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Veröffentlicht am 17.05.2022

Sterbehilfe - ein abstraktes Thema gut aufgegriffen

GOTT
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"Wem gehört unser Leben? Gehört es einem Gott? Gehört es dem Staat, der Gesellschaft, der Familie, den Freunden? Oder gehört es nur uns selbst?"

In „Gott“ geht es um das freibestimmte Sterben. Es war ...

"Wem gehört unser Leben? Gehört es einem Gott? Gehört es dem Staat, der Gesellschaft, der Familie, den Freunden? Oder gehört es nur uns selbst?"

In „Gott“ geht es um das freibestimmte Sterben. Es war mein erstes Buch von Ferdinand von Schirach und ich bin positiv überrascht. Es war wirklich interessant und ich hätte nicht gedacht, dass mir der Theaterstil so gut gefallen würde. Freiwillig (nach der Schulzeit) hatte ich bisher noch kein Theaterstück gelesen.

Aber es hat mir gefallen und hat hier gut gepasst. Die Frage um Beihilfe zum Suizid wurde hier in eine fiktive Runde in Form eines Ethikrats geworfen und die ärztliche Beihilfe zum Suizid aus den verschiedenen Blickwinkeln diskutiert. Hier waren die Sicht von Arzt, Theologe, Jurist, Staat und einem Betroffenen selbst geschildert worden. Als Betroffener wurde Herr Gärtner hinzugezogen. Ein 78-jähriger Mann, der seine Frau verlor und sein Leben gelebt hat. Er ist zwar körperlich und geistlich gesund, möchte jedoch sterben und hat dafür eine tödliche Dosis Natrium-Pentobarbital beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte beantragt.

Wer darf nun darüber entscheiden, ob er sterben darf? Sollte man die Menschen in einer solchen Situation dem gewaltsamen Suizid überlassen, sie versuchen zu heilen oder ihnen Beihilfe zum Suizid geben? Die vorgetragenen Argumente und die Diskussion fand ich interessant zu lesen. Klar hätte man an dem ein oder anderen Punkt gern mehr erfahren oder sich einen standhafteren Vertreter gewünscht - dennoch war es gut geschrieben und insbesondere bei einem Theaterstück wäre eine ewige Länge je Standpunkt auch nicht angemessen gewesen. Nach zwei Akten durfte der Zuschauer des Theaterstücks entscheiden. Ein gutes und interessantes Stilmuster. Im Anhang gibt es anschließend drei geschilderte Fachexperten Meinungen, die dem Theaterstück insgesamt eine gute Ergänzung bieten.

Eine sensible und hochemotionale Thematik, die ich in diesem Buch als gut umgesetzt finde. Das Buch lässt mich etwas offen zurück, aber genau das ist das gute - das Stück bietet Denkanstöße und bringt einen dazu, über diese Thematik nachzudenken. Auch wenn man selbst nicht betroffen ist, definitiv spannend und wichtig. Eine Empfehlung und es wird sicher nicht mein letztes Buch von Ferdinand von Schirach bleiben!

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Veröffentlicht am 11.05.2022

Hat mich sehr berührt

Das unglaubliche Leben des Wallace Price
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Zu allererst muss ich mit dem Schreibtalent von Klone beginnen. Mir ist direkt am Anfang bereits aufgefallen, wie stark der Autor einen Charakter darstellen kann - einem quasi vor die Nase halten kann, ...

Zu allererst muss ich mit dem Schreibtalent von Klone beginnen. Mir ist direkt am Anfang bereits aufgefallen, wie stark der Autor einen Charakter darstellen kann - einem quasi vor die Nase halten kann, was für Eigenschaften er mitbringt - ohne, dass er sie stumpf aufzählt. Aber in wenigen Seiten hatte man ein Bild von Wallace Price. Zugegeben war er ein riesiges Arschloch, aber das hat es für mich umso interessanter gemacht.

Insgesamt bin ich gut durch das Buch geflogen. Eine ausgewogene Mischung aus Humor, Fantasie und Realität. Die erste Hälfte war im vergleich etwas ruhiger und hier hat es sich teilweise gezogen, was aber letztlich sehr sinnvoll war. Man konnte in Ruhe in das Buch kommen, die Welt und Figuren kennenlernen, ohne überfrachtet zu werden. So haben sich die Charaktere nach und nach aufgefaltet und entwickelt und das in einem sehr ruhigen und schleichenden Tempo. Das gefällt mir aber super, weil es besonders vor dem Hintergrund der Thematiken absolut Sinn gemacht hat.

