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Veröffentlicht am 02.08.2021

Endlich haben wir die Geschichte von Becca und Nate!!!

The Brooklyn Years - Wovon wir träumen
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Klappentext (laut Verlag):

Attraktiver, millionenschwerer CEO mit erfolgreichem Eishockey-Team sucht ...
Nate Kattenberger hat alles, wovon andere nur träumen können: eine Villa in Brooklyn, mehrere Millionen ...

Klappentext (laut Verlag):

Attraktiver, millionenschwerer CEO mit erfolgreichem Eishockey-Team sucht ...
Nate Kattenberger hat alles, wovon andere nur träumen können: eine Villa in Brooklyn, mehrere Millionen Dollar auf dem Konto und ein eigenes NHL-Team, das einen Rekord nach dem anderen bricht. Doch all das bedeutet dem CEO und Besitzer der Brooklyn Bruisers nichts. Denn es gibt etwas, das er sich mehr wünscht als alles andere. Beziehungsweise jemanden: Rebecca Rowley, die Managerin des Teams - und damit die Frau, die er nicht haben kann!
Meine Meinung:

Schon seit dem ersten Band (Georgia & Leo) habe ich mich auf die Geschichte von Nate und Rebecca gefreut. Die beiden waren mich schon in den vergangenen Bänden unglaublich sympathisch, also hatte ich hohe Erwartungen. Nachdem mich ja der 3. Band nicht ganz überzeugen konnte, hat die Autorin es hier wieder geschafft, mich voll und ganz in den Band zu reißen.

Die Geschichte war von vorne bis hinten, mit ein paar Patzern der Protagonisten, einfach nur perfekt. Rebecca ist sogar noch besser, als wir sie in den letzten Bänden erlebt haben und meiner Meinung nach, braucht jede und jeder einen Nate in unseren Leben. Gerade die nerdige Seite an den beiden, aber vor allem an Nate, mochte ich so sehr, weil ich mich auf gewisse Weise darin wiedererkannt habe. (ich geb’s zu, ich bin eigentlich ein Nerd durch und durch😅)

Der Schreibstil hat mich, genau wie in den anderen Bänden überzeugt und ich finde es immer wieder toll, dass die Ereignisse aus den anderen Büchern wieder aufgenommen werden, aber aus der Sicht der jetzigen Protagonisten, so passen die Bücher, finde ich, sogar noch besser zusammen.

Fazit:

Für mich steht die Geschichte von Nate und Rebecca auf einer Stufe mit dem ersten Band der Reihe und hat mit somit besser gefallen als Band 2 und 3 (Ari & O’Doul, Lauren & Mike). Wenn ihr Lust auf eine Reihe mit fantastischer Hockeyromance habt, ist die Brooklyn Years Reihe eindeutig etwas für euch!

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Ich hatte mir was anderes vorgestellt...

Girl A
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Klappentext (laut Verlag):

Eltern sollten ihre Kinder lieben und beschützen. Was, wenn sie das Gegenteil tun?

»Mein Name ist Alexandra Gracie, ich bin 15 Jahre alt. Bitte rufen Sie die Polizei.« Unzählige ...

Klappentext (laut Verlag):

Eltern sollten ihre Kinder lieben und beschützen. Was, wenn sie das Gegenteil tun?

»Mein Name ist Alexandra Gracie, ich bin 15 Jahre alt. Bitte rufen Sie die Polizei.« Unzählige Male hat sich Lex Gracie vor ihrer Flucht aus dem Elternhaus diesen Satz vorgesprochen, angekettet an ihr Bett, vor Dreck starrend, bis auf die Knochen abgemagert. Mit ihrer Kindheit im Horrorhaus, wie die Presse das Elternhaus der sieben Geschwister bald nach Lex‘ Flucht taufen sollte, muss sich die mittlerweile erwachsene Anwältin konfrontieren, als ihre Mutter im Gefängnis stirbt und ihr das Elternhaus vermacht. Alles, was sie jahrelang verdrängt hat, bricht sich nun Bahn: der Hunger, die Angst – und ihre Identität als Girl A, das Mädchen, das entkam.

Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich direkt in den Band gezogen und eigentlich hatte ich mich auf einen Psychothriller beziehungsweise einen guten Thriller gefreut. Tja, geworden sind es 6 Lebensläufe, die sich über mehr als 400 Seiten erstrecken, und das in 7 Kapiteln, also eine zache Gschicht (wir man bei uns sagt).

