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Veröffentlicht am 06.11.2021

Zurück in Cimmeria mit noch mehr Spannung

Number 10 2. Denn sie werden dich verraten
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Klappentext (laut Verlag):

Wenn du an einen der sichersten Orte der Welt gebracht wirst und sie dich trotzdem finden… Gray, die Tochter der Premierministerin, wird zu ihrem Schutz nach Cimmeria, einem ...

Klappentext (laut Verlag):

Wenn du an einen der sichersten Orte der Welt gebracht wirst und sie dich trotzdem finden… Gray, die Tochter der Premierministerin, wird zu ihrem Schutz nach Cimmeria, einem Eliteinternat, gebracht. Es dauert jedoch nicht lange, bis ihre Feinde sie aufgespürt haben. Wird Gray fliehen oder sich der Gefahr stellen?

Meine Meinung:

Lange habe ich auf Band 2 der Reihe gewartet und endlich konnte ich ihn lesen. Und genau, wie bei den anderen Büchern der Autorin wurde ich überhaupt nicht enttäuscht, sie konnte meine Erwartungen sogar toppen.

Wie ihr es von mir vielleicht schon mal gehört habt, bedeutet mir die "Night School" Reihe von C.J. Daugherty sehr viel, da ich durch sie vor Jahren meine Liebe zu Büchern entdeckt habe. Aus diesem Grund habe ich diesen Band noch mehr genossen als den ersten und dass, obwohl mich der schon aus den Socken gehauen hat, denn in "Number 10 - Denn sie werden dich verraten" treffen wir sehr viele Charaktere aus der Originalreihe wieder, unter anderem Allie, Carter, Zoey und Rachel.

Achtung, ab hier eventuelle Spoiler!


Aber jetzt mal zur Story selbst:

Das Buch knüpft eigentlich direkt dort an, wo der erste Band aufgehört hat. Gray kommt in Cimmeria an und die ersten Seiten über erfahren wir schon einiges über ihren neuen Alltag im Internat. Doch als sie auf einmal einen Schatten bemerkt, der ihr folgt, wendet sich das Blatt.
Wie man es von der Autorin aus der "Night School" Reihe schon kennt, fehlt es an einem nicht: Spannung!Diese ist durchgehend vorhanden und an keiner Stelle hat man das Gefühl, dass es langweilig wird. Sobald eine Situation geklärt ist, kommt auch schon das nächste Problem und es gibt keinen geeigneten Zeitpunkt, in dem man das Buch weglegen könnte.

Eines fand ich am Schreibstil wirklich toll. Es wird zwar in der 3. Person geschrieben, aber es wechselt immer zwischen den Perspektiven von Gray, Julia und Allie. So hat man eigentlich immer einen guten Überblick, über das, was gerade passiert, auch wenn es die Schüler noch nicht wissen.

Die Charaktere an sich fand ich auch echt toll. Gray, die mich mit ihrer sturen Art total an Allie erinnert, die anderen Charaktere, bei denen man nie wirklich hinter die Fassade blicken konnte und die "alten" Bekannten, die alle noch so sind wie in der Night School und trotzdem auch erwachsener und reifer.

Fazit:

Ich habe das Buch geliebt! Die Spannung, die Charaktere, der Schreibstil und das Gefühl, wieder nach Cimmeria zu kommen war einfach nur toll. Für alle Leute, die gerne Bücher mit Spannung lesen kann ich die "Night School" Reihe und das Spin-Off "Number 10" einfach nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Handbuch zu alltagstauglichen und empowernden Spiritualität

Everyday Magic
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Klappentext (laut Verlag):

Ob Astro-App oder hippe Heilsteine, moderne Spiritualität gehört längst nicht mehr in die lila Wallekleider-Ecke. Bietet sie doch eine wunderbare Unterstützung für den Alltag ...

Klappentext (laut Verlag):

Ob Astro-App oder hippe Heilsteine, moderne Spiritualität gehört längst nicht mehr in die lila Wallekleider-Ecke. Bietet sie doch eine wunderbare Unterstützung für den Alltag und wichtige Lebensentscheidungen. Everyday Magic gibt die nötigen Skills und neu aufgelegte Rituale für mehr Empowerment und Intuition an die Hand. Gewusst wie mit Tarotkarten, ätherischen Ölen oder dem persönlichen Kraftort mehr Inspiration und Orientierung ins Leben bringen.

Meine Meinung:

Zu aller Erst sollte ich vielleicht sagen, dass ich mich im Vorhinein noch nie so richtig mit Spiritualität beschäftigt habe, zwar habe mal versucht, mich mit Tarotkarten auszukennen, habe es aber dann doch wieder aufgegeben. Ich will auf jeden Fall etwas ändern und die Spiritualität ab jetzt doch etwas mehr in meinen Alltag eingliedern.

Das Buch war unglaublich lehrreich und ich habe mich jetzt mit einigen Themen befasst, die mir zuvor noch nie in den Sinn gekommen sind. Dazu gehört unter anderem, wie der Mond mit dem Menstruationszyklus zusammenhängt. Bei diesem Kapitel ist mir förmlich die Kinnlade nach unten gefallen. Außerdem habe ich mir auch unglaublich viele Stellen markiert, vor allem bei den Themen, die ich unbedingt anwenden will (wie zum Beispiel wie man seinen Kraftort kreieren kann/soll) oder auch Dinge, mit denen ich mich noch enger auseinandersetzen möchte (zum Beispiel mit dem Thema Heilsteine und Kristalle).

Die Übungen zwischendurch waren wirklich toll um sich mit den Themen noch näher auseinanderzusetzen und auch zu versuchen, das gelernte selbst anzuwenden. Davon wird definitiv auch einiges bei mit integriert werden und ich werde versuchen daraus auch gewisse Rituale zu machen.

Man hat beim Lesen auf jeden Fall gemerkt, wie sehr die beiden Schwestern für diese Themen brennen und ich kann nicht sagen, dass mir Informationen fehlen würden, da ich dieses Buch für den Einstieg unfassbar toll und informativ halte.

Fazit:

In dem Buch werden wirklich viele interessante Themen behandelt und vieles davon bietet sich auch an, diese in den Alltag zu integrieren und sich so auch selbst zu empowern.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Unglaublich intensiv und authentisch

Moving Mountains
1

Klappentext (laut Verlag):

Savannah Moore ist es leid, Angst zu haben: Angst vor der Welt, dem Glücklichsein und vor der Liebe. Sie träumt davon, stark, unabhängig und frei zu sein. Um ihre Schüchternheit ...

Klappentext (laut Verlag):

Savannah Moore ist es leid, Angst zu haben: Angst vor der Welt, dem Glücklichsein und vor der Liebe. Sie träumt davon, stark, unabhängig und frei zu sein. Um ihre Schüchternheit zu überwinden, nimmt sich die Studentin kurzerhand vor, einen One-Night-Stand zu haben. Über eine Dating-App lernt sie den charmanten »MadDog« kennen, der ihr gehörig unter die Haut geht. Was sie nicht ahnt: »MadDog«, alias Maxx, hat in seinem Leben schon so einige Fehler begangen, die ihm nicht zuletzt vier Jahre Gefängnis eingebracht haben.

Maxx Williams will sich mithilfe seines Bruders Ches in Fletcher ein neues, ehrliches Leben aufbauen. Das ist jedoch alles andere als leicht, da ihn seine inneren Dämonen und Schuldgefühle fest im Griff haben. Dann ist da auch noch Savannah, die Maxx einfach nicht mehr aus dem Kopf geht – und die ausgerechnet zur Clique seines Bruders gehört!
Trotz aller guten Vorsätze droht seine Vergangenheit ihn einzuholen, weshalb Maxx schweren Herzens beschließt, sich von Savannah fernzuhalten. Das ist bei dem gewaltigen Knistern zwischen ihnen jedoch leichter gesagt als getan …

Meine Meinung:

Bis der fünfte Band 2022 erscheint geht es jetzt ein letztes Mal zurück nach Fletcher und ich muss ganz ehrlich sagen: "Moving Mountains" ist von den Bänden, die bis jetzt erschienen sind, mein liebstes Buch der Reihe.

Zu Schreibstil und Setting muss ich denke nichts mehr sagen, ich habe sie in den letzten Rezensionen ja schon genug gelobt, aber auf jeden Fall habe ich sie auch hier wieder geliebt.
Und die Charaktere, außer Maxx, kennen wir ja schon aus den letzten Bänden.

Savannah ist mir eindeutig die liebste Protagonistin aus den vier Bänden. Ich kann mich total mit ihr identifizieren und finde, dass sie einfach die "echteste" der Freundinnen ist. Auf ihre Eltern habe ich wirklich einen Hass entwickelt und Sav tat mir wirklich leid. Ich fand ihre Entwicklung aber einfach nur hammer, vor allem auch, dass sie sich wirklich so an ihre Liste gehalten hat, denn ich denke nicht, dass ich das könnte.
Maxx fand ich von Sekunde eins einfach nur toll. Ihn konnten wir ja noch nicht kennenlernen, sondern nur ein klein bisschen am Ende von "Hiding Hurricanes". Ich fand ihn aber wirklich toll, auch, dass er sich deutlich geöffnet hat und angefangen hat, mit seiner Vergangenheit abzuschließen, denn ich denke, dass wir alle uns einig sind, dass das nicht so leicht ist.

Ich fand die beiden zusammen einfach nur toll und finde, dass sie sich super ergänzen und die beste Seite am jeweils anderen zur Geltung bringen. Was ich ganz stark an diesem Buch fand war, wie die Themen behandelt wurde und wie auch gezeigt bzw. ein bisschen erklärt wurde, wie sich eine Depression auf eine Person auswirken KANN (da das natürlich für jeden Betroffenen anders ist). Mir hat nur etwas gefehlt, dass Sav meinte, wie sehr ihre Therapeutin fehlt, es aber die meiste Zeit nicht mehr erwähnt wurde, wie sich das auf sie auswirkt.
Sonst fand ich das Buch aber echt toll.

Fazit:

"Moving Mountains" war für mich das stärkste Buch der Fletcher Reihe. Die Protagonisten waren unglaublich authentisch und echt und ich habe wirklich mit ihnen mitgefühlt. Ich freue mich wirklich schon auf den fünften Band und auf Summers und Brighams Geschichte.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Große Fletcher Liebe

Hiding Hurricanes
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Klappentext (laut Verlag):

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige ...

Klappentext (laut Verlag):

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat.
Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. Zwar erkennt Creed Lenny nicht, doch er verliebt sich in die geheimnisvolle »Daisy« und unternimmt alles, um die Tänzerin näher kennenzulernen. Und während Creed – ohne es zu ahnen – Lenny hinter ihrer Maske immer näher kommt, bahnt sich eine Katastrophe an, die ihr Leben zerstören könnte …

Meine Meinung:

Ich muss jetzt nach Band 3 schon sagen, dass mir die Reihe wirklich gut gefällt und ich denke auch, dass sie den Hype auf jeden Fall wert ist, aber Band 3 "Hiding Hurricanes" war bis jetzt der schwächste Band für mich.

Die beiden Protagonisten Lenny und Creed kennen wir auch schon beide den anderen Bänden, Lenny vor allem aus "Sinking Ships". Und auch den Schreibstil, sowie das Setting liebe ich immer noch, und allein das ist für mich schon Grund genug gewesen, direkt die Reihe weiterzulesen.
Obwohl ich Friends-to-Lovers Geschichten eigentlich nicht so wirklich mag, konnte ich auch dieses Buch wirklich genießen. Zwischendurch war ich aber auch ein bisschen genervt, weil es wirklich viel hin und her gab.

Nachdem man Lennys Geheimnis in Band 2 erfahren hat wurde es nun spannend, ob und wie ihre Freunde und vor allem Creed davon erfahren.
Es war auf jeden Fall mal etwas anderes, dass die Protagonistin als Stripperin arbeitet, ich fand es aber echt interessant, da ich noch kein Buch mit diesem Thema gelesen habe. Ich fand es aber auch wirklich toll, da man bei Lenny gemerkt hat, dass sie sich wie jemand anderes verhält, sobald sie Daisy ist. Alles in allem mochte ich Lenny als Protagonistin wirklich gerne, weil ich ihre Art und ihr Verhalten wirklich mochte.
Creed war mir schon von Band 1 an sehr sympathisch, da man einfach gemerkt hat, wie viel er für seine Freunde machen würde und was für ein herzlicher Mensch er ist und das, obwohl er schon echt viel durchmachen musste.

Fazit:

Ich mochte Lenny und Creed zusammen wirklich gerne und auch die ganze Geschichte hat mir sehr gut gefallen, aber irgendetwas hat mir leider gefehlt, wodurch das Buch leider der schwächste Band der Reihe, bis jetzt, für mich war.

Ich bin aber schon total gespannt auf Band 4 "Moving Mountains" und freue mich total, auch wenn ich danach dann lange auf Band 5 warten muss.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Es geht toll weiter in Fletcher

Sinking Ships
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Klappentext (laut Verlag):

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.

Denn ...

Klappentext (laut Verlag):

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.

Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.

Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

Meine Meinung:

Nachdem ich Band 1 beendet habe, hab ich direkt mit Band 2 "Sinking Ships" begonnen, da ich mich in Fletcher wirklich wohl gefühlt habe. Die Charaktere kennen wir schon ein bisschen aus "Burning Bridges" und trotzdem konnten mich Mitchell und Carla wirklich überraschen.

Schreibstil und Setting habe ich in "Sinking Ships" mindestens genauso geliebt, wie im ersten Band. Die Themen, die in dem zweiten Band der Reihe behandelt werden, fand ich wirklich gut und auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da ich damit in meinem Leben noch nichts zu tun hatte.

Carla ist die typische Latina: temperamentvoll, ein totaler Familienmensch und sehr stolz. Als Protagonistin mochte ich sie wirklich gerne, da man ihre Entwicklung wirklich schön mitbekommen hat. Trotz ihrer toughen Hülle ist sie aber auch sehr sensibel und ich fand es wirklich toll, wie echt sie rüberkommt.
Mitchell ist für mich der absolute Good Guy und ein richtiger Bookboyfriend. Man bemerkt seine Leidenschaft fürs Schwimmen wirklich und auch er kommt unglaublich echt rüber. Die Beziehung zwischen den beiden fand ich echt toll und ich habe die beiden wirklich geliebt.

Die Handlung habe ich auch wirklich genossen und fand sie unglaublich gut. Ich fand es auch wirklich toll, dass gezeigt wurde, wie belastend Ängste für die betroffenen Personen und deren Umfeld sein können.

Fazit:

Nach "Burning Bridges" geht es in diesem Buch umwerfend weiter, die Charaktere sind toll, genauso wie die Storyline. Trotz allem hat mir der erste Band aber doch einen Ticken besser gefallen.

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