Auch wenn die hier aufgegriffenen Thematiken eigentlich einen traurigen und bewegenden Ton hatten, war hiervon nicht viel zu spüren. Durch Handlung und Charaktere hat das Buch den perfekten Grad an Leichtigkeit gewonnen, sodass man hier locker und leicht durch die Geschichte kam, ohne zu mitgenommen zu sein. Auch humorvolle und verrückte Szenen wurden eingestreut und haben die Geschichte perfekt abgerundet. Auch wenn das Buch fast ausschließlich an einem Ort spielt, hat der Autor durch seine feinen Details und seinem Gespür für den Spannungsbogen eine runde Geschichte geschaffen. Ich habe in dem Buch super viel markieren können, denn es wurde sich in einigen Szenen und Dialogen so wertvoll und auf den Punkt gebracht geäußert. Hätte man an den Stellen einfach 1:1 rausschreiben können - richtig schön. Inspirierende Stellen führten mit einem guten Wechsel mit der Dynamik durch das Buch, das insgesamt von den Figuren gut abgerundet wurde.

Die Charaktere waren sehr charismatisch und hatten besondere Charakterzüge. Einige waren ausgesprochen feinfühlig, andere so gar nicht. Dafür hatten sie andere Eigenarten, wie Lebhaftigkeit oder Humor. Insgesamt war das Spektrum hier sehr vielfältig. Noch ein Punkt, den ich absolut beeindruckend finde: TJ Klone schafft es, Thematiken wie Kultur und Geschlecht auf natürliche und ungekünstelte Weise mit einfließen zu lassen. Er widmet sich diesen Themen und dabei fällt nicht einmal wirklich auf, dass er es tut, weil es einen so selbstverständlichen Tonus trägt.

Meine einzige kleine Kritik: Es gab hier und da Wiederholungen und kleinere Lücken in der Logik, die ich aber keinesfalls dramatisch fand. Für mich eine wahnsinnig tolle Geschichte, die ich sehr empfehlen kann. Ich freue mich riesig, „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ bald in die Hand zu nehmen und freue mich schon jetzt unglaublich auf neue Werke des Autors!

✩✩✩✩✩ / 5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Leider nicht mein Fall

Ein französischer Sommer
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Der Titel klingt nach Frankreich-Flair und einer schönen Sommerromanze und dann noch das ästhetische Cover dazu - beides hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Aber ...

Der Titel klingt nach Frankreich-Flair und einer schönen Sommerromanze und dann noch das ästhetische Cover dazu - beides hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Aber wie sich herausstellte, war das Buch leider gar nichts für mich! Es könnte etwas länger werden und ich kriege nicht einmal ansatzweise alles darin unter.

In den ersten Seiten bin ich gut ins Buch gekommen. Leah tat mir in ihrer Situation schon fast leid - Mitte zwanzig und komplett lost. Sie ist Britin und kommt nach Frankreich auf der Suche nach einem Sinn, einer Berufung und gleichzeitig einer tollen Zeit. Leider hat sich der Charakter, der sich anfangs schnell herauskristallisierte, nicht so ganz bewährt. Ich hatte Schwierigkeiten mit ihren Handlungen und später auch mit ihren Gedanken. Zum Ende hin ging es wieder, jedoch hat sich ihr Charakter meiner Meinung nach ziemlich zerstreut. Somit hat sich die anfängliche Sympathie zu Leah schnell verflüchtigt.

Der Schreibstil hat mir anfangs gut gefallen, war zwischenzeitig für mich aber etwas schwankend, was das Lesen etwas anstrengend gemacht hat. Was ich aber mega gelungen fand: Aus Rolle der Protagonisten war die Sprache und der Stil ein komplett unterschiedlicher. Wie unterschiedlich die beiden sich sind, hat man demnach mit dem Perspektivwechsel auch im Stil gemerkt. Das habe ich selten so erlebt und es ist wirklich bemerkenswert, wie ich finde! In der Story hat mich das Ende tatsächlich ziemlich überrascht. Auch wenn ich nicht alles einhundertprozentig verstanden habe… Es wurde durch Passagen aus den 70-er Jahre zwischenzeitlich immer Mal interessanter und auch durch Dialoge hat die Autorin geschichtliches sowie politisches mit einfließen lassen.

