionen der Candor, Ken und Amite einen Einblick bekommen hat und man bei den Charakteren richtig verfolgen konnte, wie sie sich Gedanken machen, wie sie zu den Überzeugungen ihrer Fraktion stehen und über das Fraktionssystem nachdenken. Auch, dass die Fraktionslosen eine Rolle gespielt haben und man ein bisschen was über diese erfährt hat mir gut gefallen.
Fazit:


Alles in allem kann ich sagen, dass der Band nicht schlecht ist, aber wegen den ganzen Streitereien zwischen den Protagonisten nicht an den ersten Teil der Reihe rankommt. Nichtsdestotrotz mag ich die Reihe ganz gern und kann sie auch empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2022

Fantastischer Einstieg in die Dystopie

Die Bestimmung
0

Ganz ehrlich, ich bin irgendwie froh, dass ich die Reihe erst mit 18 Jahren gelesen habe, auch wenn ich denke, dass sie mir davor auch schon total gut gefallen hätte. Jetzt denke ich einfacher kritischer, ...

Ganz ehrlich, ich bin irgendwie froh, dass ich die Reihe erst mit 18 Jahren gelesen habe, auch wenn ich denke, dass sie mir davor auch schon total gut gefallen hätte. Jetzt denke ich einfacher kritischer, falls das Sinn macht, und hinterfrage auch einige Dinge.
Ein Vorteil für mich, zumindest bei Band 1, ist, dass ich die Filme nicht gesehen habe (außer die ersten 15 Minuten von dem ersten Teil). Dadurch konnte ich mir das Ganze einfach noch besser vorstellen.

Den Schreibstil fand ich wirklich gut. Er ist nicht zu komplex, aber es lässt auch nichts aus, sodass man wirklich gut und schnell durch das Buch durchkommt, da auch die Spannung fast durchgehend vorhanden ist.
Ich persönlich finde, dass Band 1 eindeutig der beste Band der Reihe ist, weil einfach alles Sinn macht und man eigentlich alles total gut nachvollziehen kann, wieso es in dieser Welt passiert, obwohl es ja eigentlich nicht der Fall ist. Also für mich ist die Dystopie wirklich gut gelungen.

Sowohl die Storyline in diesem Band, als auch die Charaktere hab ich einfach nur geliebt.
Tris konnte ich von der ersten Seite an extrem gut verstehen, ganz besonders, wieso sie sich für die Ferox entschieden hat.
Four fand ich am Anfang etwas anstrengend, aber im Laufe des Bandes mochte ich ihn dann doch immer lieber, vor allem, als er Tris in sein Geheimnis eingeweiht hat.
Auch die ganzen Nebencharaktere fand ich einfach nur toll. Die Charaktere sind fantastisch durchdacht und mit den Fraktionen macht alles Sinn, wieso sie sich so verhalten.

Die Geschichte selbst hat mich von Anfang an gepackt. Die Spannung war großartig, es gab kaum Längen und ich bin richtig durch die Seiten geflogen.
Alles in allem hab ich den ersten Band der Reihe einfach nur geliebt.
Fazit:


Der Einstieg in die Reihe ist großartig gelungen, ich hab das Buch verschlungen und kann echt sagen, dass ich froh bin, es endlich gelesen zu haben.

Meine Bewertung: 4.1/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere