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Veröffentlicht am 03.10.2017

Atmosphärisch, emotional, großartig!

True North - Du bist alles für immer
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Meine Meinung:
Ich finde es unglaublich, wie Sarina Bowen es schafft, dass in diesem Buch eigentlich kaum etwas passiert – und ich dennoch gefesselt davor sitze und einfach nicht aufhören kann zu lesen. ...

Meine Meinung:
Ich finde es unglaublich, wie Sarina Bowen es schafft, dass in diesem Buch eigentlich kaum etwas passiert – und ich dennoch gefesselt davor sitze und einfach nicht aufhören kann zu lesen. Seite für Seite flog nur so dahin und ich hätte das Buch am liebsten in einem Stück verschlungen.
Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich immer sehr empfindlich bin, was zu wenig Action angeht. Ich kritisiere jedes Mal, wenn mir ein Buch durch mangelndes Voranschreiten der Handlung zu langatmig wird usw.
Aber hier – wie auch schon in Band 1 der Reihe aus Vermont – ist das wie durch ein Wunder anders.

Diese tiefe Emotionalität, die zwischen den Zeilen vermittelt wird, die echten Gefühle, die Anziehung zwischen zwei Menschen, die für den Leser wirklich greifbar wird – das alles zieht einen so in seinen Bann, dass man gar nicht anders kann als das Buch zu lieben.

Dazu kommen unglaublich gut ausgearbeitete Figuren, die wie echte und reale Menschen wirken. Wieder auf die Farm der Shipleys zu reisen ist wie ein kleines Stück weit nach hause kommen. Die ganze Familie und nicht nur die Protagonisten sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen und man liebt alle Charaktere zwangsläufig.

Aber auch die beiden Protagonisten, um die es in diesem Band geht, sind einfach umwerfend. Lark und Zach sind einfach so wundervolle Figuren, dass man sich wirklich wünschte, es gäbe sie auch in der Realität. ? Vor allem der herzensgute und herrlich unbedarfte Zach ist einfach der perfekte männliche Protagonist in meinen Augen. Endlich mal kein Bad Boy, sondern ein wahrer Gentleman, ein Romantiker und jemand, der an die wahre Liebe glaubt. Es war toll und erfrischend, mit so einem Protagonisten unterwegs zu sein und ein bisschen in sein Leben einzutauchen.

Eine rundum wundervolle Reihe, bei der mich Band 1 und 3 völlig überzeugt haben. Band 2 fand ich aufgrund der mangelnden charakteristischen Vermont-Atmosphäre nicht ganz so gelungen. Doch hier schlägt diese Stimmung wieder zu und man fühlt sich wirklich, als würde man über die Obstplantagen des idyllischen Vermonts streifen, den Herbst riechen und den Duft von Äpfeln. Einfach herrlich, wie atmosphärisch die Autorin das Setting hier gestaltet hat.

Fazit:
Der dritte Teil der Reihe aus Vermont hat mich mitten ins Herz getroffen. Gerade mit dem wundervollen Protagonisten Zach, der endlich mal einen Kontrastpunkt zu den ewigen Bad Boys darstellt, konnte mich die Autorin völlig überzeugen. Die Handlung ist ruhig, aber dennoch einfach fesselnd und einnehmend, weil der Roman so mitreißend und emotional geschrieben ist und die Atmosphäre aus Vermont so großartig rüberkommt. Ganz klare Leseempfehlung für alle New Adult – Fans!

Veröffentlicht am 03.10.2017

Atmosphärisch, emotional, großartig!

True North - Du bist alles für immer
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Meine Meinung:
Ich finde es unglaublich, wie Sarina Bowen es schafft, dass in diesem Buch eigentlich kaum etwas passiert – und ich dennoch gefesselt davor sitze und einfach nicht aufhören kann zu lesen. ...

