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Veröffentlicht am 02.05.2021

Trotz schwieriger Themen ein absolutes Wohlfühlbuch!

Feels like Love
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Klappentext (laut Verlag):

Mila zieht nach Berlin und ist von der hektischen Hauptstadt völlig überfordert. Alles erscheint der Medizinstudentin fremd und furchteinflößend. Dann begegnet ihr der erfolgreiche ...

Klappentext (laut Verlag):

Mila zieht nach Berlin und ist von der hektischen Hauptstadt völlig überfordert. Alles erscheint der Medizinstudentin fremd und furchteinflößend. Dann begegnet ihr der erfolgreiche junge Modedesigner Leo, und bei ihm fühlt sie sich sofort angekommen. Durch Leo lernt Mila nicht nur die vielen bunten Ecken Berlins kennen, sondern sie erfährt auch zum ersten Mal, was Liebe ist. Leo verzaubert sie mit seiner Kreativität und seinem Charme. Aber schon bald muss Mila herausfinden, dass auf seinem Leben ein Schatten liegt, der ihre gemeinsame Zukunft in weite Ferne rücken lässt.

Meine Meinung:

Mit diesem Buch hat sich meine Meinung zu Sarah Heine (bzw. Sprinz) eindeutig wieder bestätigt: Ich liebe ihre Bücher und ihren Schreibstil so so sehr, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Es beginnt typisch: zwei Menschen treffen sich und es entwickelt sich eine Beziehung ohne große Probleme zu Beginn. Und genau wenn alles perfekt scheint, ändert sich alles und die Liebe übersteht die Hindernisse.

Ich fand es toll, zu erleben, wie sich die unproblematische Beziehung zwischen Mila und Leo entwickelt hat und mochte beide Protagonisten von Anfang an. Ein anderer Punkt, der mir besonders gut gefallen hat war, dass die beiden nicht in die typischen Geschlechterrollen gedrückt wurden, sondern, dass Leonardo Modedesign und Emilia Medizin studiert.

Mit DEM Plottwist, der im Buch vorkommt, hätte man, denke ich, nicht rechnen könnten, beziehungsweise nicht mit diesem Ausmaß. Ich fand aber wirklich toll, dass es sehr realistisch ist, was wohl daran liegt, dass die Autorin selbst Medizin studiert.

Mir hat das Buch wirklich sehr sehr gut gefallen, besonders deshalb, weil es mal etwas anderes war, obwohl es zum New Adult Genre gehört, aber das Thema so an sich nicht in so vielen Büchern vorkommt, und dann auch noch so realistisch geschrieben ist, dass man so sehr mitfiebert.

Fest steht, dass die beiden anderen Teile der Trilogie bei mir einziehen, sobald sie erscheinen.
Großes Lob an die Autorin!

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Wie die Stille vor dem Fall - Erstes Buch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Was macht dein Herz?

Es schlägt noch

Klappentext (laut Verlag):

Bevor ich mich auf die Wette einließ, dass ich jedes Mädchen - selbst Shay Gable - dazu bringen würde, sich in mich zu verlieben, war ...

Was macht dein Herz?

Es schlägt noch

Klappentext (laut Verlag):

Bevor ich mich auf die Wette einließ, dass ich jedes Mädchen - selbst Shay Gable - dazu bringen würde, sich in mich zu verlieben, war ich mir sicher, dass ich nichts von den Dingen, die Shay mir geben könnte, jemals wollte. Doch schon bald konnte ich an nichts anderes mehr denken: Glück. Das Gefühl, zu Hause zu sein. Einen sicheren Ort zu haben, um mich fallen zu lassen. Hoffnung. Liebe. Ihre Seele. Und ihr Licht. Doch was konnte ich ihr im Gegenzug geben? Meine Narben. Meine Angst. Meine Schwere. Meinen Schmerz. Meine Dunkelheit. Das war nicht fair. Und deshalb stieß ich Shay von mir. Ich sorgte dafür, dass sie niemals zu mir zurückkehren würde - bevor ich ihr sagen konnte, dass ich sie ebenfalls liebe.

Meine Meinung:

Ich muss zugebe, dass ich es mittlerweile etwas anstrengend finde, dass es in den Büchern der Autorin immer darum gehen muss, dass jemand gestorben ist und die Geschichten dann darauf aufgebaut werden.
Obwohl das so ist, finde ich die Geschichte von Shay und Landon trotzdem sehr berührend und musste auch einige Tränen verdrücken. Es war wirklich emotional und die Wichtigkeit der Themen, wie Depressionen und Suizid, ist sehr gut überbracht worden.

Beide Protagonisten mochte ich wirklich gerne, auch wenn ich zu Beginn meine Probleme mit Landon und seiner ganzen Situation hatte. Je mehr man jedoch über ihn erfahren hat, desto mehr konnte ich ihn in mein Herz schließen.
Shay fand ich als Charakter wirklich toll. Ihre starke Art gefällt mir sehr gut, und ich fand es toll, wie sie gegen Ende zu ihrer Mutter gestanden hat, um sie aus der schwierigen Lage zu "befreien".
Ich muss sagen, dass mein heimlicher Lieblingscharakter Shay's Großmutter ist, da sie wirklich ein sehr herzlicher Mensch ist und ebenso Probleme hat, auch wenn man von denen nicht so viel mitbekommt.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht und wie sich die Beziehung von Shay und Landon weiterentwickelt, da wir ja schon in "Wie die Ruhe vor dem Sturm" erfahren haben, welchen Weg Landon einschlagen wird.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Eine der besten Fantasywelten seit langem

Goldene Flammen
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Klappentext (laut Verlag):

Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser ...

