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Veröffentlicht am 07.01.2022

Fantastischer Reihenauftakt

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Gleich mal am Anfang, "Knights" war mein erstes Buch von Lena Kiefer, aber ganz bestimmt nicht mein letztes, vor allem, weil ich nach diesem Cliffhanger einfach den nächsten Band lesen muss, auch wenn ...

Gleich mal am Anfang, "Knights" war mein erstes Buch von Lena Kiefer, aber ganz bestimmt nicht mein letztes, vor allem, weil ich nach diesem Cliffhanger einfach den nächsten Band lesen muss, auch wenn es noch dauert, bis dieser erscheint.

Schon von der ersten Seite an war ich komplett gefesselt von der Story und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, weil das Buch schon von Anfang an super spannend war und es gab keine einzige Szene, die irgendwie langweilig war.
Auch der Schreibstil war absolut großartig. Er lässt sich super flüssig lesen, trägt noch zusätzlich zur Spannung bei und ich hatte wirklich das Gefühl mittendrin zu sein.

Das Setting sollte ich auch nicht auslassen, denn wenn eines feststeht, dann, dass ich London und generell England über alles liebe und ich denke, dass es für die Geschichte rund um Charlotte und KORT keinen besseren Ort geben könnte. Generell ist die ganze Geschichte in sich super stimmig und ich kann gar nichts bemeckern.

Die Charaktere. Ein Traum. Sie sind alle so toll durchdacht und ich habe jeden der Knights so sehr geliebt. Und sein wir mal ehrlich: Ich hätte sehr gerne einen eigenen Noel, auch wenn er seine schwierigen Momente hatte.
Charlotte finde ich auch ein fach super. Sie ist ein unglaublich starker Charakter, aber sie hat auch ihre Schwachstellen, wodurch sie sehr authentisch ist und man sich sehr gut mit ihr identifizieren konnte.

So, bis der zweite Band von dieser Trilogie erscheint werde ich jetzt mal Ophelia Scale und vielleicht auch die Don't Reihe von Lena Kiefer lesen, weil ich jetzt schon weiß, dass ich sie unglaublich toll finden werde!

Fazit:


Ich kann bei diesem Buch wirklich nichts bemeckern, da die Spannung durchgehend da war, die Charaktere super durchdacht und die Storyline einfach nur toll ist.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Griechische Mythologie vom feinsten

Ich bin Circe
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Das Buch stand jetzt schon über ein Jahr auf Englisch ungelesen in meinem Regal und ich dachte, dass es jetzt an der Zeit ist, es endlich zu lesen. Und ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass ich mir irgendwie ...

Das Buch stand jetzt schon über ein Jahr auf Englisch ungelesen in meinem Regal und ich dachte, dass es jetzt an der Zeit ist, es endlich zu lesen. Und ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass ich mir irgendwie etwas anderes erwartet hatte.

Dadurch, dass ich das Buch auf englisch gelesen habe, hatte ich ein paar Probleme mit dem Schreibstil, da dieser im Original nicht allzu leicht und recht komplex ist. Das war der größte Grund, wieso ich die Geschichte der Halbgottheit Circe nicht so genießen konnte, wie ich es gerne gehabt hätte. Die Storyline an sich fand ich aber echt nicht schlecht, weil man so einen Einblick in die griechische Mythologie hatte, aber auf eine neue und moderne Art. (Ich bin ja generell ein Fan der griechischen Mythologie, seit ich Percy Jackson gelesen habe😅)

Die Charaktere waren allesamt wirklich interessant und auch sehr authentisch, was man vor allem daran merkt, dass sie nicht immer perfekt handeln, oder so, wie die Gesellschaft es von ihnen erwartet.
Vor allem bei Circe konnte man eine richtig tolle Charakterentwicklung beobachten, wie sie von dem schüchternen und schwachen Mädchen zu einer selbstbewussten und starken Frau wird, und diese Entwicklung fand ich wirklich toll, auch, dass sie für die, die sie liebt einsteht und immer versucht, diese so gut es geht zu beschützen.

Ich muss aber auch sagen, dass die Spannung nicht das ganze Buch über vorhanden war. Es gab einige Stellen, wie sich sehr gezogen haben, da an diesen überhaupt nichts passiert und sie quasi nur als Lückenfüller da waren. Man hätte aber auch gut auf sie verzichten können.

Alles in allem fand ich das Buch aber wirklich gut, aber ehrlich gesagt hab ich ein paar Seiten übersprungen, da ich sie ein bisschen langweilig fand.

