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Veröffentlicht am 11.10.2021

Die Saga in einem Band

Plötzlich Fee
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Klappentext zu Band 1 (laut Verlag):


Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, ...

Klappentext zu Band 1 (laut Verlag):


Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, muss sie erkennen, dass ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs, und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?


Meine Meinung:


Ich muss sagen, dass ich echt schon viel von der Reihe gehört habe, mich aber ehrlich gesagt die Cover "abgeschreckt" und mich echt nicht angesprochen haben. Das Cover von dem Sammelband hat mich dann aber wirklich überzeugt und ich bin froh, dass ich die Reihe jetzt gelesen habe.

Ich war aber etwas skeptisch, denn das gesamte Buch hat 1600 Seiten! Krass, ich weiß. Ich war schon darauf eingestellt, dass ich ewig brauchen werde um es zu beendet, aber ich habe mich wirklich getäuscht. Ich bin in der Welt versunken und nach etwas mehr als einer Woche war ich durch.

Der Schreibstil der Autorin und die Storyline war wirklich fesselnd und einnehmend, dass ich das Buch, so schwer es auch zu halten ist, nicht aus der Hand legen konnte.

Ein Punkt, der auf jeden Fall für die Qualität von dem Buch spricht ist, dass ich trotz den 1600 Seiten keine einzige Leserille im Buchrücken habe.


Jetzt mal zum Aufbau des Sammelbandes:

Das Buch besteht aus den vier Hauptbänden der Reihe, wobei der letzte Band aus Ash's Sicht geschrieben ist und die anderen drei werden aus Meghan's Sicht erzählt. Außerdem gibt es noch den 5. Band, der aber ein Zusatz ist und man muss ihn nicht lesen um die Geschichte zu verstehen. Ich persönlich fand ihn sogar recht unnötig, unterhaltsam war er trotzdem.


Die Charaktere...naja, sagen wirs mal so, Meghan war als Protagonistin nicht schlecht, aber recht lange hat sie mich regelrecht genervt. Ash und Puck konnte ich aber beide wirklich ins Herz schließen. Auch die Nebencharaktere, vor allem Grimalkin mochte ich richtig gerne.


Fazit:

"Plötzlich Fee" ist eine wirklich spannende Reihe mit einer tollen Welt, in die man wirklich super toll eintauchen und sich verlieren kann. Ich kann sie auf jeden Fall den Fans von "Elfenkrone" und ähnlichen Reihen empfehlen!

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2021

Nicht ganz wie erwartet, aber trotzdem richtig toll.

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Achtung, eventuelle Spoiler!

Klappentext (laut Verlag):

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...

Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: ...

Achtung, eventuelle Spoiler!

Klappentext (laut Verlag):

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...

Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen - was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und seitdem ist nichts mehr, wie es war ...

Meine Meinung:

Nachdem ich die "Brooklyn Years" Reihe von der Autorin gelesen habe, wusste ich schon, was mich, zumindest beim Schreibstil erwartet. Die Charaktere waren aber neu für mich, da ich die "True North" Reihe nicht kenne, die werde ich aber noch nachholen!

Zuerst mal die Charaktere:

Chastity fand ich als Protagonistin besonders interessant, da sie in einer Sekte aufgewachsen ist und dadurch eigentlich kaum Erfahrungen sammeln konnte. Ich fand es nur etwas eigenartig, dass sie sich total für Sex interessiert, sich auch viel informiert und darüber nachdenkt, wenn es aber nun wirklich darum geht wird sie total prüde. Für mich hat das einfach nicht wirklich zusammengepasst.
Mit Dylan hatte ich so meine Probleme. An sich kann er ja ganz nett sein, aber wenn es darum geht, sich zu entscheiden, was er nun eigentlich von Chastity will, hat er mich einfach nur genervt, was eigentlich echt schade war, weil ich denke, dass er auch anders hätte sein können.
Die Nebencharaktere, vor allem Ellie und Rickie haben es mir dafür umso mehr angetan. Ich fand sie wirklich unterhaltsam, weshalb ich mich total auf Band 2, der sich um Rickie dreht, freue.