Was ich aber auf jeden Fall gut fand ist, dass es wirklich realitätsnah geschrieben ist und überhaupt nicht beschönigt, sondern zeigt, wie es Kindern ergehen kann, was wirklich erschreckend ist. Die Flashbacks haben mich wirklich schockiert und teilweise sogar verstört, was aber für das Buch spricht, da der Schreibstil an sich wirklich gut war, leider aber durch die ewig langen Kapitel (teilweise über 70 Seiten) anstrengend werden konnte.

Ich fand das Buch recht interessant, mich hätte es aber auch interessiert, wenn man vielleicht herausgefunden hätte, wie die Eltern beziehungsweise der Vater so geworden ist und wieso er seine Kinder so behandelt hat, wie er es eben getan hat. Außerdem hätte ich es auch interessant gefunden, einen Teil der Geschichte aus der Sicht von Alex‘ Geschwistern zu lesen, wie sie das Ganze empfunden haben und wie sie jetzt damit umgehen.

Am Ende hat man durch einen Plottwist einen kurzen Einblick in das menschliche Gehirn und wie es mit Trauma umgeht, was mir persönlich nochmal gut gefallen, mich aber auch schockiert hat.

Fazit:

Die Idee, die hinter dem Buch steht, hat mich wirklich fasziniert, ich persönlich denke aber, dass man das Ganze noch hätte anders umsetzen können.

Meine Bewertung: 3/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Großartige Fortsetzung

ELFENKÖNIG
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Klappentext (laut Verlag):

Jude hat nur ein Ziel – als geheime Macht hinter dem Thron ihren Ziehbruder Oak, den wahren Erben des Elfenreichs, zu beschützen. Dafür hat sie Cardan, den neuen König der Elfen, ...

Klappentext (laut Verlag):

Jude hat nur ein Ziel – als geheime Macht hinter dem Thron ihren Ziehbruder Oak, den wahren Erben des Elfenreichs, zu beschützen. Dafür hat sie Cardan, den neuen König der Elfen, an sich gebunden und zieht im Geheimen die Fäden. Die Geschicke von Faerie zu lenken, wäre schon schwierig genug. Doch Cardan tut alles, um Jude zu unterlaufen, selbst wenn die Faszination, die Jude auf ihn ausübt, ungebrochen ist. Als jemand Unbekanntes in Judes Umfeld offenbar Verrat plant, muss sie nicht nur den Verräter stellen, sondern auch ihre widersprüchlichen Gefühle gegenüber Cardan in den Griff bekommen, wenn sie nicht die Kontrolle über das Elfenreich verlieren möchte …

Meine Meinung:

Nachdem ich bei „Elfenkrone“ so meine Startschwierigkeiten hatte, die sich aber gegen Ende gebessert haben, konnte mich „Elfenkönig“ dafür von Anfang bis Ende überzeugen. Natürlich hab ich auch diesen Band wieder mit der lieben @caitlins.library (auf Instagram) gemeinsam gelesen.💗

Am Anfang war ich wirklich überrascht, da ich Jude teilweise in ihren Handlungen nicht so eingeschätzt hätte, sie hat mir aber auch irgendwie leidgetan, weil auf einmal alles auf ihren Schultern lag, aber sie war doch so süchtig nach Macht, dass sie all das auf sich genommen hat. Cardan mochte ich diesmal die meiste Zeit über recht gern, aber seine Aktion am Ende des Buches hat mich wirklich schockiert, weshalb ich noch gespannter auf den dritten Teil der Reihe bin.

An Plottwists und Spannung hat es in „Elfenkönig“ wirklich nicht gefehlt und obwohl ich dachte, ich wüsste was als nächstes passiert, wurde ich doch immer wieder überrascht.

Fazit:

Bei „Elfenkönig“ handelt es sich um eine großartige Fortsetzung, die mich persönlich um einiges mehr überzeugen konnte als der erste Teil der Reihe!

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Ganz schön für zwischendurch

Rokesby - Tollkühne Lügen, sinnliche Leidenschaft
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Klappentext (laut Verlag):

Derbyshire, 1779. In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt ...

Klappentext (laut Verlag):

Derbyshire, 1779. In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt Cecilia, dass eine Verwechslung vorliegt. Statt ihres Bruders findet sie den attraktiven Captain Edward Rokesby bewusstlos im Lazarett vor. Einen innigen Briefwechsel hatte sie mit ihm und dabei ihr Herz verloren. Jetzt will sie ihm helfen, obwohl das eigentlich nur Anverwandten gestattet ist. Cecilia greift zu einer tollkühnen Lüge: Sie gibt sich als Edwards Gattin aus. Und erwartet bang den Moment, in dem ihr »Mann« die Augen aufschlägt.

Meine Meinung:

Aus Versehen habe ich mit dem zweiten Band der Reihe begonnen, das hab ich aber erst bemerkt, als ich das Buch bereits beendet hatte😅 aber naja, gefallen hat’s mir ja trotzdem.