Fazit:

Die Geschichte rund um Circe hat mir echt gut gefallen, auch wenn es Stellen gab, die sich sehr gezogen haben. Das Buch kann aber mit starken Charakteren und einer toll umschriebenen Welt überzeugen. Den Hype ist es meiner Meinung nach nicht wert, aber es schadet nicht, wenn man es gelesen hat, da man doch einigen über die griechische Mythologie lernt.

Meine Bewertung: 3.8/5⭐️

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Ernstere Themen und wunderschön

Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman
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Jetzt kommen wir schon zum sechsten Band der Reihe, zwei fehlen noch (Gregory und Hyacinth) und man kann auf jeden Fall gleich mal sagen, dass sich dieser Teil so sehr von seinen Vorgängern unterscheidet, ...

Jetzt kommen wir schon zum sechsten Band der Reihe, zwei fehlen noch (Gregory und Hyacinth) und man kann auf jeden Fall gleich mal sagen, dass sich dieser Teil so sehr von seinen Vorgängern unterscheidet, wie es nur möglich ist. Die Themen sind auch deutlich ernster und trauriger, aber trotzdem ist die Geschichte wieder wirklich schön.

Generell war Francesca schon immer anders als ihre Geschwister, zurückhaltender und auch ernster. Sie unterscheidet sich aber auch noch in einem anderen Punkt von den anderen Bridgerton-'Kindern'. Sie ist nämlich mit gerade mal zarten 22 Jahren Witwe geworden.
Jetzt ist es 1824, vier Jahre sind seit dem Tod ihres Mannes vergangen und Francesca ist nun bereit, erneut zu heiraten. Man merkt also, die Geschichte verläuft ganz anders, als bei den ersten 5 Teilen.

Ich muss zugeben, ich hatte des öfteren meine schweren Momente mit den Charakteren, vor allem mit Michael. Er hat sich, meiner Meinung nach, oftmals richtig aufgedrängt, obwohl er gute Absichten hatte, aber das hat mich eben ab und zu etwas gestört.
Mit Francesca hatte ich nicht direkt Problem, es war einfach ungewohnt, dass sie so anders war, als die anderen Personen in ihrer Familie, was ja bei weitem nicht schlecht ist. Manche von ihren Gedanken konnte ich aber nicht so ganz nachvollziehen, aber das kann ja nicht immer der Fall sein.

Alles in allem fand ich aber auch dieses Buch wieder wirklich gut, vor allem, wegen eben diesen ersten Themen, wie Francescas verfrühtes Witwendasein, ihre Kinderlosigkeit und auch, dass man Michael schon am Anfang der Geschichte kennengelernt hat.
Was mir auch wirklich gut gefallen hat, war der Briefwechsel am Anfang von jedem Kapitel, da es ja die Kolumne von Lady Whistledown nicht mehr gibt.

Fazit:

Auch wenn ich in diesem Buch nicht so mit den Charakteren mitfiebern konnte, wie in den anderen Teilen, fand ich auch die Geschichte von Francesca wirklich sehr berührend und schön.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Nicht ganz wie erwartet, aber trotzdem toll!

Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise
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Mittlerweile sind wir beim 5. Geschwisterteil der Bridgerton Familie angekommen und ich kann im Voraus schon sagen, dass ich Eloise, schon seit ich die Serie zum ersten Mal gesehen habe, absolut geliebt ...

Mittlerweile sind wir beim 5. Geschwisterteil der Bridgerton Familie angekommen und ich kann im Voraus schon sagen, dass ich Eloise, schon seit ich die Serie zum ersten Mal gesehen habe, absolut geliebt habe und mich dadurch noch mehr auf ihre Geschichte gefreut habe.

Ich kann auch gleich mal sagen, dass das Buch meine Erwartungen nicht ganz getroffen hat, aber gefallen hat es mir trotzdem sehr sehr gut!
Die Geschichte war mal etwas ganz Anderes, als seine Vorgänger, was aber nicht schlecht war, da es wirklich gut zu Eloise gepasst hat. Diese galt mit ihren 28 Jahren schon als 'alte Jungfer', was für sie nicht schlimm war, bis ihre beste Freundin Penelope ihren Bruder Colin geheiratet hat. Nachdem sie bereits ein Jahr mit Sir Phillip korrespondiert hatte und auch schon einen informellen Heiratsantrag bekommen hat, kommt ihr dieser nicht mehr so absurd vor und sie beschließt, ihn auf seinem Anwesen zu besuchen. Was sie allerdings nicht wusste war, dass Sir Phillip bereits zwei Kinder mit seiner verstorbenen Frau hat. Drama war also vorprogrammiert, was aber wirklich fantastisch zu Eloise gepasst hat.

