Eine aufwühlende Liebeserklärung zur Kunst
Try & TrustKlappentext (laut Verlag):
Matilda hat das Drama um die Liebe satt. Die Psychologie-Studentin ist sich sicher, dass man keinem Mann trauen kann. Davon versucht sie auch ihre Mitbewohnerin Briony zu überzeugen, ...
Klappentext (laut Verlag):
Matilda hat das Drama um die Liebe satt. Die Psychologie-Studentin ist sich sicher, dass man keinem Mann trauen kann. Davon versucht sie auch ihre Mitbewohnerin Briony zu überzeugen, die sich in den gut aussehenden Künstler Anthony verliebt hat. Denn Matilda durchschaut sofort, dass er mit ihrer besten Freundin spielt. Um Briony noch größeren Herzschmerz zu ersparen, geht sie einen gefährlichen Deal mit Anthony ein: Wenn er endlich aufhört, Briony falsche Hoffnungen zu machen, lässt Matilda sich von ihm malen – und zwar nackt. Doch mit jedem Pinselstrich erinnert er sie nicht nur an ihren längst begrabenen Traum, sondern auch an den Menschen, der sie früher war. Und plötzlich beginnt ihre Fassade zu bröckeln …
Aufwendig ausgestattet und hochwertig veredelt: Die Soho-Love-Reihe zieht alle Blicke auf sich!
Meine Meinung:
Eins muss gesagt sein: Ich liebe das Setting der ganzen Reihe, die Charaktere (von denen jeder seine oder ihre Macken hat, wodurch sie nur noch lebendiger wirken) und den Schreibstil der Autorin.
Mathilda und Anthony mochte ich beide schon im ersten Band recht gerne, wodurch ich mich wirklich auf den zweiten gefreut habe.
Leider konnte er mich nicht ganz so von den Socken reißen, wie der erste. Mathilda fand ich zwischendurch manchmal recht anstrengend. Dadurch, dass sie an recht vielen Stellen hin- und hergerissen war und sehr sprunghaft, hat es mir schwer gemacht, sie so sehr zu mögen, wie im ersten Band. Man darf mich hier aber nicht falsch verstehen, sie ist ein toller Charakter, mir persönlich aber zu "anstrengend".
Anthony hingegen konnte ich nur noch mehr in mein Herz schließen konnte, je mehr man über ihn, seine Geschichte und seine Liebe zur Kunst erfahren hat. Auch wenn man im ersten Band liest, dass er genauso sein soll, wie Noah, hat sich das Gegenteil bewiesen, beziehungsweise wurde erklärt, wieso er so war, wie er war.
Fazit:
Der zweite Band ist wirklich gut gelungen, meiner Meinung nach aber nicht ganz so gut, wie der erste. Ich warte jetzt schon auf den 3. Teil der Geschichte, der sich um Briony drehen wird, von der man ja noch nicht soo viel weiß.