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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2017

4,5 Sterne für einen fantasievollen Abschluss

Empire of Ink 2: Die Macht der Tinte
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Meine Meinung:
Sprache:
Der Erzählstil ist wieder wirklich sehr angenehm zu lesen. Nicht zu aufgeregt, sondern generell eher ruhig. Aber genau das macht den Charme des Buchs aus. Trotzdem gab es spannende ...

Meine Meinung:
Sprache:
Der Erzählstil ist wieder wirklich sehr angenehm zu lesen. Nicht zu aufgeregt, sondern generell eher ruhig. Aber genau das macht den Charme des Buchs aus. Trotzdem gab es spannende Szenen, sodass es den optimalen Ausgleich gab.

Figuren und Handlung:
Wie meistens bei zweiten Bänden, fasse ich mich hier auch eher kurz, was die genaue Handlung angeht.

Schön fand ich, dass hier die Welt der Tinte im Fokus steht und wir sie besser kennenlernen dürfen.

Die Figurenentwicklung fand ich ebenfalls super, da sich die Charaktere entwickeln, verändern und neue Aspekte von sich zeigen. Gerade Finn hat mich neben Scarlett richtig überzeugt und für sich einnehmen können. Aber ihr werdet noch viele andere Figuren kennenlernen, bei denen sich ein zweiter und dritter Blick lohnt. ?

Von der Handlung her wurde hier wieder richtig was geboten. Spannung und auch einige Überraschungen. Wer Band 1 mochte, wird Band 2 auf jeden Fall auch lieben.
Wer will ich wirklich nicht verraten, um euch nichts vorweg zu nehmen. ?

Fazit:
Für mich war das der krönende Abschluss einer wirklich fantasievollen und schönen Dilogie. Eine Geschichte über das, was uns alle verbindet: Die Fantasie.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Eher für jüngeres Publikum

Iceland Tales 1: Wächterin der geheimen Quelle
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Meine Meinung:
Die grundsätzliche Idee des Buchs fand ich wirklich schön. Island, Mystik – ein wundervolles Setting und ein toller Hintergrund für eine Story, wie ich finde. Deshalb war ich auch sehr gespannt ...

Meine Meinung:
Die grundsätzliche Idee des Buchs fand ich wirklich schön. Island, Mystik – ein wundervolles Setting und ein toller Hintergrund für eine Story, wie ich finde. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf diesen Roman und meine Erwartungen dementsprechend hoch.

Nur leider konnte es mich nicht überzeugen.
Ich vermute, dass „Iceland Tales“ eher für ein jüngeres Publikum konzipiert ist und wirklich – im Gegensatz zu anderen Impress-Titeln, die mich als Mitzwanzigerin überzeugen konnten – für das angegebene Alter von ungefähr 14 Jahren angelegt ist. Das ist völlig in Ordnung und legitim, deshalb ist ein Buch nicht schlecht.
Aber mich konnte es auf diese Weise leider nicht fesseln. Der Handlung und den Figuren fehlte die Tiefe, alles geschieht sehr schnell und wird eher nur beschrieben, als dass echte Gefühle aufkommen können. Ich habe leider einfach keinen Zugang zur Geschichte gefunden, weil sie mir einfach zu seicht war.

Wie gesagt, das ist absolut subjektiv! Ich kann durchaus nachvollziehen, dass das Buch jemandem gefällt, der andere Ansprüche an einen Roman stellt als ich es tue. Doch für mich sind Emotionen und Tiefe unerlässlich, ansonsten kann ich mich weder auf die Geschichte noch auf die Figuren einlassen.

Fazit:
Ein nettes Buch, bei dem mir persönlich jegliche Tiefe und authentische Emotionen gefehlt haben. Dieser sehr subjektive Eindruck rührt vielleicht daher, da „Iceland Tales“ eher für ein jüngeres Publikum angelegt ist.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Faszinierender Roman

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Meine Meinung:
Der Einstieg hat mich gleich so mitgenommen und gefesselt, dass ich ganz begeistert war. Ich war sofort völlig in der Geschichte drin und fand die hier erschaffene Welt einfach faszinierend ...

Meine Meinung:
Der Einstieg hat mich gleich so mitgenommen und gefesselt, dass ich ganz begeistert war. Ich war sofort völlig in der Geschichte drin und fand die hier erschaffene Welt einfach faszinierend und ungemein spannend. Man wird als Leser zwar mitten rein geworfen und ohne große Erklärung abgespeist, aber gerade am Anfang stört das überhaupt nicht. Viel zu toll ist hier alles geschrieben und viel zu mitreißend die Spannung.

Leider bleiben die offenen Fragen aber auch im Laufe des Buches unbeantwortet. Ich hätte mir einfach mehr Infos über die Sonnenfinsternis gewünscht, mehr über die Finsterirdischen usw. Irgendwie bekommen wir darüber nichts weiter erzählt, es wird einfach als gegeben angenommen. Schade, da für mich so viele Fragezeichen stehen blieben.

Es gab zwei sehr überraschende Wendungen, die die Geschichte zu etwas ganz Besonderem machen. Eine ziemlich am Anfang und eine fast am Schluss. Das gibt der Handlung eine ganz besondere Dynamik und ist sozusagen das letzte bisschen des Gewissen Etwas.