Meine Meinung:
Ich finde es unglaublich, wie Sarina Bowen es schafft, dass in diesem Buch eigentlich kaum etwas passiert – und ich dennoch gefesselt davor sitze und einfach nicht aufhören kann zu lesen. Seite für Seite flog nur so dahin und ich hätte das Buch am liebsten in einem Stück verschlungen.
Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich immer sehr empfindlich bin, was zu wenig Action angeht. Ich kritisiere jedes Mal, wenn mir ein Buch durch mangelndes Voranschreiten der Handlung zu langatmig wird usw.
Aber hier – wie auch schon in Band 1 der Reihe aus Vermont – ist das wie durch ein Wunder anders.

Diese tiefe Emotionalität, die zwischen den Zeilen vermittelt wird, die echten Gefühle, die Anziehung zwischen zwei Menschen, die für den Leser wirklich greifbar wird – das alles zieht einen so in seinen Bann, dass man gar nicht anders kann als das Buch zu lieben.

Dazu kommen unglaublich gut ausgearbeitete Figuren, die wie echte und reale Menschen wirken. Wieder auf die Farm der Shipleys zu reisen ist wie ein kleines Stück weit nach hause kommen. Die ganze Familie und nicht nur die Protagonisten sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen und man liebt alle Charaktere zwangsläufig.

Aber auch die beiden Protagonisten, um die es in diesem Band geht, sind einfach umwerfend. Lark und Zach sind einfach so wundervolle Figuren, dass man sich wirklich wünschte, es gäbe sie auch in der Realität. ? Vor allem der herzensgute und herrlich unbedarfte Zach ist einfach der perfekte männliche Protagonist in meinen Augen. Endlich mal kein Bad Boy, sondern ein wahrer Gentleman, ein Romantiker und jemand, der an die wahre Liebe glaubt. Es war toll und erfrischend, mit so einem Protagonisten unterwegs zu sein und ein bisschen in sein Leben einzutauchen.

Eine rundum wundervolle Reihe, bei der mich Band 1 und 3 völlig überzeugt haben. Band 2 fand ich aufgrund der mangelnden charakteristischen Vermont-Atmosphäre nicht ganz so gelungen. Doch hier schlägt diese Stimmung wieder zu und man fühlt sich wirklich, als würde man über die Obstplantagen des idyllischen Vermonts streifen, den Herbst riechen und den Duft von Äpfeln. Einfach herrlich, wie atmosphärisch die Autorin das Setting hier gestaltet hat.

Fazit:
Der dritte Teil der Reihe aus Vermont hat mich mitten ins Herz getroffen. Gerade mit dem wundervollen Protagonisten Zach, der endlich mal einen Kontrastpunkt zu den ewigen Bad Boys darstellt, konnte mich die Autorin völlig überzeugen. Die Handlung ist ruhig, aber dennoch einfach fesselnd und einnehmend, weil der Roman so mitreißend und emotional geschrieben ist und die Atmosphäre aus Vermont so großartig rüberkommt. Ganz klare Leseempfehlung für alle New Adult – Fans!

Veröffentlicht am 01.10.2017

3,5 Sterne für eine Märchenadaption mit Schwächen

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 1): Schwanenfeuer
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Meine Meinung:
Sprachstil:
An sehr vielen Stellen war der Sprachstil wirklich sehr schön und richtig märchenhaft. Eben genauso wie das in einer Märchenadaption sein sollte. Nur hin und wieder kam er mir ...

Meine Meinung:
Sprachstil:
An sehr vielen Stellen war der Sprachstil wirklich sehr schön und richtig märchenhaft. Eben genauso wie das in einer Märchenadaption sein sollte. Nur hin und wieder kam er mir leider etwas zu gestelzt vor, worüber ich beim Lesen dann etwas gestolpert bin.
Ich kenne allerdings schon andere Romane von Regina Meissner und bin Fan ihres Sprachstils, deshalb weiß ich, dass das, was ich als „gestelzt“ empfunden habe, beabsichtig war und mit Sicherheit dem märchenhaften Flair der Geschichte dienen soll. Es ist also auf alle Fälle Geschmackssache, wie man das hier sieht.