Die Geschichte an sich mochte ich eigentlich total gern. Vor allem, dass Chastity und Dylan gemeinsam Karamell machen, hat mich echt gut gefallen. Ich weiß nicht genau wieso, aber das ganze Buch über hatte ich totale Herbstvibes, und das Feeling gefällt mir total gut.
Vielleicht hätte es nicht geschadet, die "True North" Reihe zuerst zu lesen, vor allem um die Charaktere schon etwas zu kennen, aber die werde ich halt noch nachholen.

Fazit:

An sich ist "Was wir in uns sehen" ein gutes Buch, das aber leider nicht mit seinen Charakteren überzeugen konnte. Wenn man das Buch aber nur wegen der Story lesen will, ist es, denke ich, ganz gut, vor allem, wenn man die Autorin mag.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.10.2021

Spannender Einstieg in die Welt von Nimmernie

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Klappentext (laut Verlag):

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie ...

Klappentext (laut Verlag):

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass off enbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs, und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?


Meine Meinung:

Ich hatte schon lange vor, die Reihe mal zu lesen und jetzt komme ich endlich dazu.

Der Schreibstil konnte mich gleich von Anfang an total fesseln und ich wollte das Buch eigentlich nicht mehr weglegen. Die Sprache ist so bildlich, dass ich mir richtig gut vorstellen kann, dass ich direkt neben Meghan gehe.

Auch die Handlung hat mich wirklich fasziniert. Was mir hier besonders gut gefallen hat war, dass nicht ewig lange um den heißen Brei herumgeredet wird, sondern, dass die Handlung sehr schnell seinen Lauf nimmt und man trotzdem nicht den Faden verliert.

Die Charaktere finde ich auch sehr spannend, aber leider hat man im ersten Band ja noch nicht soo viel von den Persönlichkeiten mitbekommen, was sich hoffentlich in den Folgebänden ändern wird.
Das einzige was mir nicht gefällt, das ist aber eine sehr objektive Sache, ist die Dreiecksbeziehung zwischen Meghan, Puck und Ash.
Wie gesagt, das liegt aber an mir.

Fazit:

"Plötzlich Fee - Sommernacht" ist ein toller Einstieg in eine, denke ich, spannende Reihe und ich werde sofort mit Band 2 beginnen!

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Veröffentlicht am 27.09.2021

So unterschiedlich und doch ein Team

Light Years - Die Gefährten
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Klappentext (laut Verlag):


Die Quatra-Flotten-Akademie ist die absolute Eliteschule des Universums. Um Angriffe der mysteriösen Sylvaner abwehren zu können, öffnet sie erstmals die Tore für Studenten ...

Klappentext (laut Verlag):


Die Quatra-Flotten-Akademie ist die absolute Eliteschule des Universums. Um Angriffe der mysteriösen Sylvaner abwehren zu können, öffnet sie erstmals die Tore für Studenten aller Planeten. Darunter ist die kluge Vesper – Tochter der Direktorin und unter dem ständigen Druck, sich beweisen zu müssen. Doch im entscheidenden Test wird sie vom Außenseiter Cormak geschlagen. Dass Vesper Gefühle für ihn entwickelt, macht sie nur noch wütender. Zum Glück freundet sie sich rasch mit den beiden weiteren Mitgliedern ihrer Einheit an: Arran und Orelia. Nach außen sind die vier bald das perfekte Team im Kampf gegen die Sylvaner. Doch zwei von ihnen verbergen ein dunkles Geheimnis ...


Meine Meinung:


Mit ihrer "Die 100" Reihe konnte mich die Autorin schon total überzeugen, deshalb war für mich klar, dass ich auch "Light Years" von ihr unbedingt lesen muss. Und eins kann ich sagen, ich wurde ich nicht enttäuscht!