Edward ist ein überaus loyaler Soldat, der aber die letzten 3 Monate in seinem Leben vergessen hat, man könnte also meinen, dass Cecilia ihn ausnutzt, was sie ja eigentlich nicht wollte, naja jetzt ist es zu spät und man kann nur hoffen, dass Edward es nicht erfährt. An sich mochte ich die Protagonisten aber wirklich gern, weil man, vor allem bei Cecilia, gemerkt hat, dass ihre Lüge sie ernsthaft bedrückt und sie es eigentlich ändern will, nur leider nicht den richtigen Moment findet, was sie für mich umso sympathischer macht, als sie würde es nicht einsehen, dass sie einen Fehler gemacht hat.

Ich weiß eigentlich nicht, was ich viel rezensieren kann, weil eigentlich nicht wirklich viel im Buch passiert ist. Ich kann aber sagen, dass der Schreibstil sehr schön und angenehm ist, was mir auch schon in Bridgerton gut gefallen hat. Das Buch hat sich für mich echt nicht gezogen, ich bin richtig schön durchgekommen und zack…war es beendet. Also definitiv nicht zu zach, wie man bei uns sagt.

Fazit:

Der zweite Band der „Rokesby“ Reihe ist ganz schön für zwischendurch und bietet eine schöne Unterhaltung, man muss es aber, meiner Meinung nach, nicht unbedingt gelesen haben.

Meine Bewertung: 3.5/5⭐️

Vielen lieben Dank an den Harper Collins Verlag für das Rezensinsexemplar!

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Endlich fühle ich mich verstanden!

Hasst du noch alle?!
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Klappentext (laut Verlag):

Böse, aber gut

Wenn YouTube-Star Michael Buchinger aufzählt, was ihn täglich auf die Palme bringt, schlägt ihm garantiert viel Sympathie entgegen. Ob Menschen, die im Kino ...

Klappentext (laut Verlag):

Böse, aber gut

Wenn YouTube-Star Michael Buchinger aufzählt, was ihn täglich auf die Palme bringt, schlägt ihm garantiert viel Sympathie entgegen. Ob Menschen, die im Kino reden, zweischneidige Komplimente oder Manieren, die zu wünschen übriglassen: Erfrischend unverblümt und urkomisch überspitzt beschreibt der Comedian die zahlreichen kleinen Situationen im Leben, die uns so häufig auf die Nerven gehen.
Ein Buch zum Mitärgern und Mitlachen.
Meine Meinung:

Ich verfolge Michael Buchinger schon wirklich lang, vor allem, weil ich seinen Humor und seine Ehrlichkeit so sehr schätze und liebe. Das Ganze hat bei mir sogar schon 2013 begonnen, als ich seine Hass-Listen auf YouTube gefunden habe. Mittlerweile schaue ich immer noch regelmäßig seine Videos und höre wöchentlich seinen Podcast „Buchingers Tagebuch“, was für mich eindeutig ein Highlight meiner Woche ist, zumal ich die meisten Orte in Österreich wirklich kenne, weil ich aus der genau gleichen Umgebung komme.

Schon während der ersten 10 Seiten musste ich das Buch einige Male auf die Seite legen, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lachen. Ihr seht also, es wird nicht langweilig.
Während dem Lesen konnte ich mir regelrecht Michis Stimme vorstellen, was das Ganze noch um einiges amüsanter gemacht hat.

Was er sich zu Anfang vorgestellt hat, ist bei mir wirklich wahr geworden. Der Gedanke, der mir am öftesten gekommen ist, war nämlich: „Endlich hat’s wer ausgesprochen. Danke Michi!“ Ich hasse es über alles, wenn jemand mit vollem Mund spricht, sich nicht an ausgemachte Zeiten hält oder auch sagt, er meldet sich dann irgendwann. Da wird ich narrisch.
Vor allem beim Kapitel „Kommunikation“ kann ich nur in jedem einzelnen Punkt zustimmen. Ich hab mich einfach nur verstanden gefühlt.

Ihr seht also, ich hasse auch so einiges😂 Aber manchmal braucht man genau diese Bestätigung, dass man mit seinem Hass nicht allein ist.

Fazit:

Lest es! Bitte. Mir persönlich geht es danach besser, ich habe gelacht, mich aufgeregt und am Ende hab ich mich einfach nur noch verstanden gefühlt. So verstanden, dass ich das Buch nach gerade mal 9 Stunden (und das auf der Arbeit😅) beendet habe.

Meine Bewertung: 5/5 ⭐️

Vielen Lieben Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

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