Figuren und Handlung:
Ich finde diese Geschichte wirklich sehr fantasievoll und bin von der Grundidee sehr überzeugt. Es gab eine gewisse Grundspannung, weil Estelles Leben dazu nahezu prädestiniert ist. Man fiebert mit, man möchte wissen, wie es mit ihr weitergeht, was mit ihren Schwestern ist und so weiter.
Hier gibt es regelrecht ein sprühendes Feuerwerk an märchenhaften Ideen, die sich zu einer schönen Geschichten vereinen.

Teilweise fand ich es schade, dass manche Szenen sehr detailliert beschrieben werden, in denen im Grunde absolut nichts Wichtiges passiert. Das zog sich für mich persönlich dann doch etwas. Das ganze Buch hätte insgesamt durchaus auch mehr Action vertragen, da es hauptsächlich aus ruhigen Passagen bestand, die wie eben beschrieben, hin und wieder etwas zu ruhig abliefen.
Trotz allem hatte diese Ruhe aber auch etwas sehr Angenehmes, da man die Figuren auf diese Weise besser kennenlernen konnte. Ich hätte mir nur hin und wieder eben etwas weniger Ruhe gewünscht. ?

Positiv fand ich, dass hier ein Sichtwechsel der Figuren stattfand, sodass das Buch nicht nur einseitig erzählt wird. Dadurch gewinnt die Geschichte auf jeden Fall und man fühlt sich beiden Protagonisten näher.
Leider muss ich auch hier kurz etwas anmerken, was ich nicht so ganz gelungen fand. Denn oftmals war es so, dass nach einem Perspektivwechsel Dinge nochmal ausführlich erzählt wurden, die der Leser ja bereits bei dem anderen Protagonisten sozusagen live miterlebt hatte. Dadurch bekommt man oft Szenen doppelt geschildert, was mich im Lesefluss ehrlich gesagt gehemmt hat.

Trotz der Kritik, haben wir es hier aber mit einer wirklich schönen Märchenadaption zu tun und ich bin mir absolut sicher, dass sie sehr gut ankommen wird. Gerade Fans dieses Genres werden mit Sicherheit begeistert von „Schwanenfeuer“ sein. Auch mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich in meiner Rezension den Fokus eher auf die kritischen Aspekte gelenkt habe.

Fazit:
Eine tolle Grundidee und wundervolle Märchenelemente ergeben eine an sich wirklich schöne Geschichte. Durch diverse Punkte zog sich die Handlung leider teilweise unnötig in die Länge, was mich im Lesefluss gestört hat und auch die an sich sehr märchenhafte Sprache war mir an manchen Stellen etwas zu gestelzt.
Insgesamt ist „Schwanenfeuer“ aber eine schöne Adaption, die gerade Liebhaber von Märchen überzeugen wird. Wegen meiner Kritikpunkte gibt es in diesem Fall (von Herzen kommende) 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Schönes Debüt

Die Jäger der Götter
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Meine Meinung:
Die Konstellation von Rockstars und Göttern finde ich wirklich interessant und eine tolle Grundidee. Auch wenn das mit den Rockstars nicht wirklich viel zur Handlung beiträgt, wie man recht ...

Meine Meinung:
Die Konstellation von Rockstars und Göttern finde ich wirklich interessant und eine tolle Grundidee. Auch wenn das mit den Rockstars nicht wirklich viel zur Handlung beiträgt, wie man recht bald merkt, war es doch ein netter Zusatz.
Das Thema Götter hingegen wurde wirklich gut umgesetzt und das auf seine sehr interessante Weise. Es ist schwer, darüber mehr zu verraten, wenn man keine Spoiler einbauen will, deshalb halte ich mich hier auch eher kurz. Aber wie die Götter in die Handlung eingebracht wurden, hat mir einfach sehr gut gefallen.