Leider endet für mich hier auch schon das Positive. Erst einmal hätte ich mir viel mehr erzeugte Bilder aus den schönen Orten gewünscht. Man wusste zwar immer, wo man war (auch nicht selbstverständlich, es gibt viele Ortswechsel), aber an der bildlichen Umgebung hat man das meiner Meinung nach leider kaum gemerkt. Für mich hätte das gefühlt alles eine Stadt gewesen sein können. Sehr schade, ich fand das Potenzial wirklich groß. Die Geschichte war mit dem Ende insgesamt betrachtet okay aufgebaut, aber bis davor fand ich es schwierig. Die ersten Seiten waren super vielversprechend, aber dann wurde es recht wild - zwischenzeitig hab ich echt ein wenig vergessen, worum es wirklich geht. Es gab einige seltsame Handlungen und für ich haben vieeeel zu viele unnötige Szenen Platz gefunden. Wiederum hätte man an anderer Stelle meiner Meinung nach was einbauen können.

Es gab auch durchaus verstörende Szenen, meist zusammenhängend mit dem Protagonisten Michael. Absolut seltsam dieser Charakter. Von Anfang an habe ich ihn leider nahezu gehasst. Ich fand ihn widerlich, seltsam und anstrengend. Er ist egoistisch, nimmt null Rücksicht auf irgendwen und tut und denkt fragwürdige Dinge. Bis zum Schluss hat sich das nicht geändert und es hat mich wirklich frustriert. Dafür hat einiges am Ende halbwegs einen Sinn gefunden.

Generell gab es einige Handlungen von sämtlichen Charakteren, die mich schockiert oder verstört haben. Ich konnte mich nur an einer Sache erfreuen und das war eine Romanze, die für mich leider ebenfalls nicht gut ausgearbeitet war.

Einen Punkt, bei dem ich nicht wirklich von Kritik sprechen, ihn aber dennoch unbedingt erwähnen möchte, ist die Sprache. Zwar kann man es bei dem Titel vielleicht nicht ganz ausschließen, dennoch war ich bei einem auf Deutsch übersetzten Buch sehr überrascht, so viele französische Sätze zu lesen. Überwiegend in Dialogen. Und es wurde nichts übersetzt. Manchmal hab ich darüber hinweggesehen und versucht es mir halbwegs aus dem Situationskontext heraus zu erschließen, manchmal war ich auch einfach verwirrt.

Insgesamt war die erste Hälfte leider null fesselnd und hatte gar keine Dynamik, die hat sich erst in der zweiten Hälfte so langsam ergeben. Sympathie hatte ich lediglich für einzelne Nebencharaktere. Es waren übrigens unglaublich viele Nebencharaktere, was ebenfalls ein negativer Punkt für mich war. So gut wie alle haben nicht wirklich ein Gesicht bekommen.

Für mich ist das Buch leider ein absoluter Flop und ich kann es nicht empfehlen. Vielleicht hätte es mir besser gefallen, wäre ich mehr an gewissen Kontexten interessiert gewesen. Aber alles in allem bin ich absolut nicht überzeugt.

✩, 5 / 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Sensible Thematiken, großartig umgesetzt

Bad At Love
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Über dieses Buch zu sprechen, ohne zu Spoilern, ist wirklich schwierig. Es gibt viele wirklich schreckliche und bewegende Themen, die für mich leider lange auf der Strecke blieben, aber letztlich doch ...

Über dieses Buch zu sprechen, ohne zu Spoilern, ist wirklich schwierig. Es gibt viele wirklich schreckliche und bewegende Themen, die für mich leider lange auf der Strecke blieben, aber letztlich doch noch ein perfektes Ende fanden. Realistisch und nicht zu übertrieben und fröhlich, das fand ich für diese düsteren Themen sehr gut und angebracht. Es gab einige Wendungen, mit denen ich anfangs nicht gerechnet hätte. Somit hielt das Buch einige Überraschungen bereit, was ich schön fand.

Was mich leider sehr gestört hat, waren einige Irritationen und Logikfehler, die mir immer mal wieder aufgefallen sind. An mehreren Stellen, war mir beispielsweise unklar, wie Person x bestimmte Dinge wissen konnte, ohne das vorher ein Wort darüber fiel. Allgemein wurde ich leider nicht wirklich warm mit den Charakteren. Was Azalee und Eden passiert ist, ist grausam und im Laufe der Geschichte wurde es allmählich besser, was bei den Geschehnissen aber vermutlich passieren MUSSTE. Dennoch fand ich Azalee lange etwas seltsam. Nicht, weil sie anders ist, sondern weil Handlungen, Beschreibungen und Dialoge für mich einfach nicht zu einem guten Charakter führten und sie sich immer wieder anders verhielt. Aber das ging, wie eben beschrieben, im Laufe des Buches irgendwann weg. Ich glaube ich hätte noch viel mehr mitgelitten, wenn ich einen besseren Draht zu Azalee gewunden hätte. Dennoch ging mir die Thematik sehr nah und ich war sehr geschockt. Die Beziehung zwischen Azalee und Eden hat mir wiederum ganz gut gefallen. Wo anfangs noch etwas viele Klischees darin waren, hat sie sich aber schön entwickelt!