Klappentext (laut Verlag):

Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt.
Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt.

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, ich habe mich sehr lange geweigert, das Buch zu lesen, weil ich Angst hatte, dass es mich komplett enttäuscht. Zum Glück ist genau das Gegenteil eingetroffen!
Die Geschichte rund um Alina hat mich wirklich fasziniert und gefesselt, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und immer weiterlesen musste, da es nicht wirklich langweilige Kapitel gibt und es immer spannend bleibt.
Alina gefällt mir als Charakter wirklich sehr gut, vor allem, dass sie sich nicht alles einfach gefallen lässt, sondern ihre eigene Meinung kundtut und alles hinterfragt.
Sowohl bei Mal, als auch beim "Dunklen" weiß ich nicht so ganz, was ich denken soll. Im einen Moment sind sie beide recht sympathisch, im nächsten würde ich ihnen am liebsten den Kopf abschlagen.

Alles in allem bin ich wirklich froh, dass ich mich jetzt endlich an die Reihe ran getraut habe, auch wenn ich die zwei anderen Bände der Trilogie und die beiden Dilogien noch nicht zu Hause habe (keine Sorge, sie werden so schnell wie möglich bei mir in mein Bücherregal einziehen, dafür sorge ich )

P.S.: Ich glaube sogar, eine neue Lieblingsreihe im Bereich Fantasy gefunden zu haben.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Never too Close

Never Too Close
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Klappentext (laut Verlag):

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen ...

Klappentext (laut Verlag):

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Meine Meinung:

Im Großen und Ganzen hat mit die Geschichte von Violette und Loan ganz gut gefallen. Nach "Back to Us" und "Bad at Love" war dieses mein drittes Buch der Autorin, wodurch ich mir recht viel erwartet hatte. Leider konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllt werden und das Buch konnte mich nicht vom Hocker reißen.

Ich fand es eigentlich recht klischeehaft, wie die Geschichte abgelaufen ist. Es war vorhersehbar und es gab leider keine großen Wendungen. Die Freundschaft, die wir zu Beginn beobachten konnten, gefiel mir sehr gut, obwohl sie etwas (sehr) außergewöhnlich war. Ich möchte hiermit nicht sagen, dass ich denke, dass es so eine Freundschaft nicht geben kann, persönlich habe ich allerdings noch nie eine solche erlebt.

Violette war mir eigentlich recht sympathisch, auch sie einige Macken hat, mit denen ich selbst nur schwer umgehen könnte. Die Beziehung, die sie mit Clément führte, gefiel mir absolut nicht, da er wirklich ein Arschloch und Sexist war. Die Art, wie Vio damit umging, fand ich allerdings wiederum sehr gut, auch wenn ich denke, dass sie sich mehr behaupten sollte.
Zu Loan habe ich nicht wirklich eine ausgeprägte Meinung, allerdings denke ich, dass jeder einen Freund wie ihn in seinem Leben bräuchte.
Bei beiden Charakteren kann ich die schwere Kindheit wirklich nachvollziehen und würde sie niemandem wünschen, auch wenn sich das leider nicht vermeiden lässt.

Obwohl mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte, bleibe ich bei einer Meinung: Morgane Moncomble ist eine tolle Autorin, die weiß, wie sie mit Wörtern umgehen muss, um bei den Lesern Emotionen zu wecken.

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Super Auftakt der Reihe

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
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Klappentext (laut Verlag):

Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern ist Panem entstanden, geführt von einer unerbittlichen ...

Klappentext (laut Verlag):

Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern ist Panem entstanden, geführt von einer unerbittlichen Regierung. Alljährlich finden grausame Hungerspiele statt, bei denen nur ein Einziger überleben darf. Als die sechzehnjährige Katniss erfährt, dass ihre kleine Schwester Prim als Teilnehmerin ausgelost wurde, meldet sie sich an ihrer Stelle freiwillig. Seite an Seite mit dem gleichaltrigen Peeta zieht sie in den Kampf. Wider alle Regeln rettet er ihr das Leben. Katniss beginnt zu zweifeln – kann es wirklich nur einen Sieger geben?
Die atemberaubende, faszinierende Gesellschaftskritik voller Spannung – vielfach ausgezeichnet und aktueller denn je.

Meine Meinung:

Persönlich finde ich den Film besser, da man sich die Personen und das ganze Geschehen noch besser vorstellen kann (vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Film gesehen habe und erst danach das Buch gelesen habe). Das Buch konnte mich aber auch überzeugen. Meistens finde ich es schade, dass manche Details im Film weggelassen wurden, aber dadurch wäre er wahrscheinlich nur noch länger gewesen.
Ich kann aber auf jeden Fall eines sagen: sowohl der Film, als auch das Buch konnten mich überzeugen, ich würde es aber nicht noch einmal lesen. Die ganze Story rund um Katniss ist unglaublich spannend und aufregend geschrieben und das Setting ist wirklich interessant und ungewöhnlich.

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