Anfangs fand ich die Handlung etwas vorhersehbar, aber das hat sich dann schnell geändert, als die Götter ins Spiel kamen. Und auch wenn sich das Ganze im Mittelteil für meinen Geschmack etwas gezogen hat, konnte das durch den lockeren und tollen Sprachstil aufgelockert werden.

Denn geschrieben ist das Buch klasse. Ich mag diese humorvolle Art des Erzählens, zusammen mit einigen emotionalen Stellen, die beim Leser ankamen. In meinen Augen war der Sprachstil mit das Highlight des Buchs.

Auch die Figuren – vor allem die Nebencharaktere wie Lelex und Kaleb – fand ich wirklich sehr gelungen. Sie alle verkörpern verschiedene Persönlichkeiten, die authentisch beschrieben werden, und gerade bei den eben genannten hat mich das richtig überzeugt.

Fazit:
Ein wirklich gutes Debüt, das mir wirklich sehr gut gefallen hat. Gerarde wegen des tollen Sprachstils werde ich sicherlich noch mehr von Jenna Liermann lesen – und hoffe insgeheim auf mehr von meinem heimlichen Star Kaleb. ?

Veröffentlicht am 27.09.2017

4,5 Sterne für den bisher besten Band der Reihe

Der Chaosbote (Die Unbestimmten 4)
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Meine Meinung:
Ich muss gleich als Erstes mal festhalten, dass Band 4 der Reihe um „Die Unbestimmten“ bisher mein Favorit ist. Warum? Ganz einfach, weil ich hier emotional am meisten mitgenommen wurde.
Wie ...

Meine Meinung:
Ich muss gleich als Erstes mal festhalten, dass Band 4 der Reihe um „Die Unbestimmten“ bisher mein Favorit ist. Warum? Ganz einfach, weil ich hier emotional am meisten mitgenommen wurde.
Wie gern würde ich euch dazu jetzt mehr verraten, aber das wäre richtig gemein. Ihr wollt ja schließlich nicht gespoilert werden.
Deshalb versuche ich mich mal im vage Umschreiben.

Es gab auch schon in den ersten drei Büchern der Reihe einige Momente, die mich gefühlstechnisch aufgewühlt haben. Aber nie so extrem wie jetzt. Es sind Dinge passiert, die mich richtig mitgenommen haben und die einfach perfekt für das Buch waren – auch wenn ich der Autorin manchmal richtig böse war, weil sie so gemein mit den Lesern spielt.

Ansonsten ist es natürlich so, dass der Sprachstil sich nicht geändert hat. Der Vollständigkeit halber erzähle ich aber auch dazu nochmal kurz etwas.
Der Erzählstil ist besonders, weil er meiner Meinung nach super zu High Fantasy passt. Er liest sich nicht einfach so, ist keine „leichte Kost“, aber das macht den Charme der Reihe auch aus.

Auch wenn sich die Handlung an manchen Stellen wieder etwas gezogen hat – was aber ein sehr subjektiver Eindruck ist! -, so fand ich sie insgesamt noch fesselnder als in den Vorgängerromanen. Die erwähnte emotionale Komponente von oben hat da einen wesentlichen Teil zu beigetragen. ?
Für mich ist die Handlung rund um Zianth und Aster die eindeutig fesselndere, während die um Auril mich nicht ganz so sehr in ihren Bann zogen hat. Also gern mehr von Aster und Zianth!
Denn, von den Figuren her muss ich auch hier wieder festhalten: ICH LIEBE ASTER! Er ist einfach ein umwerfender Charakter und ich freue mich immer, wenn er in einer Szene vorkommt. Er ist einfach ein so großartig gelungener Protagonist, dass man gar nicht anders kann, als seinem „Charme“ zu verfallen. ?

Fazit:
Ein wirklich starker vierter Band, der aufgrund der stärkeren emotionalen Handlung mein liebster der Reihe ist. Auch wenn es für mich ein kleines bisschen Längen in der Handlung gab, konnte mich diese insgesamt aber auf jeden Fall überzeugen.