Ganz außer Frage steht, dass Eloise wohl eine der stärksten, aber auch stursten Protagonistin der Reihe ist. Ich finde ihren Charakter einfach nur großartig und ich persönlich konnte jede einzelne ihrer Handlungen zu 100% nachvollziehen.
Außerdem fand ich es wirklich toll, wie sie mit den Zwillingen umgegangen ist, was bestimmt nicht jede der Protagonistinnen so gehandhabt hätte.
Sie ist ganz klar eine Bridgerton, aber doch ist sie ganz anders, was ich an ihr einfach bewundere.
Zu Sir Phillip kann ich nicht sonderlich viel sagen, aber eines steht fest, nämlich, dass er eine wunderbare Charakterentwicklung hatte und man wirklich gemerkt hat, wie er mit sich selbst hadert und sich bessern will.

Alles in allem war auch dieses Buch wieder absolut gelungen, auch wenn es nicht ganz an Band 4 rankommt, da ich mir ein bisschen was anderes erwartet hatte.

Fazit:

Ich kann ehrlich nichts anderes mehr sagen, als: Lest die Reihe! (oder schaut die Serie😂). Ich bin auf jeden Fall ein riesen Bridgerton-Fan!

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Mein liebster Bridgerton

Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis
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Willkommen zurück im England des 19. Jahrhunderts. Mittlerweile sind wir beim drittältesten Bridgerton angekommen, meinem Liebling unter den Männern, Colin. Ich weiß nicht ganz wieso, aber seit Band 1 ...

Willkommen zurück im England des 19. Jahrhunderts. Mittlerweile sind wir beim drittältesten Bridgerton angekommen, meinem Liebling unter den Männern, Colin. Ich weiß nicht ganz wieso, aber seit Band 1 hab ich ihn schon in mein Herz geschlossen, auch wenn er manchmal etwas blind und schwer von Begriff ist.

Penelope hab ich von Seite 1 an ins Herz geschlossen, da sie sich doch ordentlich von den bisherigen Protagonistinnen unterscheidet. Sie ist eindeutig nicht auf den Mund gefallen und weiß eigentlich immer, was sie sagen kann und was eher nicht. Außerdem passt sie mit ihrem Charakter, den man im Laufe des Buches immer besser kennenlernt und ihrer Art perfekt in die Rolle des Mauerblümchens, welches aufblüht. Am Anfang hatte man mit ihr Mitleid, da sie das Schicksal hatte, als 'alte Jungfer' zu sterben, und je mehr man gelesen hat, desto mehr hat man für sie gejubelt und sie eigentlich auch bewundert.
Wer die Serie geschaut hat, bevor er das Buch gelesen hat, wurde schon ein bisschen gespoilert, aber trotzdem war die Enthüllung großartig.

Colin...ach Colin. Wie schon erwähnt ist er mein Liebling unter den Bridgerton-Männern. Man kann ihn total gut verstehen, sich teilweise auch in ihn hineinversetzen und man merkt, dass auch die Charaktere in diesen Büchern bei weitem nicht perfekt sind.
Das war auch etwas, was ich in diesem Band wirklich toll fand. Nämlich, dass man die Ecken und Kanten der Personen gesehen und miterlebt hat. Dass sie nicht so perfekt sind, wie sich der 'ton' das immer vorstellt.

Was auch in diesem Band der "Bridgerton" Reihe auf keinen Fall fehlt, ist der Humor und das Drama, welches ich jedes mal aufs neue genieße, mich aber auch ein bisschen über die Charaktere aufrege.😅
Für mich hat vor allem Lady Danburry die ganze Geschichte noch besser gemacht, weil ich ihren Charakter und die Rolle, die sie spielt, einfach nur toll und super unterhaltsam finde.

Alles in allem ist der Autorin dieser Band fantastisch gelungen und bis jetzt ist er mein liebster!
Fazit:

Was soll ich sagen? In diesem Band hat man unglaublich starke Charaktere, alle mit ihren Ecken und Kanten, eine großartige Liebesgeschichte und auch den notwendigen Humor und nicht zu vergessen: Das Drama!
Ich liebe die ganze Reihe, deshalb gibt es von mir ganz klar eine Empfehlung!

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