Wie auch in "Die 100" habe ich den Schreibstil durch und durch genossen und auch dieses Buch habe ich wieder verschlungen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Ebenfalls wie in ihrer anderen Sci-Fi Reihe, ist auch "Light Years" aus vier verschiedenen Perspektiven geschrieben, wodurch man mehr Geheimnisse kennt und somit auch einen noch besseren Einblick in die Geschichte bekommt.


Von Anfang an bis zum Schluss konnte mich das Buch fesseln und ich habe durch gehend mit Cormak, Vesper, Arran und Orelia mitgefiebert. Ich muss auf jeden Fall bemerken, dass ich denke, dass die Charaktere in diesem Buch deutlich tiefer sind als in "Die 100", was mir persönlich wirklich gut gefallen hat.


Bei dem Ende hatte ich mir auf jeden Fall etwas in diese Richtung gedacht, aber als es dann wirklich so gekommen ist, war ich einfach nur geschockt, was durch den Cliffhanger nicht gerade besser geworden ist.

Ich hoffe jetzt auf jeden Fall, dass Band 2 auch übersetzt wird, weil ich unbedingt wissen will, wie es mit der Akademie und den vier Protagonisten weitergeht.


Fazit:

"Light Years" ist durch und durch spannend und durchaus auch etwas für Leser*innen, die sonst nicht so gerne Bücher aus dem Sci-Fi Genre lesen, da es in dem Buch wirklich nicht an Spannung mangelt und auch die Romantik war ein schöner Aspekt für mich.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Eine komplette Saga wie sie im Buche steht

Die 100 - Die Saga in einem Band
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Klappentext (laut Verlag):

Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. Dreihundert Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen hundert jugendliche Straftäter ...

Klappentext (laut Verlag):

Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. Dreihundert Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen hundert jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ...

Meine Meinung:

Als ich das Buch bei @alanas.buecher auf Instagram gesehen habe, wusste ich, ich muss dieses Buch haben, da ich über die Serie sehr viel gutes gehört habe. Außerdem muss man sagen, dass die Bücher wohl um einiges anders sind als die Serie "The 100". Aber ich habe die Reihe wirklich genossen.

Die Bücher sind jeweils aus den vier Perspektiven von Clarke, Bellamy, Wells und Glass geschrieben, was ich wirklich toll fand, da man so einen noch besseren Einblick in die Geschichte bekommt. Am Anfang hab ich nicht ganz verstanden, wie die Charaktere jetzt zusammenhängen, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hab ich das dann auch gecheckt. Die "Protagonisten" und stärksten Charaktere sind ganz klar Clarke und Bellamy und am schwächsten fand ich leider Glass, da sie jetzt keine große Rolle gespielt hat, außer im letzten Band.

Den Schreibstil fand ich wirklich gut, da meistens nicht viel um den heißen Brei herumgeredet wird und man direkt in der Geschichte drinnen ist. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie das Raumschiff und der Innenraum aussieht, was aber wohl an mir selbst liegt. Für den Außenbereich hab ich mir also einfach das Cover als Vorbild genommen.

Leider gab es ein paar Logikfehler und einige Dinge wurden nicht wirklich erklärt, das hat mich persönlich aber nicht gestört, da ich die vier Bücher als Ganzes genossen habe.

Am stärksten waren auf jeden Fall Band eins und zwei, wobei ich auch die Hälfte von dritten Band wirklich gut fand. Ab dort ging es etwas abwärts. Es war nicht so, dass die letzten beiden Bände schlecht sind, aber vor allem den vierten Teil fand ich recht handlungsschwach und auch die Charaktere haben im Finale "abgenommen". Im Endeffekt hätte man das Ende von Band 4 auch gut beim dritten Teil anhängen können und die Bücher so als Trilogie verkaufen, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Fazit:

"Die 100" ist wirklich eine spannende und aufregende Reihe, in der Drama auf jeden Fall nicht zu kurz kommt. Ich habe die Bücher wirklich genossen und bin froh, dass ich sie gelesen habe und kann sie wirklich nur empfehlen, auch wenn es einige Schwachpunkte gibt, die einen aber nicht davon abhalten sollten.

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