Auch gewisse Freundschaften, besonders die zu Josh und Andrew, waren für mich nicht ganz so gelungen. Es wurde immer von „besonderen Verbindungen“ und Freundschaft gesprochen, für mich kam davon aber teilweise bis zum Schluss gar nichts, oder erst seeehr spät etwas rüber. Da gab es dann also auch Wortwechsel und Handlungen, die ich teilweise gar nicht passend fand.

Das klingt jetzt alles sehr negativ - ich finde das Buch ansonsten aber sehr gelungen, denn die Thematik ist gut aufgearbeitet worden und Messages sind gut rübergebracht. Ein Punkt, den ich in diesem Fall am wichtigsten finde. Das letzte Drittel hat auch nochmal einiges rausgeholt. Besonders gut hat mir auch die Feminismus-Thematik gefallen, die durchgehend ihren Platz fand. Eine sehr bewegende Geschichte, die ich trotz meiner Kritikpunkte weiterempfehlen kann. Allerdings ist das Thema schon heftig und ich würde empfehlen, die Triggerwarnung zu lesen. Insbesondere, wenn man Schwierigkeiten mit solch sensiblen und bewegenden Themen hat.


✩✩✩✩ / 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Eine bewegende Geschichte!

Sophies Café
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Nachdem ich das Buch beendet habe, sind Titel und Cover des Buches doch gut passend, auch wenn es mich Anfangs sehr irritiert hat, weil man es zunächst so gar nicht einordnen konnte. Der Schreibstil war ...

Nachdem ich das Buch beendet habe, sind Titel und Cover des Buches doch gut passend, auch wenn es mich Anfangs sehr irritiert hat, weil man es zunächst so gar nicht einordnen konnte. Der Schreibstil war für mich kein Highlight, was aber definitiv Geschmacksache ist. Man begleitet die Protagonistin, schaut von außen in dritter Person gesprochen auf sie, kennt aber ihre Gefühle.

Im Klappentext wird angeteasert, dass sich Gabriella am Anfang in einer sehr schlimmen Lebensphase befindet. Aber WIE schlimm es ist, erfuhr man in den ersten knapp 75 Seiten auf sehr bittere und detaillierte Weise. Mir war es leider viel zu detailreich und ich musste das Buch zwischendurch zuklappen, den schlimmsten Part sogar überblättern. Es ist erschütternd, aber gleichzeitig auch traurigerweise sehr real. So habe ich auch schnell eine Verbindung zu Gabriella gefunden, auch wenn diese auf Mitleid basierte.

Danach wurde es wie erhofft und gebraucht leichter, wenn auch weiterhin sehr traurig. Sophie und ihr Cafe, Crowley und Anna sind hauptsächlich um Gabriella bzw. Leah herum vertreten. Nach und nach sieht sie wieder die positiven Seiten des Lebens und die Zeit heilt ihre Wunden. Durch Sophie gewinnt sie Hoffnung und begegnet dem Glauben, der ihr nach und nach näher kommt. Zu diesem Zeitpunkt fand ich die detailreiche dann wiederum schön.

Eine schöne und sehr bewegende Geschichte, wobei sich diese für mich zwischendurch etwas zu sehr gezogen hat. Gabriella bzw. Leah trägt viel Last mit sich rum und ich konnte kaum aushalten, wie sehr sie all die Dinge in sich reinfrisst. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich früher öffnet, darüber spricht und Dinge verarbeitet. Oder die Dinge mit sich und ihrem gewonnen Glauben durchwächst, aber es passiert leider lange nichts von alldem. Die leichten und schönen Ereignisse, die die Figuren erleben, haben die Schwere gut ausgewogen. Aber das all die Dinge passieren, ohne das es irgendwelche Fortschritte im Herzen und der Seele von Gabriella bzw. Leah gibt, fand ich sehr schwierig.

Rivertown, die Menschen darin und die Umgebung haben ihr geholfen, aber die Schritte waren wirklich unglaublich klein und durch die nicht dagewesene Ich-Perspektive kaum erkennbar. Zum Ende hin wurde die Entwicklung dann doch noch deutlicher und sie findet ihren Weg mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Das fand ich schön gelöst, auch wenn mir das Ende etwas zu übertrieben war. 🙈 Aber die Thematik und die Aufschlüsselung derer am Ende haben mir aber gut gefallen und dieser Roman wird mir sicher in positiver Erinnerung bleiben!

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