So faszinierend und spannend ich die Handlung gerade zu Beginn auch finde, gegen Ende hin geht der Geschichte in meinen Augen zumindest ein wenig die Luft aus. Irgendwie kam mir dann alles – bis auf die große überraschende Wendung – zu vorhersehbar vor und als würde es sich eher im Kreis drehen.

Eine große Stärke von Sophie Jordan ist definitiv das Gefühl. Sie schafft es, Emotionen glaubhaft und so wunderschön zu vermitteln, dass es einfach richtig ans Herz geht und man mitfühlt. So erging es mir schon in ihren anderen Büchern und auch wenn „Die wahre Königin“ völlig anders ist als ihre bisherigen Romane, so hat sie gerade mit den echten Gefühlen wieder mitten ins Schwarze bei mir getroffen.

Fazit:
Ein faszinierender und spannender Roman mit ganz besonderen Details. Ein paar mehr Antworten und etwas MEHR gegen Ende hätten dem Roman gut getan, doch er ist auch so sehr gelungen.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Zauberhaft

Die Dreizehnte Fee
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Meine Meinung:
Mich verbindet eine längere Vorgeschichte mit „Die dreizehnte Fee“. Ich habe das Buch bereits kurz nach Erscheinen schon einmal gelesen und damals hat es mir absolut nicht gefallen.
Der ...

Meine Meinung:
Mich verbindet eine längere Vorgeschichte mit „Die dreizehnte Fee“. Ich habe das Buch bereits kurz nach Erscheinen schon einmal gelesen und damals hat es mir absolut nicht gefallen.
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, da er einfach ganz anders ist. Die Handlung geht selten so richtig in die Tiefe, ist aber gleichzeitig kein bisschen oberflächlich. Die Liebesgeschichte ist mitreißend und irgendwie aber nicht genug.

Tja, als ich das Buch ein zweites Mal gelesen habe, hat sich meine Meinung völlig geändert. Der Erzählstil hat mich jetzt ergriffen und ich konnte wertschätzen, wie besonders das Buch ist. Auch wenn ich mir manchmal tiefergehende Beschreibungen gewünscht hätte, fand ich die Geschichte, die Idee und den märchenhaften Zauber von „Die dreizehnte Fee“ beim zweiten Durchgang einfach sehr überzeugend und habe es geliebt weiterzulesen.

Wenn dann mal Emotionen geschildert werden, sind sie tiefgehend und komplex. Ich fand es wundervoll, wie Liebe und Hass hier zu einer Symbiose verwoben wurden, die absolut logisch und mitreißend wirkt.
Ein Märchen nicht über Schneewittchen, sondern die Böse Königin. Ein Märchen, in dem man den Bösewicht nicht hassen kann, weil er eigentlich gar nicht aus eigener Schuld böse ist. Eine Liebesgeschichte, die eigentlich keine ist und irgendwie doch.

Fazit:
Ich bin froh, dem Buch noch eine Chance gegeben zu haben, denn die Besonderheit von „Die dreizehnte Fee“ hat mich jetzt völlig gepackt und überzeugt. Zwar ist nicht alles perfekt, doch trotzdem zauberhaft schön.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Gelunge und düstere Fortsetzung

Die Dreizehnte Fee
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Meine Meinung:
Wie auch schon Band 1 besticht Julia Adrian auch hier mit ihrem besonderen Schreibstil. Er ist märchenhaft, besonders, düster, dramatisch und einfach anders.
Es hat zwar etwas länger bei ...

Meine Meinung:
Wie auch schon Band 1 besticht Julia Adrian auch hier mit ihrem besonderen Schreibstil. Er ist märchenhaft, besonders, düster, dramatisch und einfach anders.
Es hat zwar etwas länger bei mir gedauert bis ich mich darauf einlassen konnte, aber als ich es gemacht habe, hat es sich definitiv gelohnt.

Die Geschichte im zweiten Band hat mir zwar nicht ganz so gut gefallen wie die der ersten, aber das lag vor allem daran, dass mir die Romantik hier ein wenig gefehlt hat. Schon zuvor ist mir die Liebesgeschichte zu kurz gekommen, doch hier war sie leider noch ein weniger wichtig. Dafür erfahren wir mehr über die anderen Feen, über die Schwestern und Liliths Vergangenheit.

Teilweise gab es überraschende Wendungen und manch andere habe ich schon länger geahnt. Auf jeden Fall wird der Leser wieder in eine magische Welt voller Zauber, Finsternis, Leid und Liebe gezogen und völlig in dessen Bann gezogen. Stellenweise war es mir persönlich ein wenig zu brutal, aber ich bin kein Maßstab, weil ich etwas übersensibel bin.

Ich bin jetzt jedenfalls sehr gespannt auf die Fortsetzung und darauf, wie alles endet. Noch habe ich keine Ahnung, wie sich die Geschichte auflösen wird und das macht es so aufregend.

Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung voller Märchen, Düsternis und Spannung. Ein besonderer Lesegenuss, auf den man sich völlig